Suchergebnisse für: „spybot“

  • SpyBot: Datenschnüffler entdecken und unschädlich machen

    PINs, TANs und Kennwörtern sind ein beliebtes Ziel von Angreifern. Hacker versuchen, auf Ihrem Rechner sogenannte Spyware (Spionage-Software) zu installieren und den PC auszuspionieren. Der Name ist gut gewählt: Wie ein gegnerischer Spion schleichen sich die Datenschnüffler heimlich in den Rechner und agieren hinter den Kulissen. Die ergatterten Informationen – das können harmlose Nutzerprofile aber auch ausgelesene Kennwörter sein – schickt der digitale Spion in aller Stille über das Internet an die „Auftraggeber“. Meist handelt es sich um Werbefirmen, die genau wissen möchten, welche Webseiten am häufigsten besucht, was oft gekauft oder welche Programme besonders intensiv genutzt wurden. Aus den gesammelten Daten lässt sich dann ein Nutzerprofil erstellen und gezielt Werbung verschicken.

    Ins System gelangt Spyware durch die Hintertür. Bei zahlreichen Freeware- und Sharewareprogrammen liegen die Schnüffelprogramme dem eigentlichen Hauptprogramm bei und werden heimlich mitinstalliert. Zum Glück gibt es ein Gegenmittel. Um den Rechner vor Spyware, Adware und anderen lästige Spitzeln zu schützen, können Sie Ihren Rechner mit einem Antispywareprogramm nachrüsten. Das Schutzprogramm durchforstet die Festplatte und den Arbeitsspeicher nach verdächtigen Spionageprogrammen und verbannt sie vom Rechner.

    Den Rechner mit Spybot schützen

    Gute Antispywareprogramme gibt es kostenlos aus dem Internet. Besonders beliebt ist das Antispywareprogramm Spybot Search & Destroy. Um mit Spybot Schnüffelsoftware ausfindig zu machen und den Rechner gegen neue Angriffe zu immunisieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Rufen Sie die Internetseite www.safer-networking.org/de/private auf, und klicken Sie auf „Spybot 2 Free Edition herunterladen“, um die kostenlose SpyBot-Version herunterzuladen, die für den normalen Gebrauch vollkommen ausreichend ist.

    2. Klicken Sie auf den Downloadlink, zum Beispiel von ComputerBild. Im Downloadfenster klicken Sie auf Ausführen.

    3. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten, um die Installation abzuschließen. Nach der Installation wird das Programm gestartet und ist sofort bereit für die Jagd nach Spyware.

    4. Da täglich neue Spyware-Varianten entdeckt werden, sollten Sie im ersten Schritt das Programm sowie die interne Spywareliste auf den neuesten Stand bringen. Das ist wichtig, da Spybot Search & Destroy nur dann erfolgreich gegen Schnüffler vorgehen kann, wenn es seine Gegner genau kennt.

    Das Update können Sie wahlweise manuell herunterladen oder die Arbeit automatisch erledigen. Empfehlenswert ist ein manuelles Update direkt nach der Installation. Klicken Sie hierzu auf „Aktualisierung“. Nach kurzer Zeit erfahren Sie, ob und wie viele Dateien erneuert werden müssen. Bestätigen Sie das Hinweisfenster, und klicken Sie auf die Schaltfläche „Aktualisierung“.

    spybot-search-destroy-schadware-virus-trojaner-finden

    5. Im nächsten Schritt sollten Sie Spybot Search & Destroy so konfigurieren, dass es bei jedem Programmstart automatisch nach Updates sucht. Wechseln Sie mit dem Befehl in den Profimodus, indem Sie das Kontrollkästchen „Erweiterter Modus“ ankreuzen“.

    Anschließend klicken Sie auf „Einstellungen“ und wechseln ins Register „Systemdienste“. Kreuzen Sie hier die beiden Optionen „Nach jedem Neustart aktiv“ an. Die Programmdateien und Spyware-Datenbanken werden jetzt automatisch bei jedem Programmstart auf den neuesten Stand gebracht.

    6. Sobald das Programm konfiguriert ist, können Sie es auf die Suche nach Schnüffelsoftware schicken. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche „System-Scan“ sowie „Scan starten“. In der Statuszeile am unteren Fensterrand erkennen Sie, wie weit der Prüfvorgang bereits abgeschlossen ist. Je nach Festplattengröße dauert eine Komplettprüfung zwischen einer und ca. 20 Minuten.

    Im Prüfbericht sind alle Spyware-Komponenten aufgelistet, die heimlich installiert wurden. Die Farben zeigen die potenzielle Gefahr. Rot markierte Einträgen sind gefährliche Spywareprogramme, die den Computer ausspionieren oder andere entdeckte Sicherheitslöcher. Bei grünen Einträgen handelt es sich um harmlose Cookies, die auf dem Rechner verbleiben können. Es schadet aber nicht, auch diese zu entfernen.

    7. Markieren Sie die Spyware, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf Markierte Probleme beheben. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit „Ja“.

    Windows immun machen

    Search & Destroy sorgt auf Wunsch dafür, dass Schädlinge und Schnüffelsoftware erst gar nicht auf den Rechner gelangt. Mit der Funktion „Immunisieren“ lässt sich Windows gegen Spyware impfen. Klicken Sie hierzu auf die Schaltfläche „Immunisierung“. Damit wird ein Präventivschutz eingerichtet, der Spionen den Zugang zum Rechner verwehrt. Auf der Übersichtsseite sind alle „Impfstoffe“ aufgeführt, die Sie anwenden können. Für einen bestmöglichen Schutz, lassen Sie alle Kontrollkästchen angekreuzt und klicken auf „Re-Immunisierung“.

    Der Computer wird damit vor über mehreren 100.000 bekannten Spyware-Komponenten geschützt. Spybot sperrt zum Beispiel alle Webseiten, die auf der schwarzen Liste stehen und dafür bekannt sind, Spyware auf dem Rechner zu installieren. Die Spalte Geschützt zeigt, welche Schutzmaßnahmen erfolgreich aktiviert wurden.

    Die Funktion Immunisieren geht folgendermaßen vor: Das Programm passt die Sicherheitseinstellungen des Browsers an, sperrt gefährliche Webseiten, unbekannte Active-X-Inhalte und Spyware-Cookies. Sollte ein Spionageprogramm versuchen, über eine dieser Hintertüren in den Rechner zu gelangen, wird die Installation sofort unterbrochen.

    Spyware und Hauptprogramm sind verknüpft

    Meist lassen sich die gefundenen Eindringlinge problemlos löschen. Mitunter sind jedoch Spyware und Hauptprogramm, mit dem der Schnüffler Huckepack gereist ist, fest miteinander verknüpft. Durch das Deinstallieren der Spyware wird auch das Hauptprogramm unbrauchbar. In diesem Fall können Sie über die Schaltfläche Wiederherstellen die Änderungen von Spybot Search & Destroy rückgängig machen. Ratsamer ist es jedoch, auf die mit Spyware „verseuchte“ Software zu verzichten und auf andere Lösungen umzusteigen.

  • Spybot – Search & Destroy: Spyware und Schnüffler entfernen

    Um lästige Spyware und Adware loszuwerden, eignet sich hervorragend das kostenlose Tool Spybot – Search & Destroy. Der Name ist Programm: Das Tool macht sich auf die Suche nach Spyware und entfernt sie sofort aus dem Arbeitsspeicher und von der Festplatte. Auf Wunsch beseitigt Spybot zudem alle Spuren, die Sie beim Surfen im Internet hinterlassen. Dazu gehören Cookies, besuchte Webseiten oder heruntergeladene Dateien.

    Die Bedienung des Programms erfreulich einfach: Mit einem Mausklick auf Überprüfen macht sich Spybot auf die Suche nach verdächtiger Software. Nach einigen Minuten erhalten Sie einen ausführlichen Prüfbericht und können entscheiden, welche der gefundenen Spione Sie entfernen möchten.

    Sehr praktisch ist die Funktion Immunisieren. Damit schalten Sie einen Präventivschutz ein, der Spione erst gar nicht auf die Platte lässt. Mit einem Mausklick schützen Sie sich so vor über 12.000 bekannten Spyware-Komponenten. Internet-Seiten oder Produkte, die nur das Ziel haben, Spyware auf Ihrem Computer zu installieren, lässt das Programm damit erst gar nicht auf den Computer.

    Sie Spybot haben Adware und Spyware keine Chance..

  • Spyware löschen mit Spybot Search & Destroy

    Das bei Windows Vista mitgelieferte Antispywareprogramm Windows Defender macht seine Arbeit im Grunde sehr gut. Es lässt sich auch von Laien bedienen und einrichten. Erfahrenen PC-Benutzern fehlen bei der Microsoft-Lösung aber einige Komfort- und Sicherheitsfunktionen. Etwa die Möglichkeit, Windows und den Internet Explorer gegen potenziell gefährliche Downloads zu immunisieren. Diese und weitere Funktionen bietet das kostenlose Antispywareprogramm Spybot Search & Destroy. Es ist innerhalb weniger Minuten installiert und einsatzbereit:

    1. Rufen Sie die Internetseite www.safer-networking.org/de auf, und klicken Sie auf Herunterladen.

    2. Klicken Sie auf den Downloadlink Spybot – Search & Destroy und Hier herunterladen. Im Downloadfenster klicken Sie auf Ausführen.

    3. Folgen Sie den Anweisungen des Installationsassistenten, um die Installation abzuschließen. Nach der Installation wird das Programm gestartet und ist sofort bereit für die Jagd nach Spyware.

    4. Da täglich neue Spyware-Varianten entdeckt werden, sollten Sie im ersten Schritt das Programm sowie die interne Spywareliste auf den neuesten Stand bringen. Das ist wichtig, da Spybot Search & Destroy nur dann erfolgreich gegen Schnüffler vorgehen kann, wenn es seine „Gegner“ genau kennt.

    Das Update können Sie wahlweise manuell herunterladen oder die Arbeit automatisch erledigen. Ideal ist ein manuelles Update direkt nach der Installation. Klicken Sie hierzu auf Nach Updates suchen. Wählen Sie anschließend einen Updateserver aus, zum Beispiel das FreewareArchiv. Im nächsten Fenster sollten Sie alle Einträge ankreuzen und anschließend auf Download klicken.

    5. Anschließend sollten Sie Spybot Search & Destroy so konfigurieren, dass es bei jedem Programmstart automatisch nach neuen Versionen sucht und diese installiert. Hierzu wechseln Sie mit dem Befehl Modus | Erweiterter Modus in den Profimodus. Dann wechseln Sie in das Register Einstellungen und klicken erneut auf Einstellungen. Kreuzen Sie im Bereich Web-Aktualisierung die Kontrollkästchen Bei Programmstart nach neuen Versionen suchen und Neuere Dateien sofort herunterladen an. Spybot – Search & Destroy ist jetzt so konfiguriert, dass bei jedem Programmstart zuerst die Programmdateien und Spyware-Datenbanken aktualisiert werden.

    Sobald das Programm konfiguriert ist, geht es der Spyware an den Kragen. Klicken Sie auf die Schaltfläche Überprüfen, um den Spybot auf die Suche zu schicken. In der Statuszeile am unteren Fensterrand erkennen Sie, wie weit der Prüfvorgang bereits abgeschlossen ist. Je nach Festplattengröße dauert die Komplettprüfung zwischen einer und ca. 20 Minuten.

    Im Prüfbericht finden Sie alle Spyware-Komponenten, die es sich hinter Ihrem Rücken im System bequem gemacht haben. Bei rot markierten Einträgen handelt es sich um gefährliche Spyware, die Sie und Ihren Computer ausspionieren. Grüne Einträge sind harmlose Cookies, die auf dem Rechner verbleiben können. Es schadet aber nicht, auch diese zu entfernen. Markieren Sie die Spyware, die Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf Markierte Probleme beheben. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit einem Klick auf Ja.

    Die meisten gefundenen Eindringlinge lassen sich problemlos löschen. Nur in seltenen Fällen sind Spyware und Hauptprogramm, mit dem es Huckepack gereist ist, so fest miteinander verknüpft, dass das Hauptprogramm nicht mehr funktioniert. In diesem Fall können Sie über die Schaltfläche Wiederherstellen sich alle Änderungen, die Spybot Search & Destroy am System vorgenommen hat, wieder rückgängig machen. Ratsamer ist es jedoch, auf die mit Spyware „verseuchte“ Software zu verzichten und auf andere Lösungen umzusteigen.

    Besonders interessant ist die Funktion Immunisieren. Damit lässt sich Windows gegen Spyware impfen. Hierzu klicken Sie auf die Schaltfläche Immunisieren, um einen Präventivschutz einzurichten, der Spione erst gar nicht auf die Platte lässt. Auf der nächsten Seite listet Spybot Search & Destroy alle „Impfstoffe“ auf, die Sie anwenden können. Für einen bestmöglichen Schutz, lassen Sie alle Präventivmaßnahmen angekreuzt und klicken auf Immunisieren. Ihr Rechner ist jetzt vor über 50.000 bekannten Spyware-Komponenten geschützt. Hierzu gehören zum Beispiel alle Webseiten, die auf der schwarzen Liste stehen und bekannt dafür sind, Spyware auf dem Rechner zu installieren. In der Spalte Geschützt erkennen Sie, ob und welche Schutzmaßnahmen erfolgreich aktiviert wurden.

    Der Trick beim Immunisieren: Spybot Search & Destroy passt die Sicherheitseinstellungen des Browsers an; es sperrt gefährliche Webseiten, unbekannte Active-X-Inhalte und Spyware-Cookies. Sobald ein Schadprogramm versucht, über eine dieser Hintertüren in den Rechner zu gelangen, wird die Installation sofort unterbrochen. Der Spion muss draußen bleiben.

    Für Fortgeschrittene PC-Anwender ist der Erweiterte Modus von Spybot Search & Destroy interessant. Hier können Sie beispielsweise exakt einstellen, ob und welche Programme oder Cookies nicht als Spyware erkannt werden sollen. Das ist bei Shoppingseiten wichtig, um über den Cookie beim nächsten Besuch automatisch wiedererkannt zu werden.

    Die Profifunktionen finden Sie im erweiterten Modus, den Sie mit dem Befehl Modus | Erweiterter Modus erreichen. Im Bereich Produkt-Ausnahmen sind alle berühmt-berüchtigten Spyware-Programme aufgeführt. Soll Spybot Search & Destroy bestimmte Programme während des Prüfvorgangs ignorieren, kreuzen Sie den entsprechenden Eintrag an, zum Beispiel die Tracking-Spyware der Google Toolbar. Sinnvoll ist das aber nur, wenn Sie dieses Programm unbedingt nutzen und unverändert lassen möchten.

    Im Bereich Cookie-Ausnahmen finden Sie alle Cookies, die derzeit im Internet Explorer, Netscape oder Firefox hinterlegt sind. Rot markierte Einträge sind eindeutig Schnüffel-Cookies, die Spybot beim nächsten Prüfvorgang entfernt. Bei einigen Cookies macht es jedoch Sinn, die zugehörigen Cookies zu behalten, zum Beispiel in Onlineforen, um beim nächsten Besuch nur noch alle ungelesenen Forenbeiträge angezeigt zu bekommen. Über die Kontrollkästchen legen Sie fest, welche Cookies unangetastet bleiben sollen.

  • Die besten kostenlosen PC-Tuning-Programme: Spybot Search & Destroy

    Kampf der Spyware, die Sie und Ihren Computer ausspionieren möchten. Der Sinn und Zweck von Spyware: Spywareprogramme nisten sich still und leise auf Ihrem System ein und spähen Ihre Surfgewohnheiten aus. Mit dem Zweck, daraus zum Beispiel ein Marketing-Profil abzuleiten, das an andere Firmen meistbietend verkauft wird. Wenn Sie etwa häufig Kino- und DVD-Webseiten betrachten, sind Sie für die Unterhaltungs-Industrie eine ideale Adresse für zielgerichtete Werbung. Das tückische an Spyware: Die Infizierung erfolgt unbemerkt im Hintergrund. Und sie macht Ihr System langsamer.

    Das kostenlose Tool Spybot – Search & Destroy kann verschiedene Arten von Spyware oder ähnlichen Bedrohungen auf Ihrem Computer erkennen und entfernen. Spybot beseitigt zudem Gebrauchsspuren, die Sie beim Surfen im Internet hinterlassen: Cookies, besuchte Webseiten, heruntergeladene Dateien und vieles mehr. Eine interessante Funktion, wenn Sie Ihren Computer mit anderen Benutzern teilen, und nicht zu sehen sein soll, welche Seiten Sie zuvor besucht oder welche Dateien Sie heruntergeladen haben.

    Die Bedienung des Programms ist kinderleicht: Ein Mausklick auf Überprüfen genügt, und schon macht sich Spybot auf die Suche nach verdächtiger Software. Das kann einige Minuten dauern. Anschließend erhalten Sie einen Prüfbericht und können entscheiden, welche der gefundenen Spione Sie entfernen möchten. Praktisch ist die Funktion Immunisieren. Sie bietet einen Präventivschutz, die Spione erst gar nicht auf die Platte lassen. Mit einem Mausklick schützen Sie sich so vor über 8.000 bekannten Spyware-Komponenten. Hierzu gehören Internet-Seiten oder Produkte, die bekanntermaßen nur ein Ziel haben: Spyware auf Ihrem Computer zu installieren.

    Praktisch: Beim ersten Start legt Spybot zunächst eine Sicherungskopie der Registrierungsdatenbank an. Im Falle eines Falles können Sie damit ruckzuck wieder zum Ursprungszustand zurückkehren.

    Spybot – Search & Destroy

    Hersteller: Safer Networking Limited

    Sprache: Deutsch, Englisch und viele weitere Sprachen

    Preis: Kostenlos

    Infos & Download: www.spybot.info/de

  • Hackerangriffe: Richtig verhalten bei Angriffen aus dem Web

    Trotz Firewall, Virenscanner, Antispyware-Programm und Verschlüsselung im WLAN kann es passieren, dass Angreifer ins System gelangen und Daten ausspionieren. Schutzmechanismen halten Angreifer und Datenschnüffler nur fern, wenn sie aktiviert und richtig konfiguriert sind. Durch Fehlbedienung oder fehlende Aktualisierungen können Schlupflöcher entstehen.

    Falls Sie den Verdacht haben, Ihr Rechner wurde mit Schadprogrammen infiziert, sollten Sie schnell reagieren. Falls der Rechner beispielsweise plötzlich spürbar langsamer wird, unentwegt Daten über die Internetleitung übertragen werden, obwohl kein Internetprogramme geöffnet wurde oder die Startseite des Browser verändert wurde, sollten Sie schnell reagieren. Als erste Maßnahme sollten Sie alle Netzwerkverbindungen trennen.

    Ohne Netzwerkverbindung keine Datenübertragung

    Durch das Trennen der Netzwerkverbindung können Sie auch verhindern, dass Programme ungefragt persönliche Daten übertragen. Einige Anwendungsprogramme schicken während der Installation Informationen über den Rechner, das Betriebssystem oder installierte Software ins Netz. Auch wenn es sich dabei meist nur um harmlose Informationen über die PC-Konfiguration handelt, gehen einige Anwender auf Nummer sicher und kappen während der Installation die Netzwerkverbindung.

    Netzwerkverbindungen trennen

    Um die Netzwerkverbindung zu unterbrechen, müssen Sie im Grunde nur das Netzwerkkabel aus der Netzwerkkarte abziehen. Das ist mitunter sehr umständlich, wenn die Rückseite des Rechnergehäuses schwer erreichbar ist. Es geht auch schneller: Um die Netzwerkverbindung kurzzeitig zu kappen, reicht ein Griff in die Systemsteuerung von Windows. Hier können Sie auch WLAN-Verbindung unterbrechen.

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung mit dem Befehl „Start | Systemsteuerung“.

    2. Klicken Sie doppelt auf „Netzwerkverbindungen“ und anschließend erneut auf „Netzwerkverbindungen“; bei Windows Vista  auf „Netzwerkstatus und Aufgaben anzeigen | Netzwerkverbindungen verwalten“ und bei Windows 7/8 auf „Netzwerk und Internet | Netzwerkstatus und – aufgaben anzeigen |  Verbindung herstellen oder trennen“.

    3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, und wählen Sie den Befehl „Deaktivieren“ bzw. „Trennen“. Die Netzwerkverbindung wird damit sofort unterbrochen. Mit dem Befehl „Aktivieren“ bzw. „Verbinden“  lässt sie sich genau so schnell auch wiederherstellen.

    Schnellzugriff für Netzwerktrennung

    Um besonders schnell auf den Aktivieren/Deaktivieren-Befehl zugreifen zu können, sollten Sie das Symbol der Netzwerkverbindung in die Taskleiste integrieren.

    Bei Windows XP klicken Sie hierzu in der Netzwerkübersicht mit der rechten Maustaste auf die Netzwerkverbindung, wählen den Befehl „Eigenschaften“ und kreuzen das Kontrollkästchen „Symbol bei Verbindung im Infobereic“h anzeigen an. Bei Windows Vista und Windows 7/8 geht es einfacher: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste, rufen Sie den Befehl „Eigenschafte“n auf, und kreuzen Sie im Register „Infobereich | Anpassen“ die Option“ Netzwerk“ an bzw. wählen Sie die Einstellung „Symbol und Benachrichtigung anzeigen“.

    Jetzt erscheint in der Taskleiste unten rechts neben der Uhr ein Netzwerksymbol. Per Rechtsklick und den Befehl „Verbindung trennen“ bzw. „Deaktivieren“ können Sie die Verbindung blitzschnell kappen.

    Sobald alle Netzwerkverbindungen getrennt sind, kann kein Angreifer mehr den Rechner erreichen. Auch das heimliche Übertragen von persönlichen Daten wird unterbunden. Im nächsten Schritt sollten Sie Ihren Rechner auf Virenbefall oder andere Schädlinge überprüfen. Gehen Sie am besten folgendermaßen vor:

    Auf Virenbefall prüfen

    Zuerst sollten Sie prüfen, ob Ihr Rechner von einem Computervirus befallen ist. Wie Sie dabei vorgehen und welche Virenscanner sich eignen, erfahren Sie im Artikel „Virenscanner kostenlos„. Mit einem Antispywareprogramm prüfen Sie zudem, ob sich Spyware und andere Schädlinge eingeschlichen haben. Weitere Informationen zu Antispywaretools finden Sie in unseren Tipps rund um das Gratistool „Spybot„.

    Windows Updates durchführen

    Sobald der Rechner von möglichen Viren und Spyware befreit wurde, sollten Sie die Updatefunktion von Windows aufrufen und alle Sicherheitsupdates einspielen. Wie Sie dabei vorgehen steht im Tipp „Windows Updates„.

  • Hiren’s BootCD Download: Bootfähige Notfall-CD mit allen wichtigen Rettungswerkzeugen

    Der Albtraum eines jeden PC-Nutzers: Viren, Trojaner und andere Schädlinge haben sich tief ins System eingenistet, der Rechner lässt sich nicht mehr starten, beim Hochfahren erscheinen nur noch kryptische Fehlermeldungen oder das Windows-Kennwort will einem partout nicht mehr einfallen. Jetzt heißt es einen kühlen Kopf bewahren und mit den richtigen Rettungstools die Daten retten und den Rechner wieder flott machen. Das Universalwerkzeug für PC-Retter heißt „Hiren’s BootCD“. Hier ist alles drauf, was man zum Retten, Reparieren und Wiederherstellen braucht.

    Die Notfall-BootCD brennen

    Das Prinzip der Rettungs-CD ist simpel: Um für den Notfall gerüstet zu sein, brennen Sie bereits im Vorfeld die „Hiren’s BootCD“ oder kopieren sie auf einen USB-Stick und bewahren sie sicher auf. Im Notfall können Sie mit der BootCD den Rechner von CD oder USB-Stick booten und mit den Rettungswerkzeugen reparieren. So gehen Sie vor:

    1. Rufen Sie die Webseite www.hirensbootcd.org auf, und klicken Sie auf den Menüpunkt „Download“.

    2.Auf der nächsten Seite starten Sie weiter unten den Download per Klick auf den ZIP-Dateinamen.

    3. Sobald der Download abgeschlossen ist, entpacken Sie die ZIP-Datei. Um daraus eine bootfähige CD zu machen, klicken Sie doppelt auf „BurnToCD.cmd“, legen einen CD-Rohling ein und folgen den Anweisungen des Brennprogramms. Fertig ist die Rettungs-CD.

    Alternativ hierzu können Sie aus der ISO-Datei (ein Abbild der Rettungs-CD in Dateiform) mit einem Brennprogramm auch manuell eine bootfähige CD-ROM machen. Falls auf Ihrem Rechner kein ISO-Brennprogramm installiert ist, ist das kostenlose Brenntool „ImgBurn“ (www.imgburn.com) empfehlenswert.

    So setzen Sie die Boot-CD im Notfall ein

    Bewahren Sie die Notfall-CD an einem sicheren Ort auf. Kommt es zu einem Notfall und lässt sich der Rechner nicht mehr starten, müssen Sie nur die Boot-CD einlegen und den Rechner von CD starten. Damit wird der PC nicht mit dem normalen Windows von Ihrer Festplatte, sondern mit dem Notsystem der Hiren’s BootCD gebootet. Über die Pfeiltasten wählen Sie anschließend im Textmenü die jeweiligen Rettungswerkzeuge aus.

    Wenn Ihnen die Textoberfläche nicht zusagt, können Sie auch ein Mini-Windows-XP oder ein Mini-Linux starten und alle Werkzeuge per Maus auswählen.

    Diese Rettungstools sind auf der Hiren’s BootCD drauf

    Hiren’s BootCD ist randvoll mit den wichtigsten und besten Rettungstools für den Rechner. Hier ein Auszug aus den enthaltenen Gratisprogrammen:

    Antivirenprogramme:

    • Avira AntiVir Personal
    • ComboFix
    • Dr.Web CureIt! Antivirus
    • GMER
    • Malwarebytes Anti-Malware
    • Remove Fake Antivirus
    • RootkitRevealer
    • Spybot: Search & Destroy
    • SpywareBlaster
    • SuperAntispyware
    • TDSSKiller

    Backup-Programme:

    • CloneDisk
    • COPYR.DMA
    • CopyWipe
    • DiskImage
    • Double Driver
    • Drive SnapShot
    • DriveImage XML
    • FastCopy
    • G4L Ghost 4 Linux
    • GImageX
    • Image For Windows
    • ImgBurn
    • InfraRecorder
    • Macrium Reflect
    • Partition Image: PartImage
    • Partition Saving
    • Raw Copy
    • RegBak
    • Seagate DiscWizard
    • SelfImage
    • ShadowCopy
    • Smart Driver Backup
    • TeraCopy
    • WhitSoft File Splitter
    • XXClone

    BIOS/CMOS-Tools:

    • !BIOS
    • Award DMI Configuration Utility
    • BIOS Cracker
    • BIOS Utility
    • CMOS
    • DISKMAN4
    • Kill CMOS
    • UniFlash

    Browser & Datei-Manager:

    • 7-Zip
    • Bulk Rename Utility
    • Dos Command Center
    • Dos Navigator
    • EasyUHA
    • Everything
    • Explore2fs
    • Ext2Explore
    • FastLynx 2.0
    • File Maven
    • File Wizard
    • HashMyFiles
    • Mini Windows 98
    • Mini Windows Xp
    • Opera Web Browser
    • SearchMyFiles
    • Total Commander
    • Volkov Commander
    • WinMerge

    Cleaner und Aufräum-Tools:

    • ATF Cleaner
    • CCleaner
    • CleanUp!
    • CloneSpy
    • Data Shredder
    • Delete Doctor
    • Duplicate File Finder
    • MyUninstaller
    • Revo Uninstaller
    • SpaceMonger
    • SpaceSniffer
    • WinDirStat

    Texteditoren & Dateibetrachter (Viewer):

    • Atlantis Word Processor
    • HxD
    • IrfanView
    • Notepad++
    • PhotoFiltre
    • Picture Viewer
    • QuickView Pro
    • Spread32
    • SumatraPDF

    Dateisystem-Tools:

    • AlternateStreamView
    • EditBINI
    • FileDisk Mount Tool
    • Filemon
    • NewSID
    • NTFS Access
    • NTFS Dos
    • NTFS4Dos
    • Virtual Floppy Drive

    Festplattenwerkzeuge:

    • Active Kill Disk
    • Darik’s Boot and Nuke (DBAN)
    • DiskView
    • DiskWipe
    • ExcelStor’s ESTest
    • Fujitsu HDD Diagnostic Tool
    • Fujitsu IDE Low Level Format
    • Gateway GwScan
    • Hard Disk Sentinel
    • HDAT2
    • HDD Capacity Restore
    • HDD Erase
    • HDD Low Level Format Tool
    • HDD Scan
    • HDTune
    • IBM Hitachi Drive Fitness Test
    • IBM Hitachi Feature Tool
    • Maxtor amset utility
    • Maxtor Low Level Formatter
    • Maxtor PowerMax
    • MHDD
    • Samsung Disk Diagnose (SHDIAG)
    • Samsung ESTOOL
    • Samsung HDD Utility(HUTIL)
    • SeaTools for Dos: GUI
    • SmartUDM
    • Toshiba Hard Disk Diagnostic
    • Victoria
    • ViVard
    • WDClear
    • WDIDLE3
    • Western Digital Data Lifeguard Tools
    • Western Digital Data Lifeguard Tools
    • Western Digital Diagnostics (DLGDIAG)

    Tools für den MBR (Master Boot Record):

    • BellaVista
    • Boot Partition
    • BootFix Utility
    • BootICE
    • BootSect
    • DiskMan
    • FbInst
    • grub4dos
    • Grub4Dos installer
    • HDHacker
    • isolinux
    • MBR SAVE / RESTORE
    • MBR Utility
    • MbrFix
    • MBRTool
    • MBRWizard
    • MBRWork
    • MemDisk
    • PLoP Boot Manager
    • RMPrepUSB
    • Smart Boot Manager
    • XOSL

    MS-DOS- Tools:

    • 1394 Firewire Support
    • ASUSTeK USB Driver
    • Dos tools
    • Interlnk support at COM1/LPT1
    • SATA Support
    • SCSI Support
    • Universal USB Driver
    • USB CD-Rom Driver

    Netzwerktools:

    • Angry IP Scanner
    • Complete Internet Repair
    • CurrPorts
    • Network Password Recovery
    • PuTTY
    • SmartSniff
    • TCPView
    • TFtpd32
    • WinSCP
    • XP TCP/IP Repair

    Defragmentierer & Optimierungswerkzeuge:

    • Defraggler
    • MyDefrag
    • NT Registry Optimizer
    • PageDfrg

    Hilfsprogramme:

    • Calcute
    • Don’t Sleep
    • Fix NTLDR is missing
    • HBCD Customizer
    • HBCD Program Launcher
    • Mouse Emulator
    • On-Screen Keyboard
    • Parted Magic
    • Universal TCP/IP Network 6.5: MSDOS Network Client to connect via TCP/IP to a Microsoft based network. The network can either be a peer-to-peer or a server based network, it contains 98 different network card drivers (Dos Freeware).
    • WinNTSetup

    Festplatten partitionieren:

    • eXtended Fdisk
    • Fat32 Formatter
    • GParted Partition Editor
    • Mount Drives
    • Partition Table Editor
    • Partition Wizard Home Edition
    • Ranish Partition Manager
    • Smart Fdisk
    • Special Fdisk
    • Super Fdisk
    • The Partition Resizer
    • USB Format Tool
    • Volume Serial Number Changer

    Passwort-Tools:

    • ATAPWD
    • Autologon
    • BIOS Master Password Generator
    • BulletsPassView
    • Content Advisor Password Remover
    • Dialupass
    • Kon-Boot
    • LicenseCrawler
    • Mail PassView
    • MessenPass
    • NTPWD
    • NTPWEdit
    • Offline NT Password Changer
    • Password Renew
    • ProduKey
    • PST (Outlook) Password Recovery
    • Router IP/Passwords
    • SniffPass
    • WebBrowserPassView
    • WindowsGate
    • WirelessKeyView
    • XP Key Reader

    Task- und Prozess-Manager:

    • Dependency Walker
    • IB Process Manager
    • OpenedFilesView
    • Pocket KillBox
    • Process Explorer
    • Process Monitor
    • ProcessActivityView
    • RKill
    • RunAsDate
    • Unlocker

    Datenretter und Wiederherstellungs-Werkzeuge:

    • DataRescue DD
    • DiskDigger
    • DiskGenius
    • IsoBuster
    • Partition Find and Mount
    • PartitionRecovery
    • PhotoRec
    • Recuva
    • Restoration
    • ShadowExplorer
    • Smart Partition Recovery
    • SoftPerfect File Recovery
    • TestDisk
    • Unstoppable Copier

    Tools rund um die Registrierdatenbank:

    • ERUNT
    • Fix HDC
    • Glary Registry Repair
    • RegFromApp
    • Registry Editor PE
    • Registry Restore Wizard
    • Registry Viewer
    • Regmon
    • RegScanner
    • RegShot

    Remote- und Fernsteuerungs-Tools:

    • Ammyy Admin
    • TeamViewer
    • TightVNC

    Verschlüsselungs-Tools:

    • DiskCryptor
    • TrueCrypt

    Tools für den Startvorgang & Autostart:

    • Autoruns
    • HijackThis
    • ServiWin
    • Silent Runners Revision
    • Startup Control Panel
    • Startup Monitor

    Systeminformationen abrufen und auslesen:

    • 3DP Chip
    • Astra
    • BlueScreenView
    • CPU Identification utility
    • CPU-Z
    • CTIA CPU Information
    • Drive Temperature
    • GPU-Z
    • HWiNFO
    • Navratil Software System Information
    • PC Wizard
    • PCI 32 Sniffer
    • PCI and AGP info Tool
    • SIW
    • Speccy
    • SysChk
    • System Analyser
    • System Explorer
    • UnknownDevices
    • Update Checker
    • USBDeview

    Hardware-Testprogramme:

    • Bart’s Stuff Test
    • CPU/Video/Disk Performance Test
    • Disk Speed
    • GoldMemory
    • H2testw
    • HDD Scan
    • IsMyLcdOK (Monitor Test)
    • MemTest
    • Memtest86+
    • Prime95
    • S&M Stress Test
    • System Speed Test
    • Test Hard Disk Drive
    • Video Memory Stress Test
    • Video Memory Stress Test CE
    • Windows Memory Diagnostic

    Tweak- und Reparatur-Tools:

    • Dial a Fix
    • Disable Autorun
    • Disable Compress Old Files
    • EzPcFix
    • FileTypesMan
    • InstalledCodec
    • KeyTweak
    • Protect a Drive from Autorun Virus
    • RemoveWGA
    • RRT
    • Shell Extensions Manager (ShellExView)
    • ShellMenuNew
    • Show Hidden Devices
    • TweakUI
    • Ultimate Windows Tweaker
    • Write Protect USB Devices
    • Xp-AntiSpy

  • Windows sicherer und schneller machen: Spyware und andere Bremsklötze loswerden

    Wahre Performance-Killer sind so genannte Spyware-Programme. Das sind kleine Programme, die sich still und heimlich auf Ihrem PC einnisten. Oft sind sie bei Freeware-, Shareware oder kostenloser Software aus dem Internet mit im Gepäck.

    Der Name ist Programm: Wie ein kleiner Spion nistet sich die SpyWare unbemerkt im PC ein und spioniert Sie und Ihren PC aus. Der digitale Späher sammelt zum Beispiel Informationen darüber, welche Programme Sie wann aufrufen, zu welchem Zeitpunkt Sie ins Internet gehen oder welche Webseiten Sie besuchen. Die gesammelten Daten übermittelt die SpyWare dann heimlich im Hintergrund an seine Programmierer. Mehr noch: Da Spyware ständig im Hintergrund die Augen offen hält und mitläuft, kostet das wertvolle Rechenzeit. Der PC wird langsamer.

    Erfreulicherweise gibt es passende Antispyware-Programme, die den Spionen den Garaus macht. Sie befreit den PC von Spyware und macht ihn dadurch wieder schneller. In der Praxis haben sich dabei die folgenden drei kostenlosen Antispyware-Pakete bewährt:

    Antispyware-Software wie Microsoft Security Essentials macht sich auf die Suche nach Software, die Daten ausspionieren und den PC verlangsamen.

  • Adware und Spyware loswerden

    SpyWare und AdWare sind nicht schlimm, aber lästig. Sie stören nur und machen den PC langsamer. Viele Freeware- und Shareware-Programme installieren zusätzlich zum eigentlichen Programm so genannte SpyWare. Still und heimlich.

    Der Name ist gut gewählt: Wie ein feindlicher Spion nistet sich die SpyWare unbemerkt im PC ein und spioniert Sie und Ihren PC aus. Der digitale Spion sammelt zum Beispiel Informationen darüber, welche Programme Sie wann aufrufen, zu welchem Zeitpunkt Sie ins Internet gehen oder welche Webseiten Sie besuchen. Die gesammelten Daten übermittelt die SpyWare dann unbemerkt im Hintergrund an seine Programmierer. Ganz schön gemein.

    Zum Glück gibt es passende Antispyware-Programme, die sich auf die Suche nach verdächtiger Software machen und sie per Mausklick gleich löscht. Sie können problemlos auch mehrere Antispyware-Software gleichzeitig einsetzen.

    Ad-Aware macht Spyware den Garaus

    Besonders erfolgreich ist dabei das kostenlose Tool Ad-Aware. Es macht sich auf die Suche nach verdächtiger Software auf Ihrem PC und löscht sie auf Wunsch gleich. Ad-Aware durchforstet dabei alle Festplattenlaufwerke – auch USB-Sticks, Digitalkameras und andere Wechseldatenträger – nach Spyware und Adware. Auch der Arbeitsspeicher und die Registrierdatenbank von Windows wird gründlich durchleuchtet. Die intensive Suche dauert zwar einige Minuten, das Ergebnis kann aber oft überzeugen: Beim ersten Check gehen dem Programm meist gleich mehrere Dutzend oder hundert Spyware-Komponenten ins Netz. Dazu gehören auch Dialer, die Internetverbindungen über teure 0190- und 0900-Nummern aufbauen.

    Ad-Aware erhalten Sie als kostenlosen Download auf der Webseite www.lavasoft.de/german/software/adaware/ oder http://www.lavasoft.com. Klicken Sie auf den Button Download.com, um das Tool herunterzuladen.

    Nach jedem Prüfvorgang erhalten Sie eine übersichtliche Zusammenfassung über alle gefundenen Übeltäter. Dazu gehören zum Beispiel harmlose Cookies von Webseiten aber auch echte Spionageprogramme, die oftmals ein regelrechtes Profil Ihren Nutzerverhaltens anlegen und per Internet an die Programmierer übermitteln.

    Zum Löschen der gefundenen Spyware verfügt Ad-Aware über einen komfortablen Assistenten, der Sie Schritt für Schritt von der Spyware befreit. Sie können den Übeltäter auch erst mal in einen Quarantäne-Bereich verschieben. Das ist unter Umständen notwendig, da einige Programme nur dann reibungslos laufen, wenn die mitgelieferte Spyware installiert bleibt. Von solchen Programmen sollten Sie sich schnellstens trennen.

    Besonders praktisch: Die automatische Update-Funktion hält das Programm stets auf dem Laufenden. Das ist besonders wichtig, da fast täglich neue Spyware erscheint.

    Spybot – Search & Destroy

    Auch das kostenlose Tool Spybot – Search & Destroy kann verschiedene Arten von Spyware und ähnlichen Bedrohungen auf Ihrem Computer erkennen und entfernen. Auf Wunsch beseitigt Spybot zudem alle Spuren, die Sie beim Surfen im Internet hinterlassen. Dazu gehören Cookies, besuchte Webseiten, heruntergeladene Dateien und vieles mehr. Eine interessante Funktion, wenn Sie den Computern zu zwei oder dritt benutzen und nicht zu sehen sein soll, welche Seiten Sie zuvor besucht oder welche Dateien Sie heruntergeladen haben.

    Spybot erhalten Sie kostenlos von der Webseite www.spybot.info/de. Klicken Sie in der linken Navigationsspalte der Webseite auf Herunterladen, um in den Downloadbereich zu gelangen.

    Die Bedienung des Programms sehr einfach: Mit einem Mausklick auf Überprüfen macht sich Spybot auf die Suche nach verdächtiger Software. Nach einigen Minuten erhalten Sie einen ausführlichen Prüfbericht und können entscheiden, welche der gefundenen Spione Sie entfernen möchten.

    Sehr praktisch ist die Funktion Immunisieren. Damit aktivieren Sie einen Präventivschutz, der Spione erst gar nicht auf die Platte lässt. Mit einem Mausklick schützen Sie sich so vor über 12.000 bekannten Spyware-Komponenten. Internet-Seiten oder Produkte, die nur das Ziel haben, Spyware auf Ihrem Computer zu installieren, lässt das Programm damit erst gar nicht auf den Computer. 

  • Windows sicherer machen: Adware und andere Datenspione loswerden

    Jede Wette: Auch auf Ihrem PC haben sich kleine Spionageprogramme und andere lästige Software eingenistet, ohne dass Sie davon etwas mitbekommen haben. Fast jeder Internet-PC ist davon betroffen.

    Schuld sind oft frisch installierte Freeware- und Shareware-Programme, die so genannte SpyWare mit im Gepäck haben. Still und heimlich installieren sie neben der eigentlichen Software weitere Spywarekomponenten. Der Name der Störenfriede ist Programm: Spyware nistet sich tatsächlich wie ein feindlicher Spion unbemerkt im PC ein und spioniert Sie und Ihre Daten aus. Der digitale Spion sammelt zum Beispiel Informationen darüber, welche Programme Sie wann aufrufen, zu welchem Zeitpunkt Sie ins Internet gehen oder welche Webseiten Sie besuchen. Die gesammelten Daten übermittelt die SpyWare dann unbemerkt im Hintergrund an ihre Programmierer.

    Cookies = Spyware?

    Die meisten Antispyware-Programme stufen auch Cookies als Spyware ein. Beim Besuch von Webseiten legen viele Anbieter einen Cookie in Form einer kleinen Textdatei auf Ihrem PC ab. Der Anbieter kann dann erkennen, wann Sie zuletzt auf der Seite waren und zum Beispiel nur die Nachrichten anzeigen, die seit Ihrem letzten Besuch neu hinzugekommen sind. Cookies sind daher nur im weitesten Sinne Spyware – sie sind eher nützlich und machen das Surfen im Internet komfortabler. Wem sie dennoch suspekt sind, kann sie aber auch gefahrlos mit Hilfe der Antispyware-Programme löschen.

    Dagegen ist ein „Kraut“ gewachsen: Spezielle Antispyware-Programme machen sich auf die Suche nach verdächtiger Software und entfernt sie auch gleich vom System. Noch „sauberer“ wird der PC, wenn Sie gleich mehrere Antispyware-Programme hintereinander einsetzen.

    Ad-Aware entfernt Spyware

    Eines der erfolgreichsten und beliebtesten Antispyware-Programme ist Ad-Aware von Lavasoft. Ad-Aware fahndet auf Ihrem PC nach verdächtiger Software und löscht sie auf Wunsch gleich. Dazu gehören auch Dialer, die Internetverbindungen über teure 0190- und 0900-Nummern aufbauen.

    Das Programm durchforstet dabei penibel alle Laufwerke; dazu gehören auch USB-Sticks, Digitalkameras, andere Wechseldatenträger, die Registrierdatenbank und der Arbeitsspeicher. Der Suchvorgang nimmt zwar einige Minuten in Anspruch, fast immer ist der digitale Spürhund aber erfolgreich. Oft gehen beim ersten Prüfvorgang gleich mehrere verdächtige Programme ins Netz.

    So geht’s: Das Antispyware-Programm Ad-Aware SE Personal Edition erhalten Sie kostenlose auf der Webseite www.lavasoft.de. Mit einem Mausklick auf den Button Download.com starten Sie den Download. Ein Doppelklick auf die heruntergeladene Datei startet den Installationsvorgang.

    Nach dem Start beginnt das Programm sofort mit der Suche nach Spyware und weiteren Störenfrieden. Nach jedem Prüfvorgang zeigt Ad-Aware eine übersichtliche Zusammenfassung über alle gefundenen Übeltäter. Neben harmlosen Cookies von Webseiten finden sich auch oft echte Spionageprogramme, die auf dem PC nichts zu suchen haben.

    Mit Hilfe eines Assistenten können Sie die gefundene Spyware per Knopfdruck vom Computer verbannen. Sie können den Übeltäter aber auch erst mal in einen Quarantäne-Bereich verschieben. Einige Programme laufen nur dann reibungslos, wenn die mitgelieferte Spyware installiert bleibt. Solche Programme sollten Sie aber rasch entfernen und passende Alternativen verwenden. Um installierte Programme zu löschen, öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung | Software), wählen die nicht mehr erwünschte Software aus und klicken auf Ändern/Entfernen.

    Spybot – Search & Destroy mach Spyware den Garaus

    Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auch mehrere Antispyware-Lösungen verwenden. Ein weiterer guter Spürhund ist das kostenlose Tool Spybot – Search & Destroy, das ebenfalls verschiedene Arten von Spyware und ähnliche Bedrohungen auf dem Computer erkennt und gleich entfernt. Zusätzlich beseitigt Spybot auf Wunsch auch gleich alle Spuren, die Sie beim Surfen im Internet hinterlassen: Cookies, besuchte Webseiten oder heruntergeladene Dateien. Das Löschen der Internetspuren ist vor allem interessant, wenn Sie den Computer zu zwei oder dritt oder in der Familie benutzen. Damit verbergen Sie vor anderen Computerbenutzern, welche Seiten Sie zuvor besucht und welche Dateien Sie heruntergeladen haben.

    So geht’s: Auf der Webseite www.spybot.info/de erhalten Sie Spybot – Search & Destroy als kostenlosen Download. Klicken Sie in der linken Navigationsspalte der Webseite auf Herunterladen und starten Sie die Installation per Doppelklick auf die heruntergeladene Datei.

    Nach dem Start können Sie gleich auf Überprüfen klicken, um Spybot auf die Suche nach verdächtiger Software zu schicken. Nach wenigen Minuten erhalten Sie einen ausführlichen Prüfbericht und können entscheiden, welche der gefundenen Spione Sie entfernen möchten.

    Sehr nützlich ist die Schaltfläche Immunisieren, mit der Sie einen praktischen Präventivschutz aktivieren. Spybot macht den PC damit immun gegen zukünftige Infektionen. Es blockiert im Vorfeld die Installation von über 12.000 bekannten Spywarekomponenten. Sobald eine Spyware versucht, sich auf dem PC einzunisten, bricht Spybot die Installation sofort ab. Es stellt dabei zum Beispiel den Internet Explorer so ein, dass die Installation „berüchtigter“ Softwarekomponenten in Zukunft nicht mehr möglich ist.

  • Anti-Spyware: Keine Chance für Spyware und andere Datenschnüffler

    Eines ist sicher: Auf fast jedem Internet-PC nistet sich früher oder später sogenannte Adware und Spyware ein. Der Name ist gut gewählt. Wie ein digitaler Spion versteckt sich die Spyware tief im System und beobachtet Sie und Ihr Surfverhalten. Da wird munter protokolliert, welche Webseite wann besucht oder welches Programm gestartet wurde. Viele Spionageprogramme legen auf diese Weise regelrechte Nutzerprofile an. Die gesammelten Daten wandern über das Internet an die Programmierer der Spyware – natürlich ebenfalls still und heimlich. Das ist nicht nur lästig, sondern beeinträchtigt auch die Leistungsfähigkeit des Rechners. Da Spyware ständig im Hintergrund aktiv ist, belegen die Spionageprogramme Speicherplatz und Rechenzeit. Der Rechner startet langsamer, Programme werden nur noch im Schneckentempo ausgeführt.

    So kommt Spyware auf den Rechner

    Spyware gelangt meist „Huckepack“ mit anderen Programmen auf den Rechner. Spyware ist oft fester Bestandteil vieler Freeware- und Shareware-Programme; aber auch kommerzielle Softwarepakete sind nicht selten mit Schnüffelprogrammen infiziert. Wird das Hauptprogramm installiert, gelangt in aller Stille auch gleich die zugehörige Spyware mit auf den Rechner. Das ist schneller passiert als einem lieb ist. Wer regelmäßig Gratisprogramme von Downloadportalen installiert, fängt sich früher oder später ein oder mehrere Spionageprogramme ein. Auch die randvollen CDs und DVDs von Fachzeitschriften enthalten oft Gratisprogramme, die Spyware und Adware im Gepäck haben.

    Das hilft gegen Schnüffler und Datenspione

    Über 150.000 Schädlinge und Datenschnüffler gibt es mittlerweile – und es werden täglich mehr. Zum Glück gibt es gegen Spyware ein einfaches Gegenmittel: Ein Antispyware-Programm. Das macht den Schnüfflern den Garaus und entfernt sie restlos vom System. Die Vorgehensweise ist einfach: Das Anti-Sypware-Tool weiß genau, wo sich die Schnüffler versteckt halten; es durchforstet den Rechner, spürt die Verstecke auf und macht die Spionageprogramme unschädlich.

    Neben Virenscanner und Firewall gehört ein Antispywareprogramm zu den absoluten Pflichtprogrammen auf jedem Internet-PC. Gut, dass Programme wie Ad-Aware, Spybot Search & Destroy oder AVG Anti-Spyware gleich doppelt bewaffnet sind. Der Spyware-Scanner durchforstet den Rechner nach bereits eingedrungenen Spionen, während der Spyware-Wächter dafür sorgt, dass sich keine neuen Schnüffler einnisten. Der Wächter er ist ständig im Hintergrund auf der Hut und kontrolliert alle Software-Installationen oder Systemveränderungen. Sobald es einen Spion auf frischer Tat ertappt, schlägt das Antispywareprogramm Alarm und stoppt die Installation.

    Übrigens: Im Gegensatz zu Firewall oder Virenscanner ist es bei Antispywareprogrammen problemlos möglich, mehrere Tools gleichzeitig zu nutzen. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie Ihren Rechner beispielsweise von zwei oder drei Schutzprogrammen überprüfen lassen. Daher unser Tipp: Installieren Sie mindestens zwei Antispyware-Tools, denn vier Augen sehen mehr als zwei.

    Die besten AntiSpyware-Programme für den PC

Die mobile Version verlassen