Anmeldungen und Registrierungen bei Webseiten: Manchmal ist es besser, eine Wegwerf-Email-Adresse zu nutzen

So mancher hat es schon bitter bereut, auf einer Webseite unbedacht seine E-Mail-Adresse hinterlassen zu haben. Die anschließende Spam-Flut kann sehr schnell zu einem „Tsunami“ werden. Wer dann keinen anständigen Spamfilter hat, oder ausschließlich mit einem Webmail-Account arbeitet, kommt mit dem Löschen der ungebetenen Emails nicht mehr nach. Daher sollte man sehr darauf achten, wo man seine privaten oder beruflichen Email-Adressen einträgt. Für einmalige und unwichtige Anmeldungen kann man getrost auf Wegwerf-Adressen zurückgreifen.

Auch wenn das Angebot im Web groß ist, sind nicht alle so übersichtlich und einfach zu bedienen wie das von „Mailinator.com„. Manche Anbieter ermöglichen es dem User beispielsweise eine Email-Adresse anzulegen, die nur für diese Person gültig und für andere nicht einsehbar ist.

Auf solchen „Luxus“ wird bei „Mailinator.com“ gänzlich verzichtet. Jeder Benutzer, der die Email-Adresse kennt, hat Zugriff auf den Inhalt des Postfaches. Das E-Mail-Schema ist, wie auch bei den anderen Anbietern, „Name@mailinator.com“. Als „Name“ kann eine beliebige Folge von Buchstaben und / oder Ziffern eingesetzt werden.

Wenn Sie Ihre eingehenden E-Mails einsehen möchten, rufen Sie die Webseite www.mailinator.com, geben den „Namen“ in das Eingabefeld „Check your Inbox“ ein und klicken auf „Go“.

Jedes Postfach hat aber nur eine geringe Kapazität. Aus diesem Grund werden maximal zehn E-Mails gespeichert und angezeigt. Auch jegliche Anhänge, wie Fotos, Videos etc. werden automatisch entfernt. Somit kann man sich auch keinen Virus oder Trojaner einfangen, wenn man eine Email zweifelhafter Herkunft öffnet.

„Mailinator.com“ ist kostenlos und ideal, um einmalige Anmeldungen bei Webshops, Foren und Blogs vorzunehmen. Aber auch für „Urlaubsbekanntschaften“, denen man aus welchen Gründen auch immer, nicht die private E-Mail-Adresse nennen möchte.

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