In den sozialen Netzwerken befindet sich inzwischen unser ganzes Leben. Wir dokumentieren darin, wer wir sind, wo wir uns gerade befinden und was in unserem Leben vor sich geht. Zumindest in Facebook sind auch viele deutsche Nutzer aktiv und haben dort ihren kompletten Freundes- und Bekanntenkreis, ihre Arbeitsstelle und auch andere Personen hinzugefügt. Wie aber können Sie bei all der Offenheit noch die Privatsphäre wahren?
Kontrolle ist besser als Nachsicht
Wenn Sie auf Facebook neue Inhalte hochladen, sollten Sie sich sicher sein, dass nur diejenigen diese sehen können, die Sie dafür freischalten. Es ist in der Regel keine gute Idee, das Profil komplett öffentlich einzustellen. Prüfen Sie dennoch vor jedem neuen Post und jedem neuen hochgeladenen Foto, wer diese sehen kann. Sie können auch einstellen, dass neue Inhalte für bestimmte Personen aus ihrer Freundesliste nicht zu sehen sein sollen; dann bleiben ihnen die Inhalte verborgen und Sie sind auf der sicheren Seite. Auch in anderen sozialen Netzwerken gibt es solche Einstellungen und am besten prüfen Sie vor jedem neuen Eintrag, wem Sie die Informationen und Inhalte wirklich zugänglich machen.
Privates bleibt privat
Noch sicherer sind Sie, wenn Sie die wirklich privaten Details aus Ihrem Leben für sich behalten. Facebook, Twitter und Google+ sind zwar eine tolle Möglichkeit, das eigene Leben auch mit anderen zu teilen und sie wissen zu lassen, was man gerade treibt, wenn man es nicht anders mitteilen kann. Allerdings sollten Sie sich vor jedem neuen Inhalt überlegen, ob es schlimm wäre, wenn auch andere Menschen davon erfahren könnten, was Sie gerade tun oder auf welchen Fotos Sie wie zu sehen sind. Wenn es keine Katastrophe auslösen könnte und wäre dieser Inhalt der ganzen Welt zugänglich, bestehen keine Gründe zu Bedenken – ist dem nicht so, lassen Sie den Post lieber bleiben.