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  • Opera 48: Nervige DSGVO-Cookies automatisch blockieren

    Seit dem 25. Mai 2018 ist die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) in Kraft und nervt viele Nutzer mit immer wiederkehrenden Cookie-Hinweisen. Der norwegische Browser Opera enthält seit kurzem eine Funktion, mit der sich diese Hinweise wirksam blockieren lassen.

    Leider ist das Blockieren von Cookie-Hinweisen zunächst nur im mobilen Opera-Browser (Version 48) möglich.

    Um die Funktion zu aktivieren, tippst du im Browser auf das Opera-Icon und anschließend auf Einstellungen | Werbeblocker | Cookie-Dialogfelder blockieren.

    Auf Wunsch lässt sich hier auch direkt das automatische Quittieren der Cookie-Dialogfenster aktivieren.

    Das war es schon. Ab sofort sollten keine Cookie-Hinweise mehr erscheinen.

    Vielleicht erreicht diese Funktion ja auch bald die Opera-Versionen für Windows-Computer, Mac und iPhone/iPad.

  • Für einen etwas sicheren Browser die Cookies im Zaum halten

    Jeder Webbrowser speichert in sogenannten Cookies Informationen über das Surfverhalten des Nutzers. Sie dienen dazu, bereits besuchte Webseiten schneller wiederzufinden und natürlich für die Bereitstellung personalisierter Werbung. Diese und weitere Daten werden zu einem Benutzerprofil zusammengeführt. Bei den meisten Browsern lässt sich die Speicherung von Cookies gut einschränken oder sogar ganz abschalten.

    Die – in der Regel anonymisierte – Datensammlung ist für die Werbewirtschaft sehr interessant, kann aber auch Begehrlichkeiten bei Hackern und Geheimdiensten führen. Insbesondere dann, wenn zusätzlich noch persönliche Daten wie Telefonnummern, Bankverbindungen, etc. vorliegen.

    Speicherung von Cookies verhindern

    Wer sich gegen die Speicherung von Cookies entscheiden möchte, muss im Wesentlichen nur kleine Einschränkungen im Millisekundenbereich hinnehmen.

    In den Browsern findest du die Abschaltfunktion in den Einstellungen unter der Kategorie Datenschutz. Bei Google Chrome heißt die Option Lokale Daten nach Schließen des Browsers löschen. Im Firefox-Browser klickst du im Datenschutz-Register auf Firefox wird eine Chronik | niemals anlegen. Microsoft Internet Explorer und Edge verwenden die Funktion Browserdaten beim Beenden löschen. Und der Opera-Browser enthält bei Datenschutz & Sicherheit gleich vier Einstellungen im Bereich Cookies, die das Speichern verhindern oder blockieren können.

    Bei iOS (Safari) gibt es nur die Einstellung immer blockieren.

    Flash-Cookies

    Um sogenannte Supercookies (Flash-Cookies) zu blockieren, ist eine andere Verfahrensweise erforderlich. Sie sind selbst nach einer Neuinstallierung des Browsers noch immer existent. Gespeichert werden sie im Flash-Player und auf externen Macromedia-Servern. Rufe in deinem Browser folgende Webseite auf:

    http://www.macromedia.com/support/documentation/de/flashplayer/help/settings_manager03.html

    Die URL führt zu den globalen Speichereinstellungen des Flash-Players. Ziehe den Schieber ganz nach links und entferne dann noch die Häkchen der zwei darunterliegenden Optionen. Damit verhinderst du das Speichern von Flash-Daten auf deinem Rechner.

    Sicher ist Sicher: Flash-Player deinstallieren

    Als zusätzlichen Schutz gegen Hacker kannst du den Flash-Player ohne Gefahr deinstallieren, da die meisten Browser und Webseiten ohnehin den HTML5-Standard verwenden. Empfehlenswert ist hier ein Flash PlayerUninstaller, den es im Web kostenlos gibt (z. B. bei Chip.de).

    Wenn du wider Erwarten doch einmal auf Internetseiten stößt, die einen Flash-Player erfordern, dann kann er ja wieder heruntergeladen werden.

  • Tracking-Cookies von Drittanbietern beim Microsoft Internet-Explorer deaktivieren

    Tracking-Cookies sind für Webseitenbetreiber ein Mittel um das Surfverhalten der Besucher zu analysieren. Dabei unterscheidet man zwei wesentliche Kategorien. Cookies von Erstanbietern (z. B. Webseitenbetreiber) und Cookies von Drittanbietern. Die Drittanbieter-Cookies werden über Elemente wie Fotos und Werbung auf einer Webseite eingebettet. Diese dienen hauptsächlich zur Analyse deines Surfverhaltens und können webseitenübergreifend aktiv sein. Sie können daher gefahrlos blockiert werden. 

    Die Erstanbieter-Cookies der Webseiten-Domain, die in der Adresszeile deines Browsers steht, dient im Wesentlichen der Analyse dieser einen Webseite. Hier werden Daten wie die Häufigkeit von Besuchen (z. B. Besucherzähler) und Art des verwendeten Browsers ausgelesen.

    Und so blockierst du die Cookies von Drittanbietern im Internet-Explorer:

    1. Starte den Browser, klicke auf das Zahnradsymbol oben rechts, und wähle im Kontextmenü die Internetoptionen aus.

    internet-explorer-microsoft-zahnrad-symbol-optionen-kontext-menue-auswahl

    2. Im Dialogfenster Internetoptionen rufst du das Register Datenschutz auf und klickst auf Erweitert.

    internetoptionen-drittanbieter-cookies-blockieren-erweitert-ie-internet-explorer

    3. Im nächsten Fenster aktivierst du gegebenenfalls die Option Automatische Cookieverarbeitung außer Kraft setzen. Im Bereich Cookies von Drittanbietern aktivierst du die Option Blocken und bestätigst die Änderung mit OK. Im Hauptfenster klickst du ebenfalls auf OK, um die Änderung der Internetoptionen zu speichern.

    Das Blockieren von Erstanbieter-Cookies, das im Dialogfenster Erweiterte Datenschutzeinstellungen ebenfalls möglich ist, muss nicht zwingend erfolgen. Wenn du aber auch diesen Cookies widersprechen möchtest, dann blockiere sie ebenfalls. Wählst du die Option Bestätigen, dann erfolgt vor dem Datensammeln jedes Mal eine Meldung, die bestätigt werden muss.

  • Beim Mozilla Thunderbird Cookies abschalten

    Wer Cookies gegenüber misstrauisch ist, der sollte auch bei dem E-Mail-Client Mozilla Thunderbird dafür sorgen, dass dieser keine Cookies akzeptiert. Diese werden über Feeds und Newsgroup-Beiträge in den Thunderbird eingeschleust. Mit ein paar Mausklicks kann man die Cookies recht einfach verbieten.

    Starten Sie dazu den Mozilla Thunderbird und klicken Sie in der Menüleiste auf Extras | Einstellungen.

    thunderbird-mozilla-cookies-abschalten-verbieten-feed-newsgroup-email-ausspionieren

    Im Dialogfenster der Einstellungen rufen Sie in der Kategorie Sicherheit das Register Webinhalte auf. Deaktiveren Sie hier die Einstellung Cookies von Webseiten akzeptieren und bestätigen Sie die Änderung mit dem Button OK.

    register-einstellungen-sicherheit-keine-cookies-akzeptieren-bestaetigen

    Möchten Sie bei bestimmten Webseiten den Sie vertrauen, auf die Cookies nicht verzichten, dann können für diese Seiten Ausnahmen angelegt werden. Schließlich dienen Cookies auch beispielsweise dem schnelleren Zugriff auf Webseiten.

    Im Dialogfenster Einstellungen klicken Sie auf die Schaltfläche Ausnahmen.

    ausnahmen-webseite-eintragen-thunderbird-email-mozilla

    Tragen Sie in das Eingabefeld Adresse der Webseite die betreffende URL ein und fügen Sie sie mit der Schaltfläche Erlauben der Ausnahmeliste hinzu. Wiederholen Sie diesen Arbeitsschritt entsprechend oft, bis alle Ausnahmen definiert sind. Danach können alle offenen Dialogfenster geschlossen werden.

  • Canvas Fingerprinting: Die Super-Cookies, denen man (fast) nicht entgehen kann – und wie man sich doch dagegen schützt

    Wir Internetsurfer sind beliebt. Und wir werden beim Surfen beobachtet. Die Methoden zum Beobachten werden immer ausgereifter. Früher waren es nur Cookies, mit denen Webseitenbetreiber uns eindeutig identifizieren konnten. Doch Cookies kann man einfach löschen oder blockieren. Daher hat sich die Werbe- und Trackingindustrie weitaus fiesere Methoden ausgedacht, gegen die man sich kaum noch wehren kann. Die neueste Waffe: Canvas Fingerprinting.

    Nicht löschbare Cookies

    Canvas Fingerprinting sind praktisch nicht löschbare Cookies, gegen die es derzeit keine oder nur extrem aufwändige Gegenmittel gibt. Vor allem die Werbeindustrie ist an solchen Trackingmethoden interessiert, um uns beim Surfen unbemerkt beobachten und Verhaltensprofile anlegen zu können. Vor allem mit dem Ziel, immer die passende, auf mich zugeschnittene Werbung zeigen zu können.

    Angefangen hat die Suche nach einem blockierbaren Cookie-Ersatz vor zwei Jahren mit dem sogenannten Fingerprinting. Der Trick: Jeder Browser sendet unzählige Informationen aus, etwa auf welchem System sie laufen, welche Plugins und Schriftarten installiert sind. Dutzende solcher Merkmale werden von jedem Browser ausgesendet. Und da fast jeder Rechner und jeder Browser unterschiedlich ist, lässt sich aus diesen Merkmalen ganz prima ein digitaler Fingerabdruck ableiten. Was der eigene Browser gerade an Informationen ausspuckt, kann man übrigens selbst testen, auf der Seite panopticlick.eff.org.

    Nachteil (aus Sicht der Werbeindustrie): Sobald sich das System oder der Browser ändert und eine neue Browserversion oder weitere Schriften installiert werden, oder ein neuer Monitor angeschlossen wird, ändert sich der Fingerabdruck und man erhält einen neuen Fingerprint.

    Canvas Fingerprinting – Die fieseste Art des Trackings

    Einen Schritt weiter das Cancas Fingerprinting, das sich die Grafikfunktion HTML5 Canvas zu Nutze macht, die alle modernen Browser unterstüzten und die sich nicht abschalten lässt. HTML5 Canvas wird eigentlich dazu genutzt, kleine Grafiken zu zeichnen. Und genau das nutzt die neue Trackingmethode. Über einen HTML5-Canvas-Befehl wird eine kleine Grafik gezeichnet, die auf jedem Rechner anders aussieht, da sie ebenfalls von vielen Faktoren wie Browserversion, Betriebssystem und Dutzenden weiteren Merkmalen abhängt. Jeder Nutzer erzeugt praktisch eine andere Grafik (die mit normalen Mitteln nicht zu sehen ist) und ist darüber eindeutig identifizierbar.

    Die Seite www.browserleaks.com/canvas demonstriert sehr gut, wie das Ganz funktioniert und wie der Fingerabdruck des eigenen Rechners aussieht. Einen weiteren guten Fingerprinting-Test gibt’s auf der Seite fingerprint.pet-portal.eu.

    canvas-fingerprinting-supercookies

    Entwickelt wurde das Prinzip des unsichtbaren Trackings von Wissenschaftlern in Princeton und der KU Leuven Universität in Belgien. Die Studie dazu finden Sie hier.

    Wer nutzt die neuen unlöschbaren Supercookies?

    Die Webseite Pro Publica hat eine Reihe von Webseiten identifiziert, die die neuen Canvas Fingerprinting Cookies bereits einsetzen, darunter das Weiße Haus, T-Online, YouPorn oder die Browser-Erweiterung AddThis. Eine ausführliche Liste aller Webseiten, die Canvas Fingerprinting einsetzen, findet man hier.

    Wie kann man sich gegen Canvas Fingerprint schützen?

    Klassische Werbeblocker und Ad-Blocker sind gegen die Methoden des Canvas Fingerprinting machtlos. Es gibt allerdings verschiedene Wege, um sich gegen die Super-Cookies zu schützen. Der Schutz funktioniert zwar, ist allerdings teilweise recht aufwändig. Folgende Schutzmethoden stehen zur Verfügung:

    – Der TOR-Browser blendet einen Hinweis ein, sobald eine Webseite versucht, per HTML5 Canvas einen Fingerabdruck anzulegen und blockiert das Anlegen des Canvas Fingerprints. Das Surfen mit dem TOR-Browser ist derzeit die einfachste Methode, um den Canvas-Fingerprinting-Cookies zu entgehen.

    – Die experimentelle Chrome-Erweiterung Chameleon informiert beim Surfen ebenfalls über den Versuch, einen Canvas Fingerprint anzulegen, blockiert ihn aber nicht.

    – Mit Browser-Erweiterungen wie NoScript kann man gezielt JavaScript und damit das Anlegen der Canvas-Cookies blockieren. Allerdings ist es recht mühsam, immer einzeln zu entscheiden, welche JavaScripts man zulässt und welche nicht.

    canvas-fingerprinting-supercookies-tor-browser

  • Firefox: Mit dem „Cookie Monster“ alle Cookies erkennen, verwalten und konfigurieren

    Cookies sind im Internet allgegenwärtig und werden auf unzähligen Seiten genutzt. Internetseitenbetreiber versuchen mit deren Hilfe mehr Informationen über Besucher und deren Surfverhalten zu sammeln und für Ihre Zwecke zu nutzen. Manchmal ist der Einsatz von Cookies auch datenschutzrechtlich als sehr bedenklich einzustufen. Denn durch geschickte Kombination von erhaltenen Informationen lassen sich Besucher trotz der Anonymität des Internets durchaus ermitteln. Über die Einstellungen des Firefox lassen sich zwar die gespeicherten Cookie einsehen und im Bedarfsfall auch einzeln oder alle gemeinsam löschen, doch bei weitem komfortabler ist die Nutzung des Add-ons „Cookie Monster“. Denn mit dessen Hilfe können Sie zunächst die Verwendung von Cookies aufspüren, deren Verhalten analysieren und diese gegebenenfalls blockieren oder zulassen.

    Und so können Sie Cookie Monster für Ihre Zwecke nutzen:

    1. Wählen Sie zunächst im Firefox unter „Extras“ den Eintrag „Add-ons“. Oder Sie auf den Firefox-Button und rufen den Befehl „Add-Ons“ auf.

    2. Im sich nun öffnenden Tab geben Sie im Suchfeld den Begriff „Cookie Monster“ ein.

    3. Sie bekommen nun das Add-on angezeigt und können es über den Button „Installieren“ zu Ihrer Firefox-Installation hinzufügen.

    4. Nach einem Neustart von Firefox ist Cookie Monster aktiv und zeigt sich über ein eigenes Symbol ganz oben rechts in der Statusleiste des Browsers. Fahren sie mit dem Mauszeiger über das Symbol, zeigt Ihnen Cookie Monster die aktuellen Informationen bzgl. Cookies zur aufgerufenen Internetseite an.

    firefox-cookie-monster-add-on-erweiterung

    5. Mit einem Click auf das Symbol öffnet sich ein Menü, in dem Sie nun Cookies erlauben, verbieten oder temporär behandeln können.

    firefox-cookie-monster-add-on-erweiterung-2

    Über die einzelnen Menüoptionen lässt sich zudem das Verhalten von Cookie Monster einstellen und über die Anzeige-Funktion jedes beliebige Cookie darstellen. Sie können damit ganz gezielt Cookies einzelner Seiten oder auch alle Cookies löschen.

  • Google Chrome Cookie-Spion: Details einzelner Cookies anzeigen und gezielt löschen

    Ohne Cookies läuft fast nichts im Web. Webseiten wie Amazon, eBay oder Facebook nutzen Cookies, um Sie wiederzuerkennen oder Besucher zu zählen. Technisch ist ein Cookie nichts anderes als eine kleine Datei mit teils kryptischen Informationen, die lokal auf Ihrem Rechner gespeichert wird. Fast jede Webseite verwendet die Cookie-Technik. Was genau im Cookie gespeichert ist oder wie lange er gültig ist, lässt sich mit Chrome herausfinden. Für jeden Cookie separat.

    Cookies entschlüsseln

    Um herauszufinden, was die einzelnen Webseiten in Cookies ablegen oder um einzelne oder alle Cookies zu löschen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Chrome-Browser oben rechts auf die Menü-Schaltfläche und dann auf „Einstellungen“.

    2. Auf der nächsten Seite folgt ganz unten ein Klick auf „Erweiterte Einstellungen anzeigen“.

    3. Anschließend klicken Sie auf die Schaltflächen „Inhaltseinstellungen“ und „Alle Cookies und Websitedaten“.

    4. Chrome liest daraufhin alle derzeit gesammelten und gespeicherten Cookies auf. Das kann einige Augenblicke dauern. In der Liste erkennen Sie, welche Webseite wie viele Cookies lokal auf Ihrem Rechner abgelegt hat. Per Klick auf einen der Einträge blenden Sie die Cookie-Namen ein; ein weiterer Klick auf einen der Namen zeigt die Inhalte des Cookies. Hier steht zum Beispiel, wann der Cookie angelegt wurde und wie lange er gespeichert bleibt.

    Um den Cookie loszuwerden, können Sie ihn per Klick auf „Entfernen“ oder das „X“ löschen. Mit einem Klick auf „Alle entfernen“ leeren Sie die komplette Cookie-Liste. Damit verlieren Sie allerdings einige Komfortfunktionen; beim nächsten Aufruf von Facebook werden Sie beispielsweise nicht mehr automatisch erkannt, sondern müssen sich neu einloggen.

  • Mozilla Firefox: Übermäßiges Datensammeln durch Supercookies verhindern

    Fast alle Webseitenbetreiber nutzen Cookies, um Surf- und Einkaufsverhalten von Internet-Nutzern zu speichern und zu analysieren. Dabei werden aber auch sogenannte „Supercookies“ eingesetzt, deren Speicherfähigkeit weit über das der normalen Cookies hinaus geht. Welche Daten zu welchem Zweck da gesammelt werden, bleibt für den normalen User im Dunkeln. Um diese übermäßige Sammelwut einzudämmen und die eigene Privatsphäre zu schützen, kann man beim Firefox die Supercookies deaktivieren.

    Supercookies? Nein Danke.

    Starten Sie zuerst Ihren Firefox-Browser, geben in die Adresszeile „about:config“ ein, drücken die [Enter]-Taste und bestätigen die Sicherheitsmeldung mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.

    Danach tragen Sie in das Textfeld „Filter“ den Befehl „dom.storage.enabled“ ein.

    In der Spalte „Wert“ ändern Sie durch einen Doppelklick den Eintrag „true“ in „false“.

    Starten Sie den Browser neu, um die Änderung zu aktivieren. Der Wert „false“ deaktiviert die Supercookies, mit der Einstellung „true“ akzeptieren Sie die Datenspeicherung.

  • Apple iPhone: Safari-Cache, Cookies und Verlauf löschen

    Auf dem Desktop-Rechner kennt man die Prozedur: Möchte man keine Surfspuren hinterlassen, müssen Browserverlauf, der Cache-Zwischenspeicher und die Cookies gelöscht werden. Nur dann können andere PC-Nutzer nicht mehr nachverfolgen, auf welchen Webseiten man sich getummelt hat. Die digitale Putzaktion können Sie auch auf dem iPhone durchführen.

    Auch beim Surfen mit dem iPhone hinterlassen Sie Spuren. Bekommt ein Anderer das iPhone in die Hand, können er oder sie anhand des Verlaufs und der zwischengespeicherten Cache-Daten problemlos erkennen, welche Webseiten zuletzt aufgerufen wurden. Im Verlauf wird zum Beispiel festgehalten, wann welche Internetseiten besucht wurden. In den Cookies stecken Informationen über den Zugriffszeitpunkt. Und im Cache werden Bilder und Inhalte zwischengespeichert, um sie beim nächsten Aufruf nicht noch einmal aus dem Internet laden zu müssen.

    Wer das nicht möchte und zum Beispiel verhindern möchte, dass die Liebsten nachhalten können, welche Geburtstagsgeschenke per iPhone geordert wurden, kann den Safari-Cache, die Cookies und den Verlauf löschen. Folgende Schritte sind hierzu notwendig:

    1. Wechseln Sie auf dem iPhone in den Bereich „Einstellungen | Safari“.

    2. Scrollen Sie ans untere Ende der Seite.

    3. Hier finden Sie drei Schaltfläche zum Entfernen der Surfspuren. Die Schaltfläche haben folgende Bedeutungen:

    Verlauf löschen – Damit löschen Sie die Liste der Webseiten, die zuletzt besucht wurden.

    Cookies löschen – Damit löschen Sie die sogennanten Cookies. Mithilfe der Cookies können Webseiten-Betreiber Sie „wiedererkennen“. Findet die Webseite einen Cookie, weiß der Anbieter, dass Sie schon einmal da waren und wann Sie die Seite zuletzt besucht haben.

    Cache löschen – Damit löschen Sie den Browser Cache, in dem zwischengespeicherte Kopien bereits besuchter Webseiten abgelegt sind.

  • Firefox: RAM-Auslastung optimieren

    Je länger man einen Web-Browser verwendet, desto höher kann der Leistungsverlust sein, wenn zu dem Verlauf und den Cookies noch Speicherlecks hinzukommen. Da ist auch der Mozilla Firefox keine Ausnahme. Mit dem richtigen Tool lässt sich der Speicherbedarf des Firefox im Zaum halten.

    Mozilla versucht permanent den Speicherverbrauch des Firefox zu optimieren, die Ergebnisse kommen aber nicht immer schnell genug bei den Nutzern an.

    Dem südafrikanischen Softwareanbieter Rizonesoft war das nicht genug. Sie haben das Tool Firemin entwickelt, das eine zu hohe RAM-Auslastung verhindert und Speicherlecks entfernt. Die Bedienung ist einfach gehalten und auch für Anfänger gut geeignet.

    Firemin ist auf der Webseite gratis erhältlich und für Windows 7, 8 und 10 geeignet. Auch wenn die Webseite ausschließlich in englischer Sprache gehalten ist, lässt sich Firemin auch auf Deutsch umstellen. Klicke dazu in der Menüleiste auf File | Preferences, wähle im Register Language deine bevorzugte Sprache aus und starte Firemin neu.

    Normalerweise erkennt das Tool den Standardspeicherpfad der Firefox-Startdatei (firefox.exe). Gegebenenfalls änderst du den Pfad über den Button Auswählen.

    Im Bereich Optionen lässt sich einstellen in welchen Zeitabständen der Speicherbedarf kontrolliert werden soll. Die Standardeinstellung liegt bei 500 Millisekunden und reduziert den Speicherbedarf automatisch, wenn er über 5 MB liegt. Über die Aufklappmenüs lassen sich beide Werte individuell anpassen.