Monat: Juli 2019

  • WLAN-Signalstärke als Prozentzahl anzeigen lassen

    Normalerweise wird die Signalstärke eines WLAN´s in Balkenform angezeigt. Je mehr Balken, desto besser das Signal. Soweit, so gut. Wenn du es aber genauer wissen möchtest, dann lasse dir die Signalstärke als Prozentzahl anzeigen.

    Das Windows Betriebssystem enthält keine Möglichkeit, die Signalstärke dauerhaft in Prozentwerten abzubilden.

    Nur über die Eingabeaufforderung (oder Windows PowerShell) kann die aktuelle WLAN-Signalstärke in Prozent ermittelt werden.

    Starte dazu das Fenster Ausführen mit der Tastenkombination [Windows][R], gib den Befehl cmd ein, und bestätige ihn mit der Taste [Enter].

    Im Fenster der Eingabeaufforderung (Windows 10: PowerShell) tippst du den Befehl netsh wlan show interfaces ein und bestätigst wieder mit [Enter]. Nach ein paar Sekunden lässt sich neben dem Eintrag Signal der ermittelte Wert in Prozent ablesen.

    Hier findest du auch weitere Angaben, wie die Empfangs- und Übertragungsrate in Mbit/s oder den Profilnamen des WLAN-Netzwerkes.

  • ToxFox: Welche Produkte enthalten Giftstoffe?

    Eine EU-Verordnung verpflichtet Hersteller, auf Anfrage innerhalb von 45 Tagen auf Fragen zu gefährlichen Stoffen in Produkten zu antworten. Das ist gut, aber vollkommen nutzlos, wenn man im Geschäft vor einem Spielwarenregal steht. Schnelle Hilfe bietet natürlich eine App.

    Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat die App ToxFox auf Basis dieser EU-Verordnung entwickelt und in den einschlägigen App Stores veröffentlicht.

    Um enthaltene Giftstoffe zu identifizieren, scannst du mit deinem Handy einfach den Barcode des betreffenden Produktes, oder du tippst den Namen in das Suchfeld ein. Anschließend werden eventuell enthaltene Stoffe aus den bisher 173 erfassten gefährlichen Substanzen ausgewiesen. Vorausgesetzt, ein anderer Verbraucher hat über den BUND-Produktcheck bereits eine Antwort erhalten.

    Wird dir kein Ergebnis angezeigt, sendet ToxFox in deinem Namen eine Anfrage an den Hersteller und informiert dich, sobald eine Antwort vorliegt. Wenn nach Ablauf der 45-tägigen Frist nicht geantwortet wird, kannst du BUND darüber informieren und sie setzten den Hersteller auf eine öffentliche Blacklist, um den Verbraucherdruck zu erhöhen.

    Schadstoff-Anfragen kann man zu folgenden Produktgruppen gestellt werden:

    • Spielzeug
    • Haushaltswaren
    • Textilien und Schuhe
    • Sportartikel
    • Möbel
    • Heimwerkerbedarf
    • Fahrzeuge
    • Verpackungen
    • Elektrogeräte

    Außerdem kannst du dich über hormonell wirksame Stoffe in Kosmetikartikeln informieren. In dieser Liste stehen bereits 16 bedenkliche Chemikalien, die auch bei Tierversuchen negativ aufgefallen sind.

    Beide Schadstofflisten und die Liste der Produkte wird natürlich ständig erweitert.

    Die App ToxFox ist für Android und iPhone/iPad erhältlich. Die Besitzer von Windows- oder anderen Smartphones können sich über die ToxFox-Webseite zumindest über die Chemikalien in Kosmetikprodukten informieren.

  • Windows 10: Standortermittlung ausschalten

    Programme wie Kartendienste und Wetter-Apps benötigen für präzise Ergebnisse den Standort des Nutzers. Das kennen wir bereits von Smartphones und Tablet-PC´s. Aber auch auf Desktopcomputern wird der Standort regelmäßig von etlichen Apps ermittelt. Die Standortermittlung lässt sich unter Windows 10 bei Bedarf leicht deaktivieren.

    Dazu öffnest du die Einstellungen, zum Beispiel mit der Tastenkombination [Windows][I], navigierst dann zur Kategorie Datenschutz und wählst danach auf der linken Seite die Rubrik Position aus.

    Im Bereich Ändern kannst du die Standortermittlung mit dem Schalter komplett deaktivieren und darunter – beim Positionsverlauf – den bisherigen Verlauf löschen.

    Bei der Funktion Apps auswählen, die Ihre genaue Position verwenden dürfen, lassen sich für die aufgelisteten Apps Ausnahmen definieren. Hier kannst du selbst entscheiden, welches Programm deinen Standort verwenden darf.

  • Deutsche Postcode Lotterie online kündigen?

    Wie bei vielen Gewinnspielen und Online-Lotterien ist die Online-Anmeldung schnell und einfach erledigt. Die Teilnahme wird anschließend per E-Mail bestätigt. So weit, so gut. Die Kündigung gestaltet sich meistens wesentlich schwieriger. So auch bei der Deutschen Postcode Lotterie. Gut, dass es eine zuverlässige Hilfe gibt.

    In den FAQ der Postcode Lotterie wird großmundig versprochen, dass jederzeit gekündigt werden kann. Die Informationen, wie und wo das geht, fehlen aber. Kein Wunder, denn man will eine Kündigung so lange wie möglich verhindern.

    Um eine nervige Suche nach den Kündigungsinformationen zu vermeiden, rufst du einfach die Webseite von Abo-Alarm auf. Hier findest du eine Vorlage für die Kündigung der Postcode Lotterie. Du musst nur noch deinen Namen, Adresse und die Kundennummer eintragen.

    Abschließend klickst du auf PDF herunterladen, druckst die Kündigung aus und versendest sie per Post. Wir empfehlen den Versand als Einwurf-Einschreiben (z. Zt. 2,85 Euro). Eine Kündigung per Fax oder E-Mail ist derzeit leider nicht möglich. Rechtlich bindend ist ohnehin nur eine postalische Kündigung.

    Hinweis

    Klickst du statt dessen auf die Schaltfläche Kündigung jetzt an Deutsche Postcode Lotterie senden wird das Kündigungsschreiben über AboAlarm versendet (Registrierung erforderlich). Der Versand ist allerdings mit Kosten in Höhe von 3,99 bzw. 4,99 Euro verbunden. Dafür verspricht AboAlarm (für die meisten Fälle) eine rechtssichere Kündigung ohne Folgekosten.

  • Anker PowerPort 3 mini: Das 30-Watt-Highspeed-Ladegerät

    Normale Ladegeräte für Tablets und Smartphones sind meist langsam und es dauert mehrere Stunden bis das Gerät vollständig geladen ist. Handys der Oberklasse ( z. B. Samsung und Apple) haben oft Schnellladefunktionen, diese sind aber mit mehreren hundert Euro recht teuer. Schnelles Laden bietet das neue Ladegerät Anker PowerPort III mini auch für preisgünstige Modelle.

    Das kompakte USB-C Ladegerät ist mit Ankers berühmten PowerIQ 3.0 Technologie ausgestattet und mit 30 Watt blitzschnelle Ladevorgänge ermöglicht.

    Das Anker PowerPort III mini ist mit vielen Android- und Apple-Geräten kompatibel. So zum Beispiel mit dem iPhone XR/XS/Max/X/8, dem iPad Pro, sowie dem MacBook. Bei den Android-Vertretern sind es unter anderem das Galaxy S10/9, Pixel und das Mate 20 Pro.

    Das Ladegerät Anker PowerPort III mini ist mit knapp 30 Euro auch nicht besonders teuer.

    Technische Daten laut Hersteller:

    • Abmessungen: 51 x 44 x 28 mm
    • Input: 100-240 V, ~1.2 A, 50-60 Hz
    • Output: 5V ~2.4 A / 9V ~3 A / 15V ~ 2 A / 20V ~1,5A
    • Gesamtleistung: 30 Watt