Monat: Juni 2019

  • YouTube Music bald mit Smart-Download-Funktion

    Das Herunterladen von Songs für eine Offline-Wiedergabe ist oft ziemlich zeitaufwendig. Natürlich kommt es auch darauf an, wie viele Lieder und von welchen Plattformen heruntergeladen wird. Bei YouTube Music wird das künftig sehr viel einfacher.

    Gerüchten zufolge wird YouTube Music eine Smart-Download-Funktion erhalten, die Songs für die Offline-Wiedergabe herunterladen kann.

    Dabei orientiert sich das Feature an der sogenannten Offline-Mixtape-Funktion, die 100 Songs auf Basis deines Verlaufs und Likes für eine Offline-Wiedergabe zur Verfügung stellt.

    Beim Smart Download wird es möglich sein, bis zu 500 Songs herunterzuladen. Das Feature wird für Android-Nutzer mit einem YouTube-Music-Premium-Abonnement zur Verfügung stehen.

    Bei dieser großen Anzahl von Songs, fällt eine Menge Datenvolumen an, der transportiert werden will. Damit dein Datentarif nicht überstrapaziert wird, sollen die Downloads nur nachts und bei bestehender WLAN-Verbindung stattfinden.

    Wann der smarte Download in die App Einzug halten wird, ist noch nicht bekannt. Auch andere Plattformen wie Engadget und The Verge wissen noch nichts genaues.

  • Standard-Speicherort für Office-Dokumente ändern

    Standardmäßig werden alle neu erstellten Office-Dokumente im Ordner Dieser PC | Dokumente gespeichert. Du kannst aber auch einen anderen Standardspeicherort festlegen.

    Dazu startest du das betreffende Office-Programm (Word, Excel, etc.) und klickst auf Datei | Optionen. Im Dialogfenster der Optionen wählst du auf der linken Seite die Kategorie Speichern aus.

    Im Bereich Lokaler Standardspeicherort lässt sich über die Schaltfläche Durchsuchen nun ein neuer Standardspeicherort auswählen. Abschließend bestätigst du die Änderung mit einem Klick auf den Button OK. Das war´s schon.

  • Windows: So einfach ist das Auslesen von SSL-Keys

    Für das Auslesen von SSL-Keys benötigt man nicht zwingend zusätzliche Software. Mit Bordmitteln geht das auch recht einfach.

    Dazu öffnest du den Datei-Explorer und klickst du im Verzeichnisbaum mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Computer (ältere Windows-Versionen) oder auf Dieser PC (Windows 10). Im Kontextmenü wählst du dann die Eigenschaften aus.

    Im nächsten Fenster klickst du auf Erweiterte Systemeinstellungen | Erweitert | Umgebungsvariablen.

    Im Dialogfenster der Umgebungsvariablen legst du mit der Schaltfläche Neu im Bereich Benutzervariablen einen neuen Eintrag an.

    Als Namen der neuen Variablen muss SSLKEYLOGFILE eingetippt werden. Im Eingabebereich von Wert der Variablen legst du den Speicherort der Textdatei ssl.txt fest und bestätigst die Eingabe mit dem Button OK. Das sollte dann in etwa so aussehen:

    c:\users\Benutzername\Desktop\ssl.txt

    Den Speicherort kannst du natürlich individuell auswählen.

    Sobald du nun deinen Browser öffnest und im Web surfst, wird eine Textdatei mit den SSL-Keys erstellt. Diese kannst du dann zum Beispiel kopieren und in Tools wie WireShark zur weiteren Bearbeitung einfügen.

  • Google Maps: Anzeige der Geschwindigkeit geht online

    Bald ist es soweit. Eine weitere Funktion wird in der Navigation von Google Maps freigeschaltet: Die Geschwindigkeits-Anzeige.

    Eine ganze Reihe von Navigationsapps zeigen bereits die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs an. Sie wird unten links im Bildschirm eingeblendet.

    Derzeit erhalten die Nutzer der Beta-Version (Android) als Erste den Zugang zu dieser Funktion. Nach und nach werden alle anderen User ebenfalls aufgeschaltet.

    Vor einiger Zeit veröffentlichte Google Maps, dass die Radar-Warner-Funktion implementiert wird. Die Geschwindigkeitsermittlung ist ein wesentlicher Teil der Warnfunktion, die bei uns in Deutschland vermutlich nicht verfügbar sein wird.

  • iOS 13: Schluss mit unbekannten Anrufern

    Jeder kennt das Problem mit unbekannten Anrufern. Einmal versehehentlich die Telefonnumer in einem Online-Formular eingegeben und schon erhält man am laufenden Band Anrufe die uns irgendwelche Versicherungen und anderes Zeug aufschwatzen wollen. Mit dem neuen iOS 13 bleiben diese unbekannten Telefonterroristen außen vor.

    Es gibt etliche Anbieter von sogenannten Blacklist-Apps, die das Gleiche versprechen, meist aber dann nicht richtig funktionieren.

    Dank Siri Intelligence werden alle unbekannten Anrufer an die Mailbox umgeleitet, ohne dass dein iPhone klingelt. Der seit iOS 10 integrierte, selbstständig lernende Algorithmus, erlaubt nur Anrufe die er in deinen Kontakten, E-Mails und Nachrichten findet. Der Schutz vor unbekannten Anrufern ist optional und kann bei Bedarf ein- und ausgeschaltet werden.

    Tipp

    Abhängig von der Menge unbekannter Anrufe, kann man sich zusätzlich überlegen, die Mailbox auch abzuschalten. Ich persönlich habe gute Erfahrungen ohne Mailbox gemacht. Wer mich dringend erreichen will, ruft erneut an.

  • Gestartet: Gratis-Streamingdienst von Discovery und ProSiebenSat1

    Die ProSiebenSat1-Gruppe und Discovery haben nach einer recht knappen Beta-Phase nun ihren kostenlosen Streaming-Dienst Joyn offiziell scharf geschaltet.

    Serien, Shows und Live-TV

    Bei Joyn gibt es jede Menge aktuelle Serien und Shows, aber auch (derzeit) 55 Live-TV-Sender, die du direkt in deinem Lieblings-Browser anschauen kannst. Die Sender der öffentlich-rechtlichen Sender (z. B. DasErste, ZDF, WDR, etc.) gibt es auch in HD. Die Privaten hingegen laufen nur in SD.

    Premium-Variante für HD-Inhalte

    Private Sender HD wird es wohl nur im Premium-Bereich für zahlende Kunden geben. Dieser ist zum Streaming-Start noch nicht verfügbar, soll aber in Kürze aufgeschaltet werden.

    Weitere Planungen des Anbieters sind die Integration des Eurosport-Player von Maxdome und einer Offline-Funktion für Inhalte, ebenfalls nur für die zahlende Kundschaft.

    Apps für Android und iOS

    Bei unserem Test am 18. Juni 2019 war nur die Beta-Version der Android-App bei Google Play verfügbar. Für iPhone/iPad und Apple TV wird die finale Version bereits als Download angeboten.

  • Word: Hochauflösende Bilder in Dokumente einfügen

    Beim Einfügen von Bildern in Word-Dokumente, werden diese automatisch komprimiert und die Auflösung wird ebenfalls reduziert. Werden aber hochauflösende Bilder benötigt, muss man dies über die Einstellungen ändern.

    Um Fotos in der bestmöglichen Auflösung einzufügen, klickst du auf das Register Datei und wählst dann Optionen | Erweitert aus.

    Im Bereich Bildgröße und Qualität aktivierst du die Funktion Bilder nicht komprimieren ein und legst im Aufklappmenü den Wert High Fidelity fest.

    Die Bildauflösung bleibt nun erhalten, aber die Dateigröße des Word-Dokumentes erhöht sich dadurch entsprechend. Das solltest du beim Speichern auf Wechseldatenträgern beachten.

  • IKEA und Sonos bringen neues Produkt heraus

    Was kommt dabei heraus, wenn IKEA und das HiFi-Unternehmen Sonos zusammenarbeiten? Natürlich gute Sound-Möbel. Die beiden Hersteller haben in einer Kooperation die Tischleuchte Symfonisk entwickelt.

    Symfonisk ist mit einer E14-Fassung ausgestattet. Sie lässt sich mit den Sonos-Apps von Android, iOS und über die Tasten am Lampenfuß problemlos bedienen. Außerdem verfügt der Lautsprecher über eine Messfunktion (TruePlay), die für einen optimalen Raumklang sorgt.

    Zusätzlich wird auch eine Nur-Lautsprecher-Version angeboten, die als Regal verwendet werden kann. Sie ist mit bis zu drei Kilogramm belastbar.

    Symfonisk wird ab August 2019 bei IKEA zu einem Preis von rund 180 Euro (Lampenversion) oder 100 Euro (Regalversion) erhältlich sein.

  • WhatsApp-Werbung verzögert sich

    Leider müssen wir uns damit abfinden, dass demnächst bei dem beliebtesten Messenger der Welt Werbung eingeblendet wird. Glücklicherweise verzögert sich der Start noch ein wenig.

    Bereits 2018 wurde bekannt, dass Facebook, wie bei Instagram auch, Werbung in den Statusmeldungen anzeigen wird. Der Start sollte noch in diesem Jahr (2019) erfolgen.

    Der Geschäftsführer von Facebook Advertising, Olivier Ponteville, meldete am 21. Mai 2019 auf der FMS19 in Rotterdam per Twitter, dass die Story-Ads erst kommendes Jahr (2020) bei WhatsApp Einzug halten werden. In den normalen Chats wird dabei noch auf Werbung verzichtet.

    Ich bin mal gespannt, wie lange die Chatverläufe werbefrei bleiben werden.

  • IKEA: Möbel zukünftig auch online erhältlich

    IKEA ist in etlichen Bereichen dem üblichen Möbelhandel immer einen Schritt voraus. Bereits seit einiger Zeit sind integrierte QI-Ladestationen in Möbeln verbaut und per Augmented Reality kannst du neue Möbel schon vor dem Kauf in deinen vier Wänden ausprobieren. Und mit Tradfri werden erste Geräte für das Smart Home angeboten. Jetzt erhält die IKEA-App auch noch eine Shopping-Funktion für Möbel.

    IKEA hat doch schon einen Online-Shop, wirst du jetzt bestimmt denken. Das ist richtig, aber es wird nur ein kleiner Teil von Waren angeboten, der zudem noch zu lange Lieferzeiten hat.

    Die internationale Nachrichtenagentur Thomson Reuters berichtet, dass IKEA noch in diesem Jahr sein komplettes Warenangebot per Online-Shopping erhältlich sein wird. Das altbewährte Konzept der Selbstabholung wird damit den Marktbedingungen angepasst.

    Die neue App wird zunächst in den acht umsatzstärksten Ländern freigeschaltet. Als erstes kommen Frankreich und die Niederlande in den Genuß und bis Ende des Jahres 2019 folgen die anderen Länder. Darunter auch Deutschland, USA und China.

    Dann wird es möglich sein, aus der Augmented-Reality-Ansicht das gewünschte Produkt direkt online zu bestellen. Die IKEA Place App ist für Android und iPhone/iPad kostenlos in den App Stores erhältlich.