Suchen kann ganz schön gefährlich sein. Wer nicht aufpasst und bei der Suche nach kostenlosen Programmen oder Musikdownloads blindlings auf die ersten Treffer klickt, kann eine böse Überraschung erleben. Statt Gratisprogrammen gibt’s Viren, Schnüffler, Trojaner und andere Schadprogramme. Hier die Liste der gefährlichsten Suchbegriffe.
Was sind weltweit die beliebtesten Suchbegriffe in Suchmaschinen?
Der Virenexperter McAfee hat die 2.600 beliebtesten Suchbegriffe bei Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo sowie die Treffer (auf über 400.000 Seiten) untersucht. Das Ergebnis: Je nach Suchbegriff lockt die Hälfte der Ergebnisseiten auf Seiten mit Schadprogrammen. Besonders riskant sind die Rubriken Bildschirmschoner und Gratis-Spiele – hier tummeln sich die meisten Betrüger.
Unser Rat: Bei der Suche nach Software nicht blindlings auf jeden erstbesten Link klicken; nicht jede Software ohne zu zögern installieren. Vertrauen Sie besser renommierten Downloadportalen wie Chip, Softonic oder Winload. Im Zweifelsfall verzichten Sie lieber auf den Download.
Hier die Liste der gefährlichsten Suchbegriffe und Suchmaschinen:
Die gefährlichsten Suchbegriffe auf Deutsch (z.B. bei Google.de):
Schüler VZ
DSDS
Kunstdruck
Juegos
Peking 2008
Berlin
Olympia
Yasni
Jessica Alba
Euro 2008
Die gefährlichsten Suchbegriffe auf Englisch (z.B. bei Google.com):
word unscrambler
lyrics
myspace
free music
free e-cards
free movies
game cheats
printable fill-in-puzzles
free ringtones
free itunes codes
free people search
free ringback tones
solitair
free
Auffallend dabei: Die gefährlichsten Treffer gibt es in den Rubriken Musik, Promis, Videos, Olympia, Heimarbeit, Gratis-Spiele und Bildschirmschoner.
Hier gibt es die komplette McAfee-Liste der „Most Dangerous Searches“ (die gefährlichsten Suchen):
http://newsroom.mcafee.com/article_display.cfm?article_id=3526