Monat: April 2018

  • Spaltenüberschriften auf jeder Word-Seite wiederholen

    Beim Anlegen von umfangreichen Tabellen in Word-Dokumenten lässt sich die Übersicht wesentlich erhöhen, wenn die Spaltenüberschriften auch auf der zweiten sowie allen anderen Seiten angezeigt werden.

    Um den Überschriftentext auf die Folgeseiten zu übertragen, öffnest du das betreffende Word-Dokument, markierst die Zeile mit den Überschriften und klickst diese mit der rechten Maustaste an.

    Im Kontextmenü wählst du dann die Tabelleneigenschaften aus und wechselst zum Register Zeile. Aktiviere hier die Option Gleiche Kopfzeile auf jeder Seite wiederholen und bestätige die Änderung abschließend mit dem Button OK.

    Das war´s auch schon.

  • Windows 10: Kontextmenüeintrag „Mit Fotos bearbeiten“ entfernen

    Seit der Einführung von Windows 10 setzt Microsoft bei der Bildbetrachtung und -bearbeitung auf die Eigenentwicklung Microsoft Fotos. Doch nicht jeder nutzt diese App. Trotzdem erscheint im Kontextmenü der Befehl Mit Fotos bearbeiten wenn man eine Bilddatei mit der rechten Maustaste anklickt. Zur Verschlankung des Kontextmenüs kannst du diesen Eintrag entfernen.

    Dazu ist nur eine kleine Ergänzung im Registrierungseditor erforderlich. Dabei hast du die Wahl, die Option Mit Fotos bearbeiten komplett zu entfernen, oder einfach nur zu verstecken.

    Kontextmenüeintrag ganz entfernen

    Öffne mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster Ausführen, gib den Befehl regedit ein, und klicke auf den Button OK. Anschließend bestätigst du noch die Warnmeldung der Benutzerkontensteuerung mit Ja.

    In der Registry navigierst du dann zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\AppX43hnxtbyyps62jhe9sqpdzxn1790zetc\Shell\ShellEdit

    Hier legst du im rechten Bildschirmbereich eine neue Zeichenfolge an. Mit der rechten Maustaste klickst du in den Anzeigebereich, wählst Neu | Zeichenfolge aus und gibst dem neuen Eintrag den Namen ProgrammaticAccessOnly.

    Ab sofort ist der Kontextmenüeintrag Mit Fotos bearbeiten nicht mehr vorhanden. Durch Löschen der Zeichenfolge ProgrammaticAccessOnly wird der Befehl dem Kontextmenü wieder hinzugefügt.

    Kontextmenüeintrag verstecken

    Wenn du den Kontextmenübefehl Mit Fotos bearbeiten hin und wieder doch mal benötigst, kannst du ihn auch verstecken. Er ist dann noch vorhanden, wird dann aber nur ausgeblendet.

    Zum Ausblenden erstellst du im obigen Verzeichnis der Registry anstelle der Zeichenfolge ProgrammaticAccessOnly einfach nur die Zeichenfolge Extended.

    Um eine Bilddatei über das Kontextmenü mit der App Microsoft Fotos zu öffnen, musst du die Taste [Umschalt] beim Rechtsklick gedrückt halten, damit der Kontextmenübefehl eingeblendet wird.

  • Windows 10 Festplattenbelegung: Ordnergrößen mit Bordmitteln auslesen

    Wenn man nur lange genug wartet, ist irgendwann jede Festplatte voll. Die Folge: der PC wird immer langsamer. Daher lohnt es sich, in regelmäßigen Abständen mal zu kontrollieren, wie groß die verschiedenen Ordner sind. Mit Bordmitteln lässt sich das bei Windows 10 recht schnell erledigen, wenn man weiß wo das Tool zu finden ist.

    Leider hat Microsoft – wie in so vielen Fällen – das Feature der Speichernutzung gut versteckt. Klicke rechts unten auf das Icon des Benachrichtigungscenters und dann auf Alle Einstellungen | System | Speicher.

    Auf der rechten Seite im Bereich Lokaler Speicher tippst (oder klickst) du auf den Eintrag Dieser PC. Im nächsten Fenster werden dann alle Ordner aufgelistet, die das Windows Betriebssystem erkannt hat. In der Regel sind dies beispielsweise Dokumente, Musik, Videos, Bilder, etc. In diesen Verzeichnissen werden die meisten Daten vorhanden sein.

    Aber es lohnt sich auch ein Blick in den Eintrag Weitere. Hier findest du alle anderen Speicherorte, die für eine mögliche Datenlöschung in Frage kommen.

    Um gespeicherte Daten zu löschen, tippe auf einen Ordner und wähle die zu löschenden Dateien aus.

    Fazit:

    Diese Funktion ist zwar recht einfach gestaltet, aber sie erlaubt die Löschung von nicht benötigten Dateien ohne sich zeitaufwendig durch den Dateiexplorer zu quälen.

    Wer mehr Funktionen und eine übersichtlichere Darstellung der Verzeichnisse benötigt, dem empfehlen wir das Programm TreeSize Free.

    Gleiches gilt für die Nutzer der älteren Betriebssysteme wie Windows 7 oder Windows 8. Das Speichernutzungs-Tool gibt es leider nur in Windows 10.

  • Einzelne Excel-Zellen von der Sperrung der Arbeitsmappe ausschließen

    Jeder der sich intensiv mit Excel befasst, weiß wie mühselig die Erstellung und Verwendung von Formel ist. Umso wichtiger ist es, dass du deine Arbeit gegen unberechtigtes Kopieren oder Verändern schützt. Dazu gibt es ja die Excel-Funktion Blatt schützen. Benötigst du aber trotzdem ein paar Felder, die bearbeitet werden sollen, kannst du einzelne Zellen von der Sperrung ausschließen.

    Schritt 1: Freizugebende Zellen definieren

    Und das geht so: Starte Excel, rufe die betreffende Tabelle auf, oder erstelle sie neu. Dann markierst du die Zellen, die von der Sperrung ausgenommen werden sollen und drückst dann die Tastenkombination [Strg][1].

    Dadurch öffnet sich der Dialog Zelle formatieren, in dem du anschließend auf der Registerkarte Schutz das Häkchen bei der Option Gesperrt entfernst und die Änderung mit OK bestätigst.

    Schritt 2: Restliches Arbeitsblatt sperren

    Um das übrige Arbeitsblatt zu sperren, wechselst du in der Menüleiste zum Eintrag Überprüfen und klickst auf die Schaltfläche Blatt schützen. Das nachfolgende Dialogfenster bestätigst du einfach nur mit OK ohne Änderungen vorzunehmen.

    Es empfiehlt sich aber, in dem Dialogfenster ein Passwort für die Entsperrung festzulegen um die Sicherheit gegen unbefugte Änderung zu erhöhen.

  • Google Docs unterwegs offline bearbeiten

    Google Docs, das Tool zum Bearbeiten und Erstellen von Dokumenten, ist schon eine tolle Sache. Unterwegs lässt sich so die Arbeitszeit sinnvoll nutzen und die Korrespondenz ist erledigt, wenn man am Ziel ankommt. Doch leider ist nicht überall der Aufbau einer stabilen Internetverbindung möglich. Glücklicherweise enthält Google Docs eine Offline-Funktion, die standardmäßig aber deaktiviert ist.

    Zum Einschalten der Offline-Funktion rufst du in deinem Browser, zum Beispiel dem Chrome, Google Docs auf und meldest dich mit deinen Zugangsdaten an.

    Oben links klickst du auf das Drei-Balken-Icon und öffnest die Einstellungen. Anschließend aktivierst du den Schalter der Offline-Funktion und bestätigst die Änderung mit OK.

    In den Dokumenten die offline verfügbar sein sollen, klickst du auf das Drei-Punkte-Symbol und aktivierst dann die Option Offline verfügbar. Nun lassen sich die Dokumente offline bearbeiten und lokal auf dem Notebook speichern.

    Wenn zu einem späteren Zeitpunkt wieder eine Internetverbindung besteht, werden die Dokumente synchronisiert.

    Hinweis

    Google Docs offline ist auf 4000 Dokumente oder maximal fünf Gigabyte beschränkt. Je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.

  • Der Chrome-Browser scannt ungefragt deine privaten Dateien

    Kürzlich ist einer Sicherheitsforscherin aufgefallen, dass der Chrome-Browser ohne jegliche Benachrichtigung die privaten Daten des Computers scannt. Dieses Tool, der SW Reporter, lässt sich offiziell nicht abschalten. Mit einem kleinen Trick gelingt das aber trotzdem.

    Heimliche Scans

    Natürlich wurde Google auf dieses Verhalten angesprochen und wurde vom Konzern bestätigt. Es handele sich hierbei tatsächlich um einen (lokalen) Antiviren-Scan, der einmal pro Woche automatisch startet, aber keine Daten über das Internet versendet.

    Hierbei kann sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden, warum dieses AV-Tool SWReporter heißt und sich im Chrome nicht abschalten lässt.

    Scans verhindern

    Die einzige Gegenwehr besteht darin, dem SW Reporter alle Berechtigungen zu entziehen.

    Dazu startest du den Windows Explorer und tippst in den Dateipfad %appdata% ein. Dadurch landest du automatisch im Verzeichnis C:\Users\PC\AppData\Roaming. Gehe bei diesem Pfad einen Schritt zurück, so dass du dich im Verzeichnis C:\Users\PC\AppData\Local befindest.

    Im Ordner Local navigierst du dann zu Google|Chrome|User Data. Hier befindet sich das gesuchte Verzeichnis SwReporter. Wenn du einen Blick in diesen Ordner wirfst, wirst du vermutlich mehrere Einträge finden, die unterschiedliche Versionen des SW Reporters darstellen.

    Dem gesamten Order SwReporter werden wir die Berechtigungen entziehen, um die Dateiscans zukünftig zu verhindern. Öffne per Rechtsklick das Kontextmenü des SwReporter und wähle die Option Eigenschaften aus.

    Dann klickst du auf das Register Sicherheit und anschließend auf den Button Erweitert. Im nächsten Dialogfenster wird oben, neben dem Eintrag Besitzer dein aktuelles Benutzerkonto angezeigt. Im Bereich Berechtigungseinträge ist jeder aufgelistet, der Zugriff auf den Ordner SwReporter hat. Diese Einträge müssen entfernt werden.

    Um dies zu erreichen, musst du unten links auf die Schaltfläche Vererbung deaktivieren klicken, da die Berechtigungen vom oberen Benutzer auf den darunterliegenden übertragen werden. In der nachfolgenden Warnmeldung wählst du die Option Vererbte Berechtigungen in explizite Berechtigungen für dieses Objekt konvertieren aus. Erst dann kannst du alle Berechtigungseinträge löschen. Bestätige den Vorgang abschließend mit dem Button Übernehmen.

    Die Meldung dass kein Benutzer (auch dein Admininstrator-Konto nicht) auf den Ordner mehr zugreifen kann, bestätigst du ebenfalls mit Ja.

    Dass du jetzt auch nicht mehr ohne weiteres auf diesen Ordner zugreifen kannst, ist nicht weiter problematisch, da die Berechtigungen vom Besitzer, also von dir selbst, wieder erneuert werden können.

    Der Windows Explorer kann nun auch wieder geschlossen werden. Ab sofort erfolgt durch den Chrome-Browser kein „Antiviren-Scan“ mehr.

    Tipp:

    Vermeide es, nach dem Entzug der Berechtigungen den Ordner SwReporter zu öffnen. Dadurch werden wieder Berechtigungen erteilt, die es dem Chrome ermöglichen, weiterhin die Scans durchzuführen. Wurde er trotzdem geöffnet, wiederhole die obigen Anleitung, um die Berechtigungen wieder zu löschen.

    Diese Arbeitsschritte wurden unter Windows 10 durchgeführt. Bei Windows 7 oder Windows 8/8.1 können die Schritte geringfügig abweichen.

  • Betrüger tricksen Netflix-Kunden mit Gmail-Adressen aus

    Wenn du dich bei Netflix mit einer Gmail-Adresse registriert hast, kannst du leicht Opfer von Betrügern werden. Den Grund dafür liefern für den Betrüger vorteilhafte Funktionen bei Gmail und Netflix.

    1. Problem: Gmail

    Der E-Mail-Client von Google ignoriert in der Adresse vorhandene Großbuchstaben und Punkte.

    Beispiel: Die bei Gmail registrierte Adresse EgonMueller@gmail.com erhält auch Nachrichten von egon.mueller@gmail.com oder eg.on.mu.eller@gmail.com.

    Du kannst es auch mit einer entsprechenden Variation deiner Googlemail-Adresse selbst mal ausprobieren.

    2. Problem: Die Registrierung bei Netflix

    Der Registrierungsvorgang bei Netflix kommt leider ohne eine Sicherheitsabfrage aus. Du gibst eine E-Mail-Adresse an und legst dein Passwort fest. Das war´s auch schon. Eine Verifizierung der E-Mail-Adresse erfolgt seitens Netflix nicht.

    Diese beiden Features reichen den Betrügern aus, um auf deine Kosten Filme und Serien zu schauen.

    Die Betrugsmasche

    Der Betrüger mit dem Netflix-Konto egon.mueller@gmail.com hinterlegt eine Prepaid-Kreditkarte. Sobald das Guthaben aufgebraucht ist, sperrt Netflix dieses Konto bis zur Aktualisierung der Zahlungsdaten und sendet eine Erinnerungsmail. Diese landet aber nicht beim Betrüger, sondern im Posteingang von EgonMueller@gmail.com.

    Jetzt rechnet der Betrüger mit der Unaufmerksamkeit seines Opfers. Der Link in der Netflix-Mail führt direkt zu den Zahlungsdaten des Abzocker-Accounts ohne eine weitere Abfrage des Passwortes.

    Gibt das Opfer nun seine echten Kreditkarten-Daten ein, ohne dass er merkt im falschen Konto zu sein, ist der Betrug fast perfekt. Durch die Änderung der Betrugs-Email wird das Opfer aus dem „Fake-Account“ ausgesperrt und wird mit den Abo-Kosten belastet.

    So schützt du dein Account

    Wichtig ist immer eine erhöhte Aufmerksamkeit wenn es um sensible Daten geht. Insbesondere bei Zahlungsdaten. Klicke nicht auf zugesandte Links, auch wenn sie  nachweislich von Netflix kommen. Rufe dein Account manuell über den Browser auf.

    Aber auch für den Fall, dass du diesem Link gefolgt bist, überprüfe die angegebenen Zahlungsdaten genau. Im Betrügerkonto wird sicherlich nicht deine Kreditkartennummer angegeben sein. Auch die registrierte E-Mail-Adresse wird, wenn auch geringfügig, anders lauten.

    Bist du auf die Masche trotzdem hereingefallen, sollte die Sperrung deiner Kreditkarte an erster Stelle stehen, damit der Schaden so gering wie möglich ausfällt.

    Insbesondere solltest du die Gmail-Adresse in deinem Netflix-Account gegen eine Email-Adresse anderer Anbieter austauschen. Bei den beiden großen Webmail-Anbietern Web.de und GMX beispielsweise, werden keine Punkte in der Adresse ignoriert.

    Netflix arbeitet an Lösung

    Der Streaminganbieter bestätigte gegenüber der Webseite von TrustedReviews, dass man sich dieses Problems annimmt und bereits an einer Lösung arbeiten würde. Bis aber eine Lösung zur Verfügung steht, kannst du dich nur durch eine andere E-Mail-Adresse schützen.

  • Windows 10: Eingabeaufforderung über das Rechtsklick-Menü starten

    In früheren Windows-10-Versionen konnte man im Windows Explorer komplexe Ordnerpfade durch Drücken der Taste [Umschalt] und einem Rechtsklick auf den betreffenden Ordner direkt in die Eingabeaufforderung übernehmen. In den aktuellen Versionen des Betriebssystems lässt sich allerdings nur noch die Powershell starten. Legst du aber weiterhin Wert auf die Eingabeaufforderung, dann holst du sie dir einfach wieder zurück.

    Die altbekannte Eingabeaufforderung wird über eine Änderung in der Registry wieder reaktiviert. Drücke dazu die Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl regedit in das Fenster Ausführen ein, und bestätige die Aktion mit [Enter].

    Anschließend navigierst du im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_CLASSES_ROOT\Directory\shell\cmd

    Klicke mit der rechten Maustaste auf den Eintrag cmd und wähle die Berechtigungen aus. Im nächsten Dialogfenster setzt du bei Administratoren ein Häkchen bei Zulassen im Bereich Vollzugriff. Bestätige die Änderung mit Übernehmen und OK. Damit sollte die Eingabeaufforderung wieder über das Kontextmenü erreichbar sein.

    Fehlermeldung erhalten?

    Wenn eine Fehlermeldung erscheint, dass die Berechtigung nicht geändert werden kann, dann ist eine kleine Umleitung notwendig.

    Klicke erneut mit der rechten Maustaste auf cmd und wähle Berechtigungen | Erweitert aus. Im nächsten Fenster klickst du auf Ändern, tippst im Eingabefeld deinen exakten Benutzernamen ein und klickst dann auf Namen überprüfen. Wenn er richtig ist, bestätigst du mit OK und kehrst zu dem Fenster mit dem Vollzugriff zurück.

    Hier wählst du nun den Eintrag Benutzer aus und aktivierst den Vollzugriff mit Übernehmen und OK.

    Zurück in der Registry klickst du mit der rechten Maustaste auf den Eintrag HideBasedOnVelosityId und wählst Umbenennen aus. Du kannst hier zum Beispiel einen Bindestrich vor den Namen setzen, damit die Originalbezeichnung nicht verloren geht.

    Nachdem du den Registrierungseditor geschlossen hast, ist der Kontextmenü-Befehl Eingabeaufforderung hier öffnen wieder vorhanden.

  • WhatsApp: Gesendete Daten für mehr internen Speicherplatz löschen

    Ungefähr eine Milliarde Menschen nutzen WhatsApp täglich. Da kommen jede Menge gesendete Daten zusammen die den internen Speicherplatz unserer Handys verstopfen. Insbesondere Fotos und Videos sorgen schnell für einen vollen Handy-Speicher. Der Clou daran ist, dass in den meisten Fällen die Bilder und Videos auf deinem Telefon doppelt vorhanden sind. Diese WhatsApp-Dubletten lassen sich auf einen Schlag vom Handy entfernen.

    Android

    Öffne auf deinem Android-Handy die Einstellungen und rufe die Option Interner Speicher oder Gerätespeicher auf. Hier suchst du die Einträge WhatsApp | Media. Im Media-Verzeichnis findest du die Ordner WhatsApp Images und WhatsApp Video. Beide Ordner enthalten jeweils das Unterverzeichnis Sent und müssen separat gelöscht werden.

    Du kannst den Ordner Sent (= gesendete Objekte) öffnen und den Inhalt löschen oder ihn sofort löschen. Bei der nächsten versendeten Nachricht wird Sent automatisch neu erstellt. Danach sind die gesendeten Bilder und Videos aus den Chatverläufen entfernt.

    Die hier beschriebenen Arbeitsschritte können je nach Gerätetyp und/oder Android-Version etwas abweichen.

    Wenn du lieber eine One-Klick-Lösung bevorzugst, dann installiere die App WhatSentCleaner. Die gibt es bei Google Play kostenlos.

    iPhone

    iPhone-Besitzer starten WhatsApp und rufen die Einstellungen auf. Dann wechselst du zu Daten- und Speichernutzung und rufst den Chat auf, dessen gesendete Daten gelöscht werden sollen.

    Scrolle zum Eintrag Verwalten und markiere anschließend die Dateien die nicht mehr benötigt werden. Bestätige die Auswahl mit Leeren damit der Speicherplatz freigegeben werden kann. Wiederhole diese Arbeitsschritte mit allen betreffenden Kontakten.

    Hinweis

    Wenn auf ( z. B. gerooteten) Handys die Speicherung von WhatsApp-Fotos und -Videos in der Galerie verhindert wird, verbleiben natürlich keine Kopien auf dem Gerät und sind unwiederbringlich gelöscht.

  • Windows: Systeminformationen blitzschnell auslesen und speichern

    Nicht nur bei Computerproblemen benötigt man wichtige Systeminformationen. Auch beim Wechsel von Hardware (z. B. Sound- oder Grafikkarten) ist es vorteilhaft, wenn man diese Informationen zur Hand hat. Die Systeminformationen lassen sich schnell in einer Textdatei speichern und bei Bedarf ausdrucken.

    Um an die gewünschten Informationen zu kommen, öffnest du die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten.

    Bei Windows 10 klickst du dazu mit der rechten Maustaste auf das Windowssymbol in der Taskleiste. Bei anderen Windows Betriebssystemen kannst du auch in das Suchfeld Eingabeaufforderung eingeben und in der Ergebnisliste den gleichnamigen Eintrag über das Kontextmenü mit Administratorrechten starten.

    Dann tippst du den Befehl systeminfo>c:\systeminfos.txt ein und startest den Vorgang mit der [Eingabe]-Taste. Eventuell dauert es ein wenig, bis die Daten als Textdatei zur Verfügung stehen.

    Wahlweise kannst du auch einen anderen Pfad als C:\ eintragen und der Textdatei ebenfalls einen anderen Namen geben.