Monat: Dezember 2019

  • Windows 10: Alarmfunktion für Erinnerungen einrichten

    Um sich an Termine erinnern lassen möchte, macht dies meist mit der Kalenderfunktion oder der Wecker-App des Smartphones. Aber auch auf einem Windows-10-Computer kann man schnell und einfach eine Alarmfunktion für diese Gelegenheiten einrichten.

    Gerade Arbeitgeber erlauben nicht immer die Nutzung des privaten Handys am Arbeitsplatz. In diesen Fällen kannst du einfach die Windows-10-App Alarm & Uhr verwenden.

    Starte die App Alarm & Uhr und klicke unten rechts auf das Plus-Zeichen, um eine neue Erinnerung mit Alarm anzulegen.

    Stelle als erstes die gewünschte Zeit ein und tippe dann im Bereich Alarmname die Bezeichnung (z. B. Feierabend) ein.

    Anschließend lässt sich die Erinnerung im Bereich Wiederholungen auf bestimmte Wochentage einschränken oder erweitern. Bei Sound wählst du den passenden Alarm-Ton aus und änderst die Erinnerungszeit bei Bedarf ebenfalls. Standardmäßig sind hier 10 Minuten Snooze-Zeit gespeichert.

    Abschließend klickst du auf das Diskettensymbol unten rechts, damit die neue Erinnerung gespeichert wird.

    Hinweis: Der Erinnerungs-Alarm funktioniert nur dann, wenn auch der Computer eingeschaltet ist.

  • DHL-Paketpreise steigen zum 01. Januar 2020

    Für die Privatkunden des DHL-Paketdienstes werden die Versandkosten zum Anfang des Jahres um durchschnittlich drei Prozent erhöht werden. Die erste Preissteigerung seit drei Jahren begründet DHL mit gestiegenen Kosten im Transport- und Personalbereich, sowie mit erheblichen Investitionen.

    Die Preisanpassung gilt für den Filial- und den Online-Preis gleichermaßen. Betroffen sind allerdings nicht alle Pakete bzw. Päckchen. Im Einzelnen steigen die Preise für folgende Kategorien:

    • Online- und Filialpreis für das Päckchen M
    • Onlinepreis für das Paket bis 2 kg
    • Onlinepreis für das Paket bis 5 kg
    • Online- und Filialpreis für das Paket bis 10 kg
    • Online- und Filialpreis für das Paket bis 31,5 kg

    Beide Preise für das Päckchen S bleiben unverändert, genauso der Filialpreis für das Paket bis 5 kg.

    Zusätzlich werden auch die Preise für weitere Services, wie beispielsweise die Transportversicherung bis 2500 Euro, die Nachnahme und das Pluspäckchen, angehoben.

    Weitere Informationen zu der Preiserhöhung und der Preisliste könnt ihr in der DHL-Pressemitteilung lesen.

  • Firefox: PiP-Feature für Videos endlich eingebaut

    Was bei etlichen Webbrowsern, wie beispielsweise dem Opera, schon länger möglich ist, hat nun auch der Firefox-Browser endlich erhalten: Der PiP-Modus für Videos.

    Die Bild-in-Bild-Funktion ermöglicht das Ausklinken eines Videos als Overlay in einem separaten Pop-up-Fenster. Das bedeutet, egal welche Webseite oder Programm geöffnet ist, das Video läuft immer im Vordergrund, bis der Nutzer die Video-Webseite oder das Pop-up-Fenster manuell schließt.

    Die PiP-Funktion ist mit dem letzten Update auf Firefox-Version 71 dem Browser hinzugefügt worden.

    Um die neue Video-Funktion zu nutzen, rufst du die Webseite mit dem Video, oder einen Live-Stream des Fernsehprogramms auf. Am rechten Video-Rand klickst du auf das kleine PiP-Icon und das Pop-up-Fenster erscheint. Es lässt sich frei auf dem Bildschirm positionieren und in der Größe individuell anpassen.

    Das Update auf Version 71 ist derzeit nur für Windows-Computer erhältlich. Für iOS und Linux-PC´s wird das PiP-Feature erst Anfang 2020 in der Version 72 verfügbar sein.

  • Netflix testet ein neues, günstigeres Bezahlmodell

    Netflix, der beliebteste Streaming-Dienst in Deutschland, möchte seinen Service für seine Nutzer noch attraktiver zu machen. Denn der Preis ist mit 15,99 Euro pro Monat doch recht hoch, was viele potentielle Nutzer noch abschreckt. Doch es könnte zukünftig bis zu 50 Prozent günstiger werden.

    Kürzlich startete Netflix testweise einen billigeren Tarif für Handy- und Tablet-PC-Nutzer. Darüber hinaus entdeckten indische Netflix-Kunden ein weiteres, noch günstigeres Abo für Android-Geräte.

    Leider nur in Indien verfügbar

    Neben einem 3-Monats-Abo mit 20 % und einem 6-Monats-Abo mit 30 % Rabatt, ist nun auch ein Ganzjahres-Abonnement mit 50 % Rabatt verfügbar.

    Diese Bezahl-Modelle sind auch hierzulande nicht unüblich. Bisher wurden sie von Netflix bei uns nicht angeboten. Natürlich würden sich bei diesen Abo-Varianten auch die Kündigungsfrist ändern.

    Bei monatlicher Zahlung ist derzeit auch eine monatliche Kündigung möglich. Sie würde in diesen Fällen dann wohl nicht mehr greifen.

    Bald auch bei uns?

    Ob diese, in Indien entdeckten Tarife auch bei uns eingeführt werden, ist noch nicht bekannt. Netflix testet neue Funktionen gerne längere Zeit, bevor diese offiziell eingeführt werden.

    Es ist aber gut vorstellbar, dass ein Jahres-Abo auch in Deutschland gut angenommen werden würde. Bei dem derzeit gültigen Monatspreis von 15,99 Euro (= 191,88 Eur/Jahr) würden dann nur noch 95,94 Euro berechnet werden.

  • Google Home, Alexa und Siri tätigen teure Anrufe

    Die Sprachassistenten unserer Mobilgeräte erledigen jeden Tag eine große Anzahl von Arbeiten. Mal ist es das Starten unserer Lieblingsmusik, mal ist des das Dimmen von Lampen, oder das Wählen einer Rufnummer. Letzteres kann sehr teuer werden.

    Die US-Verbraucherschutzorganisation Better Business Bureau (BBB) ist auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam geworden.

    Die Kriminellen schalten Anzeigen in Suchmaschinen mit falschen Hotline-Rufnummern bekannter Unternehmen. Führt der Sprachassistent dann den Befehl aus, die Telefonnummer anzurufen, wartet am anderen Ende nicht die gewünschte Firma, sondern der Betrüger. Er versucht nun mit vielfältigen Argumenten an deine Bankdaten oder Kreditkarteninformationen zu gelangen (Scam).

    Die Täter machen sich eine Schwachstelle von Siri, Alexa und dem Google Assistant zunutze, weil diese bei der Befehlsausführung keine Verifizierung der Rufnummer durchführen (können).

    Als wirksamen Schutz gegen diese Betrugsmasche sollte man daher lieber die Telefonnummer manuell heraussuchen und dann erst anrufen.

  • Noch 10 Tage: Threema zum halben Preis

    Gründe, um WhatsApp oder Telegram nicht zu nutzen, gibt es genug. Wer aber seine Familie und/oder Freunde zum Messenger-Wechsel bewegen will, hat es meist schwer. Der häufigste Grund nicht zu wechseln, ist der Preis. Diese Hürde hat Threema erheblich verkleinert.

    Bis zum Ende des Jahres 2019 gibt Threema 50 Prozent Rabatt auf seinen Messenger. Im App Store kostet Threema 1,99 Euro und bei Google Play ist er für nur 1,49 Euro zu haben.

  • Windows 10: Dateiendungen wieder einblenden

    Standardmäßig werden im Datei-Explorer unter Windows 10 die Dateiendungen wie beispielsweise .jpg oder .docx nicht angezeigt. Mit ein paar Mausklicks lassen sie sich aber wieder sichtbar machen.

    Es hat schon seine Vorteile, wenn man die Dateiendungen gespeicherter Elemente kennt. Insbesondere dann, wenn man Bilder oder Multimedia-Dateien in ein anderes Format konvertieren möchte.

    Um diese Endungen wieder dauerhaft sehen zu können, öffnest du den Windows Explorer. Am schnellsten geht das mit der Tastenkombination [Windows][E].

    Anschließend klickst du auf Datei | Ansicht und wählst im Menüband die Option Datennamenerweiterung aus.

    Damit werden alle Dateiendungen wieder eingeblendet.

  • WLAN-Passwort mit einem Klick auslesen

    Ohne WLAN kommt man heute nicht mehr weit. Insbesondere dann, wenn man ein neues Gerät in ein bestehendes WLAN-Netzwerk einbinden möchte, benötigt man das WLAN-Passwort. Man kann es zwar mit Bordmitteln herausfinden, aber es geht auch mit nur einem Mausklick.

    Alles was man dazu benötigt, ist ein kleines Tool das sich bequem, zum Beispiel auch auf einem USB-Stick speichern lässt.

    Lade dir das Gratis-Tool WirelessKeyView von der Webseite NirSoft herunter (Zip-Datei) und entpacke es an einer passenden Stelle.

    Jetzt reicht nur noch ein Mausklick auf die Startdatei und die auf deinem Rechner gespeicherten WLAN-Passwörter werden aufgelistet. Sie lassen sich sogar in den Zwischenspeicher kopieren und an anderer Stelle wieder einfügen.

    Grundsätzlich ist WirelessKeyView mit einer englischsprachigen Bedienoberfläche ausgestattet. Eine deutsche Sprachdatei ist ebenfalls vorhanden, sie muss aber erst heruntergeladen und in den gleichen Ordner kopiert werden, wie die Startdatei (.exe). Du findest das deutsche Sprachpaket am Ende der Download-Webseite.

    Hinweis: Der einzige Nachteil des Tools ist, dass es von etlichen Anti-Viren-Programmen als Virus (False positive=Fehlalarm) erkannt wird. In diesem Fall musst du eine Ausnahme für die Datei WirelessKeyView erstellen.

  • Online-Virenschutz für Android-Mobilgeräte

    Einer der beliebtesten Online-Virenscanner ist VirusTotal. Mit diesem Tool lassen sich verdächtige Dateien und URL´s schnell und zuverlässig auf Viren untersuchen. Leider bietet VirusTotal keine Android-App für Mobilgeräte an. Aber trotzdem lässt sich VirusTotal mit deinem Androiden nutzen.

    Der Anbieter VirusTotal empfiehlt auf seiner Webseite die Android-App Virus Total Mobile von FunnyCat.

    Virus Total Mobile untersucht alle installierten Apps, inklusive der Systemapps, auf Schadware und zeigt das Ergebnis im Anschluss an.

    Die Android-App arbeitet dabei genau so, wie auch VirusTotal auf der Webseite. Die gescannten Dateien werden im Hintergrund von etlichen Antivirenwächtern wie GData, Comodo oder McAfee geprüft.

    Verdächtige Apps oder Dateien können ebenfalls zur Detailprüfung hochgeladen werden. Die Uploads landen dann direkt bei VirusTotal.

    Sollte es bei dem Ergebnis mal vereinzelt zu einer Warnung kommen, dann ist das aber noch kein Grund zur Panik. Erst wenn sich mehrere Virenscanner zu einem Programm oder Datei melden und diese farblich markiert werden, dann sollte dies zur Überprüfung hochgeladen werden. Hierzu klinkt sich die App Virus Total Mobile in den Teilen-Dialog deines Handys ein.

    Hinweis

    Virus Total Mobile ersetzt kein Anti-Viren-Programm wie Avast oder GData, da die App keinen Echtzeit-Schutz bietet. Vielmehr ist das Tool als zweite Meinung zu verstehen, oder als Vorsichtsmaßnahme bei Downloads aus dem Web.

  • Dark Mode bei Android-Handys aktivieren

    Viele Smartphone-Apps enthalten einen dunklen Modus, der auf Wunsch des Nutzers aktiviert werden kann. Dieser Dark-Mode sieht nicht nur gut aus, er bietet nebenbei auch zwei nützliche Effekte.

    Einerseits ist der Dark Mode abends viel angenehmer für die Augen, andererseits verlängert das dunkle Aussehen die Akkuleistung des Handys.

    Google hat sich lange Zeit gegen einen systemweiten Dark Mode gewehrt, aber die Nutzer wünschen sich dieses Feature ausdrücklich. Ab Android 10 lässt sich die „dunkle Seite“ über Einstellungen | Display | Dunkles Design manuell aktivieren.

    Alle Apps, die ebenfalls den Dark Mode unterstützen, wie zum Beispiel der Browser Opera Touch, passen sich dann automatisch an die Systemeinstellung an.

    Bei Geräten mit Android 9 (Pie) Betriebssystem ist zwar auch schon ein dunkler Modus möglich, aber hier werden nur einige Elemente, wie die Benachrichtigungsleiste, auf das dunkle Design umgestellt.

    Auch ältere Geräte lassen sich oft mit dem beliebten Dark Mode nachrüsten, da in vielen Handys dieser bereits integriert wurde, aber noch inaktiv ist.

    Hier kann dir eine der Dark Mode Apps im Google Play Store zum dunklen Design verhelfen.