Beim der Recherche im Web hat man schnell mehrere Tabs geöffnet. Muss man die Recherche unterbrechen, ist es recht mühsam jeden Tab einzeln als Lesezeichen zu speichern. Das muss man aber gar nicht. Denn beim Firefox gibt es eine versteckte Funktion, mit der sich alle derzeit geöffneten Tabs in einem Rutsch als Lesezeichen abspeichern lassen.
Alle Tabs als Lesezeichen ablegen
Um für alle derzeit geöffneten Tabs einen eigenen Lesezeichen-Ordner anzulegen und dort Bookmarks für die geöffneten Tabs zu speichern, müssen Sie nur mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Tab klicken und den Befehl Lesezeichen für alle Tabs hinzufügen aufrufen.
Im nächsten Fenster geben Sie einen passenden Namen ein und klicken auf Lesezeichen hinzufügen.
Über die Lesezeichen-Schaltfläche können Sie anschließend auf die gespeicherten Tabs zugreifen und mit der Recherche fortfahren. Besonders praktisch: Mit dem Befehl Alle in Tabs öffnen können Sie alle gespeicherten Bookmarks gleichzeitig öffnen; jedes Lesezeichen im Ordner erhält dann wieder einen eigenen Tab. Dasselbe erreichen Sie übrigens auch, indem Sie mit der mittleren Maustaste (Mausradtaste) auf den Lesezeichen-Ordner klicken, hier zum Beispiel auf Bundesliga.
Seit dem 11. April 2014 sind die Roaming-Gebühren innerhalb der Europäischen Union und der Schweiz für das E-Plus-Netz abgeschafft worden. Eingehende Telefonate werden nicht mehr berechnet und abgehende Gespräche kosten dann auch nicht mehr als innerdeutsche.
Die Gesprächsgebühren aus dem europäischen Ausland nach Deutschland werden dann ca bei 9 Cent pro Minute liegen. Eine SMS kostet dann 7 Cent und 1 MB Datentransfer für mobiles Internet 23 Cent.
Die Konkurrenz (Vodafone, Telekom, O2) nutzt die Zeitspanne bis zum Sommerurlaub 2015 wohl noch voll aus und kassiert bei Ihren Kunden kräfitg ab. Erst dann sind Roaming-Gebühren lt. EU-Bestimmung unzulässig.
Jeder hat bestimmt schon einmal ein Wärmebild gesehen. Rote, gelbe, weiße und blaue Farben stellen verschiedene Temperaturen dar. Im Wohnungsbau werden auf diese Weise Schwächen in der Isolation festgestellt. Auch Nachtsichtgeräte werden gerne bei Naturbeobachtungen verwendet. Bisher muss man aber auf sperrige Technik zurückgreifen, die auch ein gewisses Gewicht aufweisen. Zukünftig werden hierfür aber ein Handy oder auch Kontaktlinsen ausreichen.
Die Forscher der University of Michigan haben einen Infrarotsensor entwickelt, der nur eine Atomschicht dick ist und aus modifiziertem Kohlenstoff (Graphen) besteht.
Der Sensor benötigt zudem keine zusätzliche Kühlung und funktioniert auch bei Zimmertemperatur.
Bis diese Technik für Handys und Smartphones serienreif ist, werden allerdings noch ein paar Jahre ins Land gehen. So lange werden wir für RoboCop´s Thermal-Sicht noch noch warten müssen…
Findet beim Start Ihres Computers jedes mal eine automatische Festplattenüberprüfung statt, und wenn ja, dauert sie Ihnen viel zu lange? Dann liegt das wahrscheinlich an dem fehlerhften Windows-Update KB2823324.
Es ist zwar nicht schlimm, wenn die Festplatte bei jedem Start geprüft wird, kann aber bei großen Datenmengen mehrere Minuten dauern.
Daher kann das Update von Vista- und Windows-7-Rechnern heruntergelöscht werden. Rufen Sie die Liste der installierten Updates auf. Klicken Sie dazu auf Start | Systemsteuerung | System und Sicherheit. Der Link Installierte Updates anzeigen ruft die gewünschte Liste auf.
Suchen Sie nun das Update KB2823324 und deinstallieren es mit einem Rechtsklick.
Damit sollte beim nächsten Computerstart keine Festplattenüberprüfung mit chkdsk stattfinden.
Übrigens: Microsoft hat für dieses fehlerhafte Update einen Ersatz im Downloadbereich zur Verfügung gestellt. Das Sicherheitsupdate mit Namen KB2840149 gibt es für Windows 32- und 64bit-Version, sowie für Windows Vista.
Wer beim Surfen keine Surfspuren auf dem Rechner hinterlassen möchte, verwendet den Inkogninto-Modus, oft despektierlich Porno-Modus genannt. In den Pornomodus kommt man normalerweise über Menübefehle oder Tastenkombinationen. Wer immer spurlos surfen möchte, kann den Inkognitomodus auch zum Standardmodus machen und Chrome immer mit dem Inkognito-Fenster starten.
Chrome immer mit Inkognito-Fenster starten
Im Pornomodus werden beim Surfen auf dem eigenen Rechner keine Spuren wie Cookies oder Verlaufslisten besuchter Seiten gespeichert. Andere Nutzer wie Freund, Freundin oder Ehepartner können nicht nachverfolgen, auf welchen Seiten man sich getummelt hat.
Um den Inkognito-Modus nicht jedes Mal manuell aktivieren zu müssen, etwa über die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][N], kann man Chrome so einstellen, dass der Browser immer im Inkognitomodus startet. Dazu richtet man am besten eine eigene Chrome-Verknüpfung ein. Dann kann man von Fall zu Fall entscheiden, ob man normal oder unerkannt surfen möchte. Das geht so:
1. Wechseln Sie mit [Windows-Taste][D] zum Desktop.
2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle auf dem Desktop und wählen den Befehl Neu | Verknüpfung.
3. Per Klick auf Durchsuchen wählen Sie die Chrome.exe-Datei, meist befindet sie sich im Ordner
Markieren Sie die Datei chrome, und bestätigen Sie mit OK.
4. Im Dialogfenster geben Sie anschließend ans Ende des Eingabefelds ein Leerzeichen sowie -incognito ein. Die komplette Zeile sieht dann zum Beispiel so aus:
5. Anschließend geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen wie Chrome Inkognito und klicken auf Fertig stellen. Über die neue Verknüpfung können Sie Chrome direkt im Inkognito-Modus starten.
Wie anonym ist der Pornomodus?
Im Pornomodus werden keine Surfspuren auf dem lokalen Rechner gespeichert. Das war’s aber auch schon mit der Anonymität. Zwar können andere Rechnernutzer nicht mehr im Nachhinein sehen, auf welchen Seiten man war. Das bedeutet aber nicht, dass sie vollkommen anonym und unerkannt surfen. Der Internetprovider kann zum Beispiel trotz Inkognitomodus sehen und festhalten, wann welche Seiten aufgerufen wurden.
Wer auch das verhindern und wirklich unerkannt und anonym surfen möchte, muss schärfere Geschütze auffahren und zum Beispiel im TOR-Netzwerk surfen. Wie das geht, steht in den Tipps „Anonym im Web surfen“ und „Tarnkappen-USB-Stick Tor Browser Bundle„.
Bei Windows 7 lässt sich die Kommandozeile mit Administratorrechten auf zwei Arten öffnen. Entweder über das Fenster Ausführen und den Befehl cmd, oder über Start | Alle Programme | Zubehör | Eingabeaufforderung. Bei beiden Varianten sind jedoch mehrere Mausklicks und/oder Eingaben erforderlich. Wer häufig mit der Admin-Kommandozeile an der Konfiguration von Windows arbeitet, kann diese mit einem einfachen Trick per Doppelklick starten.
Dazu ist nur eine Desktopverknüpfung erforderlich, die in ein paar Minuten eingerichtet ist. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle Ihres Desktops und wählen Sie im Kontextmenü Neu | Verknüpfung.
Dann geben Sie als Speicherort den Befehl cmd ein und klicken auf Weiter, um den Namen der Verknüpfung, zum Beispiel Admin-Eingabeaufforderung, einzugeben. Mit dem Button Fertig stellen wird die Verknüpfung auf Ihrem Desktop angelegt.
Im letzten Arbeitsschritt öffnen Sie per Rechtsklick auf die neue Verknüpfung das Kontextmenü und wählen dort die Eigenschaften aus. Auf der Registerkarte Verknüpfung gelangen Sie über die Schaltfläche Erweitert zum Unterdialog Erweiterte Eigenschaften.
Aktivieren Sie im Unterdialog die Option Als Administrator ausführen und bestätigen Sie dann beide offenen Dialogfenster mit OK.
Ab sofort genügt ein Doppelklick…
…um die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten zu starten.
Windows-Rechner sind meist mit einem Kennwort geschützt. Der Kennwortschutz ist allerdings nicht besonders sicher. Mit eine bootfähigen CD oder per USB-Stick lässt sich das Administrator Kennwort resetten. Der schöne Passwortschutz ist dann dahin. Jeder kann ungehindert auf der Rechner zugreifen. Um Windows wirklich zu schützen, kann man einen Schritt weiter gehen und zusätzlich die Passwortdatenbank verschlüsseln. Das geht ganz einfach.
Syskey verschlüsselt die SAM-Datenbank von Windows
Damit sich das Administrator-Kennwort per Boot-CD oder USB-Stick nicht mehr resetten und zurücksetzen lässt, gibt es in Windows das versteckte Tool „Syskey“. Es verschlüsselt die Kontodatenbank und schützt sie mit einem separaten Extra-Passwort. Die meisten Administratoren setzen Syskey allerdings nicht ein, da man dann nicht mehr an sein Windows-Kennwort kommt, wenn man das Passwort vergessen hat.
Bevor man die Zusatzsicherheit aktiviert, sollte man also selbst abwägen: möchte man maximale Sicherheit, oder möchte man im Notfall (wenn man das Passwort vergisst) über Umwege trotzdem an sein Windows-Konto gelangen. Die letzte Variante ist zwar die bequemere; allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass dann auch andere ohne Probleme das Windows-Konto knacken können.
Wer das nicht möchte, kann folgendermaßen eine Extra-Sicherheitsstufe einbauen und die Kontodatenbank verschlüsseln. Beim Booten muss man dann vor dem eigentlichen Windows-Login noch das Kennwort für die Kontodatenbank eingeben. So wird die zusätzliche Kennwortsperre aktiviert:
1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R], geben Sie syskey ein, und klicken Sie auf OK.
2. Im ersten Fenster klicken Sie auf Aktualisieren, um die Verschüsselung der Kontodatenbank zu aktivieren.
3. Im nächsten Fenster wählen Sie die Option Kennwort für den Systemstart und geben zwei Mal das gewünschte Kennwort ein. Achtung: Es gibt keine Möglichkeit, das Passwort später zu knacken. Wer es vergisst, kommt nie mehr an sein Windows-Konto heran. Man kann den Kennwortschutz aber wieder deaktivieren; wie, steht weiter unten.
Das war’s. Ab sofort ist das Windows-Konto mit einem zusätzlichen Kennwort geschützt. Beim Starten des Rechners müssen Sie als vor der Eingabe des eigentlichen Windows-Kennwort das Passwort für die Kontodatenbank eingeben. Das gilt allerdings nur für den normalen Rechnerstart und nicht beim Fortsetzen aus dem Ruhezustand.
Kontodatenbank-Kennwort wieder deaktivieren
Wer die zusätzliche Passwort-Sicherheit nicht mehr benötigt, kann sie wieder abschalten. Dazu die obigen Schritte wiederholen und im Fenster Schlüssel für den Systemstart die Optionen Vom System generiertes Kennwort und Systemstartschlüssel lokal speichern aktivieren. Danach müssen Sie noch einmal das richtige Kennwort eingeben, um den Schutz endgültig zu deaktivieren.
Google setzt in seiner Suchmaschine automatisch eine Rechtschreibprüfung ein. Über den Google Browser Chrome lässt sich diese Rechtschreibprüfung auch für Webformulare verwenden.
Da diese dort aber nicht standardmäßig aktiv ist, muss sie manuell eingeschaltet werden. Dies ist mit insgesamt vier Mausklicks schnell erledigt.
Starten Sie dazu den Chrome Browser und rufen Sie ein Webformular auf. Mit einem Rechtsklick in ein Textfeld öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Optionen für Rechtschreibprüfung | Vorschläge von Google.
Die nachfolgende Meldung informiert darüber, dass die Daten an die Google-Server sendet. Der Button Aktivieren schaltet die Rechtschreibprüfung für Webformulare ein, die Schaltfläche Kein Interesse verwirft die Aktivierung.
Wer mit dem E-Mail-Programm seiner Wahl gleichzeitig Nachrichten mit mehreren Accounts erstellt, wird feststellen, dass es schnell unübersichtlich wird. Die Thunderbird-Erweiterung Border Colors GT verpasst jedem Verfassen-Fenster eine eigene Farbe und sorgt damit für eine bessere Übersicht.
Mehr Farbe im Postfach
Das Add-on laden Sie am besten über den Add-ons-Manager des Thunderbird herunter. Klicken Sie dazu in der Menüleiste auf Extras | Add-ons, geben Sie in das Suchfeld den Namen der Erweiterung ein, und starten Sie den Suchvorgang. In der Ergebnisliste wird die Erweiterung Border Colors GT an erster Stelle angezeigt werden. Klicken Sie auf Installieren um das Add-on Ihrem Thunderbird hinzuzufügen. Starten Sie Thunderbird neu, um die Erweiterung zu aktivieren.
Nach dem Neustart können Sie manuell jedem Account eine Farbe zuordnen. Dazu öffnen Sie wieder den Add-ons-Manager und wechseln zu den Erweiterungen. Klicken Sie im Add-on Border Color GT auf den Button Einstellungen.
Im Dialogfenster Choose the color preferences for your accounts öffnen Sie über das Rahmensymbol von Color selectors die Farbpalette, in der Sie die Rahmenfarbe festlegen. Das Aufklappmenü von Border width reguliert zusätzlich noch die Dicke des Rahmens. Dann nur noch mit OK bestätigen, um die Änderungen zu aktivieren. Ab sofort werden die Fenster der E-Mail-Erstellung farblich gekennzeichnet.
Zur Fußball-WM 2014 in Brasilien hat Twitter ein neues cooles Feature eingeführt: die Hashflagge. Damit können Sie im wahrsten Sinne des Wortes Flagge bekennen und kleine Miniflaggen jedes beliebigen Landes in den Tweet einbauen. Ideal für Tweets über Fußball-Länderspiele.
Deutschland, USA, Brasilien & Co. als Hashflagge
Den klassischen Hashtag, beginnend mit dem Lattenkreuz # kennen Sie sicherlich. Damit lassen sich in Tweets wichtige Schlüssel- und Suchbegriffe wie #wm2014 kennzeichnen. Neben den einfachen Hashtags gibt es jetzt die Hashflags oder zu deutsch: Hashflaggen.
Das Prinzip der Hashflaggen ist einfach: Sobald Sie in einem Tweet einen Hashtag mit dem dreibuchstabigen Länderkürzel eingeben, ergänzt Twitter automatisch die passende Flagge. Ein Beispiel: Nach der Eingabe des Hashtags #GER erscheint rechts daneben die deutsche Flagge.
Diese Hashflags kennt Twitter
Insgesamt kennt Twitter die Flaggen aller 193 weltweiten Länder. Für die richtige Fahne muss man nur das internationale Drei-Buchstaben-Kürzel kennen. Eine komplette Liste gibt es auf der Wikipedia-Seite der Länderkürzel. Wichtig ist hier die Spalte ISO 3166 ALPHA-3.
Damit Sie nicht lange suchen müssen, hier die Hashflag-Kürzel für die 32 Teilnehmer der Fußball-WM 2014 in Brasilien:
#ARG – Argentinien
#ALG – Algerien
#AUS – Australien
#BEL – Belgien
#BRA – Brasilien
#BIH – Bosnien-Herzegowina
#CHI- Chile
#CIV – Elfenbeinküste
#COL – Kolumbien
#CRC – Costa Rica
#CRO – Kroatien
#CMR – Kamerun
#ECU – Ecuador
#ENG – England
#FRA – Frankreich
#GER – Deutschland
#GHA – Ghana
#GRE – Griechenland
#HON – Honduras
#IRN – Iran
#ITA – Italien
#ESP – Spanien
#JPN – Japan
#KOR – Sürdkorea
#MEX – Mexiko
#NED – Niederlande
#NGA – Nigeria
#POR – Portugal
#RUS – Russland
#SUI – Schweiz
#URU – Uruguay
#USA – USA
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