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  • Graph Search: Facebooks Rasterfahndung „Graph Search“ in die Schranken weisen und eigene Inhalte vor Suchanfragen verstecken

    Rasterfahndung? Kannte man bislang nur aus den Medien im Rahmen der Kriminalitätsbekämpfung, um Personen anhand von bestimmten Verhaltensmustern herauszupicken. Jetzt gibt es die Rasterfahndung auch für Jedermann. Mit „Graph Search“ führt Facebook das Prinzip der Rasterfahndung für das gesamte Facebook-Netzwerk ein. Doch mit einigen Tricks und Kniffen kann man sich und das eigene Profil vor dem Raster schützen.

    Nazi? Drogenabhängig? Graph Search verrät’s

    Grundlage der Facebook-Rasterfahnung sind die Nutzerangaben und das Nutzwerverhalten der Facebook-User. Und da auf Facebook munter und millionenfach geliked und kommentiert wird, lässt sich der Graph-Search-Suche zum Beispiel blitzschnell herausfinden, wer Nazi-Musik hört, Drogen gut findet, bei der Bundeswehr ist oder sich für Terroranschläge interessiert.

    Dabei gilt: alles, was in Facebook als „öffentlich“ gekennzeichnet ist, landet in der Raster-Datenbank. Dazu gehören Likes, Fotos und die eigenen Profilangaben. Und da bei Facebook standardmäßig fast alles als „öffentlich“ gekennzeichnet ist, ist die Datenmenge immens.

    Graph Search beschränken; das eigene Profil schützen

    Die gute Nachricht: Mit einigen Handgriffen und Einstellungen können Sie Ihr Facebook-Konto so einstellen, das möglichst wenigen Informationen in die Graph-Search-Datenbank wandern und Ihr Nutzerverhalten ausspioniert werden kann. Die wichtigsten Tipps für mehr Datenschutz:

    Eigene Profilangaben

    Im eigenen Profil sind Namen, Profilbild, Geschlecht, Nutzernamen und Netzwerke wie Schulen oder Universitäten grundsätzlich immer öffentlich und lassen sich nicht verstecken. Alle anderen Angaben sind standardmäßig zwar auch öffentlich, lassen sich aber verbergen.

    Dazu klicken Sie oben links unter Ihrem Namen auf „Profil bearbeiten“. Über das Aufklappmenü oder das Stiftsymbol und „Bearbeiten“ können Sie anschließend für jeden Eintrag separat festlegen, wer ihn sehen darf. Steht hier „Öffentlich“, wandert diese Information in die Graph-Search-Datenbank und ist für die Facebook-Rasterfahnung freigegeben. Besser sind hier die Einstellungen „Freunde“. Mit „Nur ich“ können nur Sie selbst und kein anderer die Informationen sehen.

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    Freundesliste verstecken

    Damit die Liste der Facebook-Freunde nicht für Graph-Search durchsuchbar ist, klicken Sie auf der eigenen Profilleiste auf „Freunde“, dann auf das Stiftsymbol sowie „Privatsphäre bearbeiten“.

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie über die Aufklappliste, wer die Freundesliste und Abonniert-Liste sehen darf. Gut ist hier die Einstellung „Freunde“, damit zumindest die eigenen Freunde (sonst aber keine) sehen, mit wem Sie verknüpft sind.

    Alte Gefällt-mir-Angaben, Kommentare und Beiträge bearbeiten oder löschen

    Auf „Gefällt mir“ ist schnell geklickt. Was man oft dabei vergisst. Mit jedem „Gefällt mir“-Klick wird man durchsichtiger. Andere können damit genau Ihre Vorlieben und Neigungen ausspionieren. Um die eigenen Likes vor den Augen anderer zu schützen, können Sie sie verstecken oder löschen. Dazu klicken Sie auf Ihrer Profilseite auf „Aktivitätenprotokoll“.

    Hier sehen Sie alle eigenen Beiträge, Likes und Kommentare. Über das Stiftsymbol können Sie einzelne Einträge – etwa eine bestimmte „Gefällt mir“-Angabe – aus der Chronik ausblenden oder direkt löschen. Über das Symbol links daneben lässt sich alternativ wieder die Sichtbarkeit einschränken, etwa auf „Freunde“. In der linken Spalte können Sie über „Deine Beiträge“, „Gefällt mir“-Angaben und „Kommentare“ die Sichtbarkeit der jeweiligen Facebook-Aktivitäten einstellen.

    Sichtbarkeit zukünftiger Beiträge festlegen

    Damit Sie nicht jedes Mal im Nachhinein die Sichtbarkeit eines Beitrags ändern müssen, können Sie für alle zukünftigen Beiträge die Sichtbarkeit einschränken. Standardmäßig sind alle neuen Beiträge öffentlich sichtbar. Um das zu ändern, klicken Sie auf das Zahnrad oben rechts und dann auf „Privatsphäre-Einstellungen“. In der linken Spalte klicken Sie auf „Privatsphäre“ und dann in der Zeile „Wer kann deine zukünftigen Beiträge sehen“ auf „Bearbeiten“. Hier ist ebenfalls die Einstellung „Freunde“ oder „Freunde ohne Bekannte“ empfehlenswert.

    Sie möchten auf einen Schlag alle vergangenen Beiträge auf Freunde beschränken? Kein Problem. Dazu klicken Sie auf „Vergangene Beiträge einschränken“ und „Alte Beiträge beschränken“. Nachdem Sie die Sicherheitsabfrage bestätigt haben, können nur noch Ihre Freunde die alten Beiträge finden.

  • Google: Search-History komplett löschen

    Google speichert jede deiner Suchanfragen. Das ist natürlich hinreichend bekannt und keine große Erkenntnis. Allerdings werden die Einstellungen der Privatsphäre von Zeit zu Zeit vom Suchmaschinengigant überarbeitet. Meist erfolgt dies nicht immer freiwillig und Änderungen werden in der Öffentlichkeit selten kommuniziert. So auch bei der letzten Anpassung, mit der du deine komplette Such-Chronik auf einen Schlag löschen kannst.

    Zuerst meldest du dich bei deinem Google-Konto an und rufst anschließend die Webseite myactivity.google.com/privacyadvisor/search auf.

    Im Bereich Suchaktivitäten löschen klickst du auf die kleine Schaltfläche Alle Suchaktivitäten löschen und bestätigst den Vorgang erneut mit dem Button Löschen.

    Danach ist deine komplette Such-Chronik, inklusive der aufgerufenen Webseiten gelöscht.

    Tipp:

    Wenn du nur kürzlich aufgerufene Seiten entfernen möchtest, dann kannst du auch die Websuche der letzten Stunde entfernen. Entsprechend verwendest du dann den Button Letzte Stunde löschen.

  • Facebook: Follower, Likes und Gefällt-mir-Klicks ausblenden und verstecken

    Beim Klick auf einen „Gefällt mir“-Button hat man immer im Hinterkopf, dass auch Freunde und Bekannte über die Likes informiert werden. Likes sind schließlich öffentlich. Sie erscheinen rechts in der Chat-Seitenleiste und sind im eigenen Profil sichtbar. Also verzichtet man oft auf Likes, um ja nicht die Freunde darauf aufmerksam zu machen. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, die Likes selektiv oder in einem Rutsch komplett zu verstecken.

    Unlike: Einzelne Likes wieder aus dem Profil entfernen

    Wem ein einzelner Beitrag oder Kommentar gefällt, kann den einzelnen Klick auf den Gefällt mir-Button wieder zurücknehmen und aus der eigenen Timeline entfernen. Um einen Like zu löschen, ins eigene Aktivitätenprotokoll wechseln, indem man oben links auf den eigenen Namen neben dem Profilfoto klickt. Anschließend auf Aktivitätenprotokoll anzeigen klicken.

    Auf der folgenden Seite sind unter anderem alle Likes und Abonnements aufgeführt. Um ein Gefällt mir wieder zu entfernen, rechts neben dem Eintrag auf das Stiftsymbol klicken und im Aufklappmenü den Befehl Gefällt mir nicht mehr aufrufen. Schon ist der Like Geschichte.

    Likes für Seiten und Interessen verstecken

    Likes für Beiträge und Kommentare lassen sich nur löschen, nicht aber verstecken. Anders sieht’s bei Gefällt-mir-Klicks auf Seiten und Interessen aus; diese lassen sich auch verstecken. Die Likes selbst bleiben dann erhalten, sind aber „geheim“ und für Freunde und Bekannte nicht mehr sichtbar. Um Likes für Seiten zu verstecken, wechseln Sie ins Aktivitätenprotokoll und klicken in der linken Spalte auf Gefällt mir-Angaben | Seiten und Interessen.

    Jetzt kann man über das Stiftsymbol von Like zu Like entscheiden, ob er in der Chronik auftauchen soll oder nicht. Mit In Chronik ausgeblendet bleibt der Like erhalten, erscheint aber nicht mehr in der Timeline. Damit Freunde die neuesten Gefällt-mir-Angaben nicht mitbekommen, sollte man möglichst direkt nach dem Klick auf den Gefällt-mir-Button die Sichtbarkeit ändern.

    Likes generell verstecken

    Über eine versteckte Facebook-Funktion kann man auch generell festlegen, dass Likes unsichtbar bleiben. Das gilt allerdings nur für zukünftige Likes. Dazu geht man folgendermaßen vor:

    1. Die Seite https://www.facebook.com/<FacebookName>/likes aufrufen, wobei <FacebookName> durch den eigenen Facebook-Namen ersetzt werden muss, etwa in https://www.facebook.com/mirko.de/likes.

    2. Oben rechts auf den Stift und dann auf Privatsphäre bearbeiten klicken.

    3. Jetzt kann man für jede Kategorie festlegen, ob und für wen die zukünftigen Likes sichtbar sein sollen. Zum Verstecken hier den Eintrag Nur ich wählen. Die Likes tauchen dann weder im Newsfeed und Ticker noch im Profil, der Fanliste im Graph Search oder Facebook-API auf.

    Abonnements und Follower ausblenden

    Wenn Freunden auch nichts angehen soll, welchen persönlichen Profilen man folgt, kann man auch diese Informationen verstecken. Und zwar so:

    1. Die Seite https://www.facebook.com/<FacebookName>/friends aufrufen, wobei <FacebookName> durch den eigenen Facebook-Namen ersetzt werden muss, etwa in https://www.facebook.com/mirko.de/friends.

    2. Oben rechts auf den Stift und dann auf Privatsphäre bearbeiten klicken.

    3. Im folgenden Fenster lässt sich unter Abonniert festlegen, wer die abonnierten Personen und Listen sehen kann. Hier am besten den Eintrag Nur ich wählen, damit Freunde nicht mehr sehen können, welchen persönlichen Facebook-Profilen man folgt.

  • 5 Jahre Funkstille: Der PreisHai ist wieder da.

    Die Schnäppchenjagd bei Ebay ist nach wie vor sehr beliebt. Doch die Fülle von Angeboten macht das Finden von preiswerten Schnappern recht schwierig. Für eine erfolgreiche Jagd steht dir der passende Jäger zur Seite – Der PreisHai.

    Schon vor über 9 Jahren veröffentlichten wir einen Artikel über das Gratis-Tool PreisHai. Seitdem ist es um den beliebten Schnäppchenjäger sehr still geworden. Nach eigenen Angaben ist der letzte Newsletter vor acht Jahren, das letzte Update vor 5 Jahren veröffentlicht worden.

    Neue Adresse, neues Update

    Doch nun ist PreisHai auch über die neue Adresse, preishai.de, wieder da. Auch ein neues Update auf die Version 4.3.0 ist über die Webseite erhältlich.

    Innovative Suchfunktionen

    Der größte Vorteil von PreisHai ist die Tippfehler-Suche. Wegen Schreibfehlern in Überschrift und/oder im Artikeltext werden diese Artikel von den Ebay-Suchroutinen nicht so häufig gefunden. Folglich sind deren Preise oftmals nicht so hoch.

    Aber auch mit der Rabatt- oder Nachtsuche lassen sich schnell und einfach gute Schnäppchen finden. Bei der Nachtsuche beschränkt sich PreisHai auf Artikel, die zwischen Null und sechs Uhr morgens auslaufen. Hier ist die Chance am größten, ein Schnäppchen zu machen. Insbesondere dann, wenn du zusätzlich einen automatischen Bietagenten, wie Myibidder (für Firefox) oder BayHunter, einsetzt.

    Bei der Rabattsuche wird nach preisreduzierten Artikeln gesucht. Der Preisrahmen kann individuell eingegeben werden.

    Wir wünschen dir mit diesem tollen Gratis-Tool eine erfolgreiche (Schnäppchen-) Jagd!

  • Lautstärke in Firefox-Tabs kontrollieren

    Speziell am Arbeitsplatz ist es von Vorteil, wenn man beim Surfen im Web von lauten Audio- und Videoeinblendungen überrascht wird. Das sorgt in Büros für ein unverhältnismäßig hohen Geräuschpegel. Für Firefox-Nutzer gibt es für diesen Zweck eine zuverlässige Abhilfe.

    Das Add-On mit dem sperrigen Namen Webseiten standardmäßig stummschalten sorgt für eine angenehme Arbeitsumgebung. Standardmäßig blockiert die Erweiterung zunächst die Tonwiedergabe aller Webseiten. Die Erweiterung ist auf der Mozilla Add-On Webseite gratis erhältlich.

    Natürlich lässt sich auf den stummgeschalteten Browser-Tabs der Ton auch wieder einschalten. Ein Mausklick auf das durchgestrichene Lautsprecher-Symbol des Browser-Tabs schaltet die Audiofunktion wieder ein. Dabei merkt sich das Add-on diese Einstellung für das nächste Mal und schaltet den Ton automatisch ein.

  • Von diesen Features können WhatsApp-Nutzer nur träumen.

    Der beliebteste Messenger der Welt steht mal wieder unter Beschuss. Erst kürzlich entschied ein deutsches Gericht, dass verschiedene WhatsApp-Funktionen gegen geltendes Recht verstoßen. Deshalb werden die betreffenden Elemente zukünftig für deutsche Nutzer nicht mehr verfügbar sein. Dieser Umstand, kommende Werbeeinblendungen und etliche Gründe mehr, sind bei vielen Nutzern der Grund über einen Messenger-Wechsel nachzudenken.

    Eine gute WhatsApp-Alternative ist Telegram. Mit dem neuen Update auf Version 5.13 bietet Telegram viele spannende Funktionen, die man bei WhatsApp vergeblich sucht.

    Da ist beispielsweise der Themen-Editor, der für ein individuelles Aussehen des Messengers sorgt. Weitere neue Funktionen sind:

    • Einfaches senden animierter Emojis
    • Markieren von mehreren Nachrichten innerhalb einer Chat-Suche
    • Anpassung der Textgröße
    • Einfache Auswahl von Veranstaltungsorten bei Freigabe des Standortes über die Benutzeroberfläche
    • Im iOS-Teilen-Menü selber festlegen wer oder was vorgeschlagen werden soll
    • Sende, wenn online: Automatisches Senden, wenn der andere Teilnehmer wieder online ist

    Die wichtigste Neuerung ist aber die Schnittstelle zu GMail. So kannst du auch Teilnehmer erreichen, die kein Telegram verwenden.

  • Google Home, Alexa und Siri tätigen teure Anrufe

    Die Sprachassistenten unserer Mobilgeräte erledigen jeden Tag eine große Anzahl von Arbeiten. Mal ist es das Starten unserer Lieblingsmusik, mal ist des das Dimmen von Lampen, oder das Wählen einer Rufnummer. Letzteres kann sehr teuer werden.

    Die US-Verbraucherschutzorganisation Better Business Bureau (BBB) ist auf eine neue Betrugsmasche aufmerksam geworden.

    Die Kriminellen schalten Anzeigen in Suchmaschinen mit falschen Hotline-Rufnummern bekannter Unternehmen. Führt der Sprachassistent dann den Befehl aus, die Telefonnummer anzurufen, wartet am anderen Ende nicht die gewünschte Firma, sondern der Betrüger. Er versucht nun mit vielfältigen Argumenten an deine Bankdaten oder Kreditkarteninformationen zu gelangen (Scam).

    Die Täter machen sich eine Schwachstelle von Siri, Alexa und dem Google Assistant zunutze, weil diese bei der Befehlsausführung keine Verifizierung der Rufnummer durchführen (können).

    Als wirksamen Schutz gegen diese Betrugsmasche sollte man daher lieber die Telefonnummer manuell heraussuchen und dann erst anrufen.

  • Google Fotos: Bilder und Videos nach Upload-Datum sortieren

    Die Sortierungsfunktion nach Upload-Datum sollte nicht mit dem Erstellungsdatum verwechselt werden, denn die Sortierung nach Upload-Datum ist etwas versteckt und nicht auf Anhieb zu finden.

    Google Fotos hat von Haus aus schon eine sehr leistungsfähige Suchfunktion. Ein Stichwort reicht in der Regel schon aus, um das passende Bild zu finden.

    Beim Starten der Google-Fotos-Webversion werden die gespeichertern Bilder nach Aufnahmedatum absteigend sortiert. Dafür liest Google die Metadaten der Fotos aus. Hier werden etliche Daten (z. B. Standort, Handy- oder Kameramodell, etc.) gespeichert.

    Doch es kommt bisweilen vor, dass man sich nur noch an das Uploaddatum erinnern kann, die eine Suche verkompliziert.

    Um die gespeicherten Fotos nach Upload-Datum zu sortieren, klickst du mit deiner Maus zuerst in das Suchfeld und anschließend im Bereich der Suchtypen auf den Link mehr anzeigen. Der letzte Mausklick erfolgt dann auf die Option Vor Kurzem hinzugefügt. Alternativ kannst du dir auch den folgenden Direktlink auf deinem Rechner speichern:

    https://photos.google.com/search/tra?hl=de

    Anschließend werden die Suchergebnisse nach Upload-Datum absteigend aufgelistet.

    Hinweis: Leider funktioniert diese Sortierungsfunktion nur auf dem Computer und nicht der Smartphone-Version.

  • Online-Händler müssen auf gebrauchte Smartphones hinweisen

    Häufig liest man bei Amazon und anderen Online-Händlern die Zusatzbeschreibung Refurbished oder Refurbished Certificate. Diese Begriffe weisen auf gebrauchte Geräte hin. Doch das reicht zukünftig nicht mehr aus um gebrauchte Smartphones zu beschreiben.

    Der Bundesverband der Verbraucherzentrale mahnte letztes Jahr (2018) den Online-Händler Amazon ab, der gebrauchte Smartphones nur mit der englischsprachigen Bezeichnung Refurbished Certificate zum Verkauf anbot.

    Wie so oft, reagierte das Unternehmen weder auf die Abmahnung, noch auf die ebenfalls geforderte Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung. Daraufhin gab das Landgericht München I der Klage statt (Urteil 30.07.2018 Az. 33 O 12885/17).

    Als Begründung führten die Richter an, dass es sich in diesem Fall um eine Irreführung der Kunden gemäß §§ 3, 5a UWG handelt. Die ausschließliche Verwendung des Begriffs Refurbished Certificate ist nicht eindeutig genug. In der Artikelbeschreibung muss eindeutig auf gebrauchte Ware hinweisen.

  • Praktischer Dolmetscher im Kopfhörerformat

    Was noch vor ein paar Jahren nur in Science-Fiction-Filmen möglich war, wird nun Wirklichkeit: Sich mit Menschen aus anderen Ländern unterhalten ohne deren Sprache gelernt zu haben.

    Keine Zukunftsmusik mehr

    Die Macher der Star-Trek-Serie zeigten schon in den 60er Jahren technische Errungenschaften, die in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Captain Kirk erteilte seine Befehle über einen Kommunikator, der schon sehr den Klapp-Handys diverser Hersteller ähnelt. Außerdem konnte die Besatzung sich mit allen intergalaktischen Rassen mittels Übersetzungsprogrammen problemlos unterhalten.

    Und mit der richtigen Technik klappt das heute ebenfalls schon. Die Pixel Buds von Google übersetzen die Gespräche von Teilnehmern recht problemlos. Aber es geht noch komfortabler.

    Alternative zu Google´s Pixel Buds

    Da nicht jeder Handy-Nutzer auch Pixel Buds besitzt, wird es schwierig sich mit Zufallsbekanntschaften zu unterhalten, da die Kopfhörer sich nicht mit einer anderen Person teilen lassen. Zu diesem Zweck hat der Hersteller TimeKettle den Kopfhörer WT2 Plus entwickelt.

    Die zwei Ohrstöpsel des WT2 Plus sind beide mit Mikrofonen ausgestattet, so dass dein Gespächspartner kein Handy benötigt, oder eine App herunterladen muss. Außerdem besitzt WT2 Plus zwei Einsatz-Modi.

    Für ein längeres Gespräch nutzen beide Teilnehmer die Ohrstöpsel, für eine kurze Übersetzung, zum Beispiel bei einer Restaurantbestellung, verwendest du nur einen Ohrhörer und dein Mobiltelefon.

    TimeKettle WT2 Plus unterstützt derzeit 20 verschiedene Sprachen und 7 Dialekte und ist mit 219 US-Dollar (ca. 194 Euro) nur geringfügig teurer als die Pixelbuds (179 Euro). Allerdings berechnet TimeKettle noch 20 US-Dollar Versandkostenpauschale.

    Fazit:

    Der TimeKettle WT2 Plus ist für jeden Reisenden ein sinnvolles Reisetool, mit dem man sich gut verständlich machen kann.

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