Den Weihnachtsbaum nach dem Fest in den Garten pflanzen

Weihnachtsbäume erleiden großen Stress, wenn sie für die Feiertage ins Haus gestellt werden. Ganz einfach ist es daher nicht, sie nach Weihnachten in den Garten zu pflanzen. Mit der richtigen Vorgehensweise kann dies aber durchaus gelingen.

Achten Sie auf gute Qualität

Das Einpflanzen eines Weihnachtsbaums gelingt am ehesten, wenn dieser Baum bereits in einem Topf gezogen wurde. Oftmals werden die Bäume aber im Freiland gezogen, dann ausgestochen und in einen Topf gesetzt. Den Unterschied erkennen Sie, indem Sie den Topfballen aus dem Kübel herausziehen. Ist er gut durchwurzelt und fällt er nicht auseinander, wurde er bereits im Topf gezogen und hat gute Chancen, im Garten anzuwachsen. Wählen Sie außerdem einen möglichst kleinen Baum, denn in jungen Jahren überstehen die Bäume das Umpflanzen besser als im Alter.

Halten Sie den Stress für den Baum gering

Natürlich soll ein Weihnachtsbaum zumindest für die Feiertage in der Wohnung stehen. Halten Sie diesen Zeitraum aber so kurz wie möglich und beschränken Sie sich am besten auf die wenigen Feiertage. Stellen Sie Ihren Baum möglichst an einem etwas kühleren Platz und weit entfernt von einem Heizkörper auf. Dort gießen Sie ihn täglich und sprühen die Nadeln ein, damit sie nicht austrocknen.

Gewöhnen Sie Ihren Baum langsam wieder an die Kälte

Nach den Feiertagen stellen Sie den Weihnachtsbaum am besten in einen kalten und geschützten Raum, beispielsweise in die Garage oder auf die Terrasse, wo er genügend Licht, aber keine direkte Sonne bekommt. Dort pflegen Sie ihn zunächst weiter, bis der Boden nicht mehr gefroren ist. Der Baum kann ruhig noch einige Wochen im Kübel stehen, braucht in dieser Zeit aber natürlich ausreichend Wasser. Hierzu wird er an frostfreien Tagen gegossen, damit das Wasser im Kübel nicht gefriert. Zu Beginn des Frühjahrs kann er dann ausgepflanzt werden.

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