Beim Aufrufen von Webseiten werden vom Edge-Browser die auf der aktuellen Webseite enthaltenen Links schon im Voraus geladen. Egal ob du sie besuchen willst, oder nicht. Microsoft begründet dieses sogenannte Prefetching mit beschleunigtem Surfen und verbesserter Nutzung des Edge-Browsers. Bei einigermaßen guten Prozessoren ist der Geschwindigkeitsfaktor zu vernachlässigen, da er im Millisekundenbereich liegt. Die Gründe liegen (nicht nur bei Microsoft) wohl nur im Interesse der Werbewirtschaft. Diese Funktion wird eher für die Analyse deines/unseres Surfverhaltens benötigt. Mit ein paar Mausklicks kann diese Seitenvorhersage deaktiviert werden.
Starte den Edge-Browser und klicke oben rechts auf das Menü-Symbol mit den drei Punkten. Wähle dann die Option Einstellungen aus.
Anschließend lässt du dir die Erweiterten Einstellungen anzeigen.
Am unteren Ende der erweiterten Einstellungen findest du den Schalter der Option Seitenvorhersage verwenden, um den Browser zu beschleunigen sowie das Lesen und die gesamte Nutzung zu verbessern. Stelle diesen Schalte auf Aus um das Prefetching zu deaktivieren.
Ab sofort ist das Vorausladen von Web-Links im Browser ausgeschaltet. Interessant dürfte das Abschalten des Prefetching auch für User sein, die unterwegs auf mobilen Geräten per Edge im Internet surfen, weil es Datenvolumen spart.
Sind Sie mit der Geschwindigkeit des Firefox nicht zufrieden? Dauern die Seitenwechsel und der Seitenaufbau viel zu lange? Dann bauen Sie Ihrem Firefox einen Turbo-Lader ein! Mit dem kostenlosen Add-On „Fasterfox“ geht das automatisch und die Installation ist mit ein paar Klicks erledigt.
De Firefox-Turbo aktivieren – So funktioniert’s
„Fasterfox“ lädt schon im Voraus die auf einer Webseite verlinkten URL´s und macht so das Surfen schneller. Das macht sich zum Beispiel bei Ebay bemerkbar: Besucht man eine Auktion und klickt dann auf den Link „Andere Artikel anzeigen“, ist der Seitenaufbau spürbar schneller geworden. Fasterfox funktioniert mit jeder Firefox-Version ab 1.5.
Um den „Turbo“ zu aktivieren, gehen Sie folgendermaßen vor:
2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu Firefox hinzufügen“, und folgen Sie den Installationsanweisungen.
Danach starten Sie den Browser neu. Nach dem Browser-Neustart ist das Add-On aktiviert.
3. Für die richtigen Einstellungen klicken Sie nacheinander auf den Button „Firefox“ und dann auf die Schaltfläche“Add-Ons“.
4. Wählen Sie auf der linken Seite „Erweiterungen“, und suchen Sie das Add-On „Fasterfox“.
5. Klicken Sie hier auf die Schaltfläche „Einstellungen“.
6. Auf der Registerkarte „Profil“ belassen Sie die Einstellung „Turbo“ und wechseln direkt zum Register „Allgemein“. Setzten Sie das Häkchen in die Checkbox vor der Option „Erweitertes Vorausladen (Prefetching) aktivieren“, und bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf „OK“.
Tipp: Wenn Sie keine Flatrate haben sondern ein begrenztes Datenvolumen, sollten Sie diesen Turbo deaktivieren. Durch das Vorausladen entstehen zusätzliche Datenmengen, die unnötig sind, wenn man die verlinkten Seiten nicht benötigt.
Bei mobilen Internetflatrate-Tarifen haben alle Anbieter mittlerweile monatliche Volumenbegrenzungen integriert, ab deren Überschreitung die Übertragungsgeschwindigkeit gedrosselt wird. Die Kunden haben sich an diese Tarife gewöhnt und gehen in der Regel entsprechend sparsam mit dem zur Verfügung stehenden Datenvolumen um. Nun zeichnet sich auch bei den Festnetz-Internettarifen ab, dass die Provider zukünftig das maximale Datenvolumen begrenzen werden. Die Telekom überarbeitet aktuell gerade ihre Leistungsbeschreibungen und wird die Volumenbegrenzung (Drosselung) sukzessive einführen.
Auch 1&1 hat schon seit Jahren einen Internetflatrate Tarif mit Volumenbegrenzung im Angebot und es ist zu befürchten, dass andere Provider nachziehen werden. Derzeit wird in den Internetforen heiß diskutiert und viele Nutzer befürchten gar das Ende ihrer gewohnten Internetnutzung. Doch die meisten werden von der Tarifänderung und möglichen Geschwindigkeitsdrosseln kaum betroffen sein, da sie das gewährte Datenvolumen nicht überschreiten werden. Aber auch wenn Sie ein intensiver Nutzer des Netzes sind und in die Nähe der Obergrenzen geraten sollten, können Sie durchaus die Geschwindigkeitsdrosselung vermeiden, wenn Sie einige wichtige Dinge bei der täglichen Internetnutzung beachten und so unnötigen Datenverkehr reduzieren.
Die größten Trafficschleudern
Videos: Mit Abstand das größte Datenvolumen erzeugt das Abspielen und Betrachten von Videos aus dem Netz. Schauen Sie sich solche Clips oder Videos regelmäßig an, versuchen Sie durch die passende Wahl der Videoqualität das Datenvolumen zu reduzieren. Denn nicht immer muss jeder Clip in HD Qualität angesehen werden. Oft genügen auch geringere Auflösungen, besonders wenn der eigene Monitor oder das Display HD-Inhalte gar nicht in voller Qualität anzeigen kann.
Audio: Die übertragene Datenmenge von Audiostreams ist zwar wesentlich geringer, doch lassen Sie zum Beispiel im Hintergrund ständig das Webradio laufen, wird auch hier einiges an Daten zusammen kommen. Überlegen Sie sich, ob Sie nicht ein herkömmliches Radio gleichwertig verwenden können.
Prefetching: Bei Ihrem Webbrowser sollten Sie Funktionen wie zum Beispiel das Prefetching ausschalten. Fast alle Browsertypen beherrschen mittlerweile diese Funktion, die direkt bei Aufruf einer Seite bereits alle verlinkten Seiten im Hintergrund voraus lädt. Das spart zwar Zeit beim Betrachten, doch leider auf Kosten der übertragenen Datenmenge.
Werbung: Durch entsprechende Addons wie AdBlock Plus können Sie auch das Laden von Werbung auf Internetseiten reduzieren oder unterbinden.
Trotz aller Sparsamkeit sollten Sie auf keinen Fall den automatischen Download und die Installation von Windows- oder sonstigen Softwareupdates ausschalten. Dies führt zu unwägbaren Risiken bei der Rechnernutzung.
Da hat man sich eine schnelle SSD-Festplatte (Solid State Disk) gekauft, und dann das: der Rechner ist kaum schneller als mit einer normalen Festplatte. Das liegt meist daran, dass Windows nicht richtig auf die SSD-Festplatte vorbereitet wurde. Denn wenn eine bestehende Festplatte gegen eine SSD-Festplatte ausgetauscht wird, arbeitet Windows immer noch mit den „normalen“ Festplatteneinstellungen. Aber auch wenn Windows frisch auf eine SSD-Festplatte installiert wird, lässt sich noch einiges optimieren. Ein Gratisprogramm hilft dabei.
SSD-Festplatten sind zwar schnell – aber nur, wenn Windows richtig eingestellt ist. Wenn Sie nicht manuell an den Windows-Einstellungen „fummeln“ möchten und Ihnen Fachbegriffe wie TRIM-Befehl oder Defragmentierung fremd sind, sollten Sie den SSD-Optimierer „SSD Tweaker“ verwenden, zu finden auf folgender Webseite:
Wichtig bei SSD-Festplatte ist zum Beispiel, dass die Defragmentierung abgeschaltet wird, um überflüssige Schreibzugriffe zu vermeiden und damit die Lebensdauer der SSD-Platte zu verlängern. Auch Prefetching und SuperFetch von Windows Vista oder 7 sind Gift für SSD-Festplatten. Und Profis wissen: Bei SSD-Festplatten sollte der TRIM-Befehl aktiviert sein. Das und vieles mehr lässt sich mit dem SSD-Tweaker mit wenigen Klicks konfigurieren. Folgende Einstellungen werden vom „getweakt“ (optimiert):
Windows-Dienste
TRIM-Befehl (Abfragen und Einschalten)
Ruhemodus
System-Cache
NTFS-Speicher
8.3-Dateinamen
Datumsstempel für Dateien
Boot Tracing
Windows Prefetcher
Windows Vista Superfetch
Indexdienst
Systemwiederherstellung
Defragmentierung
Für Anfänger und Laien gibt es die Schaltfläche „Auto Tweak Settings“. Damit werden alle wichtigen Einstellungen automatisch vorgenommen. Profis können mit den „Advanced Settings“ aber auch an allen Optionen und Tweaks selbst Hand anlegen und entscheiden, welche SSD-Optimierungen vorgenommen werden sollen.
Windows gibt sich alle Mühe, Ihre Gewohnheiten zu erkennen und das System daraufhin zu optimieren. Das Betriebssystem schaut Ihnen während der Arbeit über die Schulter und merkt sich, mit welchen Programmen Sie am liebsten arbeiten. Wenn Sie beispielsweise häufig mit Outlook und Word arbeiten, weiß Windows bereits beim Starten, dass Sie voraussichtlich erneut Outlook und Word starten werden und lädt die entsprechenden Dateien Ihrer Lieblingsanwendungen schon einmal vorab in den schnellen Arbeitsspeicher. Windows nutzt dabei eine Funktion namens „Prefetcher“, frei übersetzt: „Herbeiholer“.
Ob und wie Windows den Prefetcher nutzen soll, können Sie selbst bestimmen. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in die Prefetcher-Funktion zu werfen. Denn mitunter tauchen hier noch Programme auf, die Sie schon lange nicht mehr verwenden. Das „herbeiholen“ dieser Dateien wäre reine Zeit- und Speicherplatzverschwendung.
Der Zwischenspeicher des Prefetchers befindet sich im Ordner WindowsPrefetch. Hier listet Windows alle Programme auf, die Windows beim Starten bereits in den Hauptspeicher lädt. Idealerweise sollten Sie den Inhalt des Prefetch-Ordners ein- bis zweimal pro Monat entrümpeln, sprich löschen. Wenn Sie hier alte Prefetch-„Leichen“ entfernen, startet Windows spürbar schneller:
1. Starten Sie den Windows-Explorer mit dem Befehl Start | Alle Programme | Zubehör | Windows-Explorer, und wechseln Sie in den Ordner WindowsPrefetch.
2. Markieren Sie alle Dateien, indem Sie die Tastenkombination [Strg][A] drücken.
3. Rufen Sie den Befehl Datei | Löschen auf, um den Inhalt des Prefetch-Ordners zu löschen. Das wirkt wie eine Frühjahrsputz für den Startvorgang von Windows. Windows beginnt ab dem nächsten Start mit einem frischen, brandneuen Prefetch-Zwischenspeicher.
Es lohnt sich, regelmäßig – etwa alle zwei Monate – den Inhalt des Prefetch-Ordners zu säubern. Windows startet dann wesentlich schneller.
Die Prefetch-Funktion exakt steuern
Die Prefetch-Funktion sorgt mit seinen wahrsagerischen Qualitäten für einen schnelleren Start häufig benutzter Programme. Wie weit soll Windows dabei in die Zukunft schauen soll, bestimmen Sie selbst.
Legen Sie in der Registrierdatenbank fest, ob und welche Komponenten beim Start bereits vorgeladen werden sollen.
1. Starten Sie den Registrierungseditor, indem Sie den Befehl Start | Ausführen aufrufen und den Befehl regedit eingeben.
2. Im Registrierungseditor wechseln Sie per Mausklick auf die Pluszeichen neben den Ordnern in den Ordner
3. In der rechten Fensterhälfte finden Sie den Wert EnablePrefetcher. Dieser bestimmt wie genau der „Herbeiholer“ arbeitet. Um den Wert zu ändern, klicken Sie doppelt auf EnablePrefetcher und tragen anschließend den gewünschten Wert ein.
Folgende Werte sind möglich:
Wert: 0 Schaltet die Prefetch-Funktion aus.
Wert: 1 Windows überwacht lediglich Daten von Programmen und integriert diese beim Häufigen Verwenden in den Systemstart
Wert: 2 Windows lädt lediglich häufig verwendete Systemdateien, etwas. Treiber und Systemkomponenten beim Systemstart mit.
Wert: 3 Dieser Wert ist eine Kombination aus 1 und 2: Windows lädt beim Systemstart sowohl häufig verwendete Programmdateien als auch Systemdateien gleich mit. Das ist die beste Einstellungen für ein schnelles Arbeiten mit Windows.
4. Tragen Sie den gewünschten Wert ein, und schließen Sie das Dialogfenster mit OK.
5. Schließen Sie den Registrierungseditor mit dem Datei | Beenden.
Mit dem Wert EnablePrefetcher legen Sie fest, ob und wie Windows häufig benutzte Dateien in den Systemstart integriert.
Prefetching exakt steuern
Sie können Programme auch ganz gezielt in den Prefetcher laden. Hierzu müssen Sie im Startmenü lediglich mit der rechten(!) Maustaste auf die Programmverknüpfung – z.B. Microsoft Word – klicken und den Befehl Eigenschaften wählen. Im nachfolgenden Fenster geben Sie in der Zeile Ziel am Ende zusätzlich den Parameter /prefetch:1 an. Leider vertragen nicht alle Programme diesen praktischen Parameter.
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