Monat: Juni 2014

  • Keine erneute Passwortabfrage im Energiesparmodus

    Wer den Rechner eine Weile nicht nutzt, kann ihn in den Energiesparmodus versetzen. Allerdings müssen Sie beim Aufwecken das Windows-Kennwort neu eingeben. Das lässt sich ändern. Wer nach einer Pause schneller weiterarbeiten möchte, kann den Kennwortschutz nach dem Aufwachen aus dem Energiesparmodus abschalten.

    Der Energiesparmodus

    Der Energiesparmodus spart nicht nur Energie, sondern sorgt auch für ein zügiges Weiterarbeiten nach einer Pause. Windows muss dann nicht komplett neu hochgefahren, sondern nur noch aufgeweckt werden. Den Energiesparmodus erreicht man auf drei Wegen: bei Notebook durch Zuklappen des Displays. Bei Windows 7 über die Start-Schaltfläche, einen Klick auf den nach rechts weisenden Pfeil neben Herunterfahren und einen Klick auf Energie sparen. Bei Windows 8 mit der rechten Maustaste auf das Windows-Logo des Desktops und dann auf Energie sparen klicken.

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    Bei allen Methoden verlang Windows man nach dem Aufwachen aber wieder das Windows-Kennwort. Das lässt sich ändern. Damit Windows beim Aufwachen aus dem Energiesparmodus nicht erneut nach dem Kennwort fragt, gehen Sie wie folgt vor:

    1. Bei Windows 7 geben Sie ins Suchfeld des Startmenüs Energieoptionen ein; bei Windows 8 öffnen Sie das Suchfeld z.B. mit [Windows-Taste][Q] und geben dort Energieoptionen an. Anschließend klicken Sie auf den Treffer Energieoptionen.

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    2. Klicken Sie in der linken Spalte auf Kennwort bei Reaktivierung anfordern.

    3. Auf der nächsten Seite folgt ein Klick auf Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar, um die gesperrten Optionen freizuschalten.

    4. Dann markieren Sie per Mausklick die Option Kennwort ist nicht erforderlich, und bestätigen die Änderung per Klick auf Änderungen speichern.

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    Ab sofort verzichtet Windows beim Aufwachen aus dem Energiesparmodus auf die erneute Passworteingabe. Erst wenn Windows richtig herunterfahren und neu gestartet wird, ist das Kennwort wieder erforderlich.

  • Hemlis – Die sichere WhatsApp-Alternative von den Pirate-Bay-Machern

    Wer kennt sie noch, die Tauschbörse The Pirate Bay? Im Jahr 2009 war es der größte BitTorrent-Tracker der Welt. Mitte 2013 gab der Mitbegründer Peter Sunde ein neues Projekt bekannt. Er sagt den unsicheren Messenger-Diensten wie WhatsApp mit Hemlis den Kampf an.

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    Für Android und iPhone/iPad

    Den Messenger Hemlis soll es für Android und iOS-Geräte geben. Zur Zeit befindet sich das Programm im geschlossenen Alpha-Stadium und ist noch nicht erhältlich. Lediglich ein paar Videos wurden von den Entwicklern auf YouTube veröffentlicht.

    Sichere End-to-End-Verschlüsselung und kein Zugriff durch Spionagedienste

    Die Programmierer setzen dabei auf XMPP- und PGP-Protokolle, um eine sichere End-to-End-Verschlüsselung zu erreichen.

    Nach eigenen Angaben wird es keinerlei Hintertüren für Regierungen, Geheimdienste oder andere Firmen geben. Selbst der Anbieter soll hier keinen Zugriff auf Nachrichten und Daten nehmen können. Zusätzlich werden alle  Nachrichten und Dateien von den Servern gelöscht, sobald Sie beim Empfänger nachweislich angekommen sind. Nachrichten die nicht übertragen werden, weil der Empfänger nicht online ist, werden für einen festgelegten Zeitraum gespeichert. Läuft dieser ab, wird auch die Nachricht automatisch gelöscht.

    Betrieb nur über eigene Server in Island

    Zudem stehen die (ausschließlich eigenen) Server von Hemlis in Island. Warum ausgerechnet Island? Der skandinavische Inselstaat erwies sich in der Vergangenheit sehr resistent gegen diplomatischen Druck in Bezug auf Internet-Rechtsstreitigkeiten.

    Grundfunktionen kostenlos, auch ohne Werbeeinblendungen

    Der Messenger wird in den Grundfunktionen für den reinen Nachrichtenversand kostenlos und werbefrei sein. Durch In-App-Käufe werden weitere Funktionen freigeschaltet. Hierzu werden vermutlich Funktionen wie der Versand von Fotos, Sprachnachrichten und Videos gehören. Damit soll die Weiterentwicklung und der Support finanziert werden. Der Verkauf von Nutzerdaten ist ebenfalls tabu.

    Alles in allem verspricht Hemlis eine gute und sichere App zu werden. Bleibt nur zu hoffen, dass Hemlis bald in den einschlägigen App-Stores verfügbar sein wird.

    Übrigens: Hemlis bedeutet auf schwedisch „Geheimnis“…

  • Zur WM selbst Partyhüte und Partymasken in den Nationalfarben drucken und basteln

    So langsam steigt die WM-Stimmung. Wird ja auch langsam Zeit. Fehlt zum zünftigen WM-Abend oder zur WM-Party nur noch die richtige Ausstattung. Die kann man sich sogar kostenlos ausdrucken. Druckerhersteller Epson stellt neben einem WM-Spielplan im PDF-Format witzige Spielereien zum Selbstdrucken zur Verfügung.

    Partyhüte und Partymasken drucken, ausschneiden und aufsetzen

    Wer mit einem bunten Hütchen in den Farben seines Lieblingslandes die eigene Mannschaft anfeuern möchte, findet hier eine PDF-Vorlage für Partyhütchen. Die Hütchen gibt’s für Deutschland, England, Spanien, Frankreich und Italien. Zum Basteln brauchen Sie dann nur noch eine Schere und einen Faden oder besser ein Stück Gummiband oder -Schnur.

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    So funktioniert dann die Partyhut-Bastelei:

    1. Statt normalem Papier am besten etwas dickeres Papier oder dünnen Karton im DIN A4-Format verwenden.

    2. Dann die PDF-Seite mit dem gewünschten Partyhut in höchster Qualität ausdrucken und ausschneiden.

    3. An den markierten Stellen Löcher stechen, die Schnur durchziehen, so dass die Ende vorne heraushängen.

    4. Die beiden Enden mit einem Knoten befestigen, so dass diese nicht durch die Löcher rutschen können. Fertig ist der Partyhut für die WM-Party.

    Partymasken selber basteln

    Keine Lust auf einen albernen Hut? Wie wäre es dann mit einer (mindestens genauso albernen) Partymaske? Auch dafür gibt es von Epson eine WM-Partymasken-Vorlage zum Ausdrucken. Das Ganze funktioniert ähnlich. Also alles auf Karton ausdrucken, ausschneiden, Faden durchziehen und aufsetzen. Fertig ist der WM-Partyspaß.

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    WM-Spielplan als PDF zum Ausdrucken

    Neben den Hütchen und Masken stellt Epson auch einen WM-Spielplan im PDF-Format zum Download zur Verfügung. Der ist nicht schlecht, aber es gibt unserer Meinung nach bessere. Welche, steht in unserem Tipp WM Spielplan Download.

  • ARD Sportschau-App zur FIFA WM mit freier Wahl der Kameraposition

    Das ist mal eine gut gemachte App zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. In der Sportschau-App zur WM (erhältlich für Android und iOS) gibt es neben den üblichen Infos zu den Mannschaften und den Live-Tickern während des Spiels eine besonders pfiffige Funktion: die Wahl der Kameraposition während des Live-Spiels.

    Welche Kamera hätten’s denn gerne?

    Bis zum Start der WM bietet die Sportschau-App die üblichen Nachrichten, Videos und Informationen rund um die Weltmeisterschaft. Sobald das Turnier am 12. Juni startet, gibt es ein App-Update. Und das hat es in sich. Denn in der Turnierversion gibt es ein ganz besonderes Schmankerl. Die Multi-Angle-Kameraansicht.

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    Bei Live-Spielen wird man dann selbst zum Regisseur. In App können lassen sich Highligts und Spielszenen aus einer beliebigen Kameraposition anschauen. Je nach Spiel sind bis zu 20 Kameras installiert. Die Spielszenen kann man sich dann zum Beispiel wahlweise aus der Totale, aus der Hinter-Tor-Perspektive oder aus der Sicht der Trainerbank ansehen. In der App muss man einfach im Stadionplan auf die gewünschte Kamera tippen und kann das Geschehen aus der Wunschperspektive verfolgen. Ein toller Service.

  • Nicht benötigte Netzwerkadapter deaktivieren

    Bei jedem Startvorgang überprüft Windows alle Netzwerkadapter auf angeschlossene Netzwerke. Das kostet eine Menge Zeit. Ist der Rechner zum Beispiel nur per WLAN (und nicht mit einem Netzwerkkabel) mit dem Router verbunden, können Sie die Kabelschnittstelle abschalten und damit den Rechnerstart beschleunigen. Und beim Notebook Strom sparen.

    Ungenutzte Netzwerkschnittstelle abschalten

    Netzwerkschnittstellen, die nie genutzt werden, sollte man abschalten um einerseits Strom zu sparen und andererseits den Rechnerstart zu beschleunigen. Abschalten lassen sich brachliegende Netzwerkadapter folgendermaßen:

    1. Klicken Sie unten rechts in der Taskleiste mit der rechten Maustaste auf das Netzwerksymbol und dann auf Netzwerk- und Freigabecenter.

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    2. Anschließend klicken Sie in der linken Spalte auf Adaptereinstellungen ändern.

    3. Hier sind alle eingebauten Netzwerkadapter aufgeführt. Dabei steht LAN-Verbindung oder Ethernet für kabelgebundene Verbindungen etwa zu einem DSL-Modem oder Router. Der Eintrag WiFi steht für WLAN-Funkverbindungen.

    Falls Sie zum Beispiel nur die Funkverbindung, nicht aber die Kabelverbindung nutzen (also kein Netzwerkkabel am Rechner angeschlossen ist), können Sie die kabelgebundene Verbindung deaktivieren. Hierzu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Kabelverbindung und dann auf Deaktivieren.

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    In der Netzwerkübersicht erscheinen die ausgeschalteten Netzwerkadapter ausgegraut und mit dem Zusatz Deaktiviert.

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    4. Auf die gleiche Weise können Sie gegebenenfalls auch die Bluetooth-Adapter und 1394-Verbindungen deaktivieren – vorausgesetzt, an Ihrem Rechner werden keine Firewire/1394- und Bluetooth-Verbindungen benötigt.

    5. Möchten Sie einen deaktivierten Adapter wieder einschalten (weil Sie zum Beispiel eine Bluetooth-Maus anschließen möchten), wiederholen Sie die Anleitung, klicken in Schritt 4 aber auf Aktivieren.

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  • Archive.org: Webseiten manuell archivieren in der WaybackMachine-Zeitmaschine für Webseiten

    Kennen Sie die Wayback Machine? Sollten Sie auf jeden Fall. Denn die Waback Machine – erreichbar unter der Adresse archive.org – ist praktisch das Archiv für Internetseiten. Bereits seit den 1990er  Jahren speichert die Wayback Machine Internetseite und hat so mit der Zeit ein beachtliches Online-Museum für Uralt-Websites und den Anfängen des Internet zusammengetragen. Über 400 Milliarden Webseiten sind im Archiv gespeichert. Und das Beste: Jeder kann weitere Webseiten manuell hinzufügen.

    So funktioniert die Zeitmaschine für Webseiten

    Eigentlich muss man der Wayback-Machine beim Archivieren nicht helfen. Die Zeitmaschine durchforstet selbständig das Internet und speichert den aktuellen Zustand der Webseiten im Archiv. Der Fundus ist riesig und extrem interessant. Hier kann man zum Beispiel die ersten holprigen Versuche von ebay aus dem Jahr 1999 oder die ersten Versionen der Microsoft-Webseite con 1996 sehen. Aus heutiger Sicht ein gruseliges und altbackenes Design. Damals revolutionär.

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    Webseiten manuell in der Wayback Machine speichern

    Über die Zeitleiste am oberen Rand kann man in der Zeitmaschine beliebig hin- und herspringen und sich die gespeicherten Versionen aus den vergangenen Jahren ansehen. Beim Archivieren der einzelnen Schnappschüsse geht die Wayback Machine allerdings meist zufällig vor. Man kann aber auch manuell eingreifen und bestimmte Webseiten von Hand ins Archiv stellen. Das macht zum Beispiel Sinn, wenn man vor einem Redesign die alte Version des eigenen Blogs für die Nachwelt festhalten möchten.

    Um Webseiten manuell zu archivieren, rufen Sie die Seite archive.org/web auf, geben unten rechts ins Feld Save Page Now die Adresse der Seite ein und klicken auf Save Page.

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    Die Seite wird anschließend gecrawlt und der aktuelle Schnappschuss in die Datenbank der Wayback Machine aufgenommen. Fertig ist der archivierte Schnappschuss der gewünschten Seite. Die Seite ist jetzt ein für allemal im Internet-Archiv verewigt.

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  • Windows-Programme direkt im Explorer oder im Suchfeld starten – ohne Ausführen-Fenster (Video)

    Windows-Programme wie den Rechner, den Editor oder die Kommandozeile startet man normalerweise über die Start-Schaltfläche oder bei Windows 8 über die Suche. Es gibt aber noch drei andere, oft unbekannte aber umso pfiffige Methoden für den Programmstart. Das Ausführen-Fenster, das Suchfeld und der Explorer.

    Ausführen-Fenster oder direkt im Explorer

    Viele Windows-Programme lassen sich direkt über den Dateinamen des Programms starten. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Die gängigste Variante: Mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] öffnen Sie das Ausführen-Fenster und geben dort den Dateinamen an, etwa calc für den Windows-Tachenrechner.

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    Was kaum bekannt ist: Statt über das Ausführen-Fenster lassen sich die Startbefehle auch direkt im Windows Explorer eingeben. Zum Starten des Taschenrechner in die Adresszeile des Explorers einfach calc eingeben und die [Return]-Taste drücken. Schon startet der Taschenrechner; ganz ohne Mausklicks.

    Übrigens: Auch die Adresszeile des Explorers erreicht man ohne Klick. Mit der Taste [F4] springt der Cursor direkt in die Adresszeile, und Sie können direkt drauflos tippen.

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    Ebenfalls möglich: der direkt Start über das Suchfeld von Windows 7 oder Windows 8. Dazu bei Windows 7 das Startmenü öffnen bzw. bei Windows 8 mit [Windows-Taste][Q] das Suchfeld, den Startbefehl direkt ins Suchfeld eingeben und mit [Return] das Programm starten, etwa WordPad mit dem Befehl write.

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    Alle Windows-Programme, die sich direkt starten lassen

    Der Trick funktioniert mit einer ganzen Reihe von Windows-Programmen. Man muss nur die richtigen Dateinamen und Kürzel kennen. Hier eine Übersicht der direkten Startbefehle für die wichtigsten Windows-Tools:

    calc – Rechner

    charmap – Zeichentabelle

    cmd – Eingabeaufforderung

    dfrgui – Defragmentierung

    explorer – Windows Explorer

    iexplore – Internet Explorer

    magnify – Bildschirmlupe

    mspaint – Paint

    pbrush – Paint

    notepad – Windows Editor (Notepad)

    osk – Bildschirmtastatur

    regedit – Registrierungseditortaskmgr – Windows Task-Manager

    taskmgr – Windows Task-Manager

    wmplayer – Windows Media Player

    dvdplay – Windows Media Player

    write – WordPad

    Windows-Funktionen und Systemsteuerungskomponenten direkt starten

    Auch Windows-Funktionen wie die Systemsteuerung, die Datenträgerbereinigung oder einzelne Bereiche der Systemsteuerung lassen sich direkt im Explorer oder über das Ausführen-Fenster ([Windows-Taste][R]) erreichen. Hier die Kurzbefehle für den Direktzugriff auf die Windows-Funktionen:

    appwiz.cpl – Systemsteuerung | Programme und Funktionen

    bthprops.cpl – Bluetooth

    certmgr.msc – Zertifikate

    cleanmgr – Datenträgerbereinigung

    cliconfig – SQL Server-Clientkonfigurationsprogramm

    colorcpl – Windows Farbverwaltung

    compmgmt.msc – Computerverwaltung

    compmgmtlauncher – Computerverwaltung

    computerdefaults – Programmzugriff und Computerstandards festlegen

    control – Systemsteuerung

    control admintools – Systemsteuerung | Verwaltung

    control color – Fensterfarbe und -darstellung

    control desktop – Systemsteuerung | Anzeige

    control folders – Systemsteuerung | Ordneroptionen

    control fonts – Systemsteuerung | Schriftarten

    conrol keyboard – Systemsteuerung | Tastatur (Eigenschaften von Tastatur)

    control keymgr.dll – Systemsteuerung | Anmeldeinformationsverwaltung

    control mouse – Systemsteuerung Maus

    main.cpl – Eigenschaften von Maus

    control netconnections – Netzwerkverbindungen

    ncpa.cpl – Systemsteuerung | Netzwerk- und Freigabecenter | Adaptereinstellungen ändern

    control printers – Systemsteuerung | Geräte und Drucker

    control schedtasks – Aufgabenplanung

    control userpasswords2 – Systemsteuerung | Benutzerkonten

    credwiz – Gespeicherte Benutzernamen und Kennwörter sichern/ wiederherstellen

    dcomcnfg – Komponentendienste

    comexp.msc – Komponentendienste

    desk.cpl – Systemsteuerung | Anzeige | Auflösung anpassen

    dialer – Wählhilfe

    diskmgmt.msc – Datenträgerverwaltung

    dxdiag – DirectX-Diagnoseprogramm

    eudcedit – Editor für benutzerdefinierte Zeichen

    eventvwr – Systemsteuerung | Verwaltung | Ereignisanzeige

    firewall.cpl – Systemsteuerung | Windows-Firewall

    fonts – Systemordner Windows\Fonts

    fsmgmt.msc – Freigegebene Ordner

    gpedit.msc – Editor für lokale Gruppenrichtlinien

    hdwwiz.cpl – Systemsteuerung | Geräte-Manager

    devmgmt.msc – Systemsteuerung | Geräte-Manager

    iexpress – IExpress Wizard

    inetcpl.cpl – Systemsteuerung | Internetoptionen (Eigenschaften von Internet)

    intl.cpl – Systemsteuerung | Region und Sprache

    joy.cpl – Systemsteuerung | Gamecontroller (Joystick)

    logoff – Aktiven Benutzer sofort abmelden

    lpksetup – Anzeigesprache installieren / deinstallieren

    lusrmgr.msc – lokale Benutzer und Gruppen

    magnify – Bildschirmlupe

    mblctr – Windows-Mobilitätscenter

    mdsched – Windows-Speicherdiagnose

    migwiz – Windows-EasyTransfer

    mmc – Microsoft Management-Konsole, Konsolenstamm

    mmsys.cpl – Systemsteuerung | Sound

    mobsync – Systemsteuerung | Synchronisierungscenter

    mrt – Microsoft Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software

    msconfig – Systemkonfiguration

    msinfo32 – Systeminformationen

    mstsc – Remotedesktopverbindung

    perfmon – Leistungsüberwachung

    perfmon.msc – Leistungsüberwachung

    powercfg.cpl – Systemsteuerung | Energieoptionen

    rsop.msc – Richtlinienergebnissatz

    rstrui – Systemwiederherstellung

    sdclt – Systemsteuerung | Sichern und Wiederherstellen

    secpol.msc – lokale Sicherheitsrichtlinie

    services.msc – Dienste

    shrpubw – Assistent zum Erstellen von Ordnerfreigaben

    shutdown – Windows herunterfahren und ausschalten

    sigverif – Dateisignaturverifizierung

    slui – Windows Aktivierung

    sndvol – Lautstärkemixer

    sysdm.cpl  Systemsteuerung | System | Einstellungen ändern (Systemeigenschaften)

    SystemPropertiesAdvanced – Systemeigenschaften, Erweitert

    SystemPropertiesComputerName – Systemeigenschaften, Computername

    SystemPropertiesDataExecutionPrevention – Systemeigenschaften, Datenausführungsverhinderung

    SystemPropertiesHardware – Systemeigenschaften, Hardware

    SystemPropertiesPerformance – Systemeigenschaften, Visuelle Effekte

    SystemPropertiesProtection – Systemeigenschaften, Computerschutz

    SystemPropertiesRemote – Systemeigenschaften, Remote

    telephon.cpl – Telefon und Modem

    telnet – Microsoft Telnet

    timedate.cpl – Systemsteuerung | Datum und Uhrzeit

    utilman – Systemsteuerung | Center für erleichterte Bedienung

    control access.cpl – Systemsteuerung | Center für erleichterte Bedienung

    verifier – Treiberüberprüfungs-Manager

    wab – Kontakte des angemeldeten Users

    wabmig – In Windows-Kontakte importieren

    wf.msc – Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit

    wiaacmgr – Windows Scan

    winver – Informationen zur Windows-Version

    wmimgmt.msc – Konsolenstamm\WMI-Kontrolle

    wscui.cpl – Systemsteuerung | Wartungscenter

    wuapp – Windows Update

  • Silber reinigen: 11 Tipps, um Silber wieder zum Glänzen zu bringen

    Silberschmuck oder -besteck sieht toll aus. Aber nur am Anfang. Die Kehrseite der Silbermedaille: mit der Zeit läuft Silber an und das Besteck oder der Schmuck sehen gar nicht mehr so glänzend aus wie am ersten Tag. Das Silber wird regelrecht schwarz. Das macht aber nichts. Denn Silber lässt sich mit wenigen Handgriffen reinige und wieder auf Hochglanz bringen. Hier unsere 11 besten Tipps zum Reinigen von Silber.

    Warum läuft eigentlich Silber an?

    Auch wenn Silberschmuck oder Silberbesteck mittlerweile chemisch behandelt wird, um ein Anlaufen zu verhinder, sieht mit der Zeit jeder Gegenstand aus Silber unansehnlich aus. Das Anlaufen liegt – entgegen der landläufigen Meinung – nicht an Schweißabsonderungen. Silber läuft an, da es sich meist nicht um reines Silber, sonder um Legierungen mit anderen Metallen handelt, die dem in der Luft enthaltenen Sauerstoff und Schwefelwasserstoff reagieren und das schwarze Silbersulfid bilden.

    Übrigens: Schwefelwasserstoff befindet sich in vielen Lebensmitteln; daher sollte man zum Beispiel Eier nicht mit Silberlöffeln essen. Auch Salzgebäck besser nicht auf Silbertellern servieren, da Salz und Silber chemisch reagieren.

    Silber richtig reinigen: Diese 11 Hausmittel machen Silber wieder sauber

    Um Silber wieder sauber zu bekommen, gibt es im Fachhandel jede Menge Reinigungsmittel für Silber, etwa ein Silberbad für Schmuck und Besteck. Das Geld für die Silberputzmittel kann man sich sparen. Silber lässt sich wunderbar mit bewährten Hausmitteln putzen. Hier 11 einfache und bewährte Tipps zum Reinigen von Silber. Ideal ist oft die Kombination mehrerer Methoden, etwa zuerst das Salzwasserbad und danach die Zahnpasta-Methode:

    – Alufolie: Silberbestecke oder den Silberschmuck in Alufolie einwickeln und das Alupäckchen dann rund eine Stunde in köchelndes Wasser oder in die Spülmaschine legen.

    – Alufolie und Salz: Das Silber in eine Schüssel mit warmem Wasser, einigen Schnipseln Alufolie und einem Teelöffel Salz einlegen. Das Ganze etwa zwei bis drei Minuten (nicht länger) einwirken lassen und alles mit viel klarem Wasser abspülen. Wichtig ist, dass die Silberteile Kontakt zur Alufolie haben. Das Salzbad darf nicht zu lange dauern, da sich sonst eine schwer zu entfernende Schicht bildet. Klappt’s nicht beim ersten Mal, besser das Besteck abspülen und den Vorgang mit einem neu angesetzten Alufolien-Salzbad wiederholen.

    – Zahncreme: Silberschmuck oder -besteck mit eine alten Zahnbürste und Zahncreme reinigen. Die Zahncreme einige Minuten einwirken lassen und dann abspülen.

    – Rohe Kartfoffel: Große Silbergegenstände wie Münzen mit einer angeschnittenen, rohen Kartoffel abreiben. Für filigranen Silberschmuck ist diese Methode nicht geeignet.

    – Saure Milch: Das Silber in eine Schüssel mit saurer Milch legen. Das Ganze einige Stunden oder über Nacht einwirken lassen. Danach das Besteck mit klarem Wasser abspülen.

    – Bier: Das Silber über Nacht in eine Schüssel mit Bier einlegen (Pils oder Alt ist egal) und am nächsten Morgen gründlich mit klarem Wasser abspülen.

    – Spülmittel und Essig: Etwa 150 ml Wasser mit etwa 50 ml Spülmittel vermengen und dazu vier Esslöffel Essig geben. Das Silber hineinlegen und über Nacht stehen lassen. Am nächsten Tag das Silber mit klarem Wasser abspülen.

    – Kernseife und Salmiakgeist: Flüssige Kernseife (keine normale Flüssigseife) in heißes Wasser und dazu einen Schuss Salmiakgeist geben. Den Silberschmuck darin einige Stunden einlegen.

    – Natron: Auf eine alte Zahnbürste etwas Natron geben und das Silber damit in kreisenden Bewegungen reinigen. Achtung: Diese Methode nur bei Silber mit gebürsteteten Oberflächen anwenden; nicht bei poliertem und glänzenden Silber.

    – Backpulver: Ein Päckchen Backpulver in einer Schüssel mit Wasser auflösen und das Silber über Nacht darin einlegen. Am nächsten Tag alles mit klarem Wasser abspülen.

    – Asche: Aschse aus Kaminofen oder Grill auf ein Tuch geben und das Silber leicht einreiben. Danach alles mit klarem Wasser abspülen.

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    Das Anlaufen von Silber verhindern

    Übrigens: Damit Silber erst gar nicht so schnell anläuft, können Sie das Anlaufen zwar nicht komplett verhindern aber hinauszögern. Dazu in die Schublade oder Schmuckschatulle mit dem Silber etwas handelsübliche Schulkreide legen. Die Kreide verhindert die chemische Reaktion, die normalerweise zum Anlaufen führt. Zudem Besteck und Schmuck möglichst trocken lagern und etwa in Baumwolltücher einwickeln. Und ganz wichtig: Silber auf keinen Fall in die Spülmaschine stecken, da Silber mit den Gegenständen aus Edelstahl reagiert.

  • 5 Tipps für bessere Fotos mit der iPhone-Kamera

    Eine separate Digitalkamera? Braucht man dank Handy eigentlich nicht mehr. Die Kamera im iPhone ist so gut, dass sie fast an die Qualität moderner Digitalkameras heranreicht. Der Werbespot von Bentley wurde zum Beispiel komplett mit einem iPhone 5S gedreht. Um aus der iPhone-Kamera das Beste herauszuholen, sollte man unsere fünf Tipps für optimale Fotos mit der iPhone-Cam kennen.

    Tipp 1: Bildkomposition mit dem Gitter optimieren

    Einfach draufhalten und losknipsen kann jeder. Den Unterschied zwischen Schnappschüssen und guten Fotos macht die Bildkomposition. Schnappschüsse, bei denen Horizont und Gesichter immer in der Mitte platziert werden, sehen einfach langweilig aus. Spannender sind Fotos, die nach den Regeln des Goldenen Schnitts aufgebaut werden.

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    Das Schöne an der iPhone-Kamera: Auf dem Display lässt sich ein Gitter einblenden, das bei der Komposition nach den Regeln des Goldenen Schnitts hilft. Aktiviert wird das Gitter in den iPhone-Einstellungen im Bereich Fotos & Kamera. Ist dort die Option Raster aktiviert, erscheint auf dem Kameradisplay ein Raster zur Orientierung. Keine Sorge: das Raster sieht man nur auf dem Display, nicht auf dem späteren Foto.

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    Tipp 2: Belichtung merken und speichern (AE/AF-Sperre)

    Ein gutes Fotos braucht gutes Licht. Normalerweise sorgt das iPhone automatisch für die richtige Belichtung. Für Schnappschüsse reicht das allemal aus. Für künstlerisch anspruchsvolle Fotos oder bei schwierigen Lichtverhältnissen wie Gegenlicht stößt die Automatik aber an ihre Grenzen. Macht nichts. Denn mit einem Trick lässt sich die Automatik überlisten und eine bestimmte Lichtsituation speichern.

    Dazu die Kamera zuerst auf die Umgebung halten, die das gewünschte Licht zeigt; bei Gegenlichtaufnahmen etwa auf die Personen, die im Gegenlicht stehen. Dann aufs Display tippen und – ganz wichtig – den Finger draufhalten. Nach rund einer Sekunde den Finger loslassen. Am oberen Rand erscheint daraufhin der gelbe Hinweis AE/AF-Sperre; dieser zeigt an, dass sich das iPhone genau diese Belichtung und die Fokussierung gemerkt hat.

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    Jetzt wechseln Sie die Position und richten die Kamera neu auf die endgültige Szenerie aus. Die gespeicherte Belichtung und die Fokussierung bleiben dabei erhalten; das iPhone versucht nicht, die Belichtung oder die Schärfe an die neue Position anzupassen. Damit lassen sich Bilder gezielt unter- oder überbelichten – optimal etwa bei Personen vor Sonnenuntergängen. Um wieder zur normalen Belichtung zurückzukehren und den AF/AE-Lock zu lösen, einmal kurz aufs Display tippen.

    Tipp 3: Riesenfotos mit der Panorama-Funktion schießen

    Dank der Panorama-Funktion lassen sich ganz einfach riesige Breitband-Fotos schießen. Vorausgesetzt, man nutzt die Panorama-Funktion richtig. Aktiviert wird die Panorama-Funktion, indem die untere Leiste nach links zur Einstellung Panorama gewischt wird.

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    Dann auf den Auslöser tippen und die Kamera langsam horizontal bewegen. Pfeil und Linie helfen, die richtige Geschwindigkeit und horizontale Ausrichtung einzuhalten. Zum Beenden erneut den Auslöser drücken oder die Bewegung bis zum Ende durchführen.

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    Wichtig Tricks rund um die Panorama-Funktion: Sie können die Richtung ändern, indem Sie einmal auf den Pfeil tippen. Dann lassen sich Panorama-Aufnahmen auch von rechts nach links aufnehmen. Pfiffig sind vertikale Panorama-Aufnahmen. Damit können Sie besonders hohe Gebäude oder Gegenstände wie den Eiffelturm, Hochhäuser oder Riesenbäume aufnehmen. Auch der der Blick von einem Hochhaus hinunter auf die Straße ist ideal für einen vertikale Panorama-Aufnahme.

    Tipp 4: Bessere Aufnahmen dank Serienbildfunktion

    Kaum bekannt ist die rasante Serienbildfunktion der iPhone-Kamera. Serienbilder sind ideal bei sich bewegenden Objekten oder beim Sport. Um Serienbilder aufzunehmen, müssen Sie nur auf den Auslöser (oder die Plus-Taste der Lautstärketasten) tippen und – ganz wichtig – den Finger auf dem Auslöser gedrückt halten. Solang der Auslöser gedrückt bleibt, nimmt das iPhone Fotos etliche Fotos pro Sekunde auf.

    Tipp 5: Dramatische Bilder dank Farbfiltern

    Normale Fotos sind oft langweilig – eben weil sie normal aussehen. Mehr Drama und Spannung gibt’s mit Filtereffekten. Das Foto bekommt dann zum Beispiel einen Retro-Touch. In der iPhone-Kamera sind etliche Filter bereits eingebaut und lassen sich sofort anwenden. Dazu in der Kamera-App unten rechts auf den Button mit den drei Kreisen tippen.

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    Jetzt sieht man bereist eine Vorschau der verschiedenen Filter wie Mono, Tonal, Schwarz, Ausblenden, Chrom, Prozess, Transfer oder Sofort. Per Fingertipp auf den Filtereffekt, wird das Foto bereits bei der Aufnahme mit dem Filter überlegt.

    Das Schöne an den Filtern: Wenn Sie den Filtereffekt nicht mögen, können Sie ihn auch nachträglich wieder entfernen, da das Original immer erhalten bleibt und die Effekte nur über das Original gelegt werden. In der Foto-Ansicht lassen sich die Filtereffekte entfernen, indem der Filter Keine gewählt wird. Dann sieht das Foto wieder so aus, wie es die Kamera tatsächlich aufgenommen hat.

    Übrigens: Wem die Standardfilter aus der Kamera-App nicht reichen, kann seine Fotos mit passenden Apps um weitere Effekte ergänzen. Sehr gut geeignet sind dafür die folgenden Foto-Apps:

    iPhoto (4,49 €)

    Snapseed (kostenlos)

    VSCO Cam (kostenlos)

    Photoshop Touch (4,49 €)

    Afterligt (0,89 €)

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  • Evernote als Einkaufsliste: Aus einer einfachen Aufzählung eine ankreuzbare Liste machen

    Evernote lässt sich nicht nur für simple Notizen nutzen. Viele verwenden Evernote als Einkaufslisten-App. Mit der versteckten Checkbox-Funktion geht das ganz einfach. Bereits gekaufte Sachen lassen sich dann mit einem Tipp ankreuzen und als erledigt kennzeichnen.

    Ankreuzbare Liste in Evernote anlegen

    Das Anlegen einer ankreuzbaren Einkaufsliste in Evernote ist ganz einfach:

    1. Legen Sie eine neue Notiz an, und schreiben Sie die Lebensmittel einfach untereinander.

    2. Dann markieren Sie die komplette Liste, etwa mit gedrückt gehaltener Maustaste oder mit der Tastenkombination [Strg][A].

    3. Anschließend klicken Sie in der Symbolleiste auch das Checkbox-Icon – und fertig ist die Einkaufsliste mit Ankreuzfunktion.

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    In der mobilen App-Version von Evernote lässt sich die Ankreuzliste leider nicht so einfach anlegen. Hier müssen Sie zuerst für jede Zeile die Checkbox und danach den Texteintrag ergänzen. Auf dem PC oder Mac geht’s mit dem obigen Trick wesentlich einfacher. Daher am besten vor dem Einkauf die Liste am Desktop anlegen – und die eingekauften Sachen dann in der App nur noch abkreuzen.

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