Monat: November 2016

  • Amazon Cyber-Monday-Woche verpasst? Dann nutze jetzt die zweite Chance.

    Bei der Cyber-Monday-Woche von Amazon kann man immer wieder mal tolle Schnäppchen machen. In der vergangenen Woche vom 21.11. 28.11.2016 konnten die Kunden schon eine Menge Geld bei den Weihnachtsgeschenken sparen. Für diejenigen, die diese Gelegenheit verpasst haben, ist das aber kein Grund zur Traurigkeit. Amazon spendiert weitere acht Tage mit Blitzangeboten im Cyber-Monday-Stil.

    Vom 29.11. – 06. 12.2016 starten in der Weihnachts-Angebote-Woche alle 5 Minuten Blitzangebote aus fast allen Kategorien. Amazon-Prime-Kunden erhalten sogar schon eine halbe Stunde früher den Zugriff auf die Sonderangebote.

    Die Blitzangebote sind zudem auch in der Menge begrenzt. Da könnte der eine oder andere Artikel schnell ausverkauft sein. Damit du keine Angebote verpasst, die dich interessieren, solltest du dich von der Amazon App an den Angebotsstart erinnern lassen.

    Übrigens: Der letzte Cyber-Monday in den USA, bescherte dem Amazon-Konzern einen Rekord-Umsatz von knapp 3,4 Milliarden US-Dollar…

  • Wie gefährlich ist eigentlich mein Handy-Akku?

    Die meisten Handy-Hersteller machen mit außergewöhnlichen oder neuen Gerätefunktionen Schlagzeilen. Und manche machen mit explodierenden Akkus auf sich aufmerksam. Wobei wir direkt beim Thema wären. Wie gefährlich können Akkus sein und wie schätzt man das Gefahrenpotential richtig ein?

    Beschädigtes Akku erkennen

    Besondere Aufmerksamkeit solltest du walten lassen, wenn das Akku beim Ladevorgang regelmäßig schnell zu heiß wird. Dabei gilt es zu beachten, dass beim Laden eine gewisse Wärmeentwicklung normal ist. Aber viel mehr als handwarm ist nicht normal.

    Wenn sich beim Laden dann noch das Gehäuse des betreffenden Handys oder Tablets verformt, gilt Alarmstufe 1. Dann muss der Ladevorgang abgebrochen und das Gerät von einem Reparaturbetrieb (oder dem Hersteller) überprüft werden. In diesem Fall besteht Explosionsgefahr! Das Gerät sollt dann nicht mehr in Betrieb genommen werden!

    Bei der Übergabe an den Servicebetrieb sollte die Schadensbeschreibung so genau wie möglich sein. Auch eventuelle Stürze oder ein Kontakt mit Flüssigkeiten dürfen nicht unerwähnt bleiben.

    Vorbeugung

    Um sich vor einer Überhitzung des Akkus zu schützen, sollte man ein paar Dinge beachten. Generell sollte man das Smartphone nicht an Orten aufbewahren, wo sich Wärme stauen kann. Das gilt für die Hosentasche beim Mittagsschlaf ebenso, wie ein Aufladen im Bett. Kleidung, Bettwäsche und Polster sind eine idealer Brandbeschleuniger, wenn es mal zu einer Flammenbildung kommt.

    Beim Ladevorgang ist auch immer auf eine gute Belüftung zu achten. Außerdem ist direkte Hitzeeinstrahlung ebenfalls zu vermeiden. Das schließt eine Aufbewahrung in der Nähe eines Grills oder des Küchenherdes ebenso aus, wie das Liegenlassen in der Sonne. Hier genügen im Sommer schon ein paar Minuten direkte Sonne um erheblichen Schaden anzurichten.

    Auch beim Kauf eines neuen Akkus sollte man nicht das Billigste aus China oder vom Flohmarkt nehmen. Hier würde man am falschen Ort sparen.

  • Powerpoint: Eigene Aufzählungszeichen erstellen und in Präsentationen verwenden

    Wird in einem Text eine Aufzählung verwendet, bieten sich in Office-Programmen direkt zwei Varianten von Aufzählungszeichen an. In Punktform oder als Nummerierung wird eine Aufzählung übersichtlich strukturiert. Das gilt natürlich auch für Powerpoint. Wer diese beiden Aufzählungsarten zu langweilig findet, der legt einfach individuell gestaltete Aufzählungssymbole an.

    Sollen Aufzählungszeichen einer bestehenden Präsentation gestaltet werden, dann öffne diese und überprüfe im Register Ansicht, ob das Format Normal ausgewählt ist. Wird die Präsentation neu erstellt, ist dieses Format bereits vorausgewählt.

    Kehre dann zur Registerkarte Start zurück und klicke in das betreffende Textfeld oder füge es in die neue Präsentation ein.

    Im Bereich Absatz des Menübandes klickst du auf den kleinen Pfeil neben dem Icon der Aufzählungszeichen und dann auf den Eintrag Nummerierung und Aufzählungszeichen.

    Welche der beiden Schaltflächen (Punkte oder Zahlen) du nutzt ist egal, da im Dialogfenster beide Arten von Aufzählungszeichen per Register auswählbar sind.

    Im Dialogfenster kannst du nun die Größe und Farbe der Zeichen ändern. Mit den Button Anpassen lassen sich weitere Symbole aus der Symbol-Tabelle auswählen.

    Über den Button Bild fügst du Bilder der Schnellauswahl von Aufzählungszeichen hinzu. Die Schaltfläche Importieren ermöglicht das Hochladen eigener Bilder, Grafiken und Logos. Diese lassen sich nicht aber in der Farbe, sondern nur in der Größe ändern.

    Ähnlich funktioniert dieser Tipp auch für die Aufzählungszeichen bei Office Word.

     

  • Windows 10: Nervige Benachrichtigungen ausschalten und die Ruhezeit einschalten

    Die Benachrichtigungen im Windows 10 Action-Center sind meistens sehr nützlich. Alle Meldungen des Betriebssystems, sowie die der App, beispielsweise Skype oder WhatsApp, werden hier angezeigt und mit einem Audiosignal unterlegt. Durch neue Windows Features der letzten Updates erscheinen diese Meldungen seit kurzem viel häufiger. Erscheinen diese Benachrichtigungen zu oft, kann man eventuell nicht konzentriert arbeiten. Recht neu ist aber auch die Lösung für dieses Problem.

    In einem früheren Artikel haben wir bereits darauf aufmerksam gemacht, dass man den Sound der Benachrichtigungen selektiv abschalten kann. Diese Variante und auch die komplette Abschaltung von Meldungen über Einstellungen | System | Benachrichtigungen und Aktionen ist für eine kurzfristige Ruhephase recht aufwendig. Dazu gibt es seit kurzem die Funktion der Ruhezeiten.

    Sie kann mit einem Mausklick ein- und wieder ausgeschaltet werden. Aber zuerst solltest du überprüfen, welche Benachrichtigungsoptionen aktiv sind. Dies erledigst du über Start | Einstellungen | System | Benachrichtigungen und Aktionen. Im Bereich Benachrichtigungen sollten mindestens folgende Features eingeschaltet sein, damit die Ruhezeiten funktionieren:

    • Benachrichtigungen von Apps und anderen Absendern abrufen
    • Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm anzeigen
    • Weckzeiten, Erinnerungen und eingehende VoIP-Anrufe auf dem Sperrbildschirm anzeigen
    • Bei der Nutzung von Windows Tipps, Tricks und Vorschläge erhalten

    Zum Einschalten der Ruhezeit klickst du mit der rechten Maustaste auf das Icon des Action Centers ganz rechts in der Taskleiste und wählst im Kontextmenü Ruhezeiten aktivieren aus. Ab sofort erhältst du so lange keine Benachrichtigungen mehr, bis die Ruhezeit wieder deaktiviert wurde.

    Dies geschieht auf die gleiche Weise, allerdings heißt der Befehl dann entsprechend Ruhezeiten deaktivieren.

  • WLAN-Zugangscode vergessen? So bekommst du dein Passwort wieder.

    Hast du dein WLAN-Passwort vergessen oder versehentlich gelöscht? Kommst du auch mit diesem Tipp nicht weiter? Dann brauchst du ein kleines Tool von NirSoft, damit ein umständliches Router-Reset vermieden werden kann.

    Manchmal ist es von Vorteil, dass Windows viele Daten sammelt. Das betrifft in diesem Fall natürlich auch die WLAN-Passwörter.

    In der Regel werden WEP und WPA verschlüsselte Passwörter vom Windows-Dienst Wireless Zero Configuration (bei XP) und WLAN AutoConfig (Win7/8/10/Vista) entweder in der Registry oder verschlüsselt „irgendwo“ im Dateisystem gespeichert.

    Hilfe von NirSoft

    Auf der Webseite von NirSoft ist das Tool WirelessKeyView kostenlos als ZIP-Datei erhältlich. Wähle am Ende der Webseite die erforderliche Version (32- oder 64-Bit) aus, lade die Datei herunter und entpacke sie in einem beliebigen Ordner. WirelessKeyView ist ohne Installation lauffähig und prima dafür geeignet, von einem USB-Stick oder einer Speicherkarte gestartet zu werden.

    Die Standard-Programmsprache ist Englisch, weitere Sprachpakete (ZIP-Datei) können zusätzlich heruntergeladen werden. Dazu entpackst du lediglich die Datei des Sprachpaketes, WirelessKeyView_Ing.ini, in das Hauptverzeichnis in dem sich auch die Startdatei befindet.

    Programmstart

    Mit einem Doppelklick auf die Startdatei (WirelessKeyView.exe) geht´s auch schon los. Das Tool benötigt ein paar Sekunden und listet dann alle gefundenen WLAN-Passwörter sowie weitere Angaben wie Adapternamen und Verschlüsselungstyp in Klarschrift auf.

    In dieser Liste tauchen auch Passwörter auf, die vielleicht nicht mehr genutzt werden. Beispielsweise von alten Routern oder die aus dem Hotel des letzten Urlaubs. Nicht mehr benötigte Zugangsdaten kannst du bequem über die Löschfunktion von deinem System entfernen.

    Zusätzlich lassen sich die ausgelesenen Daten auch als TXT-, HTML- oder XML-Datei abspeichern und auf anderen Computern einlesen. Dies ermöglicht eine schnellere WLAN-Einrichtung auf neuen Geräten.

    Virenscanner-Alarm?

    Manche Antiviren-Programme stufen WirelessKeyView als Schädling ein und melden dies entsprechend. NirSoft betont auf seiner Webseite ausdrücklich, dass es sich um False Positives handelt und nicht gefährlich sind.

    Noch eine Warnung

    WirelessKeyView darf nicht auf fremden Rechnern zum Auslesen verwendet werden, ohne dass der Besitzer seine ausdrückliche Zustimmung dazu erteilt hat. Heimliches Ausspähen von Passwörtern ist strafbar.

  • Cortana für eine bessere System-Performance löschen

    Etliche Windows-Hintergrundprozesse belasten die Prozessoren von Computern und Notebooks. Ein Teil dieser Prozesse sind natürlich wichtig, damit der PC so funktioniert wie er soll. Windows-Prozesse sind aber nicht gerade dafür bekannt, besonders ressourcenfreundlich zu sein. Bei älteren Geräten sollte man überlegen, ob alle Programme die ständig im Hintergrund laufen, notwendig sind. Dazu gehört auch die Sprachassistentin Cortana.

    Unbedingt Windows 10 Backup erstellen!

    Wird sie gar nicht genutzt, könnte es von Vorteil sein, Cortana ganz zu löschen. Da hierfür ein spezielles Tool benötigt wird, sollte man vorher ein Backup von Windows 10 erstellen. So kannst du bei einem eventuellen Misserfolg zum ursprünglichen Zustand zurückkehren.

    Zum Löschen von Cortana bedarf es nicht viel. Das kostenlose Programm Uninstall Cortana entfernt die Sprachassistentin mit wenigen Mausklicks. Lade die ZIP-Datei von der Webseite des Anbieters Winaero herunter und entpacke sie in einem beliebigen Ordner.

    Dann öffnest du per Rechtsklick auf Uninstall Cortana.cmd das Kontextmenü und wählst die Option Als Administrator ausführen aus.

    Anschließend beginnt der Deinstallationsprozess über ein Fenster der Kommandozeile. Nach Abschluss des Vorgangs bestätigst du die Löschung mit der Taste [Enter] und führst einen Computer-Neustart durch. Danach ist Cortana komplett entfernt.

    Wichtiger Hinweis

    Durch die Entfernung von Cortana kann es zu schwerwiegenden Problemen im Startmenü kommen! Außerdem funktioniert die Suche über das Startmenü nicht mehr. Cortana sollte nur gelöscht werden, wenn man ein alternatives Startmenü wie beispielsweise Radial Menu, Start Menu Reviver oder Classic Shell benutzt. 

  • Android: Neue SD-Karten zur Erweiterung des internen Speichers bald verfügbar

    Android Einsteiger-Handys und viele Geräte der Mittelklasse sind in puncto Interner Speicher nicht gerade üppig bestückt. Das führt zwangsweise dazu, Apps auf die SD-Speicherkarte auszulagern. Diese müssen aber eine recht hohe Datentransferrate aufweisen, um Anwendungen problemlos ausführen zu können. Beim Kauf steht man als Handy-Besitzer nicht selten beim Elektronikmarkt des Vertrauens vor dem Regal und rätselt, welche Karte wohl die Richtige ist. Diese Unsicherheit ist dank eines neuen Standards bald Schnee von gestern.

    Die SD-Association, ein Konglomerat aus knapp 900 Technologieunternehmen, entwickelten die SD-Spezifikation 5.1, die diesen neuen Standard garantiert.

    Damit eine SD-Karte als Erweiterung des internen Gerätespeichers eingebunden werden kann, muss sie einen Random Read IOPS-Wert (Input/Output operations Per Second) von 1500 und einen Random Write IOPS-Wert von 500 erreichen. Und das bei einer gleichbleibenden Leistung von 10 MB pro Sekunde.

    Damit jeder Käufer diese Speicherkarten sofort erkennen kann, werden sie mit einem neuen Logo versehen. Sie weisen dann entweder das Kürzel A1, oder die Langversion App Performance A1 auf.

    Aber auch die Android-Geräte müssen kompatibel sein. Die App Perfomance Class setzt als Minimum-Anforderung Android 6.0 (Marshmallow) voraus. Mit Marshmallow wurde erstmals die Funktion des anpassbaren Speichers, einem SD-Memory Card Support, hinzugefügt.

    Wann die Speicherkarten der neuen Leistungsklasse im Handel verfügbar sein werden, ist leider noch nicht definitiv bekannt. Lange wird´s wohl nicht mehr dauern.

  • Windows 10: Nicht benötigten OneDrive-Link im Windows Explorer löschen

    Der Microsoft-Cloud-Dienst OneDrive ist mit dem Betriebssystem Windows 10 fest verbunden. Kein Wunder, denn Microsoft möchte natürlich erreichen, dass möglichst viele Kunden sich für den Cloudspeicher OneDrive entscheiden. Wer dies nicht möchte, weil der Onlinespeicher nicht benötigt oder ein Konkurrenzprodukt verwendet wird, der kann den fest verankerten OneDrive-Link im Windows Explorer entfernen.

    Das OneDrive-Programm ist tief im Betriebssystem eingebettet und nicht so einfach zu entfernen, wie beispielsweise die OneDrive-Autostartfunktion, über die wir kürzlich berichtet haben.

    Die Vorgehensweise unterscheidet sich bei der Windows-10-Home-Version von den anderen (Professional-, Enterprise-, Education-) Versionen erheblich.

    Windows 10 Home

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, tippe den Befehl regedit ein, und bestätige die Eingabe mit OK.

    Navigiere im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}

    Tipp:

    Diesen Registry-Eintrag findest du wesentlich schneller, wenn du die Suchfunktion mit [Strg][F] öffnest. Kopiere dann per Rechtsklick den in den geschwungenen Klammern stehenden Wert und füge ihn in das Suchfeld ein. Aktivere nur die beiden Suchoptionen Schlüssel und Daten, dann startest du den Suchvorgang.

    In oben genanntem Registry-Schlüssel öffnest du im rechten Anzeigebereich den Eintrag System.IsPinnedToNameSpaceTree mit einem Doppelklick. Ändere den Wert von 1 auf 0 (Null) und bestätige die Eingabe mit OK.

    Bei den 32-Bit-Betriebssystemen ist der OneDrive-Link aus dem Explorer gelöscht. Sollte er trotzdem noch sichtbar sein, dann starte deinen PC neu.

    Beim 64-Bit Betriebssystem ist ein zweiter Schlüssel mit gleichem Namen in der Registry vorhanden. Den zweiten Eintrag findest du über den Pfad HKEY_CLASSES_ROOT\Wow6432Node\CLSID\{018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}.

    Auch hier kannst du die Suchfunktion mit den gleichen Werten verwenden. Ändere im Eintrag System.IsPinnedToNameSpaceTree wieder den Wert auf Null.

    Dann ist auch hier der OneDrive-Link verschwunden.

    Windows 10 Education, -Professional und -Enterprise

    In diesen drei Windows-Versionen kann OneDrive über die Gruppenrichtlinien aus dem Explorer entfernt werden. Ein Eingriff in den Registrierungseditor ist hier nicht unbedingt notwendig.

    Öffne das Fenster Ausführen, gib gpedit ein und klicke auf OK um die Gruppenrichtlinien zu starten.

    Im Verzeichnisbaum des Dialogfensters Editor für lokale Gruppenrichtlinien klickst du auf Computerkonfiguration | Administrative Vorlagen | Windows-Komponenten | OneDrive.

    Im Anzeigebereich des Ordners OneDrive öffnest du den Eintrag Verwendung von OneDrive für die Datenspeicherung verhindern mit einem Doppelklick. Dann aktivierst du diese Option und klickst abschließend auf Übernehmen und OK.

    Damit gehört dann auch in diesen Versionen der OneDrive-Link der Vergangenheit an.

  • Android: Bei Netflix die Meldung „Fehler 0013“ beheben

    Die auf Android-Smartphones und -Tablets installierte Netflix-App erzeugt manchmal die Meldung Fehler 0013, wenn man einen Film starten möchte. Da der Film nach dieser Meldung nicht weiter abgespielt wird, ist schnelle Hilfe gefragt.

    In den meisten Fällen hilft die Neuinstallation von Netflix. Zuvor müssen aber erst alle von der App gesammelten Daten vom Handy oder dem Tablet gelöscht werden. Dies geschieht bei der Deinstallation nicht automatisch, sondern sollte manuell erfolgen.

    Zuerst die App-Daten löschen

    Öffne auf deinem Android-Handy oder dem Tablet das Menü Einstellungen und rufe dann die App-Übersicht auf. Je nach Modell und Hersteller heißt die App-Übersicht eventuell auch einfach nur Apps, Anwendungen oder Anwendungsmanager. Eine weitere Möglichkeit, meist bei den neueren Android-Versionen, die App-Daten zu finden, ist der Menüpunkt Speicher.

    Netflix neu installieren

    Suche in der Liste die Netflix-App und öffne sie. Hier findest du die Schaltflächen Daten löschen und Cache leeren. Tippe beide an, um die von Netflix gespeicherten Daten vom Gerät zu entfernen. Anschließend deinstallierst du Netflix und installierst die App neu.

    Zur Kontrolle startest du den Film, bei dem Fehler 0013 gemeldet wurde. Ist der Fehler noch nicht behoben, dann nutze gegebenenfalls ein alternatives WLAN-Netzwerk (vielleicht von deinem Nachbarn), oder verwende bei ausreichendem Datenvolumen dein Mobilfunknetz. Manchmal kommt es vor, dass in einem WLAN-Netzwerk die Streaming-Dienste absichtlich deaktiviert wurden. Sollte dies bei dir der Fall sein, entferne die Sperre.

    Problem an Netflix melden

    Ist danach immer noch keine Besserung eingetreten, liegt der Fehler wohl bei Netflix selbst. Damit der Film zu einem späteren Zeitpunkt wieder verfügbar ist, melde ihn beim Streaming-Dienst über die Option Problem melden, die sich im Bereich Was Sie sich angesehen haben verbirgt. Mehr kannst du in diesem Augenblick dann nicht tun.

  • Internet Explorer: Nervige Meldung von fehlerhaften Skripten ausschalten

    Gelegentlich erscheint beim Surfen im Web mit dem Microsoft Internet Explorer die Warnmeldung In dem Skript auf dieser Seite ist ein Fehler aufgetreten. Die Skripts der Webseite kann man dann mit Ja weiter ausführen, oder mit Nein beenden. Erscheint diese Meldung häufiger, dann schalte sie ab, bevor sie zu nervig wird.

    Der erste Versuch erfolgt über das Fenster Ausführen. Öffne es mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl Regsvr32 urlmon.dll ein, und bestätige mit OK oder der Taste [Eingabe]. Anschließend erscheint die Meldung, dass die DLL-Datei erfolgreich registriert wurde. Bestätige diesen Dialog auch mit einem Klick auf OK.

    Sollte danach die Skriptmeldung weiterhin erscheinen, öffne im Internet Explorer die Extras per Klick auf das Zahnrad-Icon und dann die Internetoptionen.

    Im Register Erweitert scrollst du in den Einstellungen nacheinander zu folgenden Einträgen:

    • Browsererweiterungen von Drittanbietern aktivieren
    • Skriptfehler anzeigen

    Entferne bei diesen zwei Optionen die Häkchen in den Checkboxen und bestätige die Änderung mit der Schaltfläche Übernehmen.

    Danach aktivierst du die Option Skriptdebugging deaktivieren (Internet Explorer), bestätigst die Aktion mit OK und startest den Microsoft Internet Explorer neu.

    Ab sofort sollten die Skript-Fehlermeldungen der Vergangenheit angehören.