Monat: Januar 2020

  • Word: Texte mit Bordmitteln übersetzen

    Der Chrome-Browser enthält einen eingebauten Translator, mit dem man einfach fremdsprachige Webseiten schnell und einfach übersetzen kann. So eine Funktion ist auch in Word, dem Textprogramm von Microsoft Office eingebaut.

    In älteren Word-Versionen ist sie zwar auch vorhanden, aber die Qualität ließ doch stark zu wünschen übrig.

    Seit Office 365 ist der eingebaute Übersetzer mittlerweile verwendungsfähig. Um ihn zu nutzen markierst du einfach den betreffenden Text, oder die Textstelle, öffnest per Rechtsklick das Kontextmenü und wählst den Eintrag Übersetzen aus.

    Es öffnet sich ein Dialogfenster in dem der markierte Text im oberen Bereich bereits enthalten ist und die Sprache identifiziert wurde.

    Im unteren Bereich wählst du nun die Zielsprache aus, in die übersetzt werden soll. Klicke abschließend auf den Button Einfügen um den ursprünglichen Text durch die Übersetzung zu ersetzen. Natürlich kannst du den übersetzen Text auch an anderer Stelle des Dokuments einfügen. So erstellst du mit wenig Aufwand mehrsprachige Texte.

  • Videos einfach rückwärts laufen lassen

    Handy-Videos sind schnell aufgenommen. Zahlreiche Apps ermöglichen Video-Bearbeitung und das Einfügen verschiedener Effekte. Meist sind diese Tools kompliziert zu bedienen und werden daher schnell wieder gelöscht. Möchtest du aber mal deinen Clip einfach nur mal rückwärts abspielen, bist du mit der App Reverse Movie FX gut bedient.

    Mit der App kannst du direkt ein Video erstellen und es sofort rückwärts abspielen. Es wird automatisch gespeichert und lässt sich mit anderen Personen sofort teilen. Auf deinem Smartphone gespeicherte Video-Clips lassen sich ebenso einfach umwandeln und versenden.

    Die App Reverse Movie FX – magic video gibt es als Android und iOS-Version für iPhone und iPad. Die Grundversion ist gratis, für mehr Beispielvideos, HD-Qualität und eine werbefreie Bedienung, ist ein kostenpflichtiges Upgrade (ca. 2,30 Euro) auf die Pro-Version erforderlich.

    Tipp: Kleinere Beträge für den Google Play Store kannst du auch mit den Google Umfragen verdienen. Wie das geht, erfährst du in diesem Artikel.

  • Smarter Geldbeutel mit intelligenten Features

    Handy und Geldbeutel gehören bei Dieben zu den begehrtesten Gegenständen. Große Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte oder Stadtfeste ziehen Taschendiebe magisch an. Selbst wenn einer von ihnen verhaftet wird, lässt sich der Diebstahlt meist nicht beweisen. Mit der neuen Geldbörse von Volterman wird dies zukünftig leichter sein.

    Die smarte Geldbörse hat es in sich. Sie ist bis zum Rand mit intelligenter Technik vollgestopft. Neben GPS-Tracking zum schnellen Wiederfinden, ist auch ein Alarm-System eingebaut, dass sich meldet wenn sich der Geldbeutel zu weit vom Besitzer entfernt.

    Aber das ist noch nicht alles. Es ist wohl weltweit die einzige Geldbörse, die auch eine eingebaute Powerbank (2600 mAh) mit Ladekabel sowie Qi-Ladestation und einen WLAN-Hotspot enthält.

    Außerdem macht die Kamera des Portmonees nach einem Verlust jedes mal ein Foto vom „neuen Besitzer“ wenn dieser die Geldbörse öffnet. Die Bilder werden dann von der integrierten SIM-Karte automatisch an deine E-Mailadresse gesendet.

    Die Geldbörse verfügt auch über einen RFID-Schutz und ist in Kunst- oder Nappaleder erhältlich. Die Farbauswahl beschrängt sich allerdings nur auf Schwarz oder Braun.

    Bestellen kannst du die Geldbörse (Bifold) auf der Webseite des Herstellers Volterman zum Preis von derzeit 238 US-Dollar. Das ist zwar viel Geld für ein Portmonee, sieht aber sehr edel aus und ist mit der enthaltenen Technik eigentlich nicht zu teuer.

    Neben der Geldbörse gibt es noch weitere Produkte wie die Travel Wallet und den Cardholder. Eine komplette Übersicht findest du hier.

  • Datensammelwut von Windows 10 einschränken

    Nachdem der Support für Windows 7 von Microsoft nun beendet wurde, werden in der nächsten Zeit viele Nutzer auf Windows 10 umsteigen (müssen). Im Gegensatz zu der erfolgreichen Altversion hat sich das aktuelle Betriebssystem zu einem regelrechten Datenkrake entwickelt. Gut, dass man sich auch gegen diese Sammelwut erfolgreich wehren kann.

    Dass man dazu kein IT-Spezialist sein muss, zeigt das kleine Tool ShutUp10 vom Berliner Unternehmen O&O Software. Für die private Nutzung wird ShutUp10 auf deren Homepage als kostenloser Download angeboten.

    Nach Download startest du ShutUp10 mit einem Doppelklick auf die Startdatei (.exe). Das Tool zeigt nun den aktuellen Privatsphäre-Status deines Rechners an. Grüne Schalter vor den Einstellungen bedeuten, dass deine Privatsphäre geschützt ist, rote Schalter sind Windows-Standardeinstellungen, die es zu optimieren gilt.

    Am rechten Bildschirmrand werden zudem Empfehlungen angezeigt, ob die betreffende Einstellung abgeschaltet werden kann, oder nicht. Ein grüner Haken zeigt an, dass die Aktivierung der Privatsphäre keine Auswirkungen auf wichtige Funktionen hat, ein gelbes Dreieck ist eine bedingte Empfehlung. Das Einschalten kann hier verschiedene Funktionen oder Programme beeinträchtigen, die du im Vorfeld kontrollieren solltest.

    Funktionen mit dem roten Ausrufungszeichen sollten nicht abgeschaltet werden, da sie auf systemrelevante Prozesse zugreifen.

    Bevor du an die Arbeit gehst und deine Privatsphäre optimierst, sollte ein Wiederherstellungspunkt angelegt werden. Dies erledigst du über die Menüleiste Aktionen | Systemwiederherstellungspunkt erzeugen. In der Kategorie Hilfe findest du eine Kurzanleitung und auch den Update-Assistenten für zukünftige Aktualisierungen.

  • Head-up-Display für jedes Auto

    Bei vielen Oberklasse-Fahrzeugen neuerer Bauart gehören Head-up-Displays (HUD) zur Serienausstattung. In puncto Sicherheit sind diese HUD sehr vorteilhaft, da man den Blick auf´s Tacho nicht mehr benötigt. Alle wesenlichen Tacho-Informationen werden hier auf die Frontscheibe projiziert. Mit Nachrüst-Sets lassen sich aber auch ältere Fahrzeuge mit diesem beliebten Feature ausstatten.

    Auch in der Mittelklasse können Autos mit einem Head-up-Display werksseitig ausgerüstet werden. Die Kosten belaufen sichaber nicht selten auf einen vierstelligen Betrag.

    Günstiger sind Nachrüstsets aus dem Zubehör. Bei Amazon werden verschiedene Head-up-Displays teilweise für weit unter 100 Euro angeboten und sind sehr einfach zu installieren. Besonders günstig ist der Nachrüst-Satz von iKiKin, der nur 34 Euro kostet. Für 70 Euro ist das Auto-HUD von Ma Way mit etwas mehr Informationsausstattung erhältlich.

    Die angezeigten Informationen sind bei den verschiedenen Modellen nicht immer gleich, aber auch hier gilt: Wer mehr zahlt, bekommt mehr Ausstattung. Alle HUD beziehen ihre Informationen über die OBD-II-Schnittstelle. Sie ist die Voraussetzung für die Installation in deinem Auto.

    Wo sich diese Schnittstelle für die On-Board-Diagnostik befindet, kannst du über die Webseite http://www.wikiobd.co.uk/ schnell und einfach herausfinden.

  • Kommt die Werbung in WhatsApp doch nicht?

    Seit einiger Zeit drohen den Millionen Nutzern nervige Werbeeinblendungen im WhatsApp-Status. Damit wollte der Eigentümer Facebook den teuren Zukauf endlich monetarisieren. Nun scheint es, dass diese Pläne vom Tisch sind, oder zumindest auf unbestimmte Zeit verschoben wurden.

    Das Wall Street Journal berichtete vor ein paar Tagen, dass Facebook die Werbung erst einmal auf Eis gelegt hat. Stattdessen will man sich verstärkt um die direkte Kontaktaufnahme von Firmenkunden und Nutzern kümmern. Hierfür hatte man kürzlich den Versand von Massenbenachrichtigungen untersagt, beziehungsweise technisch unterbunden. Gebührenpflichtig ist diese Variante aber nur für die Unternehmen.

    Persönlich bin ich gespannt, wie sich die Kontaktaufnahme gestalten wird. Ich erinnere mich da an die nervigen Werbeanrufe per Festnetz und auf dem Handy, die glücklicherweise sehr nachgelassen haben.

    Auch wenn beide Verdienstquellen, die Werbung und die Kontaktaufnahme durch Unternehmen, bereits längere Zeit bekannt sind, hat Facebook noch keine offizielle Stellung zum Thema Werbeeinblendungen genommen.

    Damit wissen wir immer noch nicht, ob und wann Werbung bei WhatsApp erscheinen wird. Facebook wird zukünftig wohl nicht ganz auf Werbung verzichten, denn die Verdienstaussichten in dieser Sparte sind enorm.

    Beide Gründer des beliebten Messengers haben sich übrigens wegen diesen Plänen von Facebook getrennt, da sie ihren Nutzern einen werbefreien Zugang versprochen hatten. Durch die Nichterfüllung ihrer Verträge aben beide Ex-Gründer auf zirka 1,3 Milliarden Dollar verzichtet.

  • Sichere Ausweis-Kopie anlegen

    Jedes Jahr passiert es tausenden Urlaubern. Man verliert seinen Geldbeutel oder er wird gestohlen. Der Verlust des Geldes ist schon ärgerlich genug. Wenn aber der Reisepass oder der Ausweis ebenfalls weg sind, kommt man meist nicht mehr nach Hause. Für diesen Fall sollte jeder eine sichere Kopie der Ausweispapiere erstellen.

    Damit aber nicht genug. Man muss unterwegs auch in der Lage sein, jederzeit auf seine Ausweiskopien zugreifen zu können. Aber alles der Reihe nach.

    Ausweisdokumente digital verfügbar machen

    Zuerst scannst du beide Seiten deines Ausweises und speicherst sie auf deinem Computer. Anschließend erstellst du mit einem Komprimierungsprogramm (z. B. 7Zip) eine ZIP-Datei, die du mit einem sicheren Passwort verschlüsselst. Je nach Programm ist der zuständige Passwort-Schutz direkt im Komprimierungsdialog aktivierbar.

    Abschließend lädst du die verschlüsselte Ausweisdatei in deine Cloud (z. B. Google Drive) hoch, damit sie jederzeit online für dich verfügbar ist.

    Hinweis: Ein einfacher Ausdruck dieser Kopie ist keine legale Alternative. Sie dient bei der deutschen Auslandsvertretung nur als Identifikation deiner Person.

    Deutsche Auslandsvertretungen helfen

    Wenn du dich im Verlustfall deiner Ausweispapiere im Ausland befindest, wird dir die örtliche Polizei keinen gültigen Ersatz ausstellen können. Dafür sind die deutschen Auslandsvertretungen zuständig. Das Verzeichnis aller deutschen Konsulate und Botschaften inklusive Kontaktdaten findest du auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

  • Falsche Inkassoschreiben fordern Zahlung auf ausländische Konten

    Derzeit tauchen verstärkt in Brandenburg betrügerische Inkassoschreiben auf, die von einem Unternehmen namens Portex Inkasso AG stammen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg rät daher vorsichtig zu sein und nicht aus Angst sofort zu bezahlen.

    In dem Inkassoschreiben werden Mahnkosten und vorgerichtliche Inkassokosten in Höhe von zirka 280 Euro geltend gemacht. Diese sollen von einem Vertrag über die Teilnahme an Gewinnspielen von TOP100 Gewinnspiele und EUROJACKPOT-49 stammen.

    Aber auch andere Namen von angeblichen Inkassounternehmen tauchen auf, die fast wortgleiche Schreiben versenden. Darunter befinden sich auch PROEX INKASSO, PLUS INKASSO oder INVESTMENT Inkasso.

    Überweisung auf ausländisches Konto

    Die Kosten sollen umgehend auf das im Schreiben genannte Konto überwiesen werden. Die IBAN beginnt in den Fake-Inkassoschreiben meist mit FR für Frankreich. Desweiteren tauchen aber auch andere IBAN Länderkennungen, wie beispielsweise LT (Litauen) oder GR (Griechenland) auf.

    Anzeige bei der Polizei erstatten

    Wenn du ein solches Inkassoschreiben erhalten hast, dann solltest du auf keinen Fall den geforderten Betrag zahlen, auch beiliegende Überweisungsträger oder vorgefertigte Kündigungen sollten nicht ausgefüllt und versendet werden. Stattdessen ist eine Anzeige bei der Polizei besser, damit gegen die Betrüger ermittelt werden kann.

    Verbraucherzentrale

    Die Verbraucherzentrale Brandenburg stellt auf ihrer Webseite eine Blacklist bereits bekannte Fake-Inkassounternehmen zur Verfügung. Die Webseite enthält auch einen Link zur Beschwerde-Box, bei der man noch nicht verzeichnete unseriöse Inkassodienste melden kann.

    Wer sich aber nicht sicher ist, ob ein Inkassoschreiben seriös oder unseriös ist, sollte sich persönlich seine zuständige Verbraucherzentrale wenden. Die für dich zuständige Filiale findest du auf der Homepage der Verbraucherzentrale im Bereich Beratung.

  • Microsoft Edge: Endlich auf der Höhe der Zeit.

    Die Zeiten des hauseigenen Microsoft Browsers sind nun endlich vorbei. Das jahrelange Siechtum scheint damit beendet zu sein. Der neue Edge basiert dann, wie andere Browsern auch, auf der Open-Source-Software Chromium.

    Sicherlich war die Entscheidung für Microsoft, die eigene Technik aus dem Browser zu entfernen nicht leicht, aber weiterhin sinkende Absatzzahlen machten diesen Schritt unumgänglich.

    Gut für uns Nutzer ist das allemal, denn die Wartezeiten beim Aufbau von Webseiten gehören damit der Vergangenheit an. Ebenfalls positiv an der neuen Technik ist, dass sämtliche Addons von Chrome nun auch im Edge genutzt werden können. Es löst somit auch das peinlich schmale Angebot an Edge-Erweiterungen ab.

    Neue Technik, neue Möglichkeiten, neues Aussehen

    Zum Start gibt es noch weitere Features, wie den Dark Mode oder die Collections, die wie eine Pinwand funktionieren. Bilder, URL`s und Texte können mit diesem Tool zwischengespeichert und bei Bedarf exportiert werden. Hier noch ein paar weitere Funktionen:

    • Eingebauter, anpassbarer Trackingschutz
    • Synchronisung von Verlauf, Leszeichen und Passwörtern für MacOS, Android und iOS

    Ebenfalls neu wird das Edge Logo ausfallen und das Design wurde auch optimiert. Mit dem Januar-Patchday am 14.01.2020 wird die neue Edge-Version an alle Windows-10-User per Update (Version 1803) ausgerollt.

    Den alten Edge behalten? Kein Problem.

    Wer auf den alten Browser nicht verzichten möchte, kann den Austausch mit dem Microsoft Edge Chromium Blocker Toolkit verhindern. Hierfür ist mindestens die Windows-Version RS4 (April Update 2018) erforderlich.

  • Sehr praktisch: Die Wettervorhersage im Messenger

    Das tägliche Wetter wird uns per Wetterapp direkt auf dem Handy angezeigt. Je nach Einstellung erfolgt dies entweder automatisch oder manuell. Noch bequemer wäre es, wenn die Wetteraussichten oder-warnungen direkt im Messenger erscheinen würden. Natürlich geht das auch und zwar mit WetterOnline und Facebook.

    So richtest du deinen täglichen Wetterbericht bei Facebook ein:

    Starte deine Messenger-App, suche nach WetterOnline, und wähle anschließend das entsprechende Suchergebnis aus. Drücke am unteren Bildschirmrand zuerst auf Los geht´s und dann bestätigst du die Anmeldung mit Start.

    Anschließend tippst du den Befehl Tägliches Wetter ein, nennst deinen Ort oder die Postleitzahl und sendest die Eingabe ab. WetterOnline fragt nun noch die Uhrzeit ab, wann der Wetterbericht bei dir erscheinen soll. Die Einrichtung ist damit abgeschlossen.

    Änderungen vornehmen

    Um die Uhrzeit oder den Ort für den Wetterbericht zu ändern, tippst du im WetterOnline-Chat den Begriff Ort oder Zeit ein. Die Wetter-App fragt dann nach dem neuen Ort und der Zeit.

    Zum endgültigen Abbestellen des Wetterberichts schreibst du einfach Stop. Möchtest du den restlichen Tag lediglich keine Berichte mehr erhalten, dann tippst du nur den Begriff Ruhe ein.