Monat: Juli 2019

  • Insider berichtet von revolutionärer WhatsApp-Neuerung

    Nach den vielen schlechten Nachrichten rund um das WhatsApp-Universum, folgt endlich mal eine eher positive Nachricht.

    Das Insider des englischsprachigen Portals WaBetaInfo.com will von erfahren haben, dass die WhatsApp-Entwickler an einer großen Neuerung arbeiten, die die übliche Nutzung des Messengers erheblich verändern dürfte.

    Derzeit lässt sich WhatsApp nur auf einem Gerät nutzen. Die Ausnahme bildet die Webversion, die mit dem Handy verbunden ist. Hierzu müssen PC und Handy im gleichen Netzwerk angemeldet sein.

    Zukünftig soll es möglich sein, mit mehreren Geräten gleichzeitig ein WhatsApp-Profil zu nutzen. Bisher wird bei der Installation auf einem neuen Gerät, die App auf dem alten Smartphone deaktiviert. Dann könnte man die Webversion auch ohne aktive Verbindung zum Smartphone verwenden.

    Leider hüllt sich der Insider von WaBetaInfo noch in Schweigen, wann die Entwicklung abgeschlossen sein wird und das Feature unsere Smartphones erreicht.

  • Word-Dokumente papiersparend drucken

    Beim Erstellen von Word-Dokumenten bleiben oft auf der letzten Seite nur ein paar Textzeilen übrig. Gerade bei einem Brief sieht das nicht besonders gut aus. Eine manuelle Umformatierung ist meist mit etlichen Arbeitsschritten verbunden. Aber es geht auch automatisch. Der Befehl Um eine Seite verkleinern ist aber gut versteckt.

    Damit der Befehl Um eine Seite verkleinern nicht jedes Mal aufgerufen werden muss, kannst du ihn problemlos der Schnellzugriffsleiste hinzufügen.

    Klicke in der kleinen, blauen Schnellzugriffsleiste auf den kleinen Pfeil und öffne die Option Symbolleiste für den Schnellzugriff anpassen. Anschließend wählst du im Menü Weitere Befehle | Befehle auswählen | Alle Befehle aus.

    Scrolle in der Auswahlliste bis zum Eintrag Um eine Seite verkleinern. Markiere ihn und klicke auf den Button Hinzufügen. Mit OK bestätigst du die Auswahl und der Befehl ist dann in der Schnellzugriffsleiste verfügbar.

    Ab sofort lässt sich ein Word-Dokument mit einem Klick automatisch formatieren, wenn auf der letzten Seite nur noch ein paar Zeilen übrig bleiben. Das Layout bleibt dabei erhalten.

  • Excel 2016: Bildhintergründe in Säulendiagramme einfügen

    Die Darstellung einer Excel-Tabelle als Säulendiagramm ist schon sehr anschaulich. Allerdings lassen sich die Säulen auch mit einem Bildhintergrund versehen, um die Werte noch deutlicher zu gestalten. Bilder oder ClipArts sind mit ein paar Mausklicks schnell eingefügt.

    Unter den neueren Excelversionen (ab 2016) klickst du eine Säule doppelt an, damit sich das Formatierungs-Menü öffnet. Über das Farbeimer-Icon aktivierst du die Option Bild- oder Texturfüllung. Danach suchst du dir über den Button Datei ein passendes Bild auf deinem Rechner aus. Über die Schaltfläche Online findest du weitere lizenzfreie Bilder im Web.

    Hinweis

    Das Einfügen von Bildern funktioniert auch bei älteren Excel-Versionen. Bei Excel 2007 beispielsweise, klickst du zuerst doppelt auf eine Diagramm-Säule, öffnest dann mit einem Rechtsklick das Kontextmenü und wählst Datenpunkt formatieren aus. In der Kategorie Füllung aktivierst du die Option Bild- oder Texturfüllung und wählst dann wie bereits oben beschrieben, das passende Foto oder ClipArt aus. In den älteren Versionen kann aber die Online-Suche nach Bildern fehlen.

  • Windows 10: Sandbox-Funktion einschalten

    Das Windows Update im Mai 2019 (Version 1903) enthielt neue und nützliche Funktionen. Darunter befindet sich auch ein Tool mit dem man verhindern kann, dass Schadsoftware auf den Rechner gelangt. Diese sogenannte Sandbox-Funktion muss aber erst manuell aktivert werden.

    Die Sandbox-Funktion ist eine isolierte Umgebung, in der verdächtige Programme gefahrlos getestet werden können. Viren und Trojaner haben in diesem abgeschotteten System keine Chance auf den eigentlichen Rechner zuzugreifen. Sozusagen ein Windows in Windows-System. Alle in dieser Umgebung installierten Programme werden mit Beendigung der Sandbox automatisch gelöscht.

    Zum Aktivieren tippst du in das Suchfeld der Taskleiste den Begriff Features ein und klickst in der Ergebnisliste auf den Eintrag Windows-Features aktiviern oder deaktivieren.

    Im gleichnamigen Programmfenster scrollst du bis zu dem Eintrag Windows-Sandbox, setzt ein Häkchen in die Checkbox und bestätigst deine Auswahl mit OK. Danach startest du deinen Computer neu, damit die Änderung aktiviert werden kann.

    Nach dem Neustart findest du die Sandbox als App über das Startmenü.

    Hinweis

    Viele Nutzer klagen beim Start der Sandbox über eine Fehlermeldung (z. B. Error 0x80070002), die eine Ausführung des Programms verhindert. Dieser Bug soll laut Microsoft im Juni/Juli 2019 behoben sein.

  • Windows 10: Computernamen individuell ändern

    Beim Kauf eines neuen Computers oder Notebooks mit vorinstalliertem Windows-10-Betriebssystem besitzt der Rechner bereits einen Computernamen. Diese bestehen meist aus dem Begriff Desktop und einer alphanumerischen Bezeichnung. Der Computer-Name lässt sich aber leicht nach eigenen Vorstellungen anpassen.

    Für einen neuen Namen klickst du auf Start | Einstellungen | System |Info und wählst die Option Diesen PC umbenennen aus. Es öffnet sich ein neues Fenster, in dem du nun den eigenen PC-Namen eintippen kannst. Es werden allerdings nur Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern akzeptiert.

    Damit die Änderung vom Betriebssystem übernommen wird, ist ein Computer-Neustart erforderlich.

    Windows 7

    Natürlich kannst du auch bei anderen Windows-Betriebssystemen den Computernamen ändern. Bei Windows 7 beispielsweise, drückst du die Tastenkombination [Windows][Pause] und klickst im Fenster der Basisinformation des Computers auf den Link Einstellungen ändern.

    Im Fenster Systemeigenschaften rufst du das Register Computername auf und klickst auf den Button Ändern. Im nächsten Fenster tippst du den neuen Namen ein und bestätigst die Änderung mit OK und dann mit Übernehmen. Anschließend startest du den Computer neu.

  • Sticky Notes: Eigene Fotos in Notizen einfügen

    Sticky Notes ist ein gutes Programm, wenn man eine (oder mehrere) Erinnerung(en) auf seinem Desktop ablegen möchte. Nun kannst du auch Bilder von deinem PC in diese Notizen einfügen.

    Über ein größeres Programm-Update bei Windows 10 (Version 1903) erhielt auch Sticky Notes die Funktion um die Notizen mit eigenen Bildern und Fotos zu ergänzen. Die Funktion findest du unten rechts in der Symbolleiste von Sticky Notes in Form eines kleinen rechteckigen Bild-Icons.

    Sollte das Feature bei dir noch fehlen, dann aktualisiere die Sticky-Notes-App über den Microsoft Store.

  • Windows 10: Mehrere Programme auf einen Schlag starten

    Zum Starten eines Programms klickt man normalerweise auf Start und dann wählt man das gewünschte Programm aus. Sollen Weitere gestartet werden, muss der Vorgang entsprechend oft wiederholt werden. Mit einem kleinen Trick kannst du aber mehr als ein Programm gleichzeitig öffnen.

    Damit bei Windows 10 mehrere Tools gleichzeitig starten zu können, muss verhindert werden, dass sich das Startmenü nach der Programmauswahl wieder schließt.

    Halte daher die [Windows] Taste gedrückt, damit sich das Startmenü nicht schließt. Hast du alle betreffenden Programme ausgewählt, lässt du die Taste los und alle Tools öffnen sich gleichzeitig.

  • Chrome als portable Version nutzen

    Viele Anbieter von Web-Browsern stellen auch portable Versionen ihren Nutzern zur Verfügung. Für den beliebten Chrome-Browser steht leider keine solche Version bereit. Wer seinen geliebten Chrome ohne Installation nutzen will, der muss zu einem Trick greifen.

    Das kostenlose Tool ChrLauncher lädt die Open-Source-Variante des Chrome herunter und kümmert sich natürlich auch um zukünftige Programm-Updates.

    Der ChrLauncher ist mit Windows ab XP kompatibel und funktioniert mit 32- und 64-Bit-Betriebssystemen.

    Lade dir das Tool ChrLauncher (ZIP-Datei) von der Anbieter-Webseite oder GitHub herunter und speichere es in einem beliebigen Ordner (oder auf einem USB-Stick/SD-Karte). Anschließend entpackst du die ZIP-Datei und startest wahlweise die 32- oder 64-Bit-Version.

    Sollte es bei Windows zu Fehlermeldungen kommen, dann klicke auf Weitere Informationen | Trotzdem ausführen. Danach startet der Chromium-Download und der Browser wird im Anschluß ausgeführt.

  • Skype für den Browser

    Eigentlich ist Skype ein guter Messenger, der aber zuviel Ressourcen benötigt und zudem speicherintensiv ist. Dadurch kann er gerade auf älteren Computern und Notebooks einige Probleme verursachen. Kürzlich veröffentlichte Microsoft eine browserbasierte Skype-Version, die keine Skype-Installation benötigt.

    Du rufst in deinem Browser einfach nur die Webseite web.skype.com auf und meldest dich mit deinen Skype-Zugangsdaten an. Anschließend kannst du den Messenger-Dienst wie gewohnt nutzen. Du musst nur sicherstellen, dass auf anderen Computern eine Kamera und ein Mikrofon installiert sind, wenn du telefonieren möchtest.

    Hinweis: (Video-) Telefonate mit der Skype-Web-Version funktionieren aber nur mit dem Edge-Browser oder dem Google Chrome. Alle anderen Webbrowser werden (noch) nicht unterstützt. Chatten ist aber mit allen Browsern möglich.

  • Windows 10: Akkustand verbundener Bluetooth-Devices anzeigen lassen

    Da nicht alle Bluetooth-Geräte über eine (sichtbare) Akkuanzeige verfügen, hat Microsoft extra für diesen Zweck eine Funktion in Windows 10 eingebaut.

    Um den aktuellen Akkustand gekoppelter Bluetooth-Geräte anzeigen zu lassen, öffnest du die Einstellungen und klickst dann auf Geräte |Bluetooth- und andere Geräte.

    Im Bereich Bluetooth und andere Geräte werden nun alle aktuell verbundenen Geräte inklusive Akkustand aufgelistet. Allerdings wird der Akkustand nur von Windows-10-unterstützen Geräte angezeigt. Alle anderen werden ohne Akkuanzeige aufgelistet.

    Fazit: Nettes, kleines Feature mit dem du den Stromverbrauch deiner Geräte immer im Blick hast.