Monat: November 2017

  • Microsoft Office: Dateien direkt in Google Drive ablegen

    Wer seine Dokumente geräteübergreifend zur Verfügung haben will, der kommt um einen Cloud-Dienst nicht herum. Es ist daher sinnvoll zu überlegen, welcher Dienst der Richtige ist. Die meisten Nutzer dürften wohl eine Kombination aus Windows-PC und mobilen Geräten mit Android-Betriebssystem verwenden. Da man mit einem Android-Smartphone ohnehin ein Google-Konto besitzt, dann stellt Google jedem User 15 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz zur Verfügung.

    Das Beste daran ist, dass sich Google Drive mit einem kleinen Plugin blitzschnell in Office einbinden lässt. Damit können die Office-Dateien direkt und ohne Umweg direkt in Drive gespeichert werden.

    Lade dir das Google Drive Plugin für Office herunter, bestätige die Nutzungsbedingungen und klicke anschließend auf Akzeptieren und Installieren.

    Nachdem die Installation beendet ist, startest du Word oder Excel. Dadurch öffnet sich die Authentifizierungsseite des Google Drive Plugins für Microsoft Office, dass du mit dem Button Jetzt Starten bestätigst. Gegebenenfalls musst du dich noch mit deinen Google-Kontodaten anmelden. Abschließend klickst du nur noch auf Zulassen und Fertig um Google Drive in Office zu aktivieren.

    Ab sofort kannst du deine Office-Dateien über den Speichern-Dialog direkt im Online-Speicher ablegen.

  • Windows 10: Die Übertragungsgeschwindigkeit von Updates selbst bestimmen

    Wenn Microsoft seine Updates für Windows 10 veröffentlicht, laufen viele Computer zu langsam, weil im Hintergrund der Download ein zu großes Stück der Bandbreite belegt. Eigentlich sollte der eingebaute intelligente Hintergrundübertragungsdienst diese Aufgabe zufriedenstellend erledigen. Man muss sich aber nicht zwingend auf diesen Dienst verlassen. Du kannst auch selber einstellen, welche Übertragungsrate das Windows-Update nutzen darf.

    Damit die maximale Bandbreite manuell eingestellt werden kann, musst du den Gruppenrichtlinieneditor starten. Öffne dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], tippe den Befehl gpedit.msc ein, und bestätige die Aktion mit einem Klick auf die Schaltfläche OK.

    Gruppenrichtlinieneditor

    Nach ein paar Sekunden startet der Editor für lokale Gruppenrichtlinien in einem eigenen Dialogfenster. Im Verzeichnisbaum auf der linken Seite klickst du nacheinander auf Administrative Vorlagen | Netzwerk | Intelligenter Hintergrundübertragungsdienst.

    Im rechten Anzeigebereich suchst du nach dem Eintrag Maximale Netzwerkbandbreite für BITS-Übertragungen im Hintergrund begrenzen und öffnest ihn mit einem Doppelklick.

    Im nächsten Dialogfenster aktivierst du diese Option oben links und stellst dann die gewünschte Übertragungsrate (KBit/s) ein. Standardmäßig ist hier eine Zeitspanne von 8.00 – 17.00 voreingestellt, die du nun auch noch ändern kannst.

    Abschließend kannst du außerhalb der eingestellten Zeit die volle Bandbreite zulassen. Ist das nicht gewünscht, entfernst du das Häkchen im Bereich Zu allen anderen Zeiten aus der Checkbox der Funktion Gesamte verfügbare Bandbreite verwenden und legst dann auch hier die gewünschte Übertragungsrate fest. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, bestätigst du die Änderung mit dem Button Übernehmen und OK.

    GPEDIT nicht vorhanden?

    Leider sind die Gruppenrichtlinien für die Home-Version von Windows 10 nicht verfügbar. Erst ab der Pro-Version kann gpedit.msc genutzt werden.

    Damit die Home-Version-Nutzer keinen Eingriff in die Registry vornehmen müssen, ist es wesentlich vorteilhafter den Computer mit GPEDIT nachzurüsten. Wie einfach das geht, erfährst du in unserem Artikel Windows nachträglich mit den Gruppenrichtlinien (gpedit) ausstatten.

  • Brückentage 2018: Diese Feiertage solltest du kennen

    Für die Urlaubsplanung 2018 solltest du die Feiertage genau kennen. Mit ein paar Brückentagen lassen sich die Urlaubstage effektiv einsetzen. Die gute Nachricht für das kommende Jahr 2018 ist, dass alle Feiertage auf einen Wochentag fallen. Bis auf Heilige Drei Könige (06.01.), der fällt auf einen Samstag.

    Wenn du mit Brückentagen kleinere oder größere Reisen planst, dann vergiss aber nicht, dich mit deinen Arbeitskollegen(-innen) abzusprechen.

    Familien mit Kindern haben Vorrang

    Gegebenenfalls sind soziale Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Mitarbeiter, die schulpflichtige Kinder oder Kinder in Kitas haben, werden meist bevorzugt, da auch die Kindertagesstätten bei Brückentagen geschlossen sein können.

    Ebenfalls zu beachten sind die Feiertage (z. B. Fronleichnam), die nicht in allen Bundesländern gültig sind.

    Feiertage

    Die Feiertage 2018 in kalendarischer Reihenfolge:

    01. Januar: Neujahr (Montag), bundesweiter Feiertag. Bei Urlaub vom 27.12.2017 bis 05.01.2018 = 7 Urlaubstage = 16 freie Tage.

    06. Januar: Heilige Drei Könige (Samstag), Feiertag in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt

    30. März/02.April: Ostern (Freitag/Montag), bundesweiter Feiertag. Bei Urlaub vom 03.04.2018 bis 06.04.2018 = 4 Urlaubstage = 10 freie Tage.

    01. Mai: Tag der Arbeit (Dienstag), bundesweiter Feiertag. Bei Urlaub am 30.04.2018 =1 Urlaubstag = 4 freie Tage.

    10. Mai: Christi Himmelfahrt (Donnerstag), bundesweiter Feiertag. Bei Urlaub vom 30.04.2018 bis 11.05.2018 = 8 Urlaubstage = 16 freie Tage.

    21. Mai: Pfingsten (Montag), bundesweiter Feiertag. Bei Urlaub vom 22.05.2018 bis 25.05.2018 = 4 Urlaubstage = 9 freie Tage.

    31. Mai: Fronleichnam (Donnerstag), Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Bei Urlaub vom 28.05.2018 bis 01.06.2018 = 4 Urlaubstage = 9 freie Tage.

    08. August: Augsburger Friedensfest (Mittwoch), gilt nur in der Stadt Augsburg

    15. August: Mariä Himmelfahrt (Mittwoch), Saarland und in Bayern bei Gemeinden mit vorwiegend katholischer Bevölkerung

    03. Oktober: Tag der Deutschen Einheit (Mittwoch), bundesweiter Feiertag. Bei Urlaub vom 04.10.2018 bis 05.10.2018 = 2 Urlaubstage = 5 freie Tage.

    31. Oktober: Reformationstag (Mittwoch), Feiertag in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

    01. November: Allerheiligen (Donnerstag), Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland. Bei Urlaub am 02.11.2018 = 1 Urlaubstag = 4 freie Tage.

    25./26. Dezember: Weihnachten (Dienstag/Mittwoch), bundesweiter Feiertag. Bei Urlaub vom 24.12.2018 bis 31.12.2018 = 4 Urlaubstage = 11 freie Tage.

    Der 24. Dezember, Heiligabend ist ein „normaler“ Arbeitstag. Allerdings gibt es in vielen Unternehmen für diesen Tag eine Sonderregelung. Hierzu fragst du am besten deinen Vorgesetzten. Das gilt übrigens auch für Silverster am 31. Dezember.

    Tipp:

    Wenn du wissenswertes über die Ursprünge und die Geschichte zu den einzelnen Feiertagen erfahren möchtest, empfehlen wir die Webseite Ferienwiki.de.

    Für den Besuch in Österreich ist die Seite Brückentage.info sehr interessant. Hier erfährst du, welche Brückentage unser Nachbarland nutzt. In Österreich nennt man sie allerdings Fenstertage. 

    Und die Urlaubspiraten schlagen dir für deine Brückentage auch gleich das passende Reiseziel vor.

  • Windows 10: Versehentlich falsche Dateizuordnung korrigieren

    Dateien, wie zum Beispiel Video-Clips, Bilder, Texte und andere Formate, lassen sich mit unterschiedlichen Programmen öffnen. Man kann sogar aus Versehen das falsche Programm auswählen. Einer der am häufigsten Fehler dürfte beim Öffnen von Bildern passieren. Anstatt den Foto-Editor zu verwenden, wurde fälschlicherweise ein Editor für Textdateien ausgewählt. Das ist mir auch schon passiert. Dieser Fehler lässt sich aber leicht korrigieren.

    Bei Windows 10 stehen dafür mehrere Lösungswege zur Auswahl. Zuerst sollte man sicherheitshalber das Dateiformat kontrollieren. Dazu klickst du im Dateiexplorer auf die Detailansicht. Hier sieht man dann auf einen Blick welches Format die Datei hat (jpg, txt, ogg, etc.). Wenn dir die Dateiendung unbekannt vorkommt, dann bringt eine Webrecherche Klarheit.

    Dateizuordnung über die Einstellungen festlegen

    Diese Variante eignet sich besonders dann, wenn du Standard-Programme zum Öffnen mehrerer Dateiformate auf einmal festlegen willst.

    Starte die App Einstellungen per Tastenkombination [Windows][I] und navigiere zu Apps | Standard-Apps | Standard-Apps nach Dateityp auswählen.

    Nach ein paar Sekunden werden alle verfügbaren Dateiformate aufgelistet. Für das definieren eines Standard-Programms klickst du zuerst das betreffende Format (z. B. avi) an, dann klickst du im rechten Bereich auf Standard wählen und legst das Programm zum Öffnen fest. Ist bei einem Format das falsche Programm ausgewählt, so wird dessen Programmname an Stelle des Eintrags Standard wählen angezeigt.

    Leider fehlt in dieser Variante eine Suchfunktion, so dass du die Formate über das Scrollen mit dem Mausrad suchen musst.

    Dateizuordnung per Datei-Eigenschaften ändern

    Wesentlich schneller lässt sich ein Standardprogramm über die Eigenschaften einer Datei auswählen, beziehungsweise ändern.

    Mit einem Rechtsklick auf die betreffende Datei öffnest du das Kontextmenü und wählst den Eintrag Eigenschaften aus. Auf der Registerkarte Allgemein klickst du im Bereich Öffnen mit auf den Button Ändern. Im nächsten Dialogfenster wählst du dann das passende Programm aus und bestätigst den Vorgang mit OK.

    Abschließend noch im Fenster Eigenschaften den Button Übernehmen anklicken, um die Änderungen für dieses Dateiformat zu speichern.

    Weitere Variante des Kontextmenüs

    Das gleiche Ergebnis kannst du über das Kontextmenü auch mit der Funktion Öffnen mit erreichen.

    Hier wählst du ebenfalls das gewünschte Programm zum Öffnen deiner Datei aus, musst aber das Häkchen bei der Option Immer diese App zum Öffnen von… verwenden setzen, um zukünftig immer dieses Programm zu benutzen. Ist die Checkbox nicht aktiviert, gilt die Programmauswahl nur für die aktuelle Anzeige/Bearbeitung.

  • Firefox plant Zusammenarbeit mit Anti-Hacker-Dienst

    Vor einiger Zeit haben wir über den Web-Dienst von Troy Hunt, www.haveibeenpwned.com, berichtet. Hier kannst du erfahren ob deine E-Mail-Adresse und Benutzernamen von Datendieben gehackt wurden. Nun gibt es für die Nutzer des Mozilla Firefox gute Nachrichten.

    Mozilla hat kürzlich den Firefox 57 (Quantum) veröffentlicht und will damit wieder an alte Erfolge anknüpfen. Der Browser wurde komplett überarbeitet und präsentiert sich nun in einer etwas anderen Aufmachung.

    Zusätzlich arbeitet man derzeit an der Integration des Anti-Hacker-Dienstes Have I been pwned. Wann die Arbeiten mit dem Betreiber von haveibeenpwned.com und Mozilla abgeschlossen sind und die Warnungen direkt über den Firefox-Browser erfolgen, ist noch nicht ganz absehbar.

    Diese Sicherheitsvorkehrung soll zukünftig den Firefox-User automatisch warnen, wenn durch einen Datendiebstahl seine Zugangsdaten geknackt wurden.

  • PayPal-Käuferschutz wurde vom BGH gekippt

    Am 22.11.2017 entschied der Bundesgerichtshof (BGH), dass der PayPal-Käuferschutz nicht automatisch in Beton gegossen ist und der Verkäufer trotzdem ein Recht auf Bezahlung haben kann. Allerdings muss der Verkäufer dafür den Rechtsweg beschreiten.

    Im vorliegenden Fall handelte es sich um den Verkauf eines Mobiltelefons in Höhe von 600 Euro, dass auf dem Versandweg verloren ging. Der Käufer, der per PayPal die Ware gezahlt hat, erhielt daraufhin vom Bezahldienst sein Geld zurück. PayPal belastete im Gegenzug das Konto des Verkäufers, weil dieser keinen Versandbeleg vorweisen konnte und ein Nachforschungsauftrag erfolglos war.

    Private Verkäufer werden rechtlich gestärkt

    Daraufhin klagte der Verkäufer vor Gericht und bekam in zweiter Instanz vor dem Landgericht Recht. Da es sich hierbei um einen Privatkauf handelte, trägt der Käufer in diesem Fällen das Verlustrisiko ab Versand komplett selbst.

    Internetangebot stimmt nicht mit Ware überein

    Etwas anders liegt der Fall dann, wenn der gelieferte Artikel nicht der Verkaufsbeschreibung im Internet entspricht. Im zweiten Rechtsstreit beantragte der Käufer den Käuferschutz weil das Internetangebot einer Bandsäge nicht mit dem tatsächlich gelieferten Gerät übereinstimmte.

    Nachdem der Käufer Fotos und ein Gutachten an PayPal sendete, erhielt er sein Geld mit der Information zurück, dass die Säge nun vernichtet werden könnte. Das Konto des Verkäufers wurde in gleicher Höhe entsprechend belastet.

    Der Verkäufer klagte vor dem Amts- und Landgericht, scheiterte aber in beiden Instanzen. Es hieß dort, er müsse sich direkt an PayPal wenden.

    Gehört der Käuferschutz der Vergangenheit an?

    Der Käuferschutz ist mit dem Gerichtsurteil nicht komplett aufgehoben. PayPal wird diesen wohl weiterhin praktizieren. Der Käufer bleibt dadurch in einer erheblich besseren Position, da der Verkäufer seine Ansprüche vor Gericht geltend machen muss. Ob sich das für den Verkäufer immer lohnt, muss er von Fall zu Fall selber entscheiden.

    Die Entscheidungen des BGH können unter den Aktenzeichen VIII ZR 83/16 und VIII ZR 213/16 nachgeschlagen werden.

  • iPhone: Webseiten per Safari problemlos als PDF speichern

    Beim Surfen im Web kannst du mit ein paar Klicks auf deinem iPhone/iPad die aktuelle Webseite als PDF-Datei speichern. Du benötigst lediglich die aktuelle iOS-Version und den Safari-Browser.

    Rufe im Safari die gewünschte Webseite auf und tippe unten auf das Teilen-Symbol. Im Teilen-Menü wischst du seitlich bis die Option PDF erstellen angezeigt wird.

    Nachdem du auf PDF erstellen getippt hast, gibt es über das Stift-Icon noch die Möglichkeit der Bearbeitung. Hier kannst du unter anderem Kommentare hinzufügen oder Textpassagen markieren.

    Mit dem Button Fertig öffnet sich der Speicherdialog, in dem du einstellen kannst ob die PDF-Datei in der iCloud, auf dem iPhone selber oder anderen Cloud-Diensten, die auf deinem Gerät installiert sind. Bestätige den Speicherort dann nur noch mit Hinzufügen.

  • Android Nougat: Smartphone mit mehreren Sprachen nutzen

    Smartphones mit Android 7.0 Betriebssystem lassen sich problemlos mit mehreren Sprachen verwenden, ohne dass der multilinguale Nutzer sein Handy komplett umstellen muss. Bei diesem Betriebssystem lassen sich mehrere Sprachen schnell hinzufügen.

    Das Ergänzen weiterer Sprachen erfolgt über die App der Geräte-Einstellungen. Die Menüführung kann bei deinem Smartphone etwas abweichen, da wir für diesen Tipp ein Motorola Moto G4 verwendet haben.

    Öffne auf deinem Handy die App Einstellungen und navigiere zu Sprachen & Eingabe | Sprachen. Eventuell ist bei deinem Gerät noch eine zusätzliche Option wie Allgemeine Verwaltung vorgeschaltet.

    Im Bereich Sprachen tippst du auf den Button mit dem Pluszeichen (Sprache hinzufügen) und suchst dir eine Sprache aus, die dann direkt deinem Handyprofil hinzugefügt wird.

    Um zu einer anderen Sprache zu wechseln, verschiebe einfach die gewünschte Sprache an die oberste Stelle der Liste, damit sie automatisch als Standard eingestellt wird.

  • Skype: So änderst du die Standard-Klingeltöne bei deinem MAC

    Standard-Klingeltöne sind meistens recht langweilig. Das trifft für viele Nutzer auch auf Skype zu. Wie wir bereits in einem früheren Artikel berichtet haben, kann man bei Skype für Windows die Klingelsounds ändern und sogar eigene Töne importieren. Natürlich funktioniert das auch beim iMac und den MacBooks.

    Und so legst du individuelle Skype-Klingeltöne fest:

    Starte auf deinem MAC den Skype-Messenger, melde dich mit deinen Zugangsdaten an, und klicke im Menü auf Skype | Einstellungen.

    Im nächsten Dialogfenster wählst du die Option Hinweise aus und wechselst in das Register Details.

    Beim Eintrag Ereignis legst du fest, für welche Funktion der Ton geändert werden soll (z. B. Eingehender Anruf). Dann klickst du auf den Pfeil hinter der Option Klang abspielen um dir alle Skype-Benachrichtigungstöne und Mac-Sounds anzeigen zu lassen.

    Wenn in dieser Liste kein passender Sound zu finden ist, dann klicke am Ende dieser Liste auf Hinzufügen/Löschen. Im neuen Dialogfenster gelangst du mit dem Plus-Zeichen zum Finder, über den du dann auf deinem Computer nach passenden Sounddateien suchen kannst.

    Hast du einen geeigneten Klang gefunden, markiere ihn und bestätige die Auswahl mit Öffnen. Im Dialogfenster klickst du dann abschließend den neuen Klingelton an und bestätigst mit Fertig. Damit wird er in die Liste der Skype-Benachrichtigungstöne eingefügt.

    Nun kannst du über die Option Klang abspielen den neuen Sound dem betreffenden Ereignis zuweisen.

  • Android-Handys mit Windows 10 verbinden

    Mit dem Betriebssystem Windows 10 lassen sich nicht nur Windows-Phones verbinden, sondern auch Android-Handys. Die entsprechende Funktion wurde dem Windows Betriebssystem vor nicht allzu langer Zeit hinzugefügt.

    Wer diese Funktion nutzen will, der muss zwei Voraussetzungen erfüllen. Zum Einen benötigst du die Android-App Microsoft Apps, die im Google Play Store kostenlos erhältlich ist.

    Zum Zweiten musst du am Windows-Insider-Programm teilnehmen. Als Windows Insider erhältst du vorab den Zugang zu neuen Funktionen, die von Microsoft unter Realbedingungen getestet werden. Erforderlich ist hier mindestens der Windows 10 Build 16251.

    Verbindung einrichten

    Um dein Smartphone mit deinem PC zu verbinden, öffnest du die Systemeinstellungen auf dem Computer und verbindest dein Handy über die Funktion Telefon mit Windows 10. Anschließend wird eine SMS an dein Smartphone gesendet, damit die Verbindung über die App Windows Apps abgeschlossen werden kann.

    Auf dem PC fortfahren

    Danach kannst du Webseiten des mobilen Browsers mit dem Windows-Computer teilen und dort weiterlesen. Wähle im Handy-Browser die Optionen aus oder tippe auf das Drei-Punkte-Icon und aktiviere das Feature Auf dem PC fortfahren.

    iPhone und iPad

    Leider lassen sich derzeit nur Android-Geräte mit Windows 10 verbinden. Zukünftig soll dieses Feature aber auch iPhones zur Verfügung stehen.