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  • Internet Explorer Privatmodus: Privates bleibt privat

    Beim Internet Explorer ist Sicherheit ein großes Thema. Das muss es auch, denn im Web wimmelt es von Hackern, Betrügern und bösartigen Downloads. Damit beim Surfen nichts passieren kann, ist der Internet Explorer mit intelligenten Schutzfunktionen ausgestattet. Phishing-Angriffe auf PIN- und TAN-Nummern oder Attacken mit gefälschten Webadressen verlaufen damit im Sande. Bei jedem Seitenaufruf, ja sogar bei der Eingabe einer Adresse, achtet der Internet Explorer darauf, dass sich hinter der Webseite kein schwarzes Schaf versteckt. Wird der Browser fündig oder kommt etwas suspekt vor, schlägt der Internet Explorer sofort Alarm und blockiert die gefährlichen Inhalte.

    Privates bleibt privat

    Beim Surfen auf fremden Rechnern – etwa im Internet Cafe oder am Rechner von Freunden oder Kollegen – bleibt oft ein mulmiges Gefühl. Welche Daten meiner Surftour werden auf dem Rechner gespeichert? Im Normalfall eine Menge. Über die Verlaufsliste kann zum Beispiel jeder nachverfolgen, welche Seiten zuletzt besucht wurden; in Formularen werden mitunter Eingaben wie Benutzername oder das Kennwort gespeichert. Ganz zu schweigen von temporären Internetdateien und Cookies der Webanbieter. Die gute Nachricht: Es geht auch diskreter.

    Mit der Funktion InPrivate Browsen können Sie ohne Surfspuren im Internet surfen. Wenn Sie zum Beispiel im Web nach Geburtstagsgeschenken suchen, kann später niemand mehr nachverfolgen, in welchen Shops Sie gestöbert haben. So funktioniert das private Surfen:

    1. Um ohne Spuren zu surfen, rufen Sie den Befehl Sicherheit | InPrivate-Browsen auf oder drücken die Tastenkombination [Strg]+[Umschalten/Shift]+[P]. Alternativ hierzu können Sie auch eine neue Registerkarte öffnen (Tastenkombination [Strg]+[T]) und auf Ein Fenster für das InPrivate-Browsen öffnen klicken.

    2. Es erscheint ein neues Browserfenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis InPrivate gekennzeichnet ist. Solange die InPrivate-Kennzeichnung vor der Adresszeile steht, brauchen Sie sich keine Sorgen um Surfspuren zu machen.

    Beim privaten Surfen werden auf dem Rechner keinerlei Informationen über den Internetausflug aufgezeichnet. Was im InPrivate-Modus mit den sonst üblichen Spuren passiert, zeigt folgende Übersicht:

    Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.

    Formulardaten und Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.

    Adressleiste, AutoVervollständigen – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.

    Cookies  – Cookies werden wie gewöhnlich gespeichert, damit alle Seiten fehlerfrei funktionieren. Sobald Sie das InPrivate-Browserfenster schließen, werden alle Cookies dieser Sitzung restlos gelöscht. Das gleiche gilt für den sogenannten DOM-Speicher (auch „Super-Cookie“) genannt.

    Temporäre Internetdateien  -Während des InPrivate-Browsens speichert der Browser temporäre Internetdateien, die beim Schließen des Browsers aber restlos entfernt werden.

    Phishingcache – Damit Sie auch im Privatmodus vor Phishingseiten geschützt sind, werden die Daten des Phishing-Caches gespeichert, allerdings in verschlüsselter Form.

    3. Sobald Sie wieder normal surfen und die Komfortfunktionen wie Verlaufsliste, AutoVervollständigen und gespeicherte Formulardaten nutzen möchten, müssen Sie das InPrivate-Fenster nur schließen. Alle Cookies und temporären Internetdaten werden daraufhin gelöscht und andere PC-Nutzer können nicht mehr nachverfolgen, auf welchen Webseiten Sie sich getummelt haben.

    InPrivate heißt nicht anonym

    Im InPrivate-Modus werden auf dem eigenen Rechner zwar keine Surfspuren hinterlassen, Sie surfen aber trotzdem nicht komplett anonym. Trotz Privatmodus werden zum Beispiel bei den Webseitenbetreibern und den Knotenpunkten im Internet Daten wie IP-Adressen und aufgerufene Webseiten gespeichert. Wirklich anonym geht es nur mit Zusatztools wie JAP (http://anon.inf.tu-dresden.de) oder Tor (www.torproject.org/index.html.de).

    Damit Sie beim Surfen keine persönlichen Angaben auf dem Rechner hinterlassen (etwa im Internet Cafe oder dem Rechner eines Kollegen), verwenden Sie die Funktion InPrivate-Browsen. Verräterische Surfspuren werden so gar nicht erst angelegt.

  • Internet Explorer InPrivate: Im Privatmodus Surfspuren verwischen und unerkannt im Web surfen

    Sobald Sie im Internet surfen und Webseiten betrachten oder Dateien herunterladen, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Zu finden sind die Surfspuren auf dem eigenen Rechner als Cookies oder Verlaufsliste. Die Folge: Andere PC-Benutzer können in Windeseile herausfinden, wann welche Webseiten aufgerufen oder welche Dateien heruntergeladen wurden. Mit wenigen Handgriffen können Sie das verhindern und vollkommen spurlos im Web surfen.

    Möglich macht’s der sogenannte Privatmodus. Ist der Privatmodus aktiviert, bleiben auf dem heimischen Rechner keine Spuren zurück und niemand kann die Surftour nachverfolgen. Damit zum Beispiel nicht herauskommt, wo sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben, können Sie folgendermaßen die digitale Tarnkappe aufsetzen und ohne Spuren surfen:

    1. Um privat zu surfen, klicken Sie im Internet Explorer auf das Zahnradsymbol und rufen den Befehl „Sicherheit | InPrivateBrowsen“ auf. Alternativ hierzu können Sie auch die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P] drücken. Eine weitere Möglichkeit: Öffnen Sie eine neue Registerkarten (zum Beispiel mit der Tastenkombination [Strg][T]), und klicken Sie unten rechts auf „InPrivate-Browsen“.

    2. Daraufhin erscheint ein neues Browserfenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Die „InPrivate“-Kennzeichnung signalisiert, dass Sie ab sofort beim Surfen keine Spuren mehr hinterlassen. Auf dem Rechner werden keinerlei Informationen über den Internetausflug mehr aufgezeichnet. Beim InPrivate-Browsen wird auf das Speichern folgender Daten verzichtet:

    • Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.
    • Formulardaten und Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.
    • Adressleiste, Auto-Vervollständigen – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.
    • Cookies – Cookies werden zwar weiterhin angelegt. Sobald Sie aber das InPrivate-Browserfenster schließen, werden alle Cookies der InPrivate-Surftour gelöscht. Das gilt übrigens auch für sogenannte DOM-Speicher-Cookues („Super-Cookie“).
    • Temporäre Internetdateien – Beim InPrivate-Browsen werden zwar wie üblich temporäre Internetdateien angelegt; diese werden beim Schließen des Browsers aber restlos entfernt.
    • Phishingcache – Um auch im Privatmodus vor Phishingseiten geschützt zu sein, werden die Daten des Phishing-Caches in verschlüsselter Form gespeichert.

    3. Um wieder normale und ohne Privatmodus zu surfen, müssen Sie das InPrivate-Fenster nur schließen. Daraufhin werden alle in dieser Sitzung gespeicherten Cookies und temporären Internetdaten gelöscht. Andere Nutzer können nicht mehr herausfinden, welche Seiten Sie während der InPrivate-Sitzung besucht haben.

    InPrivate bedeutet nicht anonym

    Achtung: Im InPrivate-Modus surfen Sie zwar spurlos, aber nicht anonym. Der Privatmodus bezieht sich nur auf den eigenen lokalen Rechner. Nur hier gibt es im Privatmodus keine Spuren. Der Provider und andere Webseitenbetreiber wissen sehr wohl, welche Seiten wann besucht wurden.

    Wenn Sie wirklich anonym und unerkannt surfen möchten (also dass auch die Provider nicht mehr nachvollziehen können, wo Sie waren), müssen Sie größere Geschütze auffahren. Dann brauchen Sie Zusatzsoftware wie JAP oder Tor.

    Die Anonymisierer schicken die Internetdaten auf so komplizierte Weise durchs Internet, dass niemand mehr den Weg zurückverfolgen kann. Allerdings sinkt das Surftempo drastisch, da die Daten in kleine Häppchen aufgeteilt werden und große Umwege durch das Internet nehmen müssen.

  • Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus “InPrivate” starten

    Wer beim Surfen im Internet lieber unerkannt bleiben und keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, surft im sogenannten „InPrivate“-Modus. Verräterische Daten wie Cookies oder Verlauf werden dann erst gar nicht auf dem Rechner gespeichert. Allerdings muss der InPrivate-Modus jedes Mal manuell aktiviert werden. Mit einem Trick können Sie den Internet Explorer auch so konfigurieren, dass er immer im Tarnmodus startet.

    Um manuell mit Tarnkappe zu surfen, können Sie im Internet Explorer mit dem Befehl „Sicherheit | InPrivate-Browsen“ oder der Tastenkombination [Strg][Umschalten][P] das Speichern von Surfspuren abschalten. Was genau dabei passiert, wird im Tipp Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion erklärt.

    Die Einstellung gilt allerdings nur für die aktuelle Browsersitzung. Beim nächsten Start des Internet Explorer ist der Privatmodus wieder ausgeschaltet. Mit folgenden Schritten setzt der Internet Explorer die Tarnkappe automatisch bei jedem Start auf:

    1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Arbeitsoberfläche, und rufen Sie den Befehl „Neu | Verknüpfung“ auf.

    2. Im Assistenten tragen Sie folgenden Befehl ein:

    iexplore -private

    Achten Sie auf das Leerzeichen zwischen „iexplore“ und „-private“. Sollte die Fehlermeldung „Die Datei iexplore wurde nicht gefunden“ erscheinen, müssen Sie stattdessen den kompletten Pfad zur Datei „iexplore.exe“ (das ist der Dateiname des Internet Explorers) angeben, etwa

    „C:Program Files (x86)Internet Exploreriexplore.exe“ -private

    Achten Sie in diesem Fall auf die Anführungszeichen und das Leerzeichen vor „-private“.

    3. Geben Sie der Verknüpfung einen passenden Namen wie „InPrivate-Surfen“, und bestätigen Sie den Assistenten mit „Weiter“ bzw. „Fertig stellen“. Jetzt können Sie den Internet Explorer per Doppelklick auf das neue Symbol direkt im Privatmodus starten.

  • Internet Explorer: Internetspuren und Browserverlauf nachträglich von Hand löschen

    Dank des Privatmodus entscheiden Sie selbst, ob und wann Sie ohne Spuren durchs Internet stöbern. Doch was tun, wenn man zum Beispiel vor dem Geschenkekauf vergessen hat, die Privatfunktion einzuschalten? Kein Problem. Mit folgenden Schritten können Sie nachträglich Spuren verwischen.

    Surfspuren löschen

    Dazu wechseln Sie in die Einstellungen, indem Sie oben rechts auf das Zahnrad und dann auf Internetoptionen klicken. Danach folgt ein Klick auf die Registerkarte Allgemein. Hier klicken Sie auf die Schaltfläche Löschen.

    Im nächsten Fenster entscheiden Sie, welche Spuren getilgt werden sollen. In den meisten Fällen genügt es, die Kontrollkästchen Bevorzugte Websitedaten beibehalten, Temporäre Internet- und Websitedaten, Cookies und Websitedaten sowie Verlauf anzukreuzen. Mit dieser Einstellung werden die meisten Surfspuren restlos entfernt, ohne auf Komfortfunktionen wie gespeicherte Kennwörter oder Formulardaten zu verzichten. Auch Cookies bleiben erhalten

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    Möchten Sie restlos alle Spuren entfernen, sollten Sie alle Kontrollkästchen mit Ausnahme von Bevorzugte Websitedaten beibehalten ankreuzen.  Klicken Sie auf Löschen, um die gewählten Daten zu entfernen.

  • Microsoft Internet Explorer: Trotz Privat-Modus auf die installierten Add-ons zurückgreifen

    Wer im Privat-Modus des Microsoft Internet Explorers surft, wird sicherlich hin und wieder die liebgewonnenen Add-ons Symbolleiste vermissen. Standardmäßig sind die Add-Ons im Tarnmodus deaktiviert. Das heißt aber nicht, das man immer auf die Add-ons verzichten muss. Ein paar Änderungen der Einstellungen reichen aus, um wieder für den gewohnten Komfort zu sorgen.

    Add-Ons auch im Privatmodus nutzen

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    Die Änderungen werden in den „Internetoptionen“ vorgenommen. Klicken Sie dazu im Internet Explorer oben rechts auf das Zahnradsymbol (Extras), und wählen Sie im Kontextmenü „Internetoptionen“ aus.

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    Im neuen Dialogfenster wechseln Sie zur Registerkarte „Datenschutz“. Im Bereich „InPrivate“ entfernen Sie dann das Häkchen vor der Option „Symbolleisten und Erweiterungen beim Starten des InPrivate-Browsens deaktivieren“.

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    Mit der Schaltfläche „OK“ speichern Sie die Änderung, die auch sofort aktiv ist. Ab sofort können Sie im „Privat-Modus“ Ihre gewohnten Symbolleisten und Add-on wieder nutzen.

  • Internet Explorer: Anonym surfen dank InPrivate-Funktion

    Beim Surfen im Internet hinterlassen Sie unweigerlich auf dem eigenen Rechner jede Menge Spuren. Andere Computernutzer können über den Verlauf und Cookies feststellen, auf welchen Seiten Sie sich zuletzt getummelt haben. Freunde und Ehepartner können zum Beispiel herausfinden, wo Sie nach welchen Geburtstagsgeschenken gesucht haben. Die gute Nachricht: Wenn Sie anonym im Internet stöbern möchten, können Sie den Internet Explorer so einstellen, dass keine Spuren aufgezeichnet werden.

    Um ohne Spuren im Internet zu surfen, verwenden Sie folgendermaßen die InPrivate-Funktion des Internet Explorers:

    1. Um ohne Spuren Internetseiten zu betrachten, klicken Sie im Internet Explorer auf  „Sicherheit“ und dann auf „In-Private-Browsen“. Alternativ hierzu können Sie auch eine neue Registerkarte öffnen und dann auf „Ein Fenster für das InPrivate-Browsen öffnen“ klicken.

    2. Es erscheint ein neues Internet-Explorer-Fenster, das in der Adressleiste und in der Titelleiste zusätzlich mit dem Hinweis „InPrivate“ gekennzeichnet ist.

    Solange die Kennzeichnung sichtbar ist, brauchen Sie sich keine Sorgen um Spuren zu machen. Im Privatmodus werden auf dem Rechner keine Informationen über den Internetausflug aufgezeichnet. Das gilt für folgende Daten, die normalerweise gespeichert werden:

    Verlauf – Es werden keine Adressen besuchter Seiten gespeichert.

    Kennwörter – Kennwörter, Benutzernamen und andere Formulareingaben werden nicht gespeichert.

    Adressleiste – Es werden keine Adresseingaben gespeichert.

    Cookies – Cookies werden zwar wie gewöhnlich gespeichert, damit alle Seiten fehlerfrei funktionieren. Sobald Sie das Fenster schliessen, werden aber alle Cookies dieser Sitzung restlos gelöscht.

    Temporäre Internetdateien – Während des InPrivate-Browsens speichert der Browser temporär Daten, die beim Schliessen des Fensters aber restlos entfernt werden.

    3.  Wenn Sie den Privatmodus verlassen und wieder normal Internetseiten aufrufen möchten, müssen Sie das Privatfenster einfach schließen.  Alle Cookies und temporären Internetdaten aus der anonymen Sitzung werden sofort gelöscht. Andere Computernutzer können nicht mehr nachverfolgen, welche Seiten Sie besucht haben.

    Übrigens: Wer möchte, kann den Internet Explorer so einstellen, dass der InPrivate-Modus automatisch beim Start aktiviert wird. Wie das geht und welche Vorteile das hat, steht im Tipp „Surfen ohne Spuren: Internet Explorer immer im Privatmodus InPrivate starten“.

  • Inkognito-Modus bei Internet Explorer, Firefox, Opera und Chrome: Unerkannt und ohne verräterische Spuren im Web surfen

    Wenn Sie im Web unterwegs sind, hinterlassen Sie jede Menge Spuren. Alle Browser wie Internet Explorer, Firefox oder dem Opera-Browser speichern munter Cookies, die Adressen der besuchten Webseiten und vieles. Mit ein paar Klicks lassen sich die Spuren wieder löschen – aber wer denkt schon immer daran. Außerdem ist es nicht immer sinnvoll, gleich das komplette Browsergedächtnis zu löschen, nur um einmal unerkannt unterwegs zu sein. Denn nach dem Löschen von Cookies, Verlauf und Cache, sind meist auch wichtige Infos über bereits besuchte Seiten futsch. Dazu gehören auch die Komfortfunktionen wie die (halb)automatische Anmeldung in Foren und Communities. Die elegantere Lösung für die „unsichtbare“ Surftour zwischendurch: der Inkognito-Modus. Den gibt es bei fast allen Browsern.

    Wichtig ist der Tarnmodus zum Beispiel beim Kauf von Geschenken. Mit dem Inkognito-Modus – oft despektierlich auch „Porno-Modus“ genannt – setzt der Browser die Tarnkappe auf und bleibt ab sofort unerkannt, sprich: niemand in der Familie kann nachverfolgen, in welchen Shops man unterwegs war und welche Geschenke angeklickt wurden.

    Inkognito-Modus bei Google Chrome

    In Google Chrome wird der anonyme Modus über die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][N] oder über die Schaltfläche mit dem Schraubenschlüssel und den Befehl „Neues Inkognito-Fenster“ geöffnet. Eine andere Möglichkeit: Um beliebige Links direkt im Inkognito-Modus anzusurfen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Link und wählen den Befehl „Link in Inkognito-Fenster öffnen“.

    Jetzt erscheint ein neues Browserfenster mit einem kleinen Geheimagenten in der linken oberen Ecke. Der Spion erinnert daran, dass in diesem Browserfenster keine Surfspuren hinterlassen werden. Der Anonymisierer verzichtet zum Beispiel auf das Speichern von Webadressen oder Formulareingeben. Sobald Sie das anonyme Fenster schließen, werden automatisch alle Cookies der Sitzung gelöscht. Nur heruntergeladene Dateien und während der anonymen Sitzung gespeicherte Lesezeichen bleiben erhalten. Für den heimlichen Einkauf von Geschenken ideal.

    Tarnmodus im Internet Explorer

    Beim Internet Explorer nennt sich der Tarnmodus „InPrivate-Browsen“. Aktiviert wird er mit der Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][P]. Oder Sie blenden mit [Alt] die Menüleiste ein und rufen den Befehl „Extras | InPrivate-Browsen“ auf. Dass Sie sich im Inkognito-Modus befinden, erkennen Sie  am Hinweis „InPrivate“ vor der Adressleiste.

    Privater Tab im Opera-Browser

    Um mit dem Opera-Browser spurlos im Web zu surfen, klicken Sie auf die „Opera“-Schaltfläche und wählen den Befehl „Neuer privater Tab“ oder „Neues privates Fenster“. Bei allen privaten Tabs und Fensters zeigt ein das Symbol eines Anhängers aus dem Hotelgewerbe, dass bei dieser Sitzung alle gespeicherten Daten nach dem Schließen des Tabs oder Fensters wieder geschlossen werden.

    Privater Modus des Firefox-Browser

    Beim Firefox-Browser surfen Sie privat und ohne Spuren, indem Sie auf die orangefarbene Firefox-Schaltfläche klicken und den Befehl „Privaten Modus starten“ klicken oder den Befehl „Extras | Privaten Modus starten“ aufrufen. Im Privatmodus wird die Firefox-Schaltfläche in ein auffälliges lila getaucht. Zudem erscheint vor der Adresszeile ein kleines Maskensymbol.

    Auch hier gilt: Im Privat- und Inkognito-Modus wird keine Chronik der besuchten Seiten aufgezeichnet. Dazu gehören auch Sucheinträge, Formulardaten, Cookies, temporäre Internetdateien und Downloads. Lediglich neu angelegte Lesezeichen bleiben auch nach Beenden der Privatsitzung (also dem Schließen des Browserfensters bzw. Tabs) erhalten.

  • Im Internet Explorer für mehr Privatspähre sorgen

    Zum einen ist die Historie im Internet Explorer ganz nützlich, um eine zuvor aufgerufene Webseite wieder zu finden. Allerdings gibt es dabei auch einen Nachteil, wenn Sie den Rechner mit anderen Personen gemeinsam nutzen. Denn diese können die von Ihnen aufgerufenen Seiten ebenfalls einsehen. Die besuchten Seiten werden dabei an mehreren Stellen im Browser erfasst, sodass ein manuelles Bereinigen einiges an Aufwand bedeutet. Denn der Internet Explorer speichert nicht nur den Verlauf, sondern auch Suchbegriffe oder Adressen. Diese werden später zum „Autovervollständigen“ genutzt.

    Spuren verwischen: Browserverlauf löschen

    Sie haben die Möglichkeit diese Daten über „Extras | Browserverlauf löschen“ komplett zu löschen (sollte das „Extras“-Menü nicht sichtbar sein, drücken Sie die [Alt]-Taste). Allerdings gehen bei Löschen des Browserverlaufs auch Daten verloren, die Sie noch benötigen. Um diese Probleme zu umgehen, bietet der Internet Explorer ab der Version 8 einen „Privatmodus“ an. Dieser Modus ist besonders bei öffentlichen Rechnern nützlich, welche von mehreren Personen gleichzeitig genutzt werden.

    Privat surfen

    Sie können ganz einfach in den Privatmodus wechseln. Gehen Sie hierzu einfach auf „Extras | InPrivate-Browsen“. Daraufhin öffnet der Internet Explorer ein neues Fenster. Von diesem aus können Sie nun weitere Fenster oder Register im Privatmodus öffnen. Dabei bleibt das ursprüngliche Fenster, welches nicht geschützt ist weiterhin geöffnet. Sie können am „InPrivate“ erkennen, ob Sie sich aktuell im Privatmodus befinden. Dieses befindet sich am Anfang der Adresszeile. Falls Sie bereits das Betriebssystem Windows 7 nutzen, können sie einfach über die neue Jumplist-Funktion in den Privatmodus wechseln. Dadurch ersparen Sie sich das separate Aufrufen des Browsers.

    Zu beachten ist, dass im Privatmodus alle Symbolleisten und Add-ons ausgeschaltet sind. Zudem werden keine Daten zum Verlauf, Formularen oder sonstige Informationen gespeichert. Cookies werden solange gespeichert, wie Sie das betreffende Fenster geöffnet haben. Sobald Sie dies schließen, werden die Cookies sofort gelöscht. Allerdings können Netzwerkadministratoren auch beim Privatmodus das Surfverhalten beobachten. Dies ist deshalb kein Mittel, um unbemerkt am Arbeitsplatz zu surfen. Hinzugefügte Favoriten und Feeds bleiben auch beim Privatmodus im Browser gespeichert.

  • Internet Explorer: Manuell alle Surfspuren löschen

    Wer beim Surfen im Web keine Spuren auf dem eigenen Rechner hinterlassen möchte, verwendet den InPrivate-Modus. Doch was tun, wenn man vergessen hat, vor dem Geschenkekauf oder anderen geheimen Surftouren die digitale InPrivate-Kappe aufzusetzen? Dann können Sie die digtialen Fußabdrücke immer noch manuell loswerden.

    Um im Nachhinein zu entscheiden, ob und welche Surfspuren gelöscht werden sollen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Klicken Sie im Internet Explorer oben rechts auf das Zahnrad und dann auf den Befehl „Internetoptionen“.

    2. Wechseln Sie ins Register „Allgemein“.

    3. Dann klicken Sie im Bereich „Browserverlauf“ auf die Schaltfläche „Löschen“.

    4. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, welche Surfspuren gelöscht werden sollen. Im Normalfall reicht es, die folgenden Optionen anzukreuzen:

    • „Bevorzugte Websitedaten beibehalten“
    • „Temporäre Internetdateien“
    • „Cookies“
    • „Verlauf“

    Damit werden die meisten Surfspuren vernichtet, ohne auf Komfortfunktionen wie gespeicherte Kennwörter oder Formulardaten zu verzichten. Die Option „Bevorzugte Websitedaten beibehalten“ sorgt dafür, dass Cookies und Dateien von Webseiten aus der Favoritenleiste bestehen bleiben.

    Möchten Sie hingegen restlos alle Spuren vernichten möchten, sollten Sie alle Kontrollkästchen mit Ausnahme von „Bevorzuge Websitedaten beibehalten“ ankreuzen.

    4. Im letzten Schritt klicken Sie auf „Löschen“, um die gespeicherten Daten zu löschen.

    Noch ein Tipp, falls Sie Sie an einem öffentlichen Rechner arbeiten – etwa im Internet-Cafe: Um auch alle noch im Arbeitsspeicher befindlichen Cookies zu entfernen, schließen Sie alle geöffneten Browserfenster.

  • Internet Explorer: Surfspuren manuell löschen

    Dank InPrivate-Modus können Sie selbst entscheiden, wann Sie die digitale Tarnkappe aufziehen und wann nicht. Doch auch wenn Sie ohne Privatmodus unterwegs sind, können Sie die bis dahin gesammelten Surfspuren nachträglich vernichten. Das ist aber nur notwendig, wenn zum Beispiel mehrere Anwender den Rechner nutzen und Sie nicht möchten, dass das Surfverhalten der letzten Tage für Andere sichtbar ist, oder wenn Sie an einem öffentlichen Computer (z.B. in einem Internetcafe) surfen.

    Mit folgenden Schritten entscheiden Sie selbst, welche Spuren getilgt und welche Daten erhalten bleiben sollen:

    1. Rufen Sie den Befehl Extras | Internetoptionen auf, und wechseln Sie ins Register Allgemein.

    2. Klicken Sie im Bereich Browserverlauf auf Löschen.

    3. Im folgenden Fenster entscheiden Sie, welche Surfspuren gelöscht werden sollen. Im Normalfall reicht es, die Optionen Bevorzugte Websitedaten beibehalten, Temporäre Internetdateien, Cookies und Verlauf anzukreuzen. Damit werden die meisten Surfspuren vernichtet, ohne auf Komfortfunktionen wie gespeicherte Kennwörter oder Formulardaten zu verzichten. Die Option Bevorzugte Websitedaten beibehalten sorgt dafür, dass Cookies und Dateien von Webseiten aus der Favoritenleiste erhalten bleiben.

    Wenn Sie hingegen restlos alle Spuren vernichten möchten, sollten Sie alle Kontrollkästchen mit Ausnahme von Bevorzugte Websitedaten beibehalten ankreuzen.

    4. Klicken Sie auf OK, um die gespeicherten Daten zu löschen. Wenn Sie an einem öffentlichen Rechner arbeiten – etwa im Internet-Cafe -, sollten Sie zudem den Browser schließen, um alle noch im Arbeitsspeicher befindlichen Cookies zu entfernen.

    Damit niemand mehr nachvollziehen kann, wann welche Seiten besucht oder welche Daten in Formulare eingegeben wurden, können Sie auf Knopfdruck alle bislang aufgezeichneten Surfspuren vernichten. Das ist wichtig, wenn Sie zum Beispiel an einem öffentlichen Rechner surfen.