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  • Gmail Aliase und das Pluszeichen: Google Mail für Einweg- und Wegwerfadressen nutzen

    Mit der eigenen E-Mail-Adresse sollte man behutsam umgehen. Ansonsten hat man ruck, zuck sein Postfach voll mit Spam, Newslettern und anderen überflüssigem Schrott. Doch was tun, wenn man nur mal eben bei einem Gewinnspiel mitmachen oder sich für ein Forum anmelden möchte? Meist muss man bei Anmeldungen die E-Mail-Adresse nur zu einem Zweck angeben: damit der Anbieter eine Bestätigungsmail schicken kann, die Sie dann nur noch bestätigen müssen. Allerdings passiert es oft, dass der Anbieter die Adresse gleich weiterverkauft an die Werbeindustrie. Mit der Folge, dass das Postfach rasch vor Spam überquillt. Genau für solche Einmal-Einsätze bieten sich Wegwerf- und Einweg-Adressen an. Es geht aber auch ohne Extra-Anbieter. Wer ein Gmail-Konto besitzt, verfügt praktisch über unendlich viele Einweg-Adressen und kann Spammern damit ganz einfach ein Schnippchen schlagen. Das Zauberwort lautet „Aliase“.

    Mit Aliasen unendlich viele Adressen erzeugen

    Ein Beispiel: Sie haben bei Google Mail die Gmail-Adresse peter.muster@gmail.com. Das ist aber noch nicht alles. Ihnen gehören auch alle Adressen, die um ein Pluszeichen und eine beliebige Zeichenkette erweitert werden. Auch diese Adressen gehören Peter Muster und alle Mails dorthin wandern in sein Postfach

    peter.muster+newsletter@gmail.com

    peter.muster+newsletter-von-toller-webseite@gmail.com

    peter.muster+irgendwas@gmail.com

    peter.muster+mirdochegal@gmail.com

    Wichtig ist nur das Pluszeichen hinter dem Namen; alles was dahinter kommt, spielt keine Rolle und kommt auf jeden Fall im Postfach von peter.muster@gmail.com an.

    Aliase als Wegwerfadresse oder zum Filtern nutzen

    Die Aliase bieten unendlich viele Möglichkeiten zur sinnvollen Nutzung. Zum Beispiel für Newsletter. Bei Newslettern könnten Sie sich zum Beispiel mit der Adresse

    peter.muster+newsletter@gmail.com

    anmelden. Über die Filterfunktion von Gmail lassen sich dann alle eingehenden Newsletter in einen eigenen Ordner schieben bzw. mit einem Label versehen und als gelesen markieren. Das eigentliche Postfach bleibt damit immer übersichtlich und sauber.

    Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung als Einweg-Wegwerfadresse, etwa für Gewinnspiel-Registrierungen. Dazu verwenden Sie bei der Anmeldung zum Beispiel die Adresse

    peter.muster+trash@gmail.com

    oder etwas unauffälliger, damit der Anbieter die Adresse nicht sofort als Wegwerfadresse erkennt

    peter.muster+einmalig@gmail.com

    In Google Mail richten Sie anschließend einen Filter ein, der die Einwegadressen sofort löscht. Das geht folgendermaßen:

    1. Sobald die erste Mail an peter.muster+newsletter@gmail.com ankommt, öffnen Sie sie in Gmail.

    2. Dann klicken Sie oben rechts auf „Mehr“ und wählen den Befehl „Ähnliche Nachrichten filtern“.

    google-mail-gmail-aliase-wegwerfadresse-newsletter-registrierungen

    3. Im nächsten Formular löschen Sie das Feld „Von“ und geben ins Feld „An“ Ihre persönliche Wegwerf-Adresse an, etwa peter.muster+einmalig@gmail.com. Es folgt ein Klick auf „Filter mit diesen Suchkriterien erstellen“.

    google-mail-gmail-aliase-wegwerfadresse-newsletter-registrierungen-2

    4. Im nächsten Formular legen Sie fest, was mit den E-Mail passieren soll, die an die Wegwerf-Adresse gehen. Am besten kreuzt man hier „Löschen“ an und lässt sie direkt in den Papierkorb wandern. Zur Not (falls man doch mal darauf zugreifen muss) kann man sie ja immer noch eine Zeit lang aus dem Papierkorb fischen. Bestätigen Sie die Auswahl der Filterkriterien mit „Filter erstellen“.

    google-mail-gmail-aliase-wegwerfadresse-newsletter-registrierungen-3

    Das war’s: ab sofort landen alle E-Mails an die Wegwerfadresse peter.muster+einmalig@gmail.com im Papierkorb. Für die erste Registrierungen müssen Sie also nach der Anmeldung einmal kurz in den Papierkorb schauen und dort zum Beispiel die Bestätigungsmail öffnen – danach haben Sie Ruhe; egal an wen die Adresse vom Anbieter verkauft wird und wer Ihnen dorthin Werbung und Spam schickt.

    Möchten Sie die Filter anpassen oder wieder abschalten, klicken Sie auf das Zahnrad und dann auf „Einstellungen“ und „Filter“. Hier lassen sich alle eingerichteten Filter bearbeiten oder löschen.

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  • Anmeldungen und Registrierungen bei Webseiten: Manchmal ist es besser, eine Wegwerf-Email-Adresse zu nutzen

    So mancher hat es schon bitter bereut, auf einer Webseite unbedacht seine E-Mail-Adresse hinterlassen zu haben. Die anschließende Spam-Flut kann sehr schnell zu einem „Tsunami“ werden. Wer dann keinen anständigen Spamfilter hat, oder ausschließlich mit einem Webmail-Account arbeitet, kommt mit dem Löschen der ungebetenen Emails nicht mehr nach. Daher sollte man sehr darauf achten, wo man seine privaten oder beruflichen Email-Adressen einträgt. Für einmalige und unwichtige Anmeldungen kann man getrost auf Wegwerf-Adressen zurückgreifen.

    Auch wenn das Angebot im Web groß ist, sind nicht alle so übersichtlich und einfach zu bedienen wie das von „Mailinator.com„. Manche Anbieter ermöglichen es dem User beispielsweise eine Email-Adresse anzulegen, die nur für diese Person gültig und für andere nicht einsehbar ist.

    Auf solchen „Luxus“ wird bei „Mailinator.com“ gänzlich verzichtet. Jeder Benutzer, der die Email-Adresse kennt, hat Zugriff auf den Inhalt des Postfaches. Das E-Mail-Schema ist, wie auch bei den anderen Anbietern, „Name@mailinator.com“. Als „Name“ kann eine beliebige Folge von Buchstaben und / oder Ziffern eingesetzt werden.

    Wenn Sie Ihre eingehenden E-Mails einsehen möchten, rufen Sie die Webseite www.mailinator.com, geben den „Namen“ in das Eingabefeld „Check your Inbox“ ein und klicken auf „Go“.

    Jedes Postfach hat aber nur eine geringe Kapazität. Aus diesem Grund werden maximal zehn E-Mails gespeichert und angezeigt. Auch jegliche Anhänge, wie Fotos, Videos etc. werden automatisch entfernt. Somit kann man sich auch keinen Virus oder Trojaner einfangen, wenn man eine Email zweifelhafter Herkunft öffnet.

    „Mailinator.com“ ist kostenlos und ideal, um einmalige Anmeldungen bei Webshops, Foren und Blogs vorzunehmen. Aber auch für „Urlaubsbekanntschaften“, denen man aus welchen Gründen auch immer, nicht die private E-Mail-Adresse nennen möchte.

  • Receiveee: Praktische Wegwerf-E-Mail-Adressen für den Einmalgebrauch

    Einer Webseite ist schnell anzusehen, ob der Inhaber Spam-Mails verschicken wird oder nicht, wenn Sie sich dort registrieren. Die Hauptemailadresse wäre selbstverständlich zu schade dafür, aber anmelden wollen sich die meisten aus ganz unterschiedlichen Gründen trotzdem. Dann sind Wegwerf-Adressen die beste Lösung, bislang aber gab es sie nur in wenig userfreundlichen Formaten. Receiveee ändert das nun und sorgt dafür, dass Ihnen die Nutzung eines Wegwerf-Accounts Spaß bereitet.

    Receiveee – einfach erstellt und besonders userfreundlich

    Der Wegwerf-Account bei Receiveee ist schnell erstellt und Sie werden bei der Registrierung nicht unnötig mit Werbung bombardiert. Das macht die Nutzung natürlich sehr attraktiv und ermöglicht es Ihnen, endlich einen Wegwerf-Account zu nutzen, von dem Sie mehr erwarten dürfen als noch mehr Werbung, die Sie eigentlich vermeiden wollten. Receiveee ist damit der erste wirklich userfreundliche Dienst, der eine E-Mail-Adresse für die kurzzeitige Anwendung anbietet. Wenn Sie das Postfach 24 Stunden lang nicht nutzen, wird es umgehend gelöscht und Sie brauchen nichts weiter zu tun.

    Wegwerf Account Receiveee – schnell weg mit unwichtigen Emails

    Wegwerf-Accounts sollten natürlich nur für Zwecke verwendet werden, die nicht allzu wichtig sind. Wenn es nicht weiter schlimm ist, dass die E-Mails bei Account-Löschung weg sind, dann ist die Wegwerf-Adresse von Receiveee die sinnvollste Lösung. Daten, die Sie brauchen, sollten Sie dann entweder an die reguläre Adresse weiterleiten oder sich notieren. Andernfalls sind sie verschwunden und Sie haben auch keine Möglichkeit, sie sich nachträglich wiederzuholen – sehr schlimm wäre das natürlich, wenn es sich um wichtige Daten handelt. Auch für Logins, die Sie gerne dauerhaft nutzen möchten, sollten Sie eher keinen Wegwerfaccount verwenden, denn andernfalls funktioniert nach dessen Löschung vielleicht der Login nicht mehr und Sie müssten sich komplett neu registrieren. Für Tests einer Seite sind solche Accounts aber wie gemacht und Receiveee ist eine attraktive und sichere Lösung.

  • Wire – Die sichere WhatsApp Alternative

    Bei WhatsApp wird es bald Werbung in den Statusmeldungen geben. Das ist beschlossene Sache. Auch wenn dieser Messenger der beliebteste Vertreter unter den Nutzern ist – und es vermutlich auch bleiben wird – werden etliche Handybesitzer zu anderen Produkten wechseln wollen.

    Eine gute Alternative mit vergleichbarem Funktionsangebot bietet Wire. Dieser Messenger hat in der Schweiz seinen Hauptsitz und wird in Deutschland (Berlin) programmiert. Damit fällt er unter das Schweizer eidgenössische Datenschutzrecht.

    Sicherheit ist oberstes Gebot

    Das Wire-Motto lautet: Genauso stylisch wie WhatsApp, aber gleichzeitig so sicher wie Signal. Dafür sollen die End-to-End-Veschlüsselung, der Open-Source-Code und ein zuschaltbarer Selbstzerstörungsmodus für Nachrichten sorgen. Außerdem wurden die Wire-Produkte bereits zweimal von Security-Unternehmen (Kudelski Security u. X41 D-Sec) eingehend untersucht.

    Wire ist plattformübergreifend

    Ähnlich wie WhatsApp und Telegram stehen auch Desktopversionen für Windows-, Apple- und Linux-Computer zur Verfügung. Wire ist gratis und werbefrei. Das Unternehmen finanziert sich ausschließlich über die kostenpflichtige Business-Variante.

    Vorteile

    Der wesentliche Vorteil von Wire ist, dass der Messenger ohne Telefonnummer oder einem Google-Konto auskommt. Für die Registrierung ist lediglich eine Email-Adresse erforderlich. Dafür empfehlen wir den Dienst Mail1A, einem Anbieter für anonyme Wegwerf-Emails. Auch die Verknüpfung mit den eigenen Kontakten ist nicht zwingend notwendig. Ein sicherer Datenaustausch und verschlüsselte Videokonferenzen runden das Funktionsangebot ab.

    Download

    Wire für Mobilgeräte ist in den App-Stores von Android und Apple, sowie über die Webseite kostenlos erhältlich.

    Weitere Informationen über Wire sind ebenfalls auf der Homepage verfügbar.

  • Supermarkt-Kette Real hat ein Herz für Kleingeld

    Kleingeld, insbesondere die Münzen unterhalb der 20-Cent-Marke, stellt immer mehr ein Problem dar. Sie werden vom Einzelhandel und den Banken nicht gerne gesehen. Seit Januar 2016 erheben die meisten Banken und Sparkassen eine Gebühr für das Einzahlen von Münzgeld und rechtfertigen dies mit erhöhtem Arbeitsaufwand. Gemäß einer EU-Verordnung müssen die Geldinstitute seit Januar 2016 die Prüfung auf Echtheit und Umlauffähigkeit sicherstellen. Die Supermarktkette Real mit ihren gut 270 Filialen sagen den Banken nun den Kampf an.

    Ein Beispiel: Du möchtest dein Kleingeld in Höhe von drei Euro (maximal 300 Münzen) bei deiner Bank/Sparkasse umtauschen oder auf dein Konto einzahlen und musst dafür fünf Euro Gebühren zahlen. Würdest du dagegen das Kleingeld wegwerfen, hast du 2 Euro gespart. Der Handel muss nur maximal 50 Münzen pro Einkauf annehmen, wohin also mit dem Rest?

    Kleiner Tipp: Sonntags mal in die Kirche gehen und das Kleingeld spenden.

    Oder du nimmst den neuen Service von Real in Anspruch. Nach und nach werden in allen Filialen neben dem Payback-Automaten auch Wechselautomaten aufgestellt. Hier schüttest du dein Kleingeld hinein und bekommst im Gegenzug einen Gutschein ausgedruckt, mit dem du an der Kasse bezahlen kannst, oder dir den Wert auszahlen lässt.

    Für diesen Service berechnet Real eine kleine Gebühr, die ungefähr bei 10 Prozent liegt. Das ist meines Erachtens eine gute Alternative, zumal Real für die Automaten ja auch Geld zahlen muss. Aber der Händler hat auch noch ein weiteren Vorteil von dieser Wechselstube. Er muss seine Wechselgeld-Bestände nicht bei der Bank abfordern und spart dadurch ebenfalls Gebühren.

    Hinweis

    Zur Vermeidung von zu viel Kleingeld im Portmonee sollte man dem Spendenaufruf von Deutschland rundet auf folgen. Bei den Supermärkten von Netto, Rewe, Penny und etlichen Edeka-Märkten kann der Endbetrag deines Einkaufs um maximal 10 Cent aufgerundet werden. Du sagst in den teilnehmenden Geschäften einfach nur Bitte aufrunden. Die komplette Liste aller teilnehmenden Geschäfte findest du auf dieser Webseite.

    Seit März 2012 kamen auf diese Weise über 7,5 Millionen Euro für bedürftige Kinder in Deutschland zusammen. Ich finde, das ist eine sehr sinnvolle Verwendung für Kleingeld und 10 Cent tun niemandem richtig weh.

  • Mit der Online-Textverarbeitung von „typWrittr“ sind deine Dokumente auf jedem Gerät verfügbar

    Bei der ganzen Programmvielfalt der Textverarbeitungsprogramme, wie zum Beispiel bei Word oder OpenOffice, die mit einer riesigen Funktionsvielfalt werben, geht eines oftmals verloren: Einfach mal eben einen Freitext oder eine Notiz erstellen zu können. Und wenn dieser dann auch noch geräteübergreifend online verfügbar sein soll, scheitern diese Programme recht schnell. Für diese Einsatzbereiche gibt es zwar die Cloud und Google-Docs, die sind aber auch nicht jedermanns Sache. Mit dem Online-Tool typWrittr werden genau diese beiden Merkmale vereinigt.

    Minimalistischer Texteditor

    Die Texte, die mit typWrittr erstellt werden, können über das Einstellungsmenü etwas angepasst werden, sie sind aber eigentlich nur eine optische Verschönerung.

    Automatische Speicherung inklusive

    Besonders positiv ist bei dem Test die automatische Speicherung des Dokuments aufgefallen, die einsetzt, wenn innerhalb von drei Sekunden keine Eingaben getätigt werden. Als Dateiname wird dabei der erste Satz des Textes verwendet.

    Kostenlose Registrierung

    Die einzige Voraussetzung, die man bei typWrittr erfüllen muss, ist eine kostenlose Registrierung. Diese kann über die sozialen Netzwerke Google+, Twitter oder Facebook erfolgen. Eine Anmeldung/Registrierung per Email und Passwort ist ebenso möglich. Hier erfolgt dann eine Bestätigungsemail dessen Link die Freischaltung der Webseite durchführt.

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    Wer seine eigene E-Mail-Adresse nicht angeben möchte, der kann auch eine Wegwerf-Email-Adresse zum Beispiel von Mail1a verwenden.

    Anmelden und losschreiben

    Nachdem du den Freischaltungslink angeklickt hast, kannst du dich mit den Zugangsdaten auf der Webseite www.typWrittr.com anmelden.

    Du gelangst dann direkt zum Willkommensbildschirm mit dem Readme-Dokument.

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    Fast unsichtbare Bedienelemente

    Rechts neben dem Texteditor befinden sich die Schaltflächen für die Bedienung. Diese sind sehr transparent und erscheinen erst dann richtig, wenn du mit dem Mauszeiger darüberfährst. Mit dem obersten Button öffnest du ein neues, leeres Dokument.

    Die zweite Schaltfläche, Save to cloud, speichert das aktuelle Dokument. Da aber nach drei Sekunden der Untätigkeit eine automatische Speicherung einsetzt, ist dieser Button nur von zweitrangiger Bedeutung.

    Wichtiger ist das dritte Icon. Mit Show/hide drawer öffnest du den Ordner, in dem deine Dokumente gespeichert sind.

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    Stimmungsvolle Bildschirm-Hintergründe

    Das Schraubenschlüsselsymbol ist für die Einstellungen (Open preferences).

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    Hier kannst du im Dialogfenster das Aussehen des Texteditors, sowie den Themenhintergrund einstellen. Im Bereich Editor width legst du die Breite des Texteingabefeldes fest. Hinter dem Aufklappmenü von Inspiration legst du das Hintergrundthema für die Bildschirmanzeige fest. Dies dürften die beiden Funktionen sein, die öfter mal für etwas Abwechslung sorgen.

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    Die anderen Einstellungsmöglichkeiten wie Textfarbe und -größe können bei Bedarf auch geändert werden. Mit Save werden alle Änderungen gespeichert.

    Geeignet für PC, Notebook, Handy und Tablet

    typWrittr ist für jedes Endgerät das eine Internetverbindung aufbauen kann, sehr gut geeignet. Keine zusätzliche Software oder Plugins sind erforderlich und funktionieren auf Tablets und Smartphones genauso gut wie auf dem Computer oder dem Notebook.

    Einschränkungen

    Bei diesem Test sind uns zwei Aspekte negativ aufgefallen:

    1) Es gibt keine Druckfunktion. Auf Geräten mit Druckeranschluss muss in diesem Fall der Text des Dokuments markiert werden und kann dann über das Kontextmenü ausgedruckt werden.

    2) Die Speicherung in der Cloud wird auf einem Fremdserver vorgenommen, der von Amazon bereitgestellt wird. Da vermutlich dessen Standort sich nicht in Deutschland befindet, sollten die Dokumente keine sensiblen oder persönliche Daten enthalten.

    Trotzdem dürfte es, gerade für private Zwecke,  genügend Einsatzmöglichkeiten für den Online-Dienst von typWrittr geben. 

  • Paletten und alte Kisten wiederverwenden 

    Egal ob Paletten oder alte Holzkisten zum Transport von Obst und Gemüse – Sämtliches Transportzubehör wurde aus dem wertvollen Rohstoff Holz aufwändig gefertigt. Leider landen ausrangierte Kisten und Paletten viel zu häufig auf dem Müll. Dass diese Vorgehensweise unnötig ist, beweist der aktuelle Trend des „Upcycling“. Dabei geht es darum alte und benutzte Dinge sinnvoll weiterzuverarbeiten und mit Ressourcen schonend umzugehen. Wer in Sachen Nachhaltigkeit ein Zeichen setzen möchte, gibt alten Kisten und Paletten eine neue Aufgabe und unterbricht den Kreislauf der Wegwerfgesellschaft.

    Regale aus alten Kisten

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    Wie viele gebrauchte Alltagsgegenstände sich vernünftig recyceln lassen, fällt erst beim genaueren Hinsehen auf. Kreative Designer und Blogger machen es längst vor. Sie berichten über ihre Kreationen aus diversen Abfallprodukten. Wir haben uns online umgeschaut und viele tolle Anregungen entdeckt. Clevere Ideen zum Thema Upcycling haben wir beispielsweise hier gefunden, im Blog des Online-Anbieters für Schuhe Mirapodo. Aber auch viele liebevoll gestaltete Blogs zeigen, wie viele Gegenstände, die normalerweise auf der Mülldeponie entsorgt werden, noch viele Jahre in anderer Form nützliche Dienste leisten.

    Ein schönes Beispiel liefern Regale aus alten Kisten. Egal ob stabile Wein- oder Obstkisten. Die Holzkonstruktionen sind strapazierfähig, lassen sich mit Farbe einfach umgestalten und mit Befestigungsmaterial schnell an Wänden befestigen. Durch das Arrangieren verschiedener Kisten in harmonisch abgestimmten Farbtönen werden geschmackvolle Regalsysteme erarbeitet. Neben Literatur finden darin Schuhe, Dekoration und viele andere Dinge einen Platz.

    Möbel aus Paletten

    Paletten sind vielseitiger recycelbar als zunächst angenommen. Besonders für Möbel eignen sie sich hervorragend. Von Wohnzimmertischen über Sitzgelegenheiten für den Garten bis hin zu Betten können daraus diverse Möbelstücke gefertigt werden. Optisch attraktiv wirkt das selbst gemachte Interieur wenn die Holzflächen mit einer passenden Farbe umgestaltet werden. Auf diese Weise können die Paletten-Einzelstücke stilistisch perfekt auf die bestehende Einrichtung abgestimmt werden.

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    Durch die Ausarbeitung der natürlichen Holzoberfläche und einzelner Schriftzüge, die auf Paletten häufig zu finden sind, wird ebenfalls ein außergewöhnlicher Look erzielt. Für den Einsatz unter freiem Himmel sollten Paletten mit einem Lack oder einer Lasur versiegelt werden. Dann sind die kreativ erarbeiteten Kreationen vor den Witterungsverhältnissen dauerhaft geschützt. Bei der Verwendung für Mobiliar ist zusätzlich das Abschleifen der Kanten empfehlenswert, um die Verletzungsgefahr durch Holzsplitter zu minimieren. Neben Möbeln gibt es noch eine Vielzahl an Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung. Doch egal für welche Lösung man sich hinsichtlich der Wiederverwendung von Paletten und Holzkisten entscheidet, diese Art verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen, ist und bleibt vorbildlich.

    Bildquelle: LoboStudioHamburg (Thomas Ulrich), PublicDomainPictures pixabay.com

  • IDE/SATA an USB: Alte IDE- und SATA-Festplatten weiterhin als externen USB-Speicher nutzen

    Fast jeder wird zu Hause aus alten Computern noch Festplatten zurückbehalten haben. Dabei dürften sogar noch die ganz alten IDE-Festplatten existieren. Wenn sich auf diesen Festplatten, die teilweise noch unter 100 GByte liegen, persönliche Daten befinden, die nicht gelöscht werden sollen, dann behalten Sie diese HDD doch einfach als Archiv. Die Rechner neueren Datums haben zwar keine IDE-Anschlüsse mehr, aber das ist kein Problem. Egal ob diese fehlen, oder keine IDE/SATA-Anschlüsse mehr frei sind, gibt es ja immer noch die USB-Anschlüsse.

    IDE- und SATA per USB anschließen

    Mit IDE/SATA Adaptern werden diese alten Speichereinheiten zur externen USB-Festplatte. Je nach Bedarf sind reine IDE-Adapter für 2,5 und 3,5 Zoll Festplatten erhältlich, oder auch kombiniert für IDE und SATA. Reine IDE-Adapter sind mit ungefähr 15 – 20 Euro etwa ein Drittel günstiger als die IDE/SATA-Kombination mit ca 30 Euro.

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    Die Bedienung der Adapter ist auch sehr einfach. Den Adapter und das Netzteil mit der Festplatte verbinden und das USB-Kabel in den PC einstecken, fertig. Der Computer erkennt dann automatisch die alte Festplatte, die dann wie ein USB-Stick verwendet werden kann.

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    Die IDE/SATA Adapter sind in fast jedem gut sortierten Elektronik-Shop erhältlich. So auch bei Amazon

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    …und beim Elektronik-Spezialisten Pearl aus Buggingen.

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