Musikhören mittels Knochenschall-Kopfhörer ist schon für kleines Geld möglich. Bei diesen Headsets wird der Schall direkt auf den inneren Gehörgang übertragen. Der Vorteil ist hierbei, dass die Ohren nicht abgedeckt werden. So bekommt man mehr Umgebungsgeräusche mit, beispielsweise im Straßenverkehr oder die Ansagen bei Bus- und Bahnreisen. Nach diesem Vorbild kann man demnächst auch mit dem Finger im Ohr telefonieren.
Markteinführung
Der Anbieter Innomdle Labs strebt einen Marktstart für das Sgnl Strap für März oder April 2018 an. Das Sgnl Strap ist ein Bluetooth-Armband und kann mit einer Uhr oder separat als Fitnessarmband getragen werden. Der Verkaufspreis soll bei 250 US-Dollar liegen.
Es sendet das Audiosignal deines Handys über den Arm und den Finger mit einer beeindruckenden Qualität direkt an dein Ohr. Geantwortet wird über das eingebaute Mikrofon.
Gewöhnungsbedürftiges Telefonieren
Auch wenn es anfangs komisch aussieht, gibt es dennoch Vorteile. Das Handy kann in der Jacke oder der Tasche bleiben und ist so besser vor Kälte, Nässe oder Diebstahl geschützt. Und wer auch schon mal im Bus oder der Bahn telefoniert, der muss nun nicht mehr befürchten, dass ein Mitreisender das gesamte Telefonat mithören kann.
Das Sgnl-Armband kann aber nicht nur Telefonate annehmen. Mit der dazugehörigen App fungiert das Armband auch als Schrittzähler. Außerdem können bis zu fünf Rufnummern gespeichert und über den Bedienbutton ausgewählt werden. Den gesamten Funktionsumfang kann man auf der Webseite des Anbieters erfahren.