Monat: Juni 2018

  • Windows 10: Dateiendungen im Explorer blitzschnell anzeigen lassen

    Dateiendungen, wie beispielsweise .jpg, .ogg und .xlsx, werden vom Windows Explorer schon seit längerer Zeit nicht mehr automatisch angezeigt. Trotzdem werden sie hin und wieder benötigt und man musste mit etlichen Mausklicks die Endungen wieder einblenden. Das wurde beim Explorer in Windows 10 wesentlich vereinfacht.

    Noch in Windows 7 konnten die Dateiendungen nur über die Menüleiste des Windows Explorers aktiviert werden. Die Option Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden verbirgt sich hinter dem Pfad Organisieren | Ordner und Suchoptionen auf der Registerkarte Ansicht. Diese Option muss deaktiviert werden, damit die Dateiendungen wieder angezeigt werden können.

    Bei Windows 10 ist das viel einfacher. Klicke in der Symbolleiste des Explorers auf das Register Ansicht und setze ein Häkchen in die Checkbox der Option Dateinamenserweiterungen. Die Änderung wird sofort umgesetzt und die Endungen angezeigt.

    Tipp:

    Direkt unter dieser Option befindet sich eine weitere Funktion, die ausgeblendete Systemdateien wieder sichtbar macht. Aktiviere Ausgeblendete Elemente, damit die Systemdateien ebenfalls angezeigt werden.

  • Google steigt in chinesischen Online-Handel ein

    Die nächste große Investition führt Google in China durch und baut seinen Online-Handel noch weiter aus. Google steigt mit einer halben Milliarde Dollar bei der Nummer 2 des chinesischen Onlinnehandelskonzern JD.com ein.

    Wie groß die Nummer 2 in China ist, lässt der Geschäftsanteil von lediglich einem Prozent (1%) erahnen, den Google im Gegenzug für seine 550 Millionen US-Dollar erhält.

    Auch wenn Google die eigene Shopping-Plattform vorantreiben möchte, ist der Markteinstieg eher als strategische Investition für die Zukunft zu verstehen. Denn in China wird sich für den Alphabet Konzern kaum etwas ändern, weil die Google-Suchmaschine, Maps, Gmail und andere Dienste immer noch blockiert werden.

    Wie genau sich die Kooperation auf den europäischen und vor allem auf den deutschen Markt auswirkt, ist noch weitestgehend offen. Fest steht aber, dass es ein Angriff auf Amazon ist, um mit neuester Technologie vom personalisierten Online-Handel zu profitieren.

    Wer sich schon etwas mit chinesischen Online-Händlern wie AliExpress (Alibaba) beschäftigt hat, der sollte auch mal einen Blick auf die Global Website von JD.com werfen.

  • Excel: Kommentare als Sprechblasen einfügen

    22

    Der Kommentar wird in diesem Fall angezeigt, sobald man die betreffende Zelle angeklickt wird. Um den Hinweistext entsprechend zu formatieren, markierst du diese Zelle, rufst im Register Daten den Bereich Datentools | Datenüberprüfung auf und gibst bei Eingabemeldung Titel und Text des gewünschten Kommentars ein.

    Überprüfe noch, ob das Feature Eingabemeldung anzeigen, wenn Zelle ausgewählt wird mit einem Häkchen versehen ist und speichere die Änderungen dann abschließend mit OK.

    Ab sofort wird der Kommentar angezeigt, sobald die Zelle angeklickt wird.

  • iPhone: Nervige App-Bewertungsaufforderungen abschalten

    Viele Apps die man sich heruntergeladen hat, wollen natürlich eine Bewertung von uns Nutzern erhalten. Dazu senden sie in mehr oder weniger langen Abständen Erinnerungen. Sie erscheinen, wenn die betreffende App gestartet wird und wird oft als sehr störend empfunden. Glücklicherweise lassen sich diese Benachrichtigungen schnell deaktivieren.

    Tippe dazu auf die Einstellungen und anschließend auf iTunes & App Store. Suche die Option Bewertungen in Apps und deaktiviere sie über den Schalter. Die Deaktivierung wird durch den Farbwechsel von grün auf weiss angezeigt.

    Ab sofort werden keine Bewertungs-Aufforderungen mehr angezeigt. Wenn du trotzdem eine Bewertung hinterlassen möchtest, dann kannst du das ja immer noch manuell erledigen.

  • Android: SMS-Nachrichten auf dem Desktop-Computer anzeigen

    Verschiedene Messenger, wie Telegram oder WhatsApp, ermöglichen ihren Nutzern auch das Versenden und Empfangen von Nachrichten über eine Browser-Anwendung. In Kürze funktioniert das auch mit SMS-Nachrichten.

    Mit Cortana, dem Skype SMS Relay oder AirDroid konnte man auch schon früher die SMS-Nachrichten auf den Monitor bringen. Zudem bieten eine Vielzahl von Drittanbieter-Produkten die gleiche Lösung an, sind aber nicht immer komfortabel und einfach zu bedienen.

    Eine einfache Bedienung á la WhatsApp-Web kommt demnächst von Google. Derzeit wird mit der neuen Android Messages Version das Feature Messages for Web verteilt und sollte in Kürze auf allen Smartphones angekommen sein.

    Ein untrügliches Anzeichen für die Freischaltung dieser Funktion, ist die bereits aktive Webseite https://messages.android.com/.

    Möchtest du deine SMS auf dem Monitor anzeigen lassen, dann öffne diese Webseite in deinem Browser. Dann startest du auf deinem Handy die SMS-App und rufst über das Drei-Punkte-Icon die Option Messages for Web auf und scannst den QR-Code auf dem Monitor. Ganz wie bei WhatsApp.

    Anschließend kannst du deine SMS-Nachrichten über den Monitor und die Tastatur deines PC´s oder Notebooks verfassen.

  • Vodafone schaltet noch dieses Jahr analoge Radio- und TV-Programme ab

    Ab August 2018 schafft der Vodafone-Konzern neue Kapazitäten für sein GigaBit-Projekt. Die Abschaltung analoger TV- und Radio-Sender ist notwendig, damit der Platz mit Digitalsendern und Internetverbindungen belegt werden kann.

    Zukünftig sollen dann 12 Millionen Haushalte in 13 Bundesländern mit Gigabit-Anschlüssen versorgt werden. Ob das auch mit dem Kauf von Unitymedia in Zusammenhang steht, bleibt abzuwarten.

    Welche Region, zu welchem Zeitpunkt betroffen ist, kann jeder auf dieser Vodafone-Seite anhand der Postleitzahl schnell herausfinden. Auf einer weiteren Service-Webseite kannst du dich als (zukünftiger) Vodafone-Kunde auch über alle weiteren Themen rund um die digitale Umstellung informieren. Außerdem werden alle Vodafone-Kunden kurz vor der Umstellung nochmals per Brief über den Termin informiert.

    Nach erfolgter Umstellung wird ein manueller Neustart des Routers, sowie ein Sendersuchlauf notwendig sein.

    Hinweis:

    Ältere Radiogeräte ohne digitale Empfangsmöglichkeiten können dann nicht mehr über die Kabel-Anschlussdose betrieben werden. Um mit diesen Geräten weiterhin Radio zu hören, ist eine Wurfantenne notwendig, die es im Elektronik-Handel für kleines Geld zu kaufen gibt.

    Auch wenn die Umstellung erst im August 2018 starten wird, so ist der Prozess im Bereich Landshut/Dingolfing sowie in Nürnberg schon beendet.

  • Alexa, öffne Xing!

    Das Business-Netzwerk Xing hat aus einer Hack-Week-Idee heraus den Xing Skill entwickelt. Ab sofort kannst du über Amazon Echo auf viele Informationen per Sprachbefehl zugreifen, ganz ohne die Benutzeroberfläche von Xing.

    Xing Skill erfordert eine Kontoverknüpfung (kostenlos) mit der Alexa-App. Erst dann kann dich Alexa über anstehende Geburtstage von Geschäftspartnern oder Kollegen informieren, aber auch die aktuellsten Profilbesuche und relevante Branchen-Informationen lassen sich abfragen. Für einige persönliche Funktionen ist allerdings eine Xing-Premium-Mitgliedschaft notwendig.

    Xing Skill funktioniert nicht nur mit der Amazon Echo Serie, sondern auch mit den Alexa-fähigen Geräten anderer Hersteller.

  • Aldi-Talk baut die Handy-Tarife radikal aus!

    Endlich gibt es mal mehr für´s Geld. Bereits seit dem 05. Juni 2018 gelten bei Aldi-Talk neue Tarife. Die Aldi-Talk-Pakete 300, 600 und das Allnet-Flat-Paket wurden in Paket S, Paket M und Paket L umbenannt. Bereits im Februar 2018 hatte Aldi das Datenvolumen für diese Pakete angehoben. Nun wurden auch die Gespräche und SMS zu unseren Gunsten geändert.

    Die alten Tarife haben ausgedient

    Früher enthielt das Paket 300 ein Datenvolumen von 1,5 GB, 300 Inklusiv-Minuten/SMS in alle deutsche Telefonnetze. Mit dem Paket 600 erhielt man 600 Gesprächseinheiten/SMS in alle Netze, sowie 3 GB Datenvolumen. Und das Datenvolumen der Allnet-Flat wurde gar auf 5 GB angehoben.

    Telefon-/SMS-Flatrate

    Ab sofort (seit 05. Juni 2018) gibt es keine Inklusivminuten/SMS mehr in den Aldi-Talk-Paketen. Sie wurden durch eine Telefon/SMS-Flatrate ersetzt. Das bedeutet im Klartext: Unbegrenzt telefonieren und simsen!!

    Nun gelten derzeit folgende Paket-Tarife:

    Paket S – 7,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1,5 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Paket M – 12,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 3 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Paket L – 19,99 Euro/4 Wochen

    • Flat – unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 5 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE
    • EU-Roaming inklusive

    Übrigens gilt die Telefon- und SMS-Flatrate auch für die Musikpakete.

    Musik-Paket M – 9,99 Euro/4 Wochen

    • Musik-Flat Aldi life Musik
    • Flat –  unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE

    Musik-Paket L – 14,99 Euro/4 Wochen

    • Musik-Flat Aldi life Musik
    • Flat –  unbegrenzte Gespräche und SMS
    • 1 GB High-Speed-Internet, inkl. LTE

    Preis bleibt gleich – es wird aber doch teurer

    Was aber den wenigsten Aldi-Talk-Nutzern aufgefallen sein dürfte, ist ein kleiner Marketing-Trick, den der Discounter schon seit Juni 2017 anwendet, um ein wenig mehr Geld zu verdienen. Die Laufzeit aller Pakete wurde von 30 Tagen auf 4 Wochen umgestellt.

    Das bedeutet, dass ein Tarif zwei Tage eher verlängert werden muss (4 Wochen = 28 Tage). Wer den Prepaid-Tarifen von Aldi-Talk ein Jahr die Treue hält, zahlt statt 12 Monatsbeiträgen nun 13 Monatsbeiträge.

    Aber nicht nur die Discounter nutzen diesen 4-Wochen-Trick, auch die führenden Mobilfunkbetreiber haben auch schon darauf umgestellt.

    Man kann sich zwar über diese versteckte Preiserhöhung aufregen, es war aber scheinbar unvermeidlich, um die zusätzlichen Kosten für den Legitimierungsprozess der Prepaid-Ausweispflicht (01. Juli 2017) decken zu können. In diesem Fall hätten wir uns von den Anbietern eine ehrliche Erklärung gewünscht.

    Trotz allem wird Aldi-Talk zukünftig wohl der beliebteste Mobilfunkanbieter bleiben.

  • Alle Spiele der Fußball-WM gratis in UHD streamen

    Die Spiele der Fußball-WM in 4K (Ultra-HD) ansehen, ist in Deutschland nur bei dem Bezahlsender Sky möglich. Im Web, meist aber nicht deutschsprachig, bieten etliche Plattformen UHD-Streams an. Hier haben es die österreichischen Bürger die Nase vorn. Der Sender ORF bietet über seine Mediathek UHD-Streams aller Spiele mit deutschem Kommentar an.

    Der ORF hält es aber so wie unsere öffentlich-rechtlichen Sender auch. Das Angebot der ORF-Mediathek gilt nur innerhalb der Grenzen Österreichs. Zudem ist der UHD-Stream recht gut versteckt.

    Der User „knauserer“ hat auf der Webseite von Preisjäger.at Direktlinks zu den Streams für unterschiedliche Auflösungen gepostet. Hinter dem ersten Link verbirgt sich der UHD-Stream.

    VPN-Client erforderlich

    Damit auch in Deutschland der UHD-Stream funktioniert, benötigst du eine österreichische IP-Adresse, die es bei etlichen VPN-Anbietern wie OKFreedom teils kostenlos gibt. Zusätzlich brauchst du noch den VLC Media Player, der auch eine Streamingfunktion enthält.

    Starte den VLC Media Player und klicke in der Menüleiste auf Medien | Netzwerkstream öffnen und füge in das Eingabefeld für die Netzwerkadresse die URL „http://ors-uhd.cdn.ors.at/out/u/orfuhd-abr-hdr10_1.m3u8“ ein.

    Ein Klick auf Wiedergabe startet dann den Stream.

  • Windows 10: Nachtmodus für nächtliche Aufgaben aktivieren

    Langwierige, automatisierte Computer-Tätigkeiten, wie beispielsweise stundenlange Downloads oder Video-Konvertierungen, lassen sich am besten über Nacht erledigen. Doch das helle Licht des Monitors ist dann ziemlich störend. Wenn der Monitor nicht ausgeschaltet werden kann oder soll, dem hilft der neue Nachtmodus, den es seit dem Windows 10 Creators Update gibt.

    Im Nachtmodus lässt sich eine viel angenehmere Farbtemperatur des Displays vornehmen, ohne dass man die Einstellungen am Monitor selbst ändert.

    Öffne die Einstellungen mit dem Shortcut [Windows][I] und navigiere zu System | Anzeigen. Zum Aktivieren klickst du auf den Schalter im Bereich Nachtmodus. Dann schaltet Windows 10 automatisch zum Sonnenuntergang (21 Uhr) den Nachtmodus ein, der bis zum Sonnenaufgang um 7 Uhr dauert.

    Für die Feineinstellungen, sowie das Anpassen der Zeitspanne klickst du auf die Option Einstellungen für den Nachtmodus. Hier lässt sich die Farbtemperatur über den Schieberegler individuell anpassen und im Bereich Stunden festlegen eine abweichende Zeitspanne einstellen.

    Über den Button Jetzt aktivieren kannst du deine Einstellungen überprüfen. Zum Ausschalten klickst du nochmals auf diesen Button, der nun Jetzt deaktivieren heißt.