Monat: Dezember 2015

  • Danke  Bundestag! Endlich kein Routerzwang mehr!

    Danke Bundestag! Endlich kein Routerzwang mehr!

    Seit Anfang November ist es amtlich: Das Netz der Internet-Provider endet nicht mehr im Router/Modem, sondern an der Anschlussdose in der Wand. Damit ist endlich den teilweise sehr stark funktionseingeschränkten Endgeräten ein Ende gesetzt. Vermutlich ab Sommer 2016 wird das Gesetz dann in Kraft treten.

    Diese Zeit soll von den Providern genutzt werden, um die technische Umsetzung dem neuen Gesetz anzupassen. Sie argumentieren so, das nur ein fehlerhaft arbeitendes Endgerät im sogenannten Shared-Medium-Kabelnetz dazu führen könne, das die anderen Teilnehmer im betreffenden Cluster beim Telefonieren oder beim Fernsehbetrieb beeinträchtigt werden.

    bundestag-bundesrat-router-zwang-aufgehoben-2016-gesetz-in-kraft-treten-unitymedia-kabel-deutschland

    Ob das wirklich zutrifft, darf bezweifelt werden, denn schließlich müssen Endgeräte gesetzlich festgelegte Zulassungsbestimmungen erfüllen, um in Kabelnetzen und Telefonnetzen betrieben werden zu können.

    Vermutlich wollen die Provider in der Zwischenzeit nur ihren Bestand an Router-Krücken unter das Volk bringen, die nach Inkrafttreten des Gesetzes wie Blei in den Regalen liegen werden.

    Als Beispiel führe ich in diesem Zusammenhang gerne den Router Technicolor TC7200 an, den ich von meinem Anbieter Unitymedia bekommen habe. Bei diesem Dualband-Router kann nur eine Frequenz genutzt werden, entweder 2,4 GHz oder 5 GHz. Eine gleichzeitige Nutzung beider Frequenzen ist für mich als Kunde nicht vorgesehen.

    Wer sich aber selber nicht um ein Modem oder einen Router kümmern möchte, dem werden natürlich auch vom Provider weiterhin Geräte zur Verfügung gestellt.

    Mehr Informationen zu diesem Thema gibt es auf der Webseite Routerzwang.de, oder auf der Webseite des Bunderates.

  • Gmail: Mehrere E-Mails auf einen Schlag als PDF herunterladen

    Gmail: Mehrere E-Mails auf einen Schlag als PDF herunterladen

    Alle Nachrichten in Google-Mail können für einen späteren Zugriff archiviert werden. Leider kann man aber ohne eine aktive Internetverbindung nicht auf die archivierten E-Mail zurückgreifen. Einzelne Mails können jedoch über die Druckfunktion (als PDF speichern) auf dem Computer abgelegt werden. Benötigt man aber mehrere Nachrichten, dann wird das ganze schon etwas zeitaufwendiger. Wie heißt es doch so schön: Zeit ist Geld! Mit der Erweiterung Duffel lassen sich beliebig viele Nachrichten als PDF in einem Arbeitsschritt herunterladen und speichern.

    Duffel funktioniert nur in Verbindung mit Gmail und dem Chrome-Browser. Du kannst das Gmail-Add-On entweder über den Chrome Web Store oder über die Duffel Homepage gratis herunterladen.

    gmail-pdf-download-herunterladen-archivieren-duffel-erweiterung

    Die Erweiterung Duffel fügt der Gmail-Bearbeitungsleiste einen Download-Button hinzu. Dieser steht dir in jeder geöffneten E-Mail zur Verfügung. Dieser wird ebenfalls im Posteingang angezeigt, sobald du eine Nachricht per Checkbox markierst.

    download-email-format-duffel-pdf-konvertiert-zip-mehrere

    Eine einzelne E-Mail wird direkt als PDF im Download-Ordner gespeichert. Hast du mehrere Nachrichten markiert, werden alle in einem ZIP-Archiv zusammengefasst.

    duffel-email-gmail-google-mail-archivieren-einzel-nachricht-pdf-mehrere-als-zip-datei

    Die ZIP-Order finde ich persönlich sehr praktisch, da ich – nach Kalendertag sortiert – meinen Posteingang immer offline zur Verfügung habe.

  • Mozilla Firefox: So deaktivierst du den Privat-Modus dauerhaft

    Der Privat- oder auch Inkognito-Modus von Webbrowsern ermöglicht das Surfen im Internet ohne Spuren zu hinterlassen. Das ist bei der Nutzung von fremden Computern sehr nützlich, wenn im Web zum Beispiel private Angaben in Formularen eingegeben werden. Im Privatmodus werden diese Daten vom Browser dann nicht gespeichert. Der Nachteil ist aber, dass der Inkognito-Modus den Jugendschutzfilter aushebelt. Wer seinen PC mit der Familie (und den Kindern!) teilt, der sollte immer ein Auge darauf haben, welche Seiten die Kiddies besuchen. Firefox-Nutzer haben es hier etwas einfacher. Sie können im Browser die privaten Fenster dauerhaft abschalten.

    Die Deaktivierung funktioniert leider nur über ein Add-On. Die Erweiterung Disable Private Browsing ist auf der Add-Ons-Seite von Mozilla als Download erhältlich.

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    Nach der Installation des Add-Ons ist ein Browser-Neustart für die Aktivierung notwendig. Ab sofort zeigt der Firefox-Browser eine Meldung, wenn ein Privates Fenster geöffnet werden soll. Hierbei werden beide Öffnungsvarianten (Menübutton und Tastenkombination) deaktiviert.

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    Entfernen der Erweiterung

    Natürlich lässt sich die Erweiterung Disable Private Browsing nicht ohne weiteres einfach entfernen oder deaktivieren.

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    Dies ist nur im abgesicherten Modus des Firefox-Browsers möglich. Um den Abgesicherten Modus des Browsers aufzurufen, klickst du in der Bedienleiste des Firefox auf das Menüsymbol mit den drei Strichen und wählst nacheinander zuerst das Fragezeichen…

    firefox-safe-mode-abgesicherter-modus-hamburger-symbol

    …und dann den Eintrag Mit deaktivierten Add-ons neu starten aus.

    firefox-deaktiviert-addons-starten-safe-mode-entfernen-erweiterung-privat-modus

    Die beiden nachfolgenden Meldungen bestätigst du erst mit Neu starten und dann mit Im abgesicherten Modus starten.

    Daraufhin startet der Firefox-Browser im abgesicherten Modus. Jetzt rufst du über das Hamburger-Menü die Add-Ons auf und deaktivierst oder entfernst die Erweiterung Disable Private Browsing.

    firefox-erweiterung-wieder-entfernen-deaktivieren-privat-modus-abschalten

    Fazit:

    Auch wenn das Add-On Disable Private Browsing keine hundertprozentige Sicherheit bietet, ist es doch einen Versuch wert. Aber bis dein Sohn oder die Tochter dahinter kommen, welche Umgehungsmöglichkeiten es gibt, kann einige Zeit vergehen.

  • Am 01. Mai 2016 gehen bei dem Bezahldienst ClickandBuy die Lichter aus

    Am 01. Mai 2016 gehen bei dem Bezahldienst ClickandBuy die Lichter aus

    Seit dem 3. Dezember 2015 ist es amtlich: Die Telekom-Tochter ClickandBuy gibt auf und stellt den Bezahldienst am 01. Mai 2016 ein. Bis zum 30.04.2016 kann aber dieser Online-Bezahldienst ganz normal genutzt werden.

    Das Unternehmen informiert die Kundschaft seit Donnerstag, dem 03.12.2015 auf Facebook, per E-Mail und auf der eigenen Webseite über die Schließung. Die im Londoner Hauptsitz verbleibenden 80 Arbeitsplätze werden anschließend sozialverträglich abgebaut.

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    Auch wenn der Dienst bis zum 30. April 2016 uneingeschränkt zur Verfügung steht, sollte jeder Kunde spätestens bis zu diesem Zeitpunkt sein Guthaben verbraucht oder auf sein Bankkonto transferiert haben.

    Der Betreiber verspricht, auch nach Ablauf des Schließungstermins, noch für einige Zeit für Rückzahlungen zur Verfügung zu stehen. Ebenfalls sollen die ClickandBuy-Konten zu Informationszwecken eingesehen werden können.

    Fazit:

    Auch ich war bis Mitte des Jahres 2013 Kunde bei ClickandBuy und habe mein Konto dort aufgelöst, weil es für mich persönlich zu wenig Einsatzmöglichkeiten gab. Daher überrascht es mich nicht, dass angesichts der übermächtigen Konkurrenz (z. B. PayPal), die Entscheidung zur Schließung getroffen wurde. Ehrlich gesagt, habe ich damit schon viel früher gerechnet.

  • Verschlüsselte Sprach- und Video-Chats für bis zu vier Personen

    Verschlüsselte Sprach- und Video-Chats für bis zu vier Personen

    Ein Projekt der Harvard Innovation Labs ermöglicht eine verschlüsselte Kommunikation per Sprach- oder Video-Telefonie für bis zu 4 Teilnehmern. Die Simple Optimized Messaging App oder kurz SOMA genannt, ist seit Ende Juli 2015 für Android und iPhone in den App-Stores erhältlich.

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    Der Fokus bei SOMA liegt mehr auf der (Weiter-)Entwicklung von Gruppenchats (Textchats bis zu 500 Teilnehmer!). Einzelchats sind aber auch möglich. Abgesichert sind alle Chats mit einer 256Bit AES- und RSA-2048 End-to-End-Verschlüsselung.

    Diese Kombination wird übrigens auch vom Telegram Messenger verwendet und ist bisher noch nicht geknackt worden.

    Nach eigenen Angaben werden von SOMA alle Nachrichten nach Zustellung unwiederbringlich gelöscht. Nachrichten die nicht zugestellt werden konnten, werden für sieben Tage gespeichert und verfallen automatisch nach Ablauf des Zeitfensters. Eine dauerhafte Speicherung auf Servern oder in der Cloud findet nicht statt.

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    Der SOMA-Messenger ist für Android und iPhone in den jeweiligen App-Stores als kostenloser Download erhältlich.

  • Telegram Desktop: Verschlüsselter Nachrichtenversand per Desktop-PC

    Telegram Desktop: Verschlüsselter Nachrichtenversand per Desktop-PC

    Neben WhatsApp und Threema ist Telegram einer der beliebtesten Messenger für´s Smartphone oder das Tablet. Zusätzlich bietet Telegram die Möglichkeit verschlüsselter Chats und sich selbst zerstörende Nachrichten. Der „normale“ Chat wird aber nicht verschlüsselt. Und wer auch gerne den PC nutzt, um Nachrichten zu versenden, der ist mit Telegram Desktop gut bedient, denn über den Rechner versendete Nachrichten werden automatisch mit einer 256-Bit AES-Verschlüsselung (End-to-End) versehen.

    Telegram Desktop ist, wie auch die Smartphone-Apps, kostenlos und über die Webseite von Telegram erhältlich.

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    Die einzige Voraussetzung für die Installation des Messengers ist ein SMS-fähiger Telefonanschluss, an den ein für die Aktivierung benötigter Code gesendet werden kann.

    Danach chattest du mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung mit deinen Freunden und deiner Familie.

    Eingeschränkte Desktop-Version

    Eins sollte man bei der Telegram Desktop noch berücksichtigen. Dies ist eine abgespeckte Version der Smartphone-App, bei der nicht alle verfügbaren (App-)Funktionen enthalten sind.

    Die Desktop-Version unterstützt natürlich die Textnachrichten, sowie Bildnachrichten und den Dokumentenversand. Sprachnachrichten, selbstzerstörende Nachrichten und geheime Chats sind nicht möglich. Letzteres ist auch nicht so gravierend, da vom Computer versendete Nachrichten grundsätzlich mit der 256Bit-AES-Verschlüsselung gesichert werden.

    Telegram Desktop ist kompatibel mit folgenden Betriebssystemen:

    • Windows XP/Vista/7/8/8.1/10
    • Linux 32- und 64Bit
    • MAC OS X 10.6/10.7 Setup/10.8+Setup

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    Starke, bis jetzt nicht geknackte Verschlüsselung

    Eine kleine Anekdote zur Verschlüsselung von Telegram-Chats gibt es noch. Im September 2013 hat der Telegram-Gründer ein Preisgeld in Höhe von 200.000 US-Dollar in Bitcoins für den Sieger eines Hacker-Wettbewerbs bereitgestellt, um die Sicherheit der Verschlüsselung zu beweisen.

    Vor einem Jahr, im November 2014, wurde das Preisgeld auf 300.000 US-Dollar erhöht. Der Wettbewerb endete im Februar 2015, ohne dass die Verschlüsselung der Wettbewerbsseite geknackt werden konnte.

  • WhatsApp Update 2.12.212.0: Die neuen Beta-Funktionen laufen jetzt stabil

    WhatsApp Update 2.12.212.0: Die neuen Beta-Funktionen laufen jetzt stabil

    Im kürzlich erschienenen Update sind die Funktionen der Beta-Version für die Plattformen Android und iPhone endgültig übernommen worden. Außerdem stehen sie jetzt auch dem Windows-Phone zur Verfügung.

    Diese Neuerungen bestehen aus einem verbesserten Upload-Interface, sowie der überarbeiteten Kamera-Oberfläche.

    Die wichtigste Funktion ist jedoch die Markierung einer Nachricht als Favorit. Über dieses Feature findest du chatübergreifend die wichtigen Nachrichten, zum Beispiel Treffpunkte oder abgestimmte Termine, schnell wieder.

    Um eine Nachricht als Favorit zu markieren, wählst du die betreffende Nachricht aus, indem du auf sie tippst und sie gedrückt hältst. Dadurch wird in der Kopfzeile automatisch die Bearbeitungsleiste eingeblendet. Das Stern-Icon markiert die ausgewählte Nachricht als Favorit.

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    Die Favoritenliste von WhatsApp blendest du in der Chatübersicht per Menüschaltfläche (3-Punkte-Menü) und dem Eintrag Mit Stern markierte ein.

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    In der Liste Mit Stern markierte findest du die als Favoriten markierten Nachrichten aller Chats auf einen Blick.

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  • Telegram Messenger: Die Funktion „Neuer Geheimer Chat“ verrät Nutzertätigkeit

    Telegram Messenger: Die Funktion „Neuer Geheimer Chat“ verrät Nutzertätigkeit

    Etliche Messenger bieten verschlüsselte Chats an. So auch Telegram. Hier gibt es die Funktion Neuer Geheimer Chat, die eine sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nutzt. Aber trotz dieser Verschlüsselung kann man sehen, wer mit wem in Verbindung steht. Diese Anzeige, wann du zuletzt online warst, kann abgeschaltet werden.

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    Der Online-Status ist sichtbar, die Unterhaltung ist trotzdem verschlüsselt

    Wie bei WhatsApp auch, verrät die Anzeige des Online-Status in Telegram wer wann aktiv war. Der Messenger sendet an alle Kontakte den letzten Zeitpunkt einer Aktivität. Die Inhalte eines sicheren Chats werden aber nicht preisgegeben, da die 256Bit AES-Verschlüsselung schwer zu knacken ist. Zusätzlich kann mit dem Chatpartner der Code verglichen werden, um eine Man-in-the-Middle-Abhöraktion auszuschließen.

    Selbst wenn ein Angreifer einen Command Line Interface-Client einsetzt, sieht er nur die Änderungen des Online-Status der Personen, die sich gerade unterhalten. Daraus lassen sich dann gewisse Rückschlüsse erkennen.

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    Status in den Einstellungen deaktivieren

    Für die meisten Telegram-Nutzer wird das kein großes Problem sein, da die Unterhaltungen nach Beendigung ohnehin gelöscht werden. Wer will, kann dies trotz allem in den Privatsphäre-Einstellungen verhindern.

    Dazu öffnest du über die Menüschaltfläche mit den drei Balken die Optionsübersicht und wählst hier die Einstellungen aus. Über den Eintrag Privatsphäre und Sicherheit gelangst du zur Option Zuletzt gesehen.

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    Tippe auf diesen Eintrag und lege im nachfolgenden Fenster die gewünschten Berechtigungen für die Anzeige deines Online-Status fest.

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    Wenn du dich für die Einstellung Meine Kontakte entscheidest, dann erhalten auch nur diese Personen deinen Status. Das verhindert, dass ein Fremder der eventuell irgendwo deine Telefonnummer herausbekommen hat, sehen kann, mit wem du in Verbindung stehst.

    Empfehlenswert ist aber die Einstellung Niemand. Im Gegensatz zum WhatsApp-Messenger, kannst du bei Telegram dann immer noch Ausnahmen definieren, die deinen Status doch sehen sollen.

    Den Telegram-Messenger gibt es für das Windows-Phone, iPhone und natürlich auch für Android.

  • Daten-Upload zu Google Drive ist ab sofort per Drag and Drop möglich.

    Daten-Upload zu Google Drive ist ab sofort per Drag and Drop möglich.

    Die Anbieter für Cloud-Dienste sprießen wie Pilze aus dem Boden. Je nach gebuchtem Leistungspaket sind mal mehr, mal weniger Funktionen enthalten. In jedem Fall gehört auch eine Software für den Zugriff bzw, für den Upload von Dateien dazu. Meist werden sie über den Windows-Explorer des Desktop-PC`s (oder Notebook) in den Online-Speicher hochgeladen. Seit dem letzten Update für Google Drive können User ab sofort ihre Dateien per Drag & Drop –  also ohne Umweg – direkt in die Cloud schieben.

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    Egal ob eine einzelne Datei oder direkt ein ganzer Ordner, beides funktioniert tadellos. Getestet haben wir diese Funktion  mit dem Chrome- und Firefox-Browser, sowie mit Opera und Edge.

  • Mehr Transparenz bei Windows 10

    Mehr Transparenz bei Windows 10

    Leider gilt dies nicht für die Weitergabe der Daten, sondern nur für die grafische Darstellung des Startmenüs. Die Transparenz des Startmenüs lässt sich nämlich mit einer kleinen Änderung in der Registry einschalten.

    win10-start-menu-transparenz-durchscheinend-experimentell-funktion-einschalten

    Um zum Registrierungseditor zu gelangen, öffnest du mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gibst dann den Befehl regedit ein und bestätigst ihn mit dem Button OK.

    registry-starten-regedit-ok-win10-transparent-start-menu-aktivieren

    In der Registry navigierst du zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Themes\Personalize

    Im rechten Anzeigebereich öffnest du mit einem Doppelklick den Eintrag EnableTransparency und ändere den Wert von 0 (Null) auf 1.

    einschalten-transparency-registry-win10-durchblick-start-aktivieren

    Danach ist das Startmenü ein ganzes Stück durchsichtiger.

    win10-transparenz-registry-testphase-microsoft-einstellungen-funktion-nicht-vorhanden

    Da Microsoft diese Funktion derzeit noch testet, ist sie in den persönlichen Einstellungen nicht vorhanden, auch der Grad der Transparenz ist ebenfalls nicht wählbar. Es ist halt eine schöne Spielerei, mehr nicht.