Monat: Januar 2015

  • Einfache Online-Fotobearbeitung mit tollen Effekten

    Für die Bearbeitung von Bildern gibt es jede Menge Programme, die je nach Bedarf und Preis eine unterschiedliche Ausstattung von Bearbeitungswerkzeugen enthalten. Das bekannteste Produkt dieser Kategorie dürfte wohl Photoshop von Adobe sein. Aber um den geht es hier aber diesmal nicht. Viele Programme sind zudem oftmals recht unübersichtlich und erfordern eine intensive Einarbeitung. Für gelegentliche Bildbearbeitungen oder nur für eine Rote-Augen-Korrektur sind diese Programme völlig überdimensioniert. Für diese Fälle gibt es ja noch die Online-Bildbearbeitung.

    Verschiedene Online-Dienste wie beispielsweise der Retro-Generator oder die Webseite von FotoBearbeitung-Online.de bieten tolle Effekte und eine unkomplizierte Bedienung der Bearbeitungswerkzeuge.

    Gute Alternative für gelegentliche Bildbearbeitung

    Da wir in der Vergangenheit schon über den Retro-Generator berichtet haben, wenden wir uns in diesem Artikel der Webseite FotoBearbeitung-Online.de zu.

    online-bildbearbeitung-kostenlos-effekt-filter-rote-augen-entfernen-foto

    Foto hochladen

    Lade als erstes ein Bild über den Button Durchsuchen hoch oder gib die URL der Webseite des Fotos ein. Bestätige die Auswahl mit OK.

    foto-online-fotobearbeitung-hochladen-url-webadresse-windows-explorer-aussuchen

    Einfache Bearbeitung

    Über die Kategorien der Menüleiste

    bearbeitung-bild-foto-fotobearbeitung-online-filter-effekte-einblenden-verwenden-menueleiste

     

    …wählst du nun das gewünschte Bearbeitungstool aus. 

    tool-werkzeug-auswaehlen-bearbeiten-bild-foto-online-dienst-fotobearbeitung

    Nach ein paar Sekunden wird das bearbeitete Bild angezeigt.

    bild-foto-speichern-rueckgaengig-nicht-zufriedenstellend-herunterladen-fotobearbeitung-online.de

    Download, drucken, teilen

    Über den Button Datei kannst du nun das bearbeitete Foto ausdrucken, speichern oder online mit Freunden teilen.

    Ist das Ergebnis aber doch noch nicht zufriedenstellend, dann bearbeite das Foto erneut. Die Schaltfläche Rückgängig löscht die zuletzt ausgeführte Bearbeitung und der Button Zurücksetzen versetzt das Bild wieder in den Ursprungszustand.

  • Windows 10: Den Tablet-Modus auf Desktop-Rechnern aktivieren – So geht’s

    Mit Windows 10 hat Microsoft endlich ein Einsehen. Ist Windows 10 auf einem Desktop-PC installiert, startet der Rechner sofort im Desktop-Modus mit der altbekannten Desktop-Oberfläche á la Windows 7. Die Tablet-Version mit ihren Kacheln bekommt man nur noch auf Tablets zu sehen. Doch mitunter möchte man Windows 10 auch auf dem Desktop im Tablet-Modus verwenden? Doch wo ist die Kacheloberfläche hin? Wir zeigen, wie du auch auch dem Desktop die Tabletoberfläche von Windows 10 öffnest.

    Manuell den Tablet-Modus von Windows 10 aktivieren

    Im Tabletmodus laufen alle Tablet-Apps nicht mehr im Fenstermodus, sondern im Vollbildmodus. Alle Tablet-Apps lassen sich also nicht mehr frei auf dem Desktop verschieben oder in der Größe ändern, sondern nehmen immer den kompletten Bildschirm ein.

    Um bei Windows 10 den Tabletmodus zu aktivieren, gehst du folgendermaßen vor:

    1. Klicke unten links auf den Start-Button und dann auf Settings bzw. Einstellungen.

    2. Im nächsten Fenster folgt ein Klick auf System.

    windows-10-tabletmodus-aktivieren

    3. Im nächsten Fenster in der linken Spalte auf den untersten Eintrag Tabletmodus klicken und anschließend in der rechten Fensterhälfte die Funktion Tabletmodus aktivieren: An aktivieren.

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    Ab sofort arbeitet Windows 10 auch auf dem Desktop im Tabletmodus. Eine feine Sache, um einmal auszuprobieren, wie Windows 10 auf einem Tablet aussieht und sich anfühlt. Um wieder zum normalen Desktopmodus zurückzukehren, musst du nur die obigen Schritte wiederholen und im Bereich Tabletmodus den Schalter Tabletmodus aktivieren wieder auf Aus stellen.

  • Facebooks neue Nutzungsbedingungen: Datensammler abschalten und deaktivieren – So geht’s

    Facebook ist kostenlos. Oder doch nicht? Der „Preis“ für die kostenlose Nutzung von Facebook sind meine Daten. Wer Facebook nutzt, schickt jede Menge persönliche Nutzungsdaten auf die Facebook-Server. Ab dem 30. Januar mehr denn je. Denn mit den neuen Nutzungsbedingungen lässt man als Facebook-Nutzer praktisch die Hosen runter und verrät mehr Daten als zuvor. Die gute Nachricht: Den Facebook-Datensammler kann man abschalten. Zumindest teilweise.

    Was ändert sich am 30. Januar?

    Ab dem 30. Januar erfasst Facebook nicht mehr nur die Daten, die man bei Facebook selbst von sich verrät – etwa welche Hobbys man treibt oder welche Filme man angeschaut hat -, sondern auch die digitalen Spuren über andere Internetseiten und Apps hinweg. Facebook beobachtet dann auch, was man auf anderen Webseiten so treibt, auch ohne dass der Webseitenbetreiber direkt mit Facebook Daten austauscht.

    Für die Werbeindustrie sind die gesammelten Daten enorm wertvoll. Denn je gläserner ein User ist, umso gezielter lässt sich passende Werbung schalten. Das Ziel der Datensammelwut: noch mehr individuell zugeschnittene Werbung. Wer sich ständig auf Kino-Webseiten tummelt, bekommt Werbung zu Kinotickets. Wer viele Urlaubsseiten besucht, bekommt Reiseangebote präsentiert. Das Ganze garniert mit Standortdaten, da Facebook auch den Aufenthaltsort registriert. Die nutzungsbasierte Internetwerbung ist ein Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft für die Werbeindustrie.

    Datensammler abschalten

    Die gute Nachricht: Der Datenverfolgung durch Facebook und andere Anbieter kann man (zumindest teilweise) entgehen. Auf der Seite Your Online Choices sind knapp 100 verschiedenen Werbedienste aufgeführt, die Nutzungsdaten zum Wecke nutzungsbasierte Online-Werbung erheben. Wer das nicht möchte, kann hier einzelne  oder alle Anbieter deaktivieren.

    Auf dem eigenen Rechner wird dann praktisch ein „Bitte keine Daten erheben“-Cookie gesetzt, der den jeweiligen Diensten signalisiert, dass keine Daten erhoben werden sollen. Wer Datenschutzbedenken hat und möglichst wenig Nutzungsdaten verraten möchte, sollte hier mit einem Klick auf Bei allen Anbietern deaktivieren auf einen Schlag alle Anbieter in die Schranken weisen.

    Wichtig: Die Einstellung gilt immer nur für den aktuellen Browser und Rechner. Wer auf anderen Rechnern oder mit anderen Browsern surft, muss die Einstellung auf jedem Rechner und Browser wiederholen. Und: Da sich immer mehr Unternehmen  dem Europäischen Selbstregulierungsprogramm für nutzungsbasierte Onlinewerbung anschließen und bei Your Online Choices mitmachen, sollte man die Webseite von Zeit zu Zeit erneut besuchen und die Einstellungen überprüfen und gegebenenfalls anpassen.

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    Standortabfrage und Ortungsdienste auf dem Smartphone ausschalten

    Damit Facebook keine Standortdaten mehr erfasst, kannst du im iPhone oder Android Smartphone die Ortungsdienste für Faebook abschalten. Auf dem Android öffnest du dazu in der Facebook-App die Einstellungen und deaktivierst die Option Messenger-Ortungsdienste. Auf dem iPhone geht’s über Einstellungen | Datenschutz | Ortungsdienste | Facebook und die Option Nie.

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  • Wie schließe ich Sicherheitslücken, die nach einem Microsoft Patch-Day bekannt werden?

    Jeden zweiten Dienstag im Monat ist der sogenannte Patch-Day bei Microsoft. An diesem Tag werden Windows-Updates bereitgestellt, die in den vergangenen vier Wochen bekannt gewordene Programmfehler und Sicherheitslücken beheben. Aber was tun, wenn kurz nach einem Patch-Day weitere Schwachstellen, sogenannte Zero-Day-Lücken, bekannt werden? Sofern dies keine eklatanten Sicherheitslücken sind, müßte man bis zum nächsten Windows-Update warten. Eigentlich. In diesen Fällen lohnt ein Besuch der Webseite Chip.de. Hier werden recht schnell Reparaturdateien von Microsoft als Download bereitgestellt.

    Erste Hilfe für Zero-Day-Sicherheitslücken

    Die FixIt-Reparaturdateien sind eine Art Erste Hilfe für betroffene Computer. Auf der Webseite von Chip.de gelangst du über das Suchfeld schnell zu den benötigten Reparaturdateien. Gib dort den Suchbegriff Fixit ein und starte den Suchvorgang.

    chip-zero-day-luecke-patchday-microsoft-dienstag-windows-updates-patch-download-herunterladen

    Danach suchst du dir die passende FixIt-Datei aus und klickst sie an um zu dessen Artikelseite zu gelangen.

    download-button-weiterleitung-microsoft-support-fixit-reparaturdatei-webseite-zero-day-patchday

    FixIt-Reparaturdatei installieren

    Der Button Zum Download leitet dich zur Webseite des Microsoft Supports weiter und du landest direkt bei der benötigten FixIt-Seite. Hier werden auch noch weitere Informationen zu dem Problem oder der Sicherheitslücke bereitgestellt.

    microsoft-windows-support-weiterleitung-chip-computerzeitschrift-webseite

    Am unteren Ende der Webseite befindet sich neben den Informationen noch Download- und Installationshinweise sowie die Reparaturdatei selbst.

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    Nach der Installation der FixIt-Datei, ist es empfehlenswert, trotzdem auf der Microsoft-Support-Seite nach aktuellen Updates für dein Betriebssystem zu suchen. Der Patch-Day sorgt eigentlich nur dafür, dass alle erarbeiteten Updates an einem Tag automatisch veröffentlicht werden.

    Wichtig: Regelmäßig die Firewall und Antivirensoftware aktualisieren

    Außerdem solltest du bis zu den endgültigen Updates deine Firewall und die Antivirensoftware aktuell halten.

  • Eigene YouTube-Videos einfach auf Knopfdruck optimieren

    YouTube-Videos sind mit einer Digitalkamera, dem Handy oder dem Tablet schnell erstellt und hochgeladen. Leider ist es aber oft so, dass viele der kleinen Filme ziemlich verwackelt sind. Meist sind dann auch noch die Farben und der Kontrast verbesserungsfähig. Gerade Naturaufnahmen oder die Filme der eigenen Haustiere leiden unter diesen Mängeln. Um die Qualität der Aufnahmen zu verbessern, sind keine zusätzlichen Tools nötig. Meist reichen die Online-Werkzeuge aus, die YouTube kostenlos anbietet.

    Die Online-Werkzeuge sind ein Bestandteil des Video-Managers, der in deinem YouTube-Kanal integriert ist.

    Für eine Optimierung eines Videos startest du YouTube und meldest dich gegebenenfalls in deinem Account an. Über dem Profilbild klickst du dann auf das Register Video-Manager.

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    Im Video-Manager werden alle hochgeladenen Videos aufgelistet. Wähle über die Pfeilschaltfläche des Bearbeiten-Buttons des zu optimierenden Videos die Option Video verbessern aus.

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    Farbkorrektur und Bildstabilisierung

    Dadurch öffnet sich die Schnellkorrektur. Hier kannst du mit einem einzigen Mausklick auf die Schaltflächen Automatische Bildkorrektur und Stabilisieren das ausgewählte Video optimieren. Im Video-Fenster wird dabei das Originalvideo und die Vorschau des verbesserten Clips angezeigt. Zusätzlich kannst du auch noch selbst Hand anlegen. Über die vier Schieberegler änderst du Helligkeit, Kontrast, Farbsättigung und -temperatur. Auch eine Zeitlupenfunktion wird hier angeboten.

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    Trimming

    Mit der Funktion Zuschneiden können überflüssige Bilder am Anfang und/oder am Ende des Clips weggeschnitten werden. Mit den blauen Schiebereglern blendest du alle Elemente aus, die aus dem Video entfernt werden sollen.

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    Filter und Spezialeffekte

    Neben dem Register der Schnellkorrektur befinden sich noch zwei weitere Tools, die Filter und Spezialeffekte. Mit Filter wird das komplette Video mit einem Farbfilter ausgestattet.

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    Mit den Spezialeffekten werden Gesichter von Personen unkenntlich gemacht.

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    Weitere Funktionen

    Neben der Funktion Video verbessern gibt es noch drei weitere Funktionen:

    1. Audio
    2. Anmerkungen
    3. Untertitel

    Mit Untertitel werden, wie im Fernsehen, die Dialoge in eine andere Sprache übersetzt. Die Funktion Anmerkungen bringt Texte in Form von Sprechblasen, Notizen, etc. in das Video.

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    Besonders erwähnenswert ist die Audio-Funktion. Hier stehen mehr als 150.000 Musik-Tracks zur Auswahl, mit denen du dein Video aufpeppen kannst. Alle verfügbaren Titel sind frei erhältlich und frei von Urheberrechten.

    Nach der Auswahl des Musiktitels wird unterhalb des Videofensters ein Schieberegler eingeblendet der wie ein Fader funktioniert. Damit kann das Überblenden von Musik und Originalton perfekt abgestimmt werden.

    Fazit:

    Diese Tools reichen für den privaten YouTube-Kanale allemal aus. Wer den Kanal gewerblich betreibt, der wird wahrscheinlich trotz allem auf Profi-Software zurückgreifen müssen, die eine vielfältigere Bearbeitungsoberfläche bieten.

  • Herausfinden wie viel Arbeitsspeicher die Grafikkarte deines Computers hat

    Bei selbst eingebauten Grafikkarten kennt man in der Regel die Größe dessen Arbeitsspeichers. Entweder aus dem Handbuch oder aus einer Online-Recherche. Schwierieger wird es dann schon, wenn man einen fertigen PC oder einen Laptop (gebraucht) kauft. Wenn vorhanden, kann man hier die Bedienungsanleitung wälzen, muß man aber nicht. Einfacher und vor allem schneller ist der Weg über die Systemsteuerung.

    Am besten rufst du die Systemsteuerung über das Startmenü auf. Klicke hier auf Systemsteuerung | System und Sicherheit | System.

    grafikkarte-arbeitsspeicher-windows-herausfinden-systemsteuerung-handbuch-bedienungsanleitung

    Im nächsten Fenster, den Basisinformationen deines Computers/Notebooks folgst du dem Link Windows-Leistungsindex.

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    Am rechten Bildschirmrand unterhalb der Benotung deines Computers klickst du auf den Link Detaillerte Leistungs- und Systeminformationen anzeigen und drucken.

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    In den Leistungsinformationen scrollst du gegebenenfalls etwas nach unten, um zum Bereich Grafik zu gelangen. In der Zeile Dedizierter Grafikspeicher wird die Größe des Arbeitsspeichers deiner Grafikkarte in Megabyte angezeigt.

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    Natürlich gibt es auch eine Tastenkombination, mit der du noch schneller an diese Informationen gelangst. Mit [Windows][Pause] wird die Seite der Basisinformationen deines Computers direkt aufgerufen und du ersparst dir die Mausklicks über das Startmenü und der Systemsteuerung.

  • Geräteübergreifende Identifizierung des Google-Kontos verhindern

    Alle Geräte, die mit einem Google-Konto miteinander verbunden sind, greifen selbstverständlich auf die Daten dieses Kontos zu. Ebenso werden alle mit diesen Geräten durchgeführten Tätigkeiten von Google zu einem Benutzerprofil zusammengeführt. Dabei kann man mit wenig zusätzlichem Aufwand viel mehr Privatsphäre erreichen.

    Separates Google-Konto

    Der Trick der verhindert, dass Telefone, Tablets und das Google-Konto miteinander verknüpft werden, ist ganz einfach: Ein separates Google-Konto anlegen!

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    Das hat den Vorteil, das die Daten des separaten Kontos nicht mit dem Google-Hauptkonto in Verbindung gebracht werden können.

    Der Nachteil ist, das die Kontakte des Hauptkontos nicht verwendet werden können. Kontakte, die auf dem Telefon oder der SIM-Karte gespeichert sind, können aber wie gewohnt genutzt werden. Auch auf den Google Play Store kann normal zugegriffen werden.

    Google Apps

    Es gibt aber noch einen Trick, mit dem man die eigene Privatsphäre optimieren kann, die wahrscheinlich kaum jemand nutzt.

    Die Google-Apps wie Google Docs, Gmail, YouTube & Co können auch dann Daten sammeln, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Daher gilt es, nach der Benutzung von Google Apps sich immer abzumelden. Das geschieht in der Regel über Einstellungen | Abmelden, wenn kein Abmelde-Button in der App vorhanden ist.

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    Auch wenn man mit diesen beiden Tipps etwas von der bekannten und liebgewonnenen Google-Bequemlichkeit einbüßt, so wiegt die dadurch erhaltene Privatsphäre die Beeinträchtigungen wieder aus.

  • Kreditkarte oder Bankkarte verloren und die Sperr-Notrufnummer vergessen? Auch dafür gibt es eine App!

    An jedem Geldautomaten steht eine Notfallrufnummer, mit der man die Kredit- oder EC-Karte sperren kann. Das ist zwar gut und schön, aber im Verlustfall erinnert sich man meist nicht mehr an diese Rufnummer. Da hilft es auch nichts, dass die Sperr-Notrufnummer auf der Rückseite der Bankkarte aufgedruckt ist. Wer sich also nicht in jede Jacke oder Hose einen Erinnerungszettel stecken möchte, dem hilft dann vielleicht die SperrApp des Sperr-Notrufes 116116, dem die meisten Banken angeschlossen sind.

    Die SperrApp ist kostenlos und für Android und iOS erhältlich.

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    Die SperrApp enthält einen Kartensafe, in dem alle vorhandenen Kredit- und Bankkarten verwaltet werden können. Vor dem ersten Start muss aber erst einmal ein Passwort (mind. sechs Zeichen) angelegt werden, das aus Zahlen und Groß- sowie Kleinbuchstaben bestehen muss.

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    Bank- und Kreditkarten verwalten

    Danach gelangst du über die Schaltfläche Karten verwalten

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    …zur Auswahl der Karte, beziehungsweise des Banking-Zugangs. Wähle Debitkarte für eine Bankkarte (EC-/Maestro), Kreditkarte (z. B. Mastercard, Visa, etc.) oder Online-/Telebanking. Die Kategorie Sonstige steht für andere Karten wie z. B. Tankkarten, Mitarbeiterausweise, Sim-Karten. Dazu aber am Ende mehr.

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    Im nächsten Schritt erfasst du die entsprechenden Karten- oder Zugangsdaten. Weitere Karten werden mit dem Pluszeichen in der Kopfzeile dem Safe hinzugefügt.

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    Karte oder Zugang sperren

    Die Sperrung ist ebenso einfach wie die Verwaltung. Starte SperrApp und wähle nach der Passworteingabe Karten sperren aus, danach über Karte oder Zugang den zu sperrenden Datensatz festlegen und im nachfolgenden Bildschirm auf die rote Schaltfläche tippen um die Daten zum Sperr-Notruf zu senden.

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    Dort findet eine Prüfung statt, die bei erfolgreichem Ausgang eine Bestätigung zurücksendet. Der Button Weiter löst dann die Sperrung aus.

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    Der Sperr-Notruf 116116

    Was die wenigsten über den Sperr-Notruf wissen, ist, dass hier nicht nur Kredit- und EC/Maestro-Karten gesperrt werden können. Auch Online- oder Telebanking sowie Tankkarten, Mobilfunk-Karten und Mitarbeiterausweise können über den Notruf gesperrt werden. Sogar die Online-ID des deutschen Personalausweises kann hierüber gesperrt werden.

    Voraussetzung ist natürlich, dass das kartenausgebende Unternehmen dem Sperr-Notruf angeschlossen ist. Eine komplette Teilnehmerliste im PDF-Format kann bei Bedarf auf der Webseite von Sperr-Notruf.de abgerufen werden.

    Die Telefonnummer 116116 des Sperr-Notrufs ist aus dem deutschen Fest- und Mobilnetz kostenlos erreichbar. Aus dem Ausland muss die Deutschland-Vorwahl (+49) vorweg gewählt werden. Allerdings ist der Anruf aus dem Ausland kostenpflichtig. Da die Telefonnummer 116116 eine Sonderrufnummer ist, kann es bei der Auslandsnutzung zu Verbindungsproblemen kommen. Dann kann auch die berliner Rufummer des Sperrdienstes +49 30 4050 4050 genutzt werden.

  • Der Task-Manager startet nicht mehr? So wird er wieder reaktiviert.

    Der Windows-Taskmanager wird mit der Tastenkombination [Strg][Umschalt][Esc] oder mit dem altbekannten „Affengriff“ [Strg][Alt][Entf] geöffnet. Es kann aber auch mal, insbesondere nach Abstürzen, vorkommen, dass der Taskmanager nicht mehr startet. Meist wurde dann der Registry-Eintrag des Taskmanagers beschädigt oder geändert. Das ist aber kein Grund zur Panik. Mit ein paar Handgriffen ist der Task-Manager schnell wieder einsatzbereit.

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    Dazu startest du den Registrierungseditor über das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R] und dem Befehl regedit.

    ausfuehren-regedit-editor-starten-wiederherstellen-taskmanager-win7

    Im Anschluss navigierst du zu folgendem Registry-Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System

    registry-schluessel-eintrag-navigieren-win7-task-manager-neustart-wert-disable-taskmgr

    Im Ordner System sollte sich der Eintrag Disable TaskMgr befinden. Öffne diesen mit einem Doppelklick und ändere den Wert auf 0 (Null).

    Nach einem Computer-Neustart sollte der Task-Manager dann wieder funktionieren.

    Registry-Eintrag „System“ fehlt?

    Ist aber der Ordner System nicht vorhanden, dann ist das kein Registry-Problem. Hier helfen dann die Gruppenrichtlinien weiter. Starte das Tool am besten über das Startmenü. Gib in das Suchfeld gpedit.msc ein und klicke dann auf den Programmeintrag.

    gruppenrichtlinien-task-manager-neu-starten-gpedit

    In den Gruppenrichtlinien navigierst du zu folgendem Verzeichnis:

    Benutzerkonfiguration | Administrative Vorlagen | System | Str+Alt+Entf (Optionen)

    In diesem Ordner findest du die Option Task-Manager entfernen.

    benutzer-konfiguration-administrative-vorlagen-taskmanager-neustart-fehler-aufrufen

    Öffne den Eintrag mit einem Doppelklick, wähle die Option Nicht konfiguriert, und bestätige die Änderung mit OK.

    eigenschaften-nicht-konfiguriert-task-manager-entfernen-aktivieren-gruppenrichtlinien

    Jetzt ist der Task-Manager wieder einsatzbereit und das Programmfenster der Gruppenrichtlinien kann beendet werden.