Wird ein Notebook oder ein Desktop-PC nicht permanent benutzt, braucht man ihn nicht komplett herunter zu fahren. Es reicht in diesem Fall, ihn in den Standby-Betrieb oder in den Ruhezustand zu versetzen. Diese beiden Varianten verkürzen die Zeitspanne des Hochfahrens erheblich und sparen dabei noch Strom. Worin liegt aber der Unterschied?
Standby-Betrieb
Beide Varianten sparen bei konsequentem Einsatz viel Strom, aber im Standby-Betrieb benötigt der Rechner für den Arbeitsspeicher immer noch eine gewisse Menge Energie. Andere Stromfresser wie der Monitor werden abgeschaltet. Der Standby-Betrieb hat den Vorteil, dass beim Einschalten das Gerät innerhalb weniger Sekunden betriebsbereit ist.
Ruhezustand
Im Ruhezustand werden alle Stromverbraucher, inklusive dem Arbeitsspeicher, komplett abgeschaltet. Der Inhalt des Arbeitsspeichers wird dabei auf der Festplatte zwischengespeichert und während der „Aufwachphase“ wieder zurückgeführt. Das Hochfahren aus dem Ruhezustand dauert im Vergleich zum Standby ein paar Augenblicke länger.
Im Akku-Betrieb sollte man daher darauf achten, welcher Stromsparmodus ausgewählt wird.