Monat: Januar 2018

  • Vor Katastrophen wie Orkanen, Chemieunfällen & Co rechtzeitig gewarnt werden

    Orkan „Friederike“ hat Mitte Januar große Schäden angerichtet. Sogar Tote hat es gegeben. Da stellt sich jedes Mal die Frage, wie man sich am besten gegen solche Katastrophen schützen kann. Bei diesen Extrem-Wetterlagen sollte man besser zu Hause bleiben. Hundertprozentig lässt sich das nicht beantworten aber jeder sollte sich über die Gefahrenlage ausreichend informieren. Zum Beispiel mit speziellen Warn-Apps.

    Wie bei anderen Katastrophen auch, gibt es Menschen die es in die gefährdeten Bereiche zieht. Speziell in diesem Fall hilft eine bekannte Redewendung: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.

    Der Katastrophen-Tourismus gefährdet nicht nur diese Menschen, sondern auch die Retter, die an anderer Stelle nötiger gebraucht werden.

    Warnung direkt auf´s Handy

    Da fast jeder ein Smartphone besitzt, ist die Installierung einer entsprechenden Warnapp empfehlenswert. Nicht nur vor Unwettern wird gewarnt, auch bei Hochwassergefahr, Chemieunfällen, Bombenentschärfungen und Amokgefahren melden sich die Warnapps.

    Nicht alle Behörden arbeiten mit allen Anbietern von Warnapps zusammen. Du solltest daher auf einen „App-Mix“ achten.

    Besonders empfehlenswert ist die Kombination dieser drei Apps, die dank Ortungsfunktion und GPS den Nutzer gezielt warnen:

    • NINA – Die App vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
    • WarnWetter – Wetter-App des Deutschen Wetterdienstes
    • KatWarn – Entwickelt vom Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS

    Die App NINA vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), arbeitet bundesweit mit allen Städten und Gemeinden zusammen.

    Im Gegensatz zu NINA, ist KatWarn hauptsächlich in Süddeutschland (und Österreich) aktiv und ist eine gute Ergänzung zu NINA. Das ganze Verbreitungsgebiet findest du auf der Webseite von KatWarn.

    WarnWetter  wie der Name schon sagt – ist „nur“ für die Wetterlage zuständig. Nicht nur für Unwetter, auch als normale Wetter-App versieht WarnWetter seinen Dienst sehr zuverlässig.

    Verhalten im Katastrophen-Fall

    Sobald eine der Warnapps sich meldet, werden auch Hinweise zum Verhalten eingeblendet.

    Am Schadensort selbst (oder auf dem Weg dorthin) ist den Anweisungen von Polizei und Feuerwehr auf jeden Fall Folge zu leisten. Auch wenn diese anders lauten sollten. 

    Besonderheit

    Bei KatWarn gibt es noch eine Besonderheit. Dieser Warndienst funktioniert auch per SMS und E-Mail. So können Computer-Nutzer oder Besitzer alter Handys ebenfalls rechtzeitig gewarnt werden. Für beide Fälle ist eine Registrierung per SMS notwendig. Die Anmeldung ist grundsätzlich kostenlos, nur SMS-Kosten fallen eventuell an.

  • Google Play: Ab sofort sind auch Hörbücher im Shop verfügbar

    Google Play ist Bezugsquelle Nummer 1 für Android-Apps. Hier werden aber auch Filme Magazine, Bücher und Musik angeboten. Seit neuestem gehören auch Hörbücher zur Google-Play-Angebotspalette.

    Die Hörbücher findest du bei Google Play Bücher. Der Store ist natürlich in verschiedene Genre aufgeteilt, damit man die Titel leichter findet. Leider fehlt (noch) eine Filter-Funktion, über die sich das Hörbuchangebot nach Preis, Titel und Autor sortieren lässt. Zumindest findet man über das Suchfeld schnell den gewünschten Titel oder den Autor.

    Pausierte Titel an gleicher Stelle weiterhören

    Deine Hörbücher lassen sich nicht nur über dein Smartphone oder das Tablet abspielen, sondern auch über Google Home oder den Google Mini. Zudem kannst du – geräteübergreifend – eine unterbrochene Wiedergabe an dieser Stelle fortsetzen.

    Einmal kaufen und mit Freunden teilen

    Ein weiterer Vorteil ist, dass gekaufte Hörbücher über die Familienmediathek mit bis zu fünf anderen Personen geteilt werden können, egal welche Geräte benutzt werden. Das gilt übrigens auch für Filme, Serien, Spiele und Apps.

  • Die optimale WLAN-Verbindung für dein Notebook finden

    Gähnend langsame Internetverbindungen sind genauso nervig wie Kopfschmerzen. Stehen mehrere WLAN-Netzwerke zur Verfügung, dann sollte man zu einem Schnelleren wechseln. Das kleine Tool Wifinian zeigt dir auf einen Blick, welches Netzwerk am schnellsten arbeitet.

    Wifinian ist bei GitHub kostenlos erhältlich und läuft mit Betriebssystemen ab Windows 7. Das Tool scannt die Umgebung und listet die alle WLAN-Netzwerke, sortiert nach Signalstärke auf. Diese wird nicht nur als Balkendiagramm abgebildet, sondern auch mit einer genaueren Prozentangabe.

    Wenn die Signalstärke mal nicht zu deiner Priorität gehört sondern eine größere Bandbreite, dann kannst du über den Button Reorder die Prioritäten ändern.

    Die Bedienung ist sehr einfach und übersichtlich gehalten. Außerdem klinkt sich Wifinian in die Taskleiste ein und lässt sich für einen Zwischendurch-Scan oder für einen unkomplizierten Netzwerkwechsel schnell mal starten.

  • Dieser Polizei-Tipp hilft gestohlene Handys wiederzufinden

    Das Handys bei Dieben eine begehrte Beute sind, ist ja hinlänglich bekannt. Auch die Polizei wird nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen. Die Aufklärungsquote bei über 200.000 gemeldeten Handydiebstählen pro Jahr ist zudem äußerst gering. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Vor einiger Zeit hat die Polizei in München einen Code per Facebook veröffentlicht, der bei der Wiederbeschaffung sehr nützlich sein kann.

    Der „geheime“ Code

    Der Code *#06# in die Telefon-App eingetippt, zeigt eine 15-stellige Zahl (Handy-Seriennummer) an, die du dir notieren sollst. Am besten ganz analog auf einem Blatt Papier oder direkt auf der Rechnung, die du dann abheften kannst.

    Kommt dir das bekannt vor? Kein Wunder, denn bei dieser 15-stelligen Zahlenfolge handelt es sich um die IMEI-Nummer deines Smartphones. Da sie einmalig ist, hilft dies der Polizei, dir dein Eigentum wieder zurück zu geben, falls bei einer Beschlagnahmung dein Handy gefunden wurde.

    Zugegeben, die Überschrift unseres Artikels ist ironisch gemeint, der Tipp mit der IMEI sollte aber auf jeden Fall ernst genommen werden.

    Die IMEI-Nummer findest du übrigens auch auf dem Karton des Handys, der Rechnung und auf dem Gerät selber, unter der Abdeckung der Geräterückseite.

    Noch´n Polizei-Tipp

    Im Falle eines Diebstahls fragen viele Betroffene bei der Polizei, ob das Handy von den Beamten nicht geortet werden könne. Leider ist die Ortung eines Telefons aus rechtlichen Gründen nicht möglich.

    Hierzu ist eine richterliche Anordnung erforderlich, die bei (Taschen-) Diebstählen normalerweise nicht erteilt wird.

    Die Polizei empfiehlt die Aktivierung der Ortungsfunktion des Gerätes oder die Installation einer Ortungsapp. Für Android-Handys ist AndroidLost empfehlenswert und für iPhones empfehlen wir die Apps Mein iPhone suchen und Meine Freunde suchen. Nur so ist es für die Polizei möglich, dein Telefon im Falle eines Diebstahls zu orten.

    Also, nach dem Kauf eines Smartphones direkt die IMEI auslesen und notieren. Damit erhöhst du die Chance, nach einem Diebstahl dein Telefon wiederzubekommen.

  • Funktionsumfang bei DuckDuckGo wurde erweitert

    Die meisten Handy-Besitzer kennen DuckDuckGo (DDG) meist nur als Suchmaschine, der die Privatsphäre und den Datenschutz seiner Nutzer wahrt. Die Suchmaschine wurde kürzlich komplett überarbeitet und neue Funktionen wurden auch eingebaut.

    Die wichtigsten Features sind eine smarte Verschlüsselung und das Blockieren von Tracker-Werbenetzwerken, inklusive die von Facebook und Google.

    Ebenfalls werden die Richtlinien für Datenschutz und Privatsphäre von Webseiten analysiert, deren Ergebnisse in eine Bewertung einfließen und dem Nutzer angezeigt werden.

    Die Benotung erfolgt nach amerikanischem Vorbild mit A-F, wobei A mit unserer Schulnote 1 und F mit 6 gleichzusetzen ist.

    Weitere Funktionen sollen langfristig noch folgen.

    Die Änderungen sind laut Anbieter bereits in die aktuellen Browser-Erweiterungen eingeflossen. Sie sind in den Web-Stores von Google Chrome, Mozilla Firefox und Safari kostenlos erhältlich.

    Auch die Apps für iPhone/iPad und Android-Geräte sind entsprechend aktualisiert worden.

  • Olympia 2018: Unitymedia startet zusätzliche Sportsender

    Rechtzeitig zum Start der olympischen Winterspiele in PyeongChang am 09. Februar 2018 werden von Unitymedia neue Sportsender freigegeben. Ein Teil dieser Sender ist für alle Nutzer frei empfangbar.

    Olympic Pop-up-Channel

    Drei EUROSPORT Olympic Pop-up-Channels werden für alle Zuschauer im Unitymedia Einzugsbereich frei empfangbar sein. Die Pop-up-Channels stehen aber nur für diese Olympiade zur Verfügung und werden danach wieder abgeschaltet. Du findest sie auf den Senderplätzen 254, 255 und 256.

    Eurosport 360 HD

    Für diese drei Sender gibt es auch eine gute Neuigkeit. Du benötigst für sie nur die HD-Option von Unitymedia, ein Sky-Abonnement ist für den Empfang nicht mehr notwendig. Die Senderplätze von Eurosport 360 HD sind 244, 245 und 246.

    Sky-Kunden

    Auch für Kunden von Sky, die einen Sky+ Pro UHD-Rekorder besitzen, wird die Angebotspalette um zwei Sender erweitert. Sky Sport Bundesliga UHD ist dann auf Senderplatz 210 der Sky UHD Box empfangbar und der Sender Sky Sport UHD findest du auf Kanal 202.

    Weitere Sender

    Es gibt neben den ganzen Sportsendern zwei weitere, frei empfangbare Sender. Anixe HD sendet auf Platz 210 und der christliche TV-Sender HOPE CHANNEL ist auf Senderplatz 434 zu finden.

    Außerdem wird das Empfangsgebiet von Studio 47 auf Mülheim, Oberhausen und Wesel ausgedehnt. Bisher wurde der Duisburger Sender nur im westlichen Ruhrgebiet und am Niederrhein ausgestrahlt (Senderplatz 382).

    Start der Sender

    Alle genannten Änderungen treten am nächsten Unitymedia-Change-Day am 30. Januar 2018 in Kraft.

  • Firefox: Websuche in neuem Browser-Tab anzeigen

    Mit der Version 57 des Firefox-Browsers (= Quantum) hat sich nicht nur das Aussehen geändert. Auch die kleine Suchleiste wurde von der Oberfläche verbannt und die Suchergebnisse werden im gleichen Browser-Tab angezeigt. Beides bekommst du mit ein paar kleinen Änderungen wieder zurück.

    Suchfeld wieder aktivieren

    Um das Suchfeld wieder in die Symbolleiste des Firefox zurückzuholen, klickst du auf das Drei-Balken-Icon und dann auf Einstellungen | Suche. Alternativ tippst du in die Adresszeile about:preferences#search ein.

    Abschließend aktivierst du die Option Suchleiste zur Symbolleiste hinzufügen, die die keinen Neustart des Browsers erfordert.

    Suchergebnis in neuem Tab anzeigen

    Unabhängig davon, ob die Suchleiste im Browser angezeigt wird oder du eine Websuche über die Adresszeile startest, ist die Ergebnisliste in einem neuen Tab viel komfortabler.

    Diese Funktion schaltest du über about:config ein. Gib diesen Befehl in die Adresszeile deines Firefox ein, drücke die Taste [Enter], und bestätige die nachfolgende Sicherheitswarnung.

    Dann rufst du den Eintrag browser.search.openintab über das Suchfeld auf und klickst ihn doppelt an. Dadurch änderst sich der Wert von false auf true.

    Ab sofort werden die Suchergebnisse in einem neuen Browsertab angezeigt.

  • Browser mit eingebautem Schutz gegen Crypto-Mining

    Vor gut vier Wochen berichteten wir bereits über das Crypto-Mining, dass von vielen Webseiten-Betreibern anstelle (oder zusätzlich) als Einnahmequelle eingesetzt wird. Wer sich gegen dagegen schützen möchte, hat verschiedene Möglichkeiten.

    Crypto-Mining hat gegenüber der herkömmlichen, werbefinanzierten Methode den Vorteil unsichtbar zu sein. Der Nachteil ist aber eine erhöhte Prozessorleistung, die wiederum mehr Strom verbraucht.

    Schutz per Add-on

    Wehren kann man sich mit Browser-Add-ons wie NoCoin, das mit Firefox und Google Chrome kompatibel ist.

    Natürlich gibt es auch für den norwegischen Browser Opera das passende Add-On. Es wird aber nicht benötigt, da beim aktuellen Opera 50 der Crypto-Mining-Schutz standardmäßig eingebaut ist.

    Eingebauter Schutz

    Er ist ein Bestandteil des ebenfalls eingebauten Adblocker. Einfach nur den Adblocker einschalten, schon bist du bestens gegen das Schürfen von Cryptowährungen geschützt.

    Ob dein aktueller Lieblingsbrowser bereits einen entsprechenden Schutz verfügt, findest du auf der Webseite cryptojackingtest.com mit einem Klick heraus. Gegebenenfalls kannst du dir dann direkt den Opera Browser herunterladen.

    Auch in den mobilen Browsern verfügbar

    Der Crypto-Mining-Schutz ist übrigens auch in den aktuellen Versionen des Opera Mobile für Android und dem Opera Mini für Android und iPhone/iPad eingebaut.

  • Blitzschnelle Einrichtung von Hotspots auf dem eigenen Rechner

    Die meisten Computer sind in der Lage, eine Internetverbindung mit anderen Geräten zu teilen. Da die Einrichtung eines Hotspots über die Kommandozeile recht umständlich ist, scheuen sich viele Nutzer vor dieser Variante und verwenden lieber den Hotspot des Smartphones. Mit dem richtigen Tool lässt sich auf einem Computer oder Notebook blitzschnell ein Hotspot einrichten.

    Der PC hat gegenüber einem Smartphone einen Vorteil. Die geteilte WLAN-Verbindung ist viel stabiler, belastet einen eventuellen Volumen-Tarif nicht und verstärkt sogar ein schwächeres WLAN-Signal. Gerade in Hotelzimmern, die meist nur eine einzige Verbindung zulassen, kannst du so mehrere Geräte anschließen.

    Hotspot einrichten

    Um den Zugriffspunkt einzurichten lädst du dir das Programm Mars WiFi von der Webseite Zkytech.com herunter und installierst es auf deinem Computer. Im Prinzip war es das schon.

    Mars WiFi klinkt sich in den Infobereich der Taskleiste ein und startet beim Hochfahren des Computers automatisch. Nach der Installation erscheint das Dialogfenster auf dem Bildschirm und zeigt den Hotspot-Namen, sowie das Passwort an. Beides kann individuell geändert werden.

    Um ein Gerät wie den Amazon Fire-Stick, ein Tablet oder Apple TV anzuschließen, verbindest du das Gerät mit Mars WiFi und gibst das Passwort ein.

    Und mit einem Klick auf das Kettensymbol werden alle verbundenen Geräte aufgelistet. Jeder Eintrag kann zudem über einen Rechtsklick umbenannt, gesperrt oder per Bandbreite priorisiert werden.

    Fazit

    Mars WiFi ist ein sehr nützliches Tool, das man kennen sollte, wenn man viel unterwegs ist. Der einzige Nachteil ist, dass das Programm nur in englischer Sprache verfügbar ist.

  • Die Alexa-App gibt es jetzt auch mit Alexa-Sprachassistent

    Derzeit erhält die Amazon-Alexa-App eine Update, in dem auch die Implementierung der Sprachassistentin Alexa vorgenommen wird. Das hört sich irgendwie komisch an, oder? Mit der Alexa-App ließen sich in der Vergangenheit die Smart-Home-Devices über das Smartphone steuern. Wie bei Amazon Echo, aber ohne Sprachsteuerung. Diese wird der Alexa-App nun hinzugefügt.

    Wer bisher die Alexa-Sprachsteuerung auf dem Handy oder dem Tablet nutzen wollte, der musste vorher eine mit Alexa kompatible App, wie beispielsweise Reverb, verwenden. Damit ist nun Schluss.

    Ist kein Amazon Echo in Hörweite, dann lassen sich alle Befehle der Sprachsteuerung auch mit der App realisieren. Nur automatisch zuhören kann die Alexa-App nicht. Dazu muss der Button gedrückt werden.

    Wenn deine Alexa-App noch keine Sprachsteuerung hat, dann aktualisiere die App. Ist sie danach immer noch nicht vorhanden, wird es vermutlich noch ein paar Tage dauern, da dieses Update in mehreren Wellen ausgeliefert wird.

    Vorerst wird leider nur Android unterstützt. Die Updates für iOS-Geräte folgen wohl (viel) später.