Monat: September 2018

  • Windows 10: Desktop-Wallpaper in bester Auflösung anzeigen lassen

    Wenn du hochauflösende Bilder als Desktop-Hintergrund verwendest, ist dir bestimmt schon einmal aufgefallen, dass sie nicht die optimale Auflösung haben. Das liegt daran, dass Windows die Fotos automatisch komprimiert, um die Rechenleistung des Computers zu verbessern. Diese Komprimierung lässt sich problemlos deaktivieren.

    Bei PC´s mit ausreichender CPU-Leistung ist diese Optimierung eigentlich nicht notwendig, da der Performance-Zuwachs eher gering ausfällt. Damit die Bilder des Desktop-Hintergrunds immer mit der besten Auflösung angezeigt werden können, ist ein kleiner Eingriff in die Registry erforderlich.

    Öffne den Registrierungseditor mit dem Befehl regedit im Dialogfenster Ausführen, dass mit der Tastenkombination [Windows][R] gestartet wird.

    Anschließend rufst du in der Registry folgenden Pfad auf:

    HKEY_CURRENT_USER\Control Panel\Desktop\JPEGImportQuality

    Ist der Eintrag JPEGImportQuality nicht vorhanden, dann lege ihn per Rechtsklick als DWORD-Wert (32-Bit) neu an. Anschließend öffnest du JPEGImportQuality mit einem Doppelklick und änderst den Wert auf 100 (Hexadezimal) und speicherst ihn mit dem Button OK. Anschließend kannst du den Registrierungseditor schließen, ein Neustart ist nicht notwendig.

    Ab sofort zeigt Windows das Hintergrund-Bild immer in der besten Auflösung an.

  • Windows 10: Kommandozeile direkt im aktuellen Verzeichnis starten

    In der Regel ist beim Arbeiten mit der Eingabeaufforderung die Navigation zu einem bestimmten Zielverzeichnis mit dem Befehl cd (change directory) recht langwierig. Bei langen Pfaden ist neben der Tipperei auch die Gefahr etwas falsch zu schreiben nicht zu unterschätzen. Mit einem Trick öffnest du die Kommandozeile direkt im betreffenden Verzeichnis, ohne nerviges Tippen und ohne Schreibfehler.

    Rufe im Windows-Explorer das zu bearbeitende Verzeichnis auf, tippe in der Adresszeile einfach den Befehl cmd ein, und bestätige die Eingabe mit [Enter]. Daraufhin öffnet sich die Kommandozeile direkt an dieser Stelle.

    Noch einfacher und ohne Befehlseingabe geht das aber auch. Drücke im Dateiexplorer die Tastenkombination [Strg][L] und bestätige den Vorgang mit [Enter].

    Das Öffnen der Kommandozeile in einem Verzeichnis funktioniert auch bei Windows 7. Allerdings nur mit dem Befehl cmd. Aber das ist immer noch besser als der „normale“ Weg.

  • Battlefield 1: Premium – Pass derzeit kostenlos erhältlich

    Man merkt, dass der neue Shooter Battlefield V bald erscheinen wird. Die Erweiterungen für den Vorgänger, Battlefield 1, wurden im Preis deutlich reduziert. Nun sind alle vier Erweiterungs-Packs sogar kostenlos erhältlich.

    Dieses Angebot gilt allerdings nur für die Besitzer der Xbox One und Playstation-4-Konsole. Zu den Download-Links gelangst du über den PlayStation- und den Microsoft-Store.

    Aber Achtung: Das Angebot wird nicht dauerhaft kostenlos bleiben. Beim Microsoft-Store läuft die Gratisaktion nur noch fünf Tage. Für die Playstation 4 ist im Artikeltext derzeit kein Ablaufdatum ersichtlich.

    Der Premium-Pass für PC-Gamer wird bei Origin vielleicht noch einmal kostenlos angeboten. Ob die DLC´s nochmals als Gratisversion angeboten werden, bleibt abzuwarten. Denn im Frühjahr und Sommer 2018 gab es den Premium Pass schon einmal als Gratis-Download.

    Der Premium-Pass enthält folgende Erweiterungs-Packs:

    • They Shall Not Pass: Französische Veteranen verteidigen ihre Heimat
    • In The Name Of The Tsar: Marschiere mit der russischen Armee an die größte Front des Ersten Weltkriegs
    • Turning Tides: Enthält die amphibischen Schlachten des Ersten Weltkriegs
    • Apocalypse: Die brutalsten Schlachten des Ersten Weltkriegs

    Zusätzlich erhältst du auch 14 überlegene Battlepacks, 14 einzigartige Erkennungsmarken und eine bevorzugte Position in Server-Warteschlangen.

  • Windows 10: Eigene Symbole für Datei-Ordner verwenden

    Die individuelle Einstellung verschiedener Windows-Komponenten ist immer ein aktuelles Thema. Egal ob es sich dabei um das Aussehen von Schriftbildern oder die Farbe der Programmfenster handelt. Eine besondere, recht wenig genutzte Individualisierung, ist die Verwendung eigener Ordner-Icons und -Bilder.

    Für die Ordner-Icons stehen zwei unterschiedliche Einstellungs-Varianten zur Verfügung. Zum Einen kannst du festlegen, welches Bild in dem aufgeklappten Order-Symbol erscheinen soll. Zum Anderen kannst du das Verzeichnis-Icon auch komplett ersetzen.

    Neues Ordner-Bild einfügen

    Um das Bild in einem aufgeklappten Ordner-Symbol festzulegen, öffnest du dessen Kontextmenü mit einem Rechtsklick, wählst die Eigenschaften aus und wechselst in das Register Anpassen. Im Bereich Ordnerbilder kannst du dann über die Schaltfläche Datei auswählen ein beliebiges Foto für die Ordner-Anzeige aussuchen.

    Verzeichnis-Icon ändern

    Möchtest du das Verzeichnis-Icon lieber durch ein Eigenes ersetzten, dann öffnest du über das Kontextmenü wieder die Eigenschaften und wechselst in das Register Anpassen. Im Bereich der Ordnersymbole lässt sich mit dem Button Anderes Symbol eine Reihe von Windows-Standard-Icons anzeigen und auswählen.

    Wenn in diesem Zusammenhang eigene Fotos als Ordner-Symbol zur Anwendung kommen sollen, benötigst du dafür Bilder im .ico-Format. Am einfachsten lassen sich deine Fotos mit dem Tool Irfan-View umwandeln.

    Öffne das Foto zur Bildbearbeitung mit Irfan-View und wähle bei der Speicherung einfach nur das Format ICO aus. Anschließend wiederholst du die oben genannten Arbeitsschritte und navigierst über den Button Anderes Symbol zum Speicherort des neu erstellten Ordner-Icons.

  • Android: Unerwünschte Anrufe ohne App blockieren

    Jeder bekommt sie einmal. Unerwünschte Anrufe auf´s Handy. Egal ob es sich dabei um die/den Ex handelt, oder ob es nervige Werbeanrufe und Ping-Calls sind. Sie alle möchte man schnellstens wieder loswerden. Dazu kannst du einschlägige Blockier-Apps aus dem Google Play Store verwenden. Besser ist es jedoch, das eingebaute Bordmittel zu verwenden.

    Call-Blocker-Apps nur suboptimal

    Die meisten der Blockier-Apps haben einen wesentlichen Nachteil. Man weiß nie, ob sie deine Kontakte, Anruflisten und Gespräche abhören oder nicht.

    Eingebaute Blockier-Option benutzten

    Seit Android 6.0 (Marshmallow) enthält das Betriebssystem eine Funktion, die das Blockieren von Anrufen auch ohne zusätzliche App ermöglicht.

    Wenn du einen unerwünschten Anrufer blockieren willst, tippst du in deiner Anrufliste auf die betreffende Rufnummer und dann auf die Option Anrufdetails. Hier befindet sich der Eintrag Nummer blockieren. Einfach darauf tippen und alle Kontaktversuche per Anruf oder SMS dieser Telefonnummer werden ab sofort unterbunden.

    Leider kommt es aber immer wieder vor, dass einige Smartphones mit Android 6.0 diese Funktion trotzdem nicht unterstützen.  In diesem Fall kannst du auch einen anderen Trick anwenden.

    Anruf an Mailbox umleiten

    Unerwünschte Anrufe lassen sich über die Kontakte auch direkt an die Sprachmailbox umleiten, die du natürlich nicht abhörst, oder im besten Falle komplett abgeschaltet hast. In beiden Fällen läuft der Anruf ins Leere und dein Handy klingelt nicht.

    Auf diese Weise kann man einzelne Kontakte und nervige Werbeanrufe unterschiedlicher Herkunft stumm schalten.

    Möchtest du einen vorhandenen Teilnehmer auf die Mailbox umleiten, dann rufe diesen in deiner Kontaktliste auf und wechsle in den Bearbeitungsmodus (z. B. über das Stiftsymbol). Dann tippst du auf das Drei-Punkte-Symbol und aktivierst die Option Alle Anrufe an Mailbox. Anschließend speicherst du die Änderung und alle Anrufe dieses Teilnehmers werden ab sofort unterdrückt.

    Bei Rufnummern, die keinem Kontakt zugeordnet sind, kann man ebenso vorgehen. Erstelle für unbekannte Rufnummern einfach einen Kontakt mit eindeutigem Namen (z. B. Blacklist oder Blocklist). Anschließend aktivierst du die Option Alle Anrufe an Mailbox, wie bereits oben beschrieben.

    Diesem Kontakt kannst du nun weitere Rufnummern, egal welcher Herkunft, hinzufügen. Neue Nummern werden dann mit der Option Zu Kontakt hinzufügen in der Blacklist gespeichert. Theoretisch gibt es keine Grenze, wie viel Nummern einem Kontakt zugeordnet werden können. Das Limit bestimmt nur der verfügbare Speicherplatz.

  • Ebay Kleinanzeigen führt endlich eine Bewertungsfunktion ein

    Der Kleinanzeigen-Ableger von Ebay wächst stetig. Allerdings fehlte in der Vergangenheit ein wesentliches Feature: Die Bewertungsfunktion. Bei der Auktionsplattform ist die Bewertung ein zentraler Punkt für die Vertrauenswürdigkeit eines (Ver-)Käufers. Derzeit wird bei Ebay-Kleinanzeigen die Bewertungsfunktion schrittweise an die Nutzer verteilt. Trotzdem gibt es daran noch etwas zu bemängeln.

    Endlich verfügbar: Die Nutzerbewertung

    Die Nutzerbewertung wird für beide erst dann aktiviert, wenn Käufer und Verkäufer sich mindestens eine Nachricht gesendet haben. Die Bewertungsfunktion wird dann in der Nachricht und deiner Nachrichten-Übersicht angezeigt. Reagiert der Verkäufer auf eine Anfrage nicht, kann keine Bewertung erfolgen.

    Im Gegensatz zur Bewertungsfunktion bei den Ebay-Auktionen, kann man bei den Kleinanzeigen nur den Käufer, beziehungsweise den Verkäufer bewerten. Und das aber schon vor einem Kauf. Das hat den Hintergrund, dass ein potentieller Käufer schon vor der Kontaktaufnahme einen Überblick über Freundlichkeit und Zuverlässigkeit des Verkäufers informiert wird.

    Nachteil

    Und hier sind wir schon direkt bei den Nachteilen. Eine Bewertung des angebotenen (gekauften) Artikels ist nicht möglich. Ob dies zukünftig möglich sein wird, ist nicht bekannt.

    Für eine (anonyme) Bewertung kommen drei Smilies zum Einsatz. Bei einer negativer Bewertung kannst du noch zusätzliche Angaben oder Begründungen machen.

    Fazit

    Viele Käufer und Verkäufer beklagen schlechte Umgangsformen bei Ebay-Kleinanzeigen. Die Einführung der Nutzerbewertungen ist daher schon lange überfällig. Und wenn man später noch die versprochene Produktqualität bewerten könnte, um so besser.

    Hinweis

    Die Bewertungsfunktion befindet sich derzeit noch in der Erprobungsphase. Daher werden bereits abgegebene Nutzerbewertungen (noch) nicht angezeigt. Mehr Informationen zu dem neuen Feature erfährst du auf der Hilfeseite von Ebay-Kleinanzeigen.

  • Google Maps enthält jetzt auch eine Video-Funktion

    Google Maps entwickelt sich stetig weiter. Seit kurzem enthält die Maps-App neben der Foto- auch eine Video-Funktion.

    Bisher konnte man bei Google Maps neben den Rezensionen nur Fotos und 360-Grad-Bilder hochladen, um einen Ort zu beschreiben. Ab sofort kannst du auch kurze Video-Clips von maximal 30 Sekunden hochladen.

    Das funktioniert prinzipiell genau so, wie bei den Fotos. In Maps rufst du den betreffenden Ort auf, wählst die Option Fotos oder Videos hinzufügen und legst auf deinem Handy/Tablet das Video aus.

    Derzeit macht Google Maps beim Hochladen leider (noch) keinen Unterschied, ob du dich in einem WLAN-Netzwerk befindest, oder deine Datenverbindung nutzt. Wer also einen Volumen-Tarif nutzt, zum Beispiel das Aldi-Talk Paket S, dann ist das Datenvolumen schnell erschöpft. In  diesem Fall nimmst du nur das Video auf und führst den Upload erst dann durch, wenn du eine Gratis-WLAN-Verbindung nutzen kannst.

    Aktuell gibt es noch nicht so viele Videos bei Google Maps, weil die Funktion noch recht neu ist. Ich verspreche mir von den Videos einen besseren Eindruck des gezeigten Ortes, auch vor dem Hintergrund von Straßenlärm oder anderen Beeinträchtigungen.

    Die Video-Funktion ist in den Apps für Android und iOS enthalten, aber auch in der Desktop-Version.

  • Windows 10: Registrierungs-Editor über die Taskleiste starten

    Viele Funktionen und Einstellungen lassen sich über die Registry vornehmen. Auch wir haben in der Vergangenheit oft über Registry-Einträge und -Änderungen berichtet. Bei regelmäßiger Nutzung des Registrierungs-Editors wird der Standardweg zur Öffnung des Tools schnell lästig. Eine Verknüpfung mit der Taskleiste beschleunigt und vereinfacht das Öffnen der Registry.

    Zuerst klickst du mit der rechten Maustaste auf eine freie Desktop-Stelle und wählst im Kontext-Menü Neu | Verknüpfung aus.

    In das Feld für den Speicherort trägst du regedit.exe ein und bestätigst mit dem Button Weiter. Im nächsten Dialogfenster tippst du nun den Namen der Verknüpfung, zum Beispiel Registry ein. Abschließend klickst du auf Fertig stellen.

    Als reine Desktop-Verknüpfung ist Registry schon einsatzbereit. Bei Bedarf kannst du der Verknüpfung nun noch ein anderes Symbol zuweisen.

    Per Rechtsklick auf die neue Verknüpfung und dem Kontextmenü-Befehl Eigenschaften rufst du im nächsten Dialogfenster die Option Anderes Symbol auf. Als Pfad wird dir standardmäßig C:\Windows\regedit.exe angezeigt. Hier befinden sich aber nur wenige Symbole.

    Weitere Icons findest du unter folgenden Alternativ-Pfaden:

    • C:\Windows\system32\imageres.dll
    • C:\Windows\system32\wmploc.dll
    • C:\Windows\system32\cryptui.dll
    • C:\Windows\system32\shell32.dll

    Natürlich kannst du auch Icons verwenden, die du aus anderen Quellen auf deiner Festplatte gespeichert hast. Dann verwendest du den entsprechenden Pfad zu diesem Verzeichnis. Beachte dabei, dass die Icons die Dateiendung .ico aufweisen und eine Größe von 16 x 16 haben.

    Nachdem du ein neues Symbol ausgewählt hast, bestätigst du die Änderung mit Übernehmen und OK.

    Im letzten Arbeitsschritt öffnest du das Kontextmenü erneut mit einem Rechtsklick und wählst nun den Befehl An Taskleiste anheften aus und löschst abschließend die Desktop-Verknüpfung.

    Tipp:

    Wenn du für Registry-Änderungen Administratorrechte benötigst, dann kannst du im Fenster der Eigenschaften über die Schaltfläche Erweitert die Admin-Rechte aktivieren. Damit startet die Registry beim nächsten Mal direkt mit Administratorrechten.

    Dieser Trick funktioniert übrigens auch mit Windows 7 und Windows 8.x.

  • Threema kündigt sicheres Online-Backup an

    Threema, einer der beliebtesten Messenger mit besonders hohem Datenschutz testet in einer Betaversion die automatische Online-Backup-Funktion mit Self-Hosting-Option. Das bedeutet im Klartext, dass die bisherigen Backup-Dateien nicht mehr zwingend auf dem eigenen Gerät gespeichert werden müssen, wenn du auf Nummer Sicher gehen möchtest.

    Das Backup-Feature, ThreemaSafe genannt, ersetzt das unzuverlässigere und unsichere Android-Backup. Zudem arbeitet ThreemaSafe plattformübergreifend. Es funktioniert also auch beim iPhone/iPad und dem Windows Phone.

    Die täglichen Backups werden mit HTTPS PUT auf einen der verfügbaren Server anonym hochgeladen, ohne dass die Dateinamen Rückschlüsse auf bestimmte Nutzer zulassen. Ein Teil der Verschlüsselung besteht aus der Schlüsselableitungsfunktion SCrypt, das recht beständig gegen Brute-Force- und Wörterbuchangriffe ist.

    Wie bereits erwähnt, befindet sich ThreemaSafe noch in der Erprobungsphase. Wann die Backup-Funktion veröffentlicht wird, ist leider noch nicht bekannt.

  • Rette in Restaurants und Cafés die Lebensmittel vor dem Mülleimer

    Das Retten von Lebensmitteln wird nicht selten mit dem sogenannten „containern“ gleichgesetzt. Hier durchstöbern Lebensmittelretter die Abfallcontainer von Restaurants und Supermärkten nach unbeschädigtem und noch genießbarem Essen. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Jeder kann dazu beitragen, Essen vor der Entsorgung zu bewahren.

    Gerade bei Restaurants, Cafés und Bäckereien wird besonders viel weggeworfen. Zubereitete Lebensmittel müssen in der Regel nach dem Geschäftsschluss vernichtet werden. Welcher Betrieb wann, was entsorgen muss, regelt das Lebensmittelrecht.

    Und genau hier kommst du ins Spiel. Alles was du zum Retten von Lebensmitteln benötigst, ist ein Smartphone und die kostenlose App von To Good To Go. Sie ist im Google Play Store, sowie im App Store für dein iPhone erhältlich.

    So funktioniert´s

    Nach der Installation werden dir in der App alle teilnehmenden Betriebe angezeigt. Jeder Eintrag enthält zudem die Anzahl und den Preis der verfügbaren Menüs. Die Preise liegen meist im Bereich von drei bis vier Euro pro Portion. Nach eigenen Angaben ist das ungefähr 50 Prozent des Normalpreises. Außerdem wird hier auch eine Abholzeit genannt.

    Tippe auf einen Betrieb und wähle die Anzahl der gewünschten Portionen aus. Bezahlt wird direkt über die App, entweder per Kreditkarte (muss in den Einstellungen festgelegt werden) oder direkt per PayPal.

    Anschließend kannst du deine Bestellung innerhalb des genannten Zeitraumes unter Vorlage der zugesandten Quittung abholen. Dabei ist noch zu beachten, dass der Zahlungsbeleg nur für den Kauftag gültig ist und nicht auf den Folgetag übertragen werden kann.

    Was gibt´s heute zu Essen?

    Da sich in den gastronomischen Betrieben das Angebot oft ändert, kann man sich sein Essen nicht immer aussuchen. Die Restaurants stellen jeden Tag die überschüssigen Menüs neu zusammen.

    Wer als Vegetarier/Veganer keine negativen Überraschungen erleben möchte, der kann über den Filter entsprechende Einstellungen vornehmen.

    Insgesamt nehmen bereits deutschlandweit 2000 Gastronomiebetriebe bei To Good To Go teil. Europaweit sollen es bereits über 6000 Partner sein. Welche europäischen Länder an der Lebensmittelrettung teilnehmen, kannst du auf der To Good To Go Webseite nachlesen.