Monat: Juni 2014

  • Telekom-Hotspots zur WM kostenlos nutzen

    Die Telekom hat ein Herz für Fußball-Fans. Zur WM verschenkt die Telekom Hotspot-Pässe zur kostenlosen Nutzung der über 40.000 WLAN-Hotspots. Ideal, um zum Beispiel kostenlos und in Top-Qualität die Deutschland-Spiele per Livestream anzuschauen. Natürlich kann die Hotspots zum normalen Surfen nutzen. Es muss ja nicht immer Fußball sein.

    Kostenloser Telekom-Hotspot für einen Tag

    Um an den kostenlosen Hotspot-Pass zu kommen, muss man auf der Seite hotspot.de/wm-gewinnspiel nur eine kinderleichte Frage beantworten (etwa welchen Fußballer man als ‚Bomber der Nation‘ kennt) und erhält anschließend per SMS den Zugangscode für die Telekom-Hotspot. Das gilt übrigens nicht nur für Telekom-Kunden. Auch Nicht-Telekom-Kunden erhalten gratis Zugang zu den Telekom-Hotspots.

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    Mit dem Zugangscode können Sie dann 24 Stunden lang kostenlos und ohne Volumenbegrenzung in allen Telekom-Hotspots surfen. Dazu müssen Sie den per SMS gesendeten Benutzernamen und das Kennwort in das Hotspot-Portal eintragen. Die Aktion läuft bis zum 13. Juli; die versendeten Zugangsdaten sind bis zum 31. Juli gültig.

    Übrigens: Wo es überall die Telekom-Hotspots gibt, zeigt die Übersichtskarte auf der Seite www.hotspot.de. Hier einfach die Adresse oder Postleitzahl eingeben und ruck, zuck den nächsten Hotspot finden.

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  • Apple Rückruf: Austauschprogramm für defekte Netzteile des iPhone 3GS, iPhone 4 und iPhone 4s

    Käufer eines iPhones 3GS, iPhone 4 und iPhone 4s sollten einen Blick auf das Netzteil werfen. Die verwendeten Modell können überhitzen und werden deshalb derzeit von Apple kostenlos gegen fehlerfreie Netzteile ausgetauscht. Apple rät von der Verwendung der Netzteile ab und verspricht einen möglichst schnellen Austausch.

    Ist mein Netzteil betroffen?

    Ob das eigene Netzteil betroffen ist, lässt sich leicht feststellen. Dazu reicht ein Blick auf das Etikett zwischen den Kontaktstiften des Netzteils. Wichtig sind hier die winzigen Nummern oben rechts neben Model. Steht dort Model A1300 handelt es sich um ein defekte Netzteil, das nicht weiter genutzt und getauscht werden sollte. Steht dort hingegen Model A1400 ist alles in Ordnung. Beim Modell A1400 handelt es sich bereits um die überarbeitete Variante – diese Modelle müssen nicht getauscht werden.

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    apple-netzteil-austausch-umtausch-rueckruf-a1400

    Übrigens: Die winzigen Ziffern sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Falls Sie gerade keine Lupe zur Hand haben, können Sie auch das iPhone als Lupe verwenden. Schießen Sie einfach ein Foto vom Etikett, und vergrößern Sie es in der Foto-Ansicht. Sofern der Schärfepunkt einigermaßen getroffen wurde, kann man ganz gut erkennen, ob auf dem Etikett A1300 oder A1400 steht.

    Apple Rückruf: Das Austauschverfahren

    Der Tausch selbst findet im Apple Store, einem Apple Service Provider oder den Apple-Mobilfunkpartner statt. Sie müssen nur das defekte Netzteil und das iPhone mitbringen und erhalten sofort ein fehlerfreies Netzteil. Weitere Informationen gibt es auf der Apple-Seite Austauschprogramm für das eruopäische 5W-USB-Netzteil. Von unseren Netzteilen ist eines betroffen. Mal schauen, ob der Umtausch wirklich so schnell und reibungslos klappt.

  • iPhone Akku prüfen: Wie viele Ladezyklen hat die Batterie hinter sich, wie sind Zustand und Kapazität?

    Bereits seit dem ersten iPhone wird moniert, dass der Akku fest verbaut ist und sich nicht wechseln lässt. Aber mal ganz ehrlich: Wer hat zuletzt ein Smartphone-Akku gewechselt? So oft wie heute die Handys gewechselt werden, spielt das Thema Akkuwechsel keine Rolle mehr. Wer sich nach 12 bis 18 Monaten schon wieder das neueste Modell kauft, braucht sich um Akkus keine Gedanken machen. Anders sieht’s aus, wenn man statt Neuware ein gebrauchtes Handy kauft. Dann ist es sehr wohl wichtig zu wissen, wie es um den Akku steht. Mit Bordmitteln lässt sich der Zustand nicht analysieren. Wohl aber mit einem Gratisprogramm.

    Darum ist die Anzahl der Ladezyklen so wichtig

    Wichtig bei gebrauchten Akkus ist die Anzahl der Ladezyklen. Denn jeder Akku, sei er noch so leistungsfähig, verkraftet nur eine gewisse Zahl von Ladezkylen, also kompletten Aufladungen von Null auf 100%. Der Ladezyklus muss dabei nicht in einem Rutsch erfolgen, sondern kann auch in Teilladevorgängen erfolgen. Eine Aufladung von 50% auf 100% gilt als halber Ladezyklus. Wer zwei Mal von 50% auf 100% lädt, verbraucht einen Ladezyklus.

    Je nach Akku ist die Batterie nach 200 bis 600 Ladezyklen erschöpft und lässt sich nicht mehr komplett aufladen. Der Akku wird immer schwächer und hält immer kürzer durch. Apple garantiert bei seinen Akkus, dass auch nach 400 bis 500 Ladezyklen immer noch eine Kapazität von 80% erreicht wird. Mit jedem weiteren Ladevorgang kann die Kapazität danach aber rapide sinken. Daher gilt bei gebrauchten Akkus: je weniger Ladezyklen der Akku auf dem Buckel hat, umso besser.

    Akkus prüfen: Ladezyklen und Kapazität auslesen

    Doch wie viele Ladezyklen hat so ein iPhone-Akku bereits hinter sich? Das lässt sich weder im iPhone selbst noch mit iTunes oder anderen Standardprogrammen auslesen. Wohl aber mit dem Gratistool iBackupBot. Die Freeware ist eigentlich ein Verwaltungstool für iTunes-Backups. Viel interessanter ist aber die Möglichkeit, den Zustand des Akkus herauszufinden.

    Dazu in das iPhone oder iPad per USB-Kabel an den Rechner anschließen und iBackupBot starten. Dann in der linken Spalte unter Devices auf das angeschlossene Gerät und dann im rechten Fenster auf More Informationen klicken. Jetzt dauert es rund eine halbe Minute, bis das Tool alle Informationen aus dem angeschlossenen iPhone ausliest.

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    Im Detailfenster stehen alle Informationen rund um den Zustand des Akkus. Die wichtigsten Infos:

    Cycle Count: Die Anzahl der Ladezyklen, die der Akku bereits erreicht hat.

    Design Capacity: Die ursprüngliche Kapazität, die der Akku hatte als er brandneu war.

    Full Charge Capacity: Die maximale Kapazität, die der Akku derzeit bei einem vollen Ladevorgang noch erreicht.

    Je älter der iPhone-Akku ist und je mehr Ladezyklen verbraucht sind, umso schneller sinkt die Full Charge Capacity. In unserem Beispiel hat der Akku des alten iPhone 3GS nach 145 Ladezyklen rund 10% der ursprünglichen Kapazität eingebüßt. Statt 1200 mAh schafft der Akku immerhin noch 1101 mAh.

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    Unser Fazit: Mit iBackupBot kann man sehr schön prüfen, ob der Akku im iPhone noch etwas taugt oder (vom Apple-Service) ausgetauscht werden sollte. Wir verwenden das Tool, um beim Verkauf alter iPhones dem Käufer zu zeigen, wie fit der Akku noch ist und wie viele Ladezyklen das Gerät erst hinter sich hat.

  • Mozilla Firefox: Letzten aktiven Tab löschen ohne den Browser zu beenden

    Die bekanntesten Webbrowser (Internet Explorer, Chrome, Firefox, Ice Dragon, Comodo Dragon) werden automatisch geschlossen, wenn der letzte aktive Tab gelöscht wird. Nur beim norwegischen Opera bleibt der Browser weiter aktiv. Aber auch der Firefox-Browser lässt sich so einstellen, dass er nicht automatisch beendet wird.

    Die Einstellungen werden über about:config vorgenommen. Geben Sie diesen Befehl in die Adresszeile des Firefox-Browsers ein und drücken Sie die Taste [Enter]. Die nachfolgende Sicherheitsmeldung bestätigen Sie mit der Schaltfläche Ich werde vorsichtig sein, versprochen!

    warnmeldung-bestaetigen-about-config-vorsichtig-sein-firefox-mozilla

    Geben Sie bei Suchen den kompletten Namen (oder einen Teil davon)  des Eintrags browser.tabs.closeWindowWithLastTab ein.

    browser-tab-schliessen-browser-beenden-automatisch-firefox-verhindern

    Der Eintrag erscheint in der darunterliegenden Ergebnisliste. Mit einem Doppelklick ändern Sie dessen Wert von true auf false.

    Ab sofort lässt sich auch der letzte Tab schließen, ohne den Firefox-Browser zu beenden.

    Im übrigen funktioniert dieser Trick auch mit dem Comodo Ice Dragon, der ebenfalls auf dem Firefox-Code basiert.

  • Mit QuickTime auf dem Mac Audio aufnehmen

    Irgendwie hatte Apple bei der Namenswahl der QuickTime App kein glückliches Händchen. Denn die QuickTime-App nennt sich offiziell Quick Time Player. Die App ist aber weit mehr als nur ein Videoplayer. Kaum bekannt ist, dass man damit auch ganz einfach Audio und Video aufnehmen kann.

    Aufnehmen mit Bordmitteln

    Für schnelle Sprachmemos und andere Aufnahmen zwischendurch braucht man also keine Zusatzapps. Die auf dem Mac installierte Standard-App Quick Time Player reicht für simple Tonaufnahmen vollkommen aus. QuickTime verwendet für die Aufnahme das eingebaute Mikrofon oder ein an die Kopfhörerbuchse angeschlossenes Mikro; etwas das Mikrofon in Apple EarPod-Kopfhörern. Die fertige Aufnahme wird als platzsparende M4A-Datei gespeichert.

    Um mit Quick Time Player eine Sprachnotiz, ein Gespräch, einen Soundeffekt oder was auch immer vors Mikro kommt aufzunehmen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den QuickTime Player, etwa über die Spotlight-Suche ([cmd][Leertaste]) und den Suchbegriff QuickTime.

    2. Im QuickTime Player rufen Sie den Befehl Ablage > Neue Audioaufnahme auf.

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    3. Standardmäßig verwendet QuickTime das im Mac eingebaute Mikrofon. Ist über die Kopfhörerbuchse oder per USB andere Mikrofone angeschlossen, können Sie diese über den nach unten weisenden Pfeil auswählen.

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    4. Zum Starten der Aufnahme klicken Sie auf den roten Aufnahme-Button. Mit dem Stop-Button beenden Sie die Aufnahme wieder.

    5. Mit dem Befehl Ablage > Sichern speichern Sie die fertige Aufnahme als M4A-Datei. M4A-Dateien lassen sich auf allen gängigen Geräten und Apps wie Mac, Windows, iTunes, iPhone, iPad und Android wiedergeben.

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    Aufnahmen bearbeiten

    Der QuickTime Player eignet sich zwar hervorragend für Audioaufnahmen, allerdings gibt es keine Bearbeitungsfunktionen. Wer die Aufnahme schneiden oder an der Soundqualität drehen möchte, kommt um Zusatz-Apps nicht herum. Sehr gut geeignet für Nachbearbeitungen ist das kostenlose Programm Audacity. Ebenfalls gut und für die meisten Mac-User kostenlos ist GarageBand. GarageBand sieht gut aus, ist für Anfänger aber oft mit zu vielen Funktionen überladen.

  • Fenster freischütteln: Per Schüttelgeste nicht benötigte Fenster auf die Taskleiste verkleinern

    Oft wimmelt es auf der Arbeitsoberfläche vor Programmfenstern. Um aufzuräumen, können Sie mit einem Trick alle Fenster bis auf das derzeit aktive auf die Startleiste verkleinern. Sie haben die Wahl zwischen der Maus- oder Tastaturmethode.

    Fenster schütteln

    Am einfachsten räumen Sie die Fensterflut mit der Maus auf. Wenn Sie bis auf eins alle Fenster verkleinern möchten, können Sie es freischütteln. Klicken Sie auf die Titelleiste des Fensters, das geöffnet bleiben soll. Halten Sie die Maustaste gedrückt, und schütteln Sie das Fenster (mit weiterhin gedrückter Maustaste) kurz nach rechts und links.  Bis auf das geschüttelte verkleinert Windows alle anderen Fenster auf die Startleiste.

    Den Effekt können Sie auch wieder rückgängig machen, indem Sie das Fenster auf gleiche Weise noch einmal schütteln. Windows öffnet dann die zuvor geschlossenen Fenster wieder.

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    Nicht benötigte Fenster per Tastatur verkleinern

    Das Verkleinern aller anderen Fenster erreichen Sie auch per Tastatur. Zuerst klicken Sie einmal in das Fenster, das geöffnet bleiben soll. Danach drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][Pos1]. Alle anderen Fenster werden verkleinert. Wenn Sie erneut [Windows-Taste[Pos1] drücken, erscheint wieder die ursprüngliche Fensterkonfiguration.

  • Outlook: Kontakte und Kalender in eigenen Fenstern öffnen und parallel nutzen

    Outlook kann ja nicht nur E-Mails verwalten, sondern macht auch bei Kontakten und Terminen eine gute Figur. Über die Links in der linken Navigationsleiste oder (ab Outlook 2013) über die unteren Reiter kann man zwischen Mail, Kalender, Adressen, Aufgaben und Notizen switchen. Allerdings zeigt Outlook die Fenster immer nur nach den Entweder-Oder-Prinzip. Es ist immer nur ein Bereich sichtbar, zum Beispiel entweder E-Mails oder der Kalender. Mit einem simplen Trick kann man auch parallel arbeiten und Mails, Termine, Adressen & Co. nebeneinander anzeigen.

    Kalender, Kontakte und mehr nebeneinander anzeigen

    Um zum Beispiel sowohl die E-Mails als auch die Termine im Blick zu haben, lassen sich die Outlook-Bereiche in separaten Fenstern anzeigen. Die E-Mails bleiben dann zum Beispiel im Hauptfenster sichtbar, und die Kontakte bekommen ein separates Fensters. Dazu muss man nur mit der rechten Maustaste auf Kalender (oder einen anderen Eintrag) klicken und im Aufklappmenü den Befehl In neuem Fenster öffnen aufrufen.

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    Der Kalender erscheint dann nicht im Hauptfenster, sondern einem Extra-Fenster. Das Ganze können Sie beliebig oft wiederholen und auch mehrere Kalender oder Aufgabenlisten oder Posteingänge nebeneinander anordnen. Der Wechsel zwischen den Fenster erfolgt am einfachsten per Mausklick ins Fenster oder mit der Tastenkombination [Alt][Tab].

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  • Den Zeitpunkt für Firefox-Updates selbst festlegen

    Wer mit seinem Notebook oft unterwegs arbeitet, hat sicherlich den automatischen Download der Windows-Updates unterbunden, um das Volumen der Flatrate nicht unnötig zu belasten. Haben Sie aber auch daran gedacht, die Updates Ihres Firefox-Browsers zu unterdrücken? Die Datenmengen sind hier zwar meist nicht so hoch wie bei Windows, aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist. Über die Firefox-Einstellungen sind diese Updates aber schnell und einfach abgeschaltet.

    Und so geht´s:

    Klicken Sie in der Menüleiste auf Extras und wählen Sie im Kontextmenü die Einstellungen aus.

    zeitpunkt-update-firefox-selber-bestimmen-einstellungen

    Dann wechseln Sie im Einstellungsfenster zur Kategorie Erweitert und rufen die Registerkarte Update auf.

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    Im Bereich Firefox-Updates aktivieren Sie die Option Nach Updates suchen, aber vor der Installation nachfragen und bestätigen die Änderung mit OK.

    Sollte eine Browser-Aktualisierung anstehen, so wird diese nicht heruntergeladen und installiert. Sie erhalten lediglich einen Hinweis. Nun können Sie selbst entscheiden, ob das Update sofort, oder zu einem anderen Zeitpunkt erfolgen soll.

  • Mozilla Firefox: so erhöhen Sie die Scrollgeschwindigkeit für sehr lange Webseiten

    Finden Sie es nicht auch sehr ermüdend, sich durch lange Webseiten mit unzähligen Mausradbewegungen hindurch zu scrollen? Für diese Fälle ist es ratsam, den Zeilenvorschub des Mausrades wesentlich zu erhöhen. Beim Firefox-Browser geht das über about:config recht einfach.

    Geben Sie about:config in die Adresszeile des Browsers ein und drücken Sie die Taste [Enter]. Bestätigen Sie die nachfolgende Sicherheitsmeldung. Dann geben Sie in dem Suchfeld den ganzen Namen oder auch einen Teil des Eintrags mousewheel.default.delta_multiplier_y ein.

    about-config-mausrad-mousewheel-multiplier-delta-wert

    Öffnen Sie dann diesen Eintrag in der Ergebnisliste mit einem Doppelklick und ändern Sie den Wert von standardmäßig 100 auf einen beliebigen anderen Wert. Die Schaltfläche OK aktiviert mit sofortiger Wirkung den neuen Wert. Probieren Sie am besten verschiedene Werte aus, bis sich das gewünschte Ergebnis einstellt.

  • Mundraub.org: Obst, Fallobst und Gemüse kostenlos pflücken und ernten

    Obst und Gemüse ist gesund. Leider verderben jedes Jahr zig Tonnen Äpfel, Kirschen, Pflaumen und weitere Früchte auf herrenlosen und vergessenen Bäumen – weil keiner sie pflückt. Damit ist jetzt Schluss. Der Onlineservice Mundraub.org verrät, wo herrenlose Obstbäume stehen und wo legal Obst, Gemüse, Kräuter und Nüsse abgeerntet werden dürfen. Pflücken ist ausdrücklich erwünscht.

    Obst und Gemüse gratis pflücken – ganz legal

    In ganz Deutschland gibt es unzählige Obstbäume auf öffentlichem Grund. In Parks oder an der Landstraße tragen Obstbäume tausende reife Früchte. Und das Beste: Hier dürfen Sie legal und kostenlos zugreifen. Äpfel, Birnen, Mirabellen, Kirschen – alles darf gepflückt und für den Eigenverbrauch verzehrt werden. Hinzu kommen Gemüse, Beeren, Nüssen und Kräuter. Alles kostenlos und frei verfügbar. Wo das herrenlose Obst und Gemüse zu finden ist, verrät die gut gemachte Webseite http://www.mundraub.org.

    Die Mundraub-Macher haben es sich zur Aufgabe gemacht, alle frei erntbaren Obst- und Gemüsestandorte in Deutschland aufzulisten. Hunderte Gratis-Ernteplätze sind bereits eingetragen. Täglich kommen neue dazu.

    Und so geht’s: Auf der rechten Seite wählen Sie aus, was Sie ernten möchten. Zur Auswahl stehen fünf Kategorien:

    Obst

    • Apfel
    • Birne
    • Zwetschge
    • Mirabelle
    • Kirsche
    • Orange
    • Pflaume
    • Maulbeere
    • Aprikoste

    Kräuter

    • Bärlauch
    • Estragon
    • Waldmeister
    • Thymian
    • Rucola
    • Rosmarin

    Nüsse

    • Esskastanie
    • Walnuss
    • Haselnuss

    Beeren

    • Sanddorn
    • Brombeere
    • Heidelbeere
    • Holunder
    • Schlehen
    • Himbeere
    • Wacholderbeere
    • Johannisbeere

    Akteure

    • Mosterei
    • Café
    • Garten

    Nach der Auswahl der Kategorie zeigt die Karte die passenden Fundstellen. Ein Klick drauf verrät den genauen Standort inklusive Wegbeschreibung und Google-Maps-Kartenausschnitt. Und wer selbst noch nicht verzeichnete Ernteorte findet, kann mitmachen und die Fundstelle bei Mundraub.org eintragen. Eine tolle Idee.

    Bei der Mundraub-Ernte sollten Sie aber folgendes beachten:

    – Gehen Sie behutsam mit den herrenlosen Bäumen und den dort lebenden Tieren um.

    – Sollten Zweifel bestehen, ob der Baum auf öffentlichem Grund oder nicht doch auf einem privaten Grundstück steht, verzichten Sie auf die Gratis-Ernte.

    Hier ernten Sie kostenlos frei verfügbares Obst und Gemüse:
    http://www.mundraub.org