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  • Internationalen Spieltage SPIEL 2015 in Essen

    Bald ist es wieder soweit! Die Internationalen Spieltage SPIEL ’15 öffnet ihr Tore. Auf rund 63.000 qm zeigen mehr als 900 Aussteller aus 41 Nationen die neuesten Entwicklungen aus den Bereichen Nationen Kinder-, Gesellschafts-, Familien- und Erwachsenenspiele als auch Strategie-, Post-, Abenteuer-, Fantasy-, Science-Fiction- und Computerspiele. Neben bekannten Klassikern wie Schach können kreative Neuheiten bestaunt werden.

    Auf der weltweit größten Publikumsmesse für Spiele können die Spiele – seien es Neuheiten oder bereits bekannte Spiele – nicht nur angesehen, sondern auch selbst ausgiebig ausprobiert werden. Damit nicht erst die Spielanleitungen studiert werden müssen, stellen die Verlage eigens Personal ab, damit ein zügiges Losspielen möglich ist. Die Neuheiten können wie andere bereits veröffentlichte Spiele auch auf der SPIEL erworben werden. Bei vielen Verlagen sind zudem die Spieleentwickler und Autoren zu Gast, mit denen man ins Gespräch kommen oder sich die Spieleneuheit signieren lassen kann.

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    SPIEL ’15

    Ein besonderer Höhepunkt der diesjährigen SPIEL wird das CATAN Big Game sein. Zum 20-jährigen Jubiläum des gleichnamigen Spiels treffen sich am 10. Oktober 2015 über 1.000 Spieler, die allesamt gleichzeitig an einem einzigen riesigen zusammenhängenden CATAN-Spielbrett spielen werden, um den bisherigen Weltrekord zu brechen. Natürlich wird Klaus Teuber, der Erfinder des Welthits, vor Ort sein und ebenfalls mitspielen. Im Rahmen der SPIEL findet zeitgleich die COMIC ACTION ’15 auf dem Messegelände statt. Sie bietet einen Überblick über den internationalen Comic-Markt. Kleine wie große Verlage präsentieren ihre Werke, bekannte Zeichner lassen sich über die Schulter schauen und signieren ihre Werke. Sammler werden vom Comic-Antiquariat begeistert sein, auf dem Raritäten und noch fehlende Exemplare zu finden sein werden. Neben Comics runden natürlich allerlei Merchandise-Produkte wie Artworks, Poster und Kunstdrucke, T-Shirts und Actionfiguren das große Angebot ab.

    Die SPIEL öffnet ihre Tore vom 8. bis zum 10. Oktober 2015 von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Am 11. Oktober 2015 (Sonntag) können sie Hallen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr besucht werden. Die Preise für Tageskarten betragen für Erwachsene 11,50 EUR, für Kinder (4 bis 12 Jahre) 6,50 EUR, für Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte 8,50 EUR und für Familien (max. 5 Personen, davon max. 2 Erwachsene, Kinder dürfen nicht älter als 12 Jahre sein oder müssen einen Schülerausweis vorzeigen) 26,- EUR. Mehr Informationen können der Homepage www.merz-verlag.com entnommen werden.

  • WhatsApp-Abofalle: So schützt du dich gegen die WhatsApp Abo-Masche

    WhatsApp-User aufgepasst: Die Verbraucherzentrale Sachsen warnt vor einer neuen Abo-Falle, die zurzeit im WhatsApp-Netz die Runde macht. Die Masche: Eine WhatsApp-Nachricht verspricht neue coole WhatsApp-Funktionen. Man muss angeblich nur dem angehängten Link folgen, um die neuen WhatsApp-Features freizuschalten. Statt der versprochenen neuen Funktionen landet allerdings ein saftig teures Abo ins Haus. Pro Monat werden dann über die Handyrechnung 4,99 abgebucht – pro Woche. Zum Glück kann man sich gegen den Nepp schützen.

    Achtung: WhatsAbo

    Das fiese an der Masche: das einfache Anklicken des Links genügt, um das Abo rechtskräftig abzuschließen. Über das sogenannte WAP-Billing, einem Bezahlsystem für mobile Geräte, ist es problemlos möglich, mit dem Anklicken eines Links einen Abo-Vertrag zu schließen. Weitere Abfragen per TAN- oder PIN-Nummer sind bei diesem Bezahlverfahren nicht notwendig.

    Gegen das WhatsApp-Abo schützen

    Und was kann man gegen die Abofalle tun? Wer bereits darauf reingefallen ist, kann der Lastschriftforderung des Anbieters widersprechen. Das geht innerhalb von 8 Wochen. Ein Anruf bei der Bank genügt. Wichtig dabei: Wer sich zum Beispiel die komplette Telefonrechnung zurücküberweisen lässt, sollte unbedingt per Überweisung den gekürzten Betrag (Rechnungssumme minus den strittigen Betrag) an den Mobilfunkanbieter überweisen.

    Drittanbieter-Sperre – die dauerhafte Lösung

    Wer sich generell gegen die Drittanbieter-Abzocke schützen möchte, kann pro-aktiv bestimmte Dienste sperren. Dazu musst du bei deinem Mobilfunkanbieter nur eine sogenannte Drittanbietersperre beantragen. Das geht ganz einfach über die folgenden Links:

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    Die Drittanbietersperre sorgt aus technischer Sicht dafür, dass die eigene Mobilfunknummer nicht mehr an Drittanbieter übertragen werden und damit gar nicht erst eine Abrechnung über die Handyrechnung erfolgen kann.

  • Windows-10-Icon aus der Taskleiste entfernen – So geht’s

    Windows-10-Icon aus der Taskleiste entfernen – So geht’s

    Ist ja ganz nett, dass Microsoft das neue Windows 10 verschenkt . Allerdings geht die Werbung dafür einigen Windows-Usern gehörige auf die Nerven. Seit letzten Montag drängelt sich das Windows-10-Icon ungefragt in die Taskleiste und rührt die Werbetrommel für das kostenlose Upgrade auf Windows 10. Loswerden kann man das Ding nur mit einem gewaltsamen Trick.

    Das nervige Windows-10-Symbol in der Taskleiste

    Von den Symbolen in der Taskleiste ist man es ja eigentlich gewohnt, dass man sie per Rechtsklick und einem Beenden- oder Verbergen-Befehl loswerden kann. Pustekuchen beim Windows-10-Icon. Microsoft hat es so fest in die Taskleiste eingebaut, dass man es nur schwer wieder los wird. Zwei Variante gibt’s aber doch: das Verstecken und/oder das Deinstallieren des Windows-10-Symbols.

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    Variante 1: Windows-10-Symbol verstecken

    Die schnellste und unkomplizierteste Möglichkeit, das Windows-10-Symbol nicht mehr sehen zu müssen, ist das simple Verstecken des Symbols. Das geht so:

    1. Klicke mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Taskleiste, und rufe den Befehl Eigenschaften auf.

    2. Anschließend auf Anpassen klicken.

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    3. Danach in der Zeile GWX den Eintrag Symbol und Benachrichtigungen ausblenden aktivieren und das Fenster mit OK schließen.

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    Das Windows-10-Icon ist damit aus der Taskleiste verschwunden. Allerdings ist das keine dauerhafte Lösung, da es bei den nächsten Neustarts mitunter wieder auftaucht und man es erneut verstecken muss. Dann hilft nur Variante 2.

    Variante 2: Windows-10-Icon richtig löschen

    Statt das Icon nur zu verstecken, kann man es auch komplett löschen. Allerdings musst du dazu das Windows-Update mit der Nummer KB3035583 löschen – denn genau das ist für das lästige Windows-10-Symbol verantwortlich. Das Löschen des Updates geht folgendermaßen:

    1. Öffne das Fenster Update deinstallieren, indem du die Systemsteuerung öffnest (Start > Systemsteuerung) und auf Programm deinstallieren klickst.

    2. Hier klickst du auf Installierte Updates anzeigen.

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    3. Im nächsten Fenster markierst du den Eintrag Update für Microsoft Windows KB3035583 und klickst auf Deinstallieren.

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    4. Fertig ist man damit aber noch nicht. Damit das deinstallierte Update KB3035583 nicht mit einem der nächsten Windows-Update-Zyklen erneut nachinstalliert wird, muss man das Update noch verstecken und aus den Updatezyklen rausnehmen.

    Um das Update KB3035583 für die Zukunft auszublenden, öffnest du in der Systemsteuerung den Bereich System und Sicherheit > Windows Update. Hier auf Nach Updates suchen klicken und die fehlenden Updates auflisten lassen.

    5. Sobald die Suche abgeschlossen ist, folgt ein Klick auf 1 wichtiges Update ist verfügbar.

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    6. Hier taucht jetzt wieder das zuvor deinstallierte Update KB3035583 auf. Per Rechtsklick auf die Zeile und den Befehl Update ausblenden wird Windows angewiesen, das betreffende Updates bei den zukünftigen automatischen Windows-Updates links liegen zu lassen.

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  • Excel: Alle Formeln in der Tabelle anzeigen und sichtbar machen

    Excel: Alle Formeln in der Tabelle anzeigen und sichtbar machen

    Excel lebt von Formeln. Allerdings lässt sich in einer Excel-Tabelle nicht auf Anhieb erkennen, welche Zellen feste Zahlenwerte und welche Zellen Formeln enthalten. Klar: Per Klick auf eine Zelle sieht man sofort, ob es sich um einen festen oder berechneten Wert handelt. Bei Tabellen mit mehreren hundert oder tausend Zellen ist das aber keine praktikabler Weg. Viel einfacher ist es, auf einen Schlag alle Formeln einer Tabelle anzuzeigen.

    Alle Formeln sichtbar machen

    Um in einem Tabellenblatt sofort einen Überblick darüber zu bekommen, welche Felder berechnet werde und welche direkt mit festen Zahlenwerten belegt sind, kannst du mit einem Mausklick alle Formeln sichtbar machen.

    Am einfachsten geht’s mit der Tastenkombination [Strg][#], die sofort alle Formeln sichtbar und durch erneutes Drücken wieder unsichtbar macht. Auch Kommawerte erscheinen mit diesem Trick ausgeschrieben und ohne Formatierungen. Eine praktische Sache, um blitzschnell Formelfehler zu finden.

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    Formeln aufdecken ab Excel 2010

    Die Tastenkombination [Strg][#] funktioniert leider nur bis zur Excel-Version 2007. Offiziell soll laut Microsoft auch bei Excel 2010, 2013 usw. die Tastenkombination [Strg][#] funktionieren – das tut sie aber nicht. An die Formelansicht kommt man ab Excel 2010 daher nur über die Menüleiste. Und zwar so:

    1. Wechsel in den Bereich Formeln.

    2. Klicke im Bereich Formelüberwachung auf die Schaltfläche Formeln anzeigen. Je nach Größe des Bildschirms ist die Schaltfläche als Button oder ausgeschrieben mit dem Zusatz Formeln anzeigen dargestellt.

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    Alternativ zum Klick auf die Schaltfläche kannst du den Befehl auch per Tastatur erreichen, und zwar indem du nacheinander (nicht gleichzeitig) die Tasten [Alt], [M] und [F] drückst.

    Warum erscheint das Datum als Zahl

    Übrigens: Bei der Formeldarstellung fällt auf, dass Excel ein Datum nicht im klassischen Datumsformat, sondern als Zahl darstellt. Aus dem Datum 10.12.2015 wird dann die Zahl 42348. Der Grund: Excel rechnet intern beim Datum immer mit Zahlen, beginnend ab dem 01.01.1900.

  • Mac Taschenrechner: Versteckte Papierrolle und Beleg einblenden

    Mac Taschenrechner: Versteckte Papierrolle und Beleg einblenden

    Bei vielen klassischen Taschenrechnern gibt es eine kleine Papierrolle. Die ist immer dann sinnvoll, wenn man mehrere Rechenschritte durchführen müssen und zum Beispiel bei Fehlern noch einmal nachverfolgen kann, was man da eigentlich wann gerechnet hat. Diese virtuelle Papierrolle gibt es auch beim Mac-Taschenrechner.

    Virtuelle Papierrolle des Taschenrechners

    Um den virtuellen Papierdrucker anzuzeigen, startest du zuerst den Taschenrechner (etwa über [cmd][Leertaste]+“Rechner“) und rufst den Menübefehl Ablage > Papierformat auf. Alternativ hierzu kannst du auch die Tastenkombination [cmd][T] drücken.

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    Der „Papier“-Beleg funktioniert wie ein Journal. Im Beleg-Fenster werden alle Eingaben und Ergebnisse des Taschenrechners chronologisch aufgeführt. Über den Löschen-Button unten rechts kannst du den aktuellen Inhalt löschen und mit einem leeren Blatt beginnen. Falls du die Rechenschritte drucken möchtest, lässt sich der aktuelle Inhalt mithilfe des Befehls Ablage > Beleg drucken auf dem Drucker ausgeben.

  • Facebook Messenger: Ortungsfunktion, Tracking und Stalking abschalten – So geht’s

    Facebook Messenger: Ortungsfunktion, Tracking und Stalking abschalten – So geht’s

    Dass Facebook es mit dem Datenschutz nicht so ernst nimmt, ist bekannt.  Schließlich möchte Facebook seinen Nutzer das „beste Nutzererlebnis“, auf gut deutsch: möglichst viel über dich erfahren und dich mit passender Werbung nerven.  Das bedeutet in der Praxis: Alle datenschutzrechtlich kritischen Funktionen sind standardmäßig aktiviert. Dazu gehört auch die Tracking-Funktion des Messengers. Facebook erfährt darüber haargenau, wann du dich wo wie lange aufgehalten hast. Wer das nicht möchte, kann die Funktion abschalten. Wir zeigen, wie’s geht.

    Facebook Stalking dank Marauders Map Extension

    Der Blogger Aran Khanna hat in seinem Blogpost sehr ausführlich darüber berichtet, wie clever und genau die Ortungsfunktion des Facebook Messengers ist. Facebook weiß auf einen Meter genau, wo du dich wann wie lange aufhältst bzw. aufgehalten hat. Bedenklich dabei: Dank einer von Khanna entwickelten Chrome-Erweiterung namens Marauders Map (gegen die Facebook massiv vorgeht) lassen sich sogar die Bewegungen von Freunden nachverfolgen. Stalking war nie einfacher.

    Wer es gar nicht erst so weit kommen lassen und nicht von Freunden gestalkt werden möchte, kann die Stalkingfunktion des Messengers abschalten. Bei iOS geht das zum Beispiel so:

    1. Gehe in die Einstellungen und dort in den Bereich Datenschutz.

    2. Tippe auf Ortungsdienste.

    3. Wähle für die App Messenger die Option Nie.

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    Auf Android-Geräten schaltest du die Ortungsfunktion folgendermaßen ab:

    1. Öffne die Messenger-App.

    2. Tippe oben rechts auf das Zahnrad.

    3. Entferne das Häkchen bei Standort.

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    Ab sofort schickt die Facebook-Messenger-App keine Standortinformationen mehr an die Facebook-Zentrale.

    Übrigens: Facebook ist nicht die einzige App, die Ortungsdaten absaugt. Generell empfiehlt es sich, auch die Ortungsfunktionen der anderen Apps zu überprüfen und die Stalking-Funktion abzuschalten. Auf meinen Handys haben zum Beispiel nur die Navigations-Apps die Erlaubnis, den Standort zu ermitteln. Allen anderen geht der Standort nichts an.

     

     

  • Verblühte Orchideen: Orchideen schneiden und wieder zum Blühen bringen

    Orchideen sind nicht nur eine der schönsten Blumenarten, sondern gehören auch zu den beliebtesten. Es ist bei dieser Pflanze durchaus möglich, dass eine Blüte für Monate gesund und aktiv bleibt. Bei einem Verlust dieser ist es jedoch für viele Orchideen-Besitzer schwierig, die Blüten wieder zum Blühen zu bringen. Wir zeigen, wie verblühte Orchideen geschnitten werden müssen, um erneut wunderschöne Blüten zu erhalten.

    So blühen verblühte Orchideen ein weiteres Mal

    Da Orchideen nur wenige Stengel besitzen, müssen Sie diese pflegen und vertrocknete Blüten vor dem Schneiden entfernen. Die Knoten an der Pflanze, bilden sich in einem Abstand von zirka zehn Zentimetern, und sobald alle Blüten ausgeblüht sind, können einige Blütentriebe zurückgeschnitten werden, damit ein weiterer Blütenzweig entsteht. Ist dieser Zweig verblüht, schneiden Sie auch den ab. Durch das Abschneiden der Blütenzweige wird verhindert, dass die Pflanze weitere Energie in die verblühten Bereiche verschwendet. Die Kraft kann sich danach wieder auf die anderen Pflanzenbereiche und die nächste Blüte konzentrieren.

    Foto: © filterarbeit2/ PIXELIO

    Ruhephasen sind wichtig

    Sind die Pflanzen komplett verblühtet, dann brauchen sie ein wenig Ruhe und sie brauchen auch nicht oft gegossen werden. Einmal pro Woche ist vollkommen ausreichend. Zu nass darf die Blumenerde auch nicht werden, weil die Staunässe den Blumen schaden könnte. Hier ist ein besonderer Orchideentopf von Vorteil, welcher das überschüssige Wasser ausstößt.

    Nach einigen Monaten, in der Regel nach drei Monaten, ist nach dem Verblühen der Orchidee eine gesunde und neue Blütenpracht zu erkennen. Jedoch kann es sein, dass die beschnittene Pflanze bis zu sechs Monate benötigt, bis sie frische Blüten vorweisen kann. Bitte immer darauf achten, dass weniger Wasser mehr Erfolg bringt.

  • Mit Outlook an verschiedenen Rechnern dieselben E-Mail-Konten abrufen

    Normalerweise lassen sich  E-Mails nur einmal abrufen und werden dann auf den jeweiligen Computer heruntergeladen. In vielen Fällen ist es aber von Vorteil, die E-Mails mit mehreren Computern abrufen zu können, zum Beispiel von zu Hause aus und vom Büro aus; oder vom Hauptrechner und vom Notebook. Damit das funktioniert, muss Outlook auf beiden Rechnern richtig eingerichtet werden.

    Ein E-Mail-Konto, mehrere Outlook-Installationen

    Sie nutzen mehrere Rechner und möchten an allen PCs die E-Mails abrufen? Kein Problem. Um Outlook so einzurichten, dass Sie ihre Emails von mehreren Rechnern aus abrufen können, müssen Sie nur darauf achten, dass die E-Mails nicht auf allen Rechnern vom Server abgeholt werden. Dazu gehen Sie folgendermaßen vor:

    1. Wechseln Sie in Outlook in die Konteneinstellungen, bei Outlook 2013 etwa über „Datei | Kontoeinstellungen | Kontoeinstellungen“.

    2. In den Einstellungen wechseln Sie auf „Weitere Einstellungen“ und „Erweitert“.

    3. Aktivieren Sie die Funktion „Kopie aller Nachrichten auf dem Server belassen“.

    4. Mit einem Haken in „Vom Server nach 14 Tagen entfernen“, können Sie die Zeit frei bestimmen, in der die E-Mail noch zusätzlich auf dem Server verbleiben, entfernen Sie den Haken, so werden die E-Mails dauerhaft auf dem Server gespeichert.

    5. Wenn Sie einen Haken in „Entfernen, wenn aus ‚Gelöschte Elemente‘ entfernt“ setzen, so werden die Nachrichten auf dem Server automatisch gelöscht, wenn sie auch in Outlook gelöscht werden.

    6. Bestätigen Sie die Änderungen mit „OK“.

    Die E-Mails werden jetzt zwar vom Server abgeholt und ins Outlook-Postfach kopiert; die Original-Mails bleiben aber für zwei Wochen auf dem Server liegen. Wenn Sie also mit einem anderen Rechner (auf dem Sie ebenfalls die Einstellung vorgenommen haben) die Mail abholen, landen Sie ebenfalls im Outlook-Postfach. Das Ganz kann man für beliebig viele Rechner wiederholen und kann so auf allen Rechner seine Outlook-Mails abholen.

    Auf gleiche Weise können Sie diese Funktion auch bei einem anderen Programm wie zum Beispiel beim Mozilla Thunderbird oder bei Windows Live Mail in wenigen Augenblicken einrichten. In Zukunft verleiben die Nachrichten eine gewisse Zeit auf dem Server und können in dieser Zeit von mehreren Mail-Clients abgerufen werden.

  • iPhone Nachtabschaltung: Die Funktion „Nicht Stören“ aktivieren (Ruhemodus)

    Endlich Ruhe vor dem iPhone? Das geht mit der „Nicht stören“-Funktion, mit der Sie endlich ein Stück Freiheit zurückgewinnen können, wenn Sie sich zuvor von dem Smartphone und der damit einhergehenden ständigen Erreichbarkeit gestört fühlten. Denn nun können Sie störungsfreie Zeiten definieren, in denen Sie das iPhone unbehelligt lässt. Auch Ausnahmen von der Regel sind flexibel konfigurierbar.

    Endlich Ruhe und doch erreichbar – Die Nachtabschaltung

    Die „Nicht stören“-Funktion gibt es ab iOS 6. Sollten Sie also noch eine alte iOS Version auf dem iPhone installiert haben, führen Sie zunächst einen Betriebssystemupgrade durch. Dies ist per iTunes aber auch direkt über WLAN möglich.

    Die Nachtabschaltung finden Sie oben im Einstellungsmenü über die Funktion „Nicht stören“, die Sie per Schiebeschalter aktivieren können. Die aktivierte Funktion wird nun oben in der Statusleiste durch ein Halbmond-Symbol angezeigt. Allerdings sollten Sie zuvor die Funktion konfigurieren. Das Einstellungsmenü hierfür finden Sie etwas versteckt unter „Mitteilungen | Nicht stören“. Dort können Sie zunächst Zeiten definieren, an denen die „Nicht stören“ Funktion automatisch aktiviert wird. Stellen Sie den Schieberegler „planmäßig“ auf an und legen Sie einfach Zeiten fest.

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    Im nächsten Schritt legen Sie fest, welche Anrufer trotzdem durchgelassen werden. Sie können wählen zwischen „Jedem“, „Niemand“, „Favoriten“ und Gruppen wie zum Beispiel die „Kontakte“.

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    Mit der letzten Funktion legen Sie fest, ob wiederholte Anrufe durchgeschaltet werden sollen. Ruft ein Anrufer innerhalb von drei Minuten erneut an und ist die Funktion aktiviert, wird der Anruf signalisiert.

    Haben Sie alle Einstellungen wie gewünscht vorgenommen, können Sie zukünftig zu definierten Zeiten völlig ungestört bleiben. Möchten Sie bestimmten Anrufern dennoch ermöglichen Sie zu erreichen, ist dies ebenfalls problemlos per Einstellung konfigurierbar.

  • Mit der Fritzbox Faxe versenden

    In vielen Haushalten regelt eine Fritzbox den heimischen Internetzugang. Die Fritzbox ist aufgrund ihrer vielen Anwendungsmöglichkeiten und einfachen Konfiguration sehr beliebt und fungiert neben Internetzugangsrouter oft auch als Telefonanlage oder Faxempfang. So ist der Empfang von Faxen sehr schnell eingerichtet und empfangene Faxe könne automatisch per E-Mail an eine beliebige Adresse weitergeleitet werden. Kaum bekannt ist, dass auch das Versenden von Faxen mit der Fritzbox und einem kostenlosen Hilfsprogramm ganz einfach möglich ist. Wir zeigen, was Sie dafür benötigen und wie das Versenden von Faxen auf der Fritzbox eingerichtet wird.

    Faxfunktion aktivieren

    Achten Sie darauf, dass die neueste Firmware auf Ihrem Gerät installiert ist. Dies können Sie im Konfigurationsmenü der Fritzbox unter dem Punkt „System | Firmaware-Update“ prüfen und durchführen.

    Zum Faxen benötigen Sie natürlich eine Fritzbox mit Internetanschluss und bereits eingerichteter Faxfunktion. Zum Aktivieren der Faxfunktion wählen Sie auf der Konfigurationsseite der Fritz!Box den Befehl „Telefonie | Fax“ und klicken auf „Faxfunktion einrichten.

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    Im folgenden Fenster legen Sie die Absenderkennung fest und bestimmt, was mit eingehenden Faxen passieren soll. Sie können sie zum Beispiel per E-Mail weiterleiten oder auf einen an die Fritzbox angestöpselten USB-Stick speichern.

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    Nach einem Klick auf „Weiter“ wählen Sie die Rufnummer, über die Faxe empfangen und verschickt werden sollen. Verfügbar sind alle Rufnummern, die unter „Telefonie | Eigene Rufnummern“ eingerichtet wurden. Nach einem Klick auf „Weiter“ werden noch einmal alle Einstellungen aufgelistet, die Sie mit „Übernehmen“ bestätigen. Die Faxfunktion ist damit fertig eingerichtet.

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    Faxen mit FritzFax

    Mit aktivierter Faxfunktion können Sie über das Konfigurationsmenü der FritzBox unter „Telefonie | Fax“ neue Faxe verschicken.

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    Eingehende Faxe finden Sie in der FritzBox-Konfigurationsoberfläche unter „Fritz!NAS“ im Ordner „Fritz | faxbox“.

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    Zum Faxen allerdings jedes Mal die Fritz-Oberfläche aufzurufen, ist aber recht mühsam. Einfacher geht es mit dem „FRITZ!fax für FRITZ!Box“. Damit können Sie direkt von Windows aus Faxe empfangen und verschicken.

    Fritz!Fax finden Sie auf der FTP-Seite ftp.avm.de/fritz.box/tools/fax4box. Laden Sie hier die .exe-Datei herunter, und installieren Sie die Software. Nach dem ersten Start müssen Sie zunächst die Informationen, wie Rufnummer und Art (ISDN, analog, Internet) zu dem bereits eingerichteten Fax auf der Fritzbox, eintragen. Hierfür benötigen Sie Administratorrechte auf dem Rechner. Ist diese Konfiguration erledigt, können anschließend auch Nicht-Administratoren FRITZ!fax für FRITZ!Box benutzen. Sie können mit dem Programm nun sowohl Faxe empfangen als auch senden. Die Bedienung der Software ist sehr einfach und übersichtlich und mehr oder weniger selbsterklärend.