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  • Windows beschleunigen: Windows schneller starten

    Dass Windows mit der Zeit immer langsamer wird, muss nicht sein. Wenn Sie obige Tipps beherzigen und sparsam mit Programmen umgehen, bleibt Windows dauerhaft schnell. Aber auch wenn es bereits zu spät ist und Windows nur noch im Schneckentempo startet, ist noch nichts verloren. Mit wenigen Handgriffen können Sie Windows wieder Beine machen.

    Damit es gleich flott losgeht, ist ein schneller Start des Betriebssystems wichtig. Doch gerade hier hapert es auf vielen PCs. Der Start von Windows dauert quälend lange. Der Grund sind meist zu viele Autostart-Programme, die sich beim Windows-Start automatisch mistarten. Um die Zahl der Autostart-Programme auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Blenden Sie das Startmenü ein, und öffnen Sie den Ordner Alle Programme | Autostart.

    2. Im Autostart-Ordner sind alle Programme aufgelistet, die bei jedem Windows-Start mitgestartet werden. Oft haben sich hier Anwendungen ohne Nachfrage „eingenistet“, da sie sich selbst für unentbehrlich halten. Typische Kandidaten sind der Adobe Reader oder Microsoft Office.

    3. Um Windows schneller zu starten, sollten Sie hier alle überflüssigen Programme entfernen. Klicken Sie mit der rechten (!) Maustaste auf den Eintrag im Autostart-Ordner, und wählen Sie den Befehl Löschen. Keine Sorge: Sie löschen damit nicht etwa das Programm selbst, sondern lediglich den Verweis im Autostart-Ordner.

    Sie werden sehen: Je aufgeräumter es im Autostart-Ordner zugeht, umso schneller startet das Betriebssystem. Wenn Sie eines der Programme brauchen, die sich zuvor immer selbst gestartet haben, können Sie es ja immer noch manuell starten.

    Virenscanner und Firewall nicht löschen

    Sollten im Autostart-Ordner Einträge von Ihrem Firewall-Programm oder Ihrem Virenscanner enthalten sein, sollten Sie sie dort auch belassen. Nur so können die Programme reibungslos ihre Schutzfunktion erfüllen.

  • Windows beschleunigen: Alles unter Kontrolle mit dem Software-Explorer

    Neben dem Task-Manager, dem Ressourcenmonitor und dem geheimen Systemkonfigurationsprogramm gibt es noch ein weiteres praktisches Tool zur Systemüberwachung; den Software Explorer von Windows Defender. Auch damit erhalten Sie einen Einblick in die Interna von Windows und erfahren, welche Programme zurzeit laufen aber auch, welche Anwendungen über Netzwerkverbindungen gerade mit PC verbunden sind.

    Um mit dem Software Explorer einen Blick in das Innere von Windows zu erlangen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie Windows Defender, indem Sie auf den Start-Button klicken und den Befehl Alle Programme | Windows Defender aufrufen.

    2. Klicken Sie in Windows-Defender auf die Schaltfläche Extras.

    3. Klicken Sie auf Software-Explorer.

    Der Software-Explorer verrät, welche Programme sich derzeit im Arbeitsspeicher tummeln oder welche PCs und Anwendungen über das Netzwerk auf Ihren PC zugreifen. Über das Listenfeld Kategorie wählen Sie zunächst den zu untersuchenden Bereich.

    In der Kategorie Autostartprogramme sind alle Programme aufgeführt, die über die Autostartfunktionen von Windows automatisch gestartet wurden. Besonders praktisch: Zu jedem Programm erhalten Sie in der rechten Fensterhälfte ausführliche Informationen, etwa über die Dateigröße, den Starttyp, den Dateinamen oder den Herausgeber des Programms. Über die Schaltfläche Entfernen können Sie das Programm sofort beenden und aus dem Speicher entfernen. Mit der Schaltfläche Deaktivieren schalten Sie die automatische Startfunktion des jeweiligen Programms aus.

    Die Kategorie Zurzeit ausgeführte Programme zeigt eine Momentaufnahme Ihres PCs. Hier sind alle Anwendungen aufgeführt, die zurzeit gestartet sind und Speicherplatz sowie Prozessorzeit beanspruchen. Auch hier erhalten Sie zu jedem Programm ausführliche Hintergrundinformationen. Mit der Schaltfläche Prozess beenden lassen sich verdächtige oder nicht mehr erwünschte Anwendungen auch gleich schließen.

    Sehr interessant ist die Kategorie Über Netzwerk verbundene Programme; hier verrät Windows Defender, welche Anwendungen derzeit über das Netzwerk bzw. das Internet auf andere PCs zugreifen bzw. welche fremden Anwendungen auf Ihren PC Zugriff haben. Im rechten Fensterbereich sehen Sie ganz unten in der Liste zudem, von und zu welcher IP-Adresse die Verbindung besteht. Kommt Ihnen die Verbindung verdächtig vor, lässt sie sich mit der Schaltfläche Eingehende Verbindung blockieren sofort unterbrechen – so, als würden Sie für diese Anwendung das Netzwerkkabel herausziehen. Mit Prozess beenden lässt sich die Anwendung auch komplett schließen.

    In der Kategorie Winsock-Dienstanbieter sind alle Programme und Dienste aufgeführt, die über die systemnahe Winsock-Schnittstelle von Windows kommunizieren. Hier erhalten Sie im Software Explorer jedoch nur Informationen zu den einzelnen Dienstanbietern; stoppen oder deaktivieren lassen sich die Einträge hier aber nicht.

    Verdächtige Programme entlarven

    Der Software-Explorer eignet sich hervorragend, um verdächtige Programme zu entdecken. Falls Sie vermuten, dass sich in Ihrem PC ein Virus, Trojaner oder ähnliche Schadsoftware eingenistet hat, können Sie der Sache mit dem Software-Explorer auf den Grund. Da Sie hier zu jedem laufenden Programm ausführliche Informationen über den Speicherort und Hersteller erhalten, sind nicht erwünschte Programme damit schnell entlarvt.

  • Windows beschleunigen: Wer bremst denn da? – Alle Systemprozesse im Blick

    Nichts geht mehr: Der PC wird immer langsamer. Programme starten nur noch im Schnecken-Tempo, die Maus ruckelt und Windows braucht halbe Ewigkeiten zum Herunterfahren. Oftmals kommen selbst Highend-PCs zum Stillstand. Spätestens jetzt ist es Zeit, dem Performance-Verlust auf den Grund zu gehen. Finden Sie den oder die Übeltäter heraus, die Ihren PC bremsen, und machen Sie ihn wieder flott.

    Ein plötzlicher Geschwindigkeitsverlust hat zumeist nur einen Grund: Eines der zurzeit aktiven Programme ist „abgestürzt“ und reagiert nicht mehr, so dass ein flüssiges Arbeiten unmöglich wird. Ob dem so ist, verrät der Task-Manger von Windows. Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Ihr PC plötzlich unerwartet langsam wird und Sie herausfinden möchten, wer der Übeltäter ist:

    Starten Sie den Windows-Task-Manager, indem Sie die Tastenkombination [Strg]+[Shift/Umschalten]+[Esc] drücken. Alternativ können Sie mit der rechten (!) Maustaste auf einen freien Bereich der Task-Leiste am unteren Bildschirmrand klicken und anschließend den Befehl Task-Manager starten aufrufen.

    Der Task-Manager gewährt einen Blick unter die Motorhaube von Windows. Von hier aus können Sie sofort erkennen, ob und welches Programm Probleme bereitet. Im Bereich Anwendungen sind alle Programme aufgeführt, die derzeit aktiv sind. Erscheint in der Spalte Status überall der Eintrag Wird ausgeführt, ist in Sachen Programmausführung alles im grünen Bereich.

    Wenn in der rechten Spalte Status ein Programm den Vermerk Keine Rückmeldung hat, ist etwas faul. Dieses Programm ist vermutlich „abgestürzt“ und blockiert den gesamten Computer. Solche Bremser sollten Sie folgendermaßen beenden:

    1. Markieren Sie die Zeile mit dem Programm, das den Status Keine Rückmeldung hat.

    2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Task beenden.

    3. Windows versucht daraufhin zunächst, das Programm „sanft“ zu beenden. Das kann zunächst einige Sekunden dauern. Sollte dieser Versuch nicht fruchten, hilft nur „rohe Gewalt“. Windows bietet in einem Dialogfenster die Schaltfläche Sofort beenden an, mit dem Sie das Programm gewaltsam aus dem Speicher entfernen.

    Das Beenden von Programmen über den Task-Manager sollten Sie nur vornehmen, wenn sich das Programm auf herkömmliche Weise (zum Beispiel über den Programmbefehl Datei | Beenden) nicht mehr schließen lässt. Beim Beenden mit Hilfe des Task-Mangers und des Befehls Task beenden und Sofort beenden gehen nicht gespeicherte Daten dieses Programms – etwa Texte oder Bilder – unwiederbringlich verloren. Oftmals bleibt einem aber nichts anderes übrig.

    Statt der Liste der aktuell laufenden Programme können Sie sich im Task-Manager auch die aktuelle Prozessliste ansehen; klicken Sie hierzu auf das Register Prozesse. Hier sind alle derzeit laufenden Prozesse aufgeführt; dazu gehören nicht nur die eigentlichen Programme, sondern auch alle im Hintergrund laufenden Dienstprogramme wie Virenscanner.

    Das Schöne der Prozessliste: Sie können genau herausfinden, welcher Prozess zurzeit am meisten Prozessorzeit oder Arbeitsspeicher verbraucht. Ein Klick auf den entsprechenden Spaltentitel genügt, etwa auf CPU oder Arbeitsspeicher. Der Task-Manager sortiert die Liste anschließend nach Prozessorlast oder Speicherverbrauch. Mit einem erneuten Mausklick auf den Spaltentitel kehren Sie die Sortierreihenfolge um. Damit finden Sie am schnellsten heraus, welcher Prozess den Rechner zurzeit am meisten bremst.

    Anhand der Prozessliste sehen Sie, welcher Prozess (welches Programm) den Rechner am stärksten beansprucht.

    Schneller aktualisieren: Im Task-Manager können Sie selbst bestimmen, in welchem Intervall die Prozess-Liste aktualisiert wird. Wenn Sie es schneller mögen, rufen Sie im Task-Manager den Befehl Ansicht | Aktualisierungsgeschwindigkeit | Hoch auf.

    Ein normal arbeitender Rechner bewegt sich im Bereich von 10 bis 20 Prozent CPU-Auslastung. Sollte sich die CPU-Auslastung dauerhaft im Bereich von 100 Prozent bewegen, liegt etwas im Argen. Dann beansprucht eines der zurzeit aktiven Programme sämtliche Leistung Ihres PC.

    Steht bei einer sortierten Liste ein Programm dauerhaft an erster Stelle und verbraucht mehr als 50% der CPU, haben Sie den Übeltäter gefunden: Genau dieses Programm sorgt für die verringerte Leistung Ihres PC. Allerdings sollten das entsprechende Programm nur dann gewaltsam mit der Schaltfläche Prozess beenden „abschießen“, wenn Sie sicher sind, dass es sich auch tatsächlich um eine unerwünschte Belegung der Computer-Ressourcen handelt. Wenn Sie beispielsweise gerade mit einem Video-Programm Filmeffekte berechnen lassen oder einen Videoclip abspielen, ist es ganz normal, dass der entsprechende Prozess sehr beschäftigt ist. Lassen Sie die Prozess-Liste in diesem Fall unangetastet – die hohe Belastung ist in solchen Fällen völlig normal.

    Die Namen in der Prozessliste des Task-Managers sind nicht immer sehr aussagekräftig. Bezeichnungen wie wpabaln.exe oder lsass.exe sind zur Identifizierung der zugehörigen Programme kaum geeignet. In solchen Fällen helfen Suchmaschinen wie www.bing.de. Einfach den Namen des Prozesses eingeben und schon erhalten Sie in den meisten Fällen weitere Zusatzinfos.

    Wie ausgelastet ist der Rechner?

    Einen sehr interessanten Einblick in den momentanen Gesundheitszustand des PCs bietet das Register Leistung. Hier zeigt Windows anhand anschaulicher Diagramme, wie es derzeit um die CPU-Auslastung und den Speicherverbrauch steht.

    Im unteren Bereich des Fenster erfahren Sie im Detail, wie viel Arbeitsspeicher gerade verbraucht wird, wie viele Prozesse und Threads (Teilprozesse) abgearbeitet werden und wie ausgelastet die Auslagerungsdatei von Windows ist.

    Das Register Leistung zeigt die Auslastung des PCs in den letzten Minuten. Sind mehrere Prozessoren oder Dual- bzw. Quad-Core-Prozessoren eingebaut, erscheint für jeden Prozessor bzw. Prozessorkern ein eigener Graph.

    Netzwerkverbindungen im Blick

    Möchten Sie wissen, ob und wie ausgelastet derzeit die Netzwerkverbindungen sind, wechseln Sie im Task-Manager in das Register Netzwerk. Hier zeigt Windows für jede Netzwerkkarte – etwa für die normale LAN-Karte und die WLAN-Karte – wie viel Prozent der Maximalbandbreite derzeit im Netzwerk belegt ist. Die Anzeige eignet sich vor allem zur Ermittlung von Netzwerkproblemen oder Überlastungen im Netz.

  • Windows beschleunigen: Dateileichen und überflüssige Dateien finden und löschen

    Chaos pur: Auf der Festplatte herrscht mit der Zeit ein ganz schönes Durcheinander. Tausende Dateien sind kreuz und quer auf der Platte verstreut. Schlimmer noch: Viele Dateien können nicht in einem Stück gespeichert werden, sondern müssen Häppchenweise auf der Festplatte verteilt werden. Das bremst den PC gehörig aus, da das System die Bruchstücke beim Lesen erst mühsam wieder zusammensuchen muss.

    Das muss nicht sein. Wer ein paar Mausklicks investiert und die Platte ab und zu entrümpelt, wird mit einem wesentlich flotteren Arbeitstempo belohnt.

    Dateileichen aufspüren

    Auf jeder Festplatte tummeln sich mit der Zeit jede Menge Dateileichen. Temporäre Dateien, Dokumente im Papierkorb oder verwaiste Hilfsdateien verschwenden oft mehrere GB Festplattenspeicher. Daher sollten Sie die Festplatte regelmäßig entrümpeln und von unnützem Datenballast befreien.

    Bequemes Löschen mit dem Bereinigungs-Assistenten

    So geht’s: Zum Großreinemachen hält Windows bereits von Hause aus ein eigenes Werkzeug parat: Den Assistenten zum Bereinigen des Datenträger. Um damit für Ordnung zu sorgen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit dem Befehl Start | Alle Programme | Zubehör | Windows-Explorer.

    2. Klicken Sie mit der rechten(!) Maustaste auf das Icon der Festplatte, zum Beispiel Lokaler Datenträger (C:), und wählen Sie den Befehl Eigenschaften.

    3. Im nachfolgenden Fenster verrät Ihnen Windows, wie viel Speicherplatz auf Ihrer Festplatte noch frei ist. Um noch mehr freien Speicherplatz zu erhalten, klicken Sie auf die Schaltfläche Bereinigen.

    4. Windows startet daraufhin den Bereinigungs-Assistenten, analysiert Ihre Festplatte und überprüft, ob und wie viele überflüssige Dateien sich auf ihr befinden.

    Platz sparen durch Komprimierung

    Besonders praktisch ist die Möglichkeit, alte Dateien zu komprimieren. Wenn Sie dieses Kontrollkästchen ankreuzen, verkleinert Windows alle Dateien, auf die Sie seit knapp 50 Tagen nicht zugegriffen haben. Der Vorteil: Die alten Dateien sind damit zwar weiterhin auf der Festplatte vorhanden, allerdings in einer wesentlich Platz sparenderen Version. Bis zu 50% Platzersparnis ist möglich. Durch das Komprimieren können so mit einem Schlag einige Gigabyte frei werden. Im Explorer erkennen Sie verkleinerte Dateien übrigens anhand einer blauen Schrift.

    5. Nach einigen Minuten präsentiert Windows das Ergebnis der Suche und schlägt Dateien zum Löschen vor. Kreuzen Sie die Dateien an, die Sie von der Festplatte löschen möchten. Dabei empfiehlt es sich, gleich alle Optionen auszuwählen. Das gibt den meisten Speicherplatz frei. Sie brauchen dabei keine Angst zu haben, versehentlich für Windows überlebenswichtige Dateien zu löschen. Der Assistent achtet penibel darauf, dass auch wirklich nur überflüssige Dateien angeboten werden.

    6. Klicken Sie auf Ok, um den Löschvorgang zu starten. Windows entfernt daraufhin die überflüssigen Dateien, und Ihre Festplatte kann wieder befreit aufatmen.

    Da kommt einiges zusammen: Der Bereinigungs-Assistent findet oft mehrere GB überflüssige Dateien.

  • Windows 7: Das Erweitern der Bibliotheken beschleunigen

    Auch wenn die Gründe vielfältig sein können, kommt es vor dass der Windows-Explorer Ihres Computers etwas hängt, wenn Sie eine Bibliothek erweitern möchten. Kommt dies zu häufig vor, kann man über den Registrierungseditor für eine Beschleunigung sorgen.

    Der Registry wird lediglich nur ein weiterer DWORD-Wert hinzugefügt. Öffnen Sie dazu mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl regedit ein, und bestätigen Sie mit „OK“.

    bild-1-regedit-registry-bibliothek-erweitert-windows-explorer-haengt-verzoegert-reagiert-dword-wert-hinzufuegen

    Navigieren Sie im Registrierungseditor zu folgendem Schlüssel:

    HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetservicesLanmanWorkstationParameters

    bild-2-local-machine-hkey-lanman-workstation-dword-wert-erstellen-neu-schluessel-unterschluessel

    Mit einem Rechtsklick auf den Schlüssel „Parameters“ öffnen Sie das Kontextmenü und wählen hier „Neu | DWORD-Wert (32-Bit)“. Als Name tragen Sie FileInfoCacheLifetime ein.

    Mit einem Doppelklick öffnen Sie den neuen DWORD-Wert und ändern den Wert von Null auf Eins und bestätigen die Änderung mit der Schaltfläche „OK“.

    bild-3-dword-wert-file-info-cache-lifetime-registry-schluessel-verzoegerung-neu-erstellen-bibliothek-erweitert-anlegen-langsam-beschleunigen

    Ab sofort sollte keine Verzögerung bei einer Bibliotheks-Erweiterung mehr vorkommen.

  • Windows 8 beschleunigen: Windows 8 schneller hochfahren

    Wie bei früheren Versionen gilt auch bei Windows 8: Je mehr Programme installiert sind, umso langsamer startet das Betriebssystem. Schuld sind die sogenannten Autostartprogramme, die bei Booten von Window einfach mitgestartet werden. Oft ohne dass Sie davon etwas erfahren. Viele Autostartprogramme starten sich unbemerkt im Hintergrund. Und je mehr es davon gibt, umso langsamer startet der Rechner. Doch Windows 8 hat ein gutes Gegenmittel an Bord.

    Diese Programme bremsen den Windows-8-Start?

    Der Task-Manager von Windows 8 und seine neue Funktion „Startauswirkung“ helfen dabei, die Startbremsen ausfindig zu machen und die Blockade zu lösen. Und zwar so:

    1. Wechseln Sie zur Desktop-Oberfläche von Windows 8, indem Sie einmal die [Windows-Taste] drücken.

    2. Dann klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der untern Taskleiste und wählen den Befehl „Task Manager“.

    windows-8-schneller-starten-task-manager-autostart-startauswirkung

    3. Anschließend wechseln Sie ins Register „Autostart“.

    4. Hier sind alle Programme aufgelistet, die beim Windows-8-Start automatisch mitgestartet werden und möglicherweise des Start verzögern. Wichtig ist die Spalte „Startauswirkung“. Dort steht, ob und welche Autostartprogramme Windows beim Starten ausbremsen.

    Damit Windows wieder schneller startet, sollten Sie alle Autostartprogramme, die eine mittlere oder starke Startauswirkung haben, genau unter die Lupe nehmen. Brauchen Sie das Programm wirklich direkt nach dem Windows-Start? Falls nicht, löschen Sie es aus der Autostartgruppe, indem Sie den Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Deaktivieren“ aufrufen.

    windows-8-schneller-starten-task-manager-autostart-startauswirkung-2

    Der entsprechende Eintrag erhält dann in der Zeile „Status“ den Status „Deaktiviert“ und wird nicht mehr automatisch gestartet. Falls Sie das Programm doch brauchen, lässt es sich immer noch manuell starten.

    Wichtig: Sicherheitsrelevante Autostartprogramme wie Firewalls oder Virenscanner sollten Sie immer aktiviert lassen – auch wenn diese eine erhöhte Startauswirkung haben.

  • Windows 7 und Vista: Das Öffnen von Ordnern beschleunigen

    Der Windows-Explorer öffnet jeden Ordner mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Daher kann es vorkommen, dass sehr umfangreiche Ordner ziemlich lange brauchen, bis der Inhalt angezeigt wird. Speziell bei Ordnern mit Fotos oder Videos kann diese Zeitverzögerung eintreten. Um das Öffnen der Ordner zu beschleunigen muss nur etwas an den Ordnereinstellungen geändert werden.

    Ordner schneller machen

    Grund für die Zeitverzögerung ist die Erstellung von Miniaturansichten der Einzeldateien durch den Windows-Explorer. So ändern Sie die Ordneroptionen:

    1. Starten Sie den Windows-Explorer mit der Tastenkombination [Windows-Taste][E], und klicken Sie auf „Organisieren | Ordner- und Suchoptionen“.

    2. Im Dialogfenster „Ordneroptionen“ wechseln Sie zur Registerkarte „Ansicht“.

    3. Scrollen Sie bis zum Eintrag „Immer Symbole statt Miniansichten anzeigen“ und aktivieren diese Option mit einem Häkchen in der Checkbox. Bestätigen Sie die Änderung mit „OK“.

    Ab sofort werden keine Miniansichten die „Öffnungszeiten“ verzögern.

  • Die Vorschaufenster der Windows 7 Taskleiste beschleunigen

    Die standardmäßige Einstellung bei Windows 7 für die Vorschaubilder in der Taskleiste beträgt 400 Millisekunden. Diese Einstellung können Sie über die Registrierungsdatei ändern. Und damit die Vorschaufenster mit weniger Verzögerung oder sofort anzeigen.

    Vorschau ohne Zwangspause

    Öffnen Sie mit der Tastenkombination [Windows][R] das Fenster „Ausführen“, geben Sie den Befehl „regedit“ ein, und klicken Sie auf „OK“.

    Bestätigen Sie die Sicherheitsmeldung und navigieren Sie zu

    HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced

    Prüfen Sie, ob sich in diesem Ordner der Schlüssel „ExtendedUIHoverTime“ befindet. Falls nicht, legen Sie ihn neu an. Dazu klicken Sie in der Menüleiste auf „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert (32Bit)“ und vergeben den Namen   „ExtendedUIHoverTime“.

    Anschließend führen Sie auf den neuen Eintrag einen Doppelklick aus und markieren im Dialogfenster die Option „Dezimal“. In das Eingabefeld „Wert“ tragen Sie beispielsweise „50“ ein, bestätigen mit „OK“ und schließen mit der Systemschaltfläche „X“ das Fenster des Registrierungs-Editiors.

    Starten Sie abschließend Ihren Rechner neu, damit die Änderungen wirksam werden. Wenn Ihnen die Standardeinstellung noch zu schnell ist, kann der Wert natürlich auch nach oben (z. B. 900 Millisekunden) geändert werden.

  • Windows 7: Vorschau der Taskleiste beschleunigen

    Wenn Sie mit der Maus auf ein Programmsymbol in der Taskleiste zeigen (nicht klicken), blendet Windows 7 eine kleine Vorschau des Programmfensters ein. Aber nicht sofort. Die Vorschau erscheint mit einer winzigen Verzögerung von exakt 400 Millisekunden. Warum, weiß nur Microsoft. Zum Glück, kann man die überflüssige Verzögerung auch abschalten. Die Vorschaufenster erscheinen dann sofort.

    Turbo einschalten, Vorschau sofort einblenden

    Um die Wartezeit für die Taskleisten-Vorschau auf Null Millisekunden zu verkürzen, gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Drücken Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R].

    2. Geben Sie den Befehl „regedit“ ein, und klicken Sie auf OK.

    3. Im Registrierungseditor öffnen Sie folgenden Ordner:

    HKEY_CURRENT_USER/Control Panel/Mouse

    4. Markieren Sie den Ordner „Mouse“. Anschließend klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf „MouseHoverTime“.

    Standardmäßig ist mit dem Wert „400“ eine Wartezeit von 400 Millisekunden (0,4 Sekunden) eingetragen. Um die Verzögerung zu deaktivieren, geben Sie den Wert „0“ ein. Aktiv wird der Vorschau-Turbo ab dem nächsten Windows-Start.

  • Windows 7 und Vista: Netzwerk beschleunigen ohne RDC (Remote Differential Compression bzw. Remoteunterschiedskomprimierung)

    Das Kopieren von Dateien übers Netzwerk dauert mal wieder ewig? Dann könnte die sogenannte RDC-Technik daran schuld sein. RDC steht für „Remote Differential Compression“ (Remoteunterschiedskomprimierung) und soll das Netzwerk eigentlich schneller machen. Mitunter hat RDC aber den gegenteiligen Effekt und macht das Netzwerk langsamer. In diesem Fall schalten Sie RDC einfach aus.

    Remote Differential Compression (RDC) wurde mit Windows Vista eingeführt. Es soll dafür sorgen, dass die Daten im Netz komprimiert verschickt bzw. synchronisiert und nur noch die Unterschiede zwischen zwei Dateien übertragen werden. Eigentlich eine gute Idee. Allerdings klappt’s nicht immer, und der Netzwerkverkehr wird langsamer statt schneller. Besonders wenn Dateien von alten XP-Rechnern kopiert werden sollen, die RDC nicht kennen.

    RDC deaktivieren und ausschalten

    Damit’s wieder schneller geht, lässt sich RDC folgendermaßen deaktivieren:

    1. Öffnen Sie die Systemsteuerung (Start | Systemsteuerung), und wechseln Sie in den Bereich „Programme | Windows-Funktionen aktivieren bzw. deaktivieren“ (Windows 7) bzw. „Microsoft-Dienste deaktivieren“ (Windows Vista).

    2. Im folgenden Fenster entfernen Sie das Häkchen bei „Remoteunterschiedskomprimierung“ und bestätigen die Änderung mit OK.

    Ab dem nächsten Neustart verzichtet Windows auf die RDC-Technik; Kopieren und Verschieben übers Netzwerk geht jetzt meist schneller über die Bühne.