Beim Raspberry Pi die Stromversorgung per USB verbessern

Der Raspberry-Pi-Minicomputer erfreut sich bei vielen Nutzern einer großen Beliebtheit. Die Einsatzbereiche des Raspberry sind vielfältig. Sogar als „Video-Recorder“ mit angeschlossener Festplatte wird er eingesetzt. Und da sind wir schon bei einem Problem. Manchmal reicht die Stromversorgung für eine Festplatte nicht ganz aus und wird daher nicht erkannt. Mit einem Trick lässt sich die Stromdrosselung leicht abschalten.

Insbesondere treten die Probleme bei 3,5 Zoll Fesplatten auf. Der Motor der HDD erhält über den USB-Port einfach nicht genügend Strom, selbst wenn das Netzteil vollkommen ausreichend ist.

Um den Ladestrom des USB-Anschlusses zu erhöhen, öffnest du im Betriebssystem Raspbian die Datei sudo nano /boot/config.txt.

Am Ende dieser Datei fügst du folgende Befehlszeile hinzu:

max_usb_current=1

Speichere die geänderte Datei mit den Tastenkombinationen [Strg][O], [Return] und [Strg][X]. Damit das Betriebssystem die Änderung übernehmen kann, startest du das System mit dem Befehl sudo reboot neu.

Ab sofort sollte deine Festplatte genügend Strom erhalten und problemlos erkannt werden.

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