Die eigene Homepage

Bei Communities, Blogs und Wikis ist das Mitmachen besonders einfach. Die Anbieter stellen Ihnen nach dem Baukastenprinzip einen komplett eingerichteten persönlichen Bereich zur Verfügung, den Sie nur noch mit Inhalt füllen müssen. In Communities wie MySpace müssen Sie im ersten Schritt zum Beispiel nur Ihre Profildaten ergänzen, vielleicht noch ein, zwei Fotos und einen kleinen Bericht über Ihre Hobbies ergänzen und fertig ist der eigene Internetauftritt.

Das Baukastenprinzip ist bequem und führt rasch zum Ziel, hat aber auch Nachteile. Zwar lassen sich bei vielen Anbietern das Layout, die Farben und Form der eigenen Seite anpassen, allerdings nur in gewissen Grenzen. Wer mehr möchte, kann den kompletten Internetauftritt selbst in die Hand nehmen und die Seite nach Belieben anpassen. Mit der „echten“ eigenen Homepage haben Sie bei der Gestaltung, der Navigation und dem Umfang der Funktionen freie Hand. Als kleinen, aber feinen Luxus erhalten Sie zudem eine echte eigene Internetadresse.

Der Nachteil dieser Variante: Sie müssen mit Ihrem Webauftritt praktisch bei Null, mit einer leeren weißen Seite beginnen. Für Farben, Schriftarten, Seitenaufbau und Verknüpfung der Seiten sind Sie selbst verantwortlich. Die eigene Homepage ist daher eher eine Sache für Profis; für erfahrene Blogger, die bereits in Communities und mit eigenen Blogs im Web vertreten sind, aber mehr wollen. Einsteiger sollten mit den „Klassikern“ wie Community und Blog beginnen und die eigene Homepage, die „Königsklasse“ als weitere Ausbaustufe offenhalten.

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