Alternative Browser: Firefox, der Platzhirsch

Besonders beliebt ist der Browser Firefox. Er verwöhnt mit vielen nützlichen Funktionen, zum Beispiel mit einem Popup- und Werbeblocker, der auf Wunsch Werbefenster ausblendet. Das Tabbed Browsing (Surfen mit Registerkarten) des Firefox ermöglicht den gleichzeitigen Besuch mehrere Webseiten in nur einem einzigen Fenster. Eine Funktion, die erst der allerneueste Internet Explorer von Windows Vista beherrscht.

Die Browser-Alternative Firefox sieht aus wie der Internet Explorer, bietet aber mehr Funktionen, Komfort und Sicherheit. Ganz besonders praktisch und bequem sind die so genannten Mausgesten. Sie erlauben, den Browser ohne einen Tastendruck zu steuern. Zum Vor- oder Zurückblättern oder zum Öffnen eines neuen Fensters reicht eine ganz bestimmte Mausbewegung. Wer eine Seite zurückblättern möchte, muss nur die rechte Maustaste gedrückt halten und die Maus kurz nach links bewegen. Das funktioniert jederzeit, unabhängig davon, wo sich der Mauscursor gerade befindet.

So geht’s: Wer einmal über den Tellerrand schauen und den alternativen Browser Firefox ausprobieren möchten, kann ihn kostenlos von der Webseite www.mozilla.com bzw. www.mozilla-europe.org/de/products/firefox/ herunterladen.

Besonders praktisch: Wenn Sie Firefox das erste Mal installieren, importiert Firefox automatisch die „alten“ Einstellungen aus dem Internet Explorer. Dazu gehören alle Favoriten, Cookies und sogar gespeicherte Passwörter. Über den Befehl Datei | Importieren ist der Import auch jederzeit nachträglich möglich.

Eine der spannendsten Funktionen des Firefox sind die „Extensions“, die den Browser um weitere Funktionen erweitern. Programmierer aus aller Welt spendieren dem „Feuerfuchs“ fast täglich neue Add-ons oder auch Plug-ins (Erweiterungen, die einfach „eingestöpselt“ werden). So gibt es beispielsweise ein Übersetzungsmodul, das Ihnen per Mausklick jedes fremdsprachige Wort auf einer beliebigen Webseite übersetzt. 

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