Ganz egal, ob es sich dabei um ein einfaches Foto oder ein aufwendiges und oftmals großes Ölgemälde handelt: die Art und Weise, wie diese im Raum positioniert und aufgehängt sind, entscheiden über die Wirkung für den ganzen Raum. Manche Bilder kommen gar nicht zur Geltung, da umliegende Accessoires oder Möbel nicht zueinander passen.
Designermöbel und antike Trendlinien können, bei einer zentralen Position beispielsweise, den Fokus ganz auf zeitgenössische Bilder und Naturzeichnungen legen. Mehrere Bilder derselben Epoche verleihen einem Raum das gewisse Etwas und dieser sollte dann ansprechend ausgestattet sein. Sozusagen Kunst in Form von Möbeln lässt sich auf DeLife.eu finden, wo für die verschiedensten Accessoires immer Lösungen parat gehalten werden. Für den zweiten Teil ist ein wenig Kreativität und Gestaltungslust nötig.
Dabei gibt es jedoch einige Regeln zu beachten, auf die wir in diesem Beitrag eingehen wollen.
Eine Sache der Betrachtung
Mögen einzelne Bilder, wovon jedes einen Raum allein schmückt, noch relativ einfach zu positionieren sein, so entsteht spätestens mit dem zweiten Exemplar das Problem, wie es passend und individuell zugleich in die bestehende Ordnung eingegliedert werden kann.
Stellen Sie deshalb zu Beginn sicher, dass die Bilder überhaupt erst ausreichend betrachtet werden können. Hier empfiehlt sich eine Höhe von mindestens 1,70 Meter, die nicht unterschritten werden sollte – ansonsten wird ein Teil des Bildes zu stark betrachtet und der andere fällt weg, da man diesen nur von Weitem gänzlich erkennt.
Dabei kommt wieder das Problem auf, dass Wohnzimmer von Natur aus im Raum begrenzt sind. Zusätzlich will dieser begrenzte Platz auch gebührend gefüllt werden, weshalb Sie hier eine klare Linie ziehen müssen und die Entscheidung treffen sollten, welche Ecke oder welche Wand dafür genutzt werden kann. Immer gut kommen mehrere kleine oder zwei mittelgroße Bilder an der Wand, mit dem Fernseher in der Mitte und großen Schränken und Vitrinen drumherum. Hier kann man, da Sie sowieso meist im Sitzen oder Liegen fernsehen, die Bilder auch entsprechend tiefer hängen.
In Reihe angeordnet
Ist dieser Teil erledigt, so können Sie sich der verbliebenen Fläche freier Wände widmen. Seien Sie kreativ und kombinieren durch, aber schaffen Sie vor allem eines: eine klare Linie. Diese erreichen Sie, wenn Sie beispielsweise anhand von Türen, Fensterbänken oder Schränken Bilder in der Höhe begrenzen und im Abstand so eingliedern, dass ein einheitliches Bild entstehen kann. Besonders bei vielen kleinen Bildern, die nur im Gesamtkontext einen Sinn ergeben, sollten Sie haargenau auf den richtigen Abstand achten – zur Not messen Sie nach, denn das Auge ist bei näherer Betrachtung durchaus in der Lage, nicht nur grobe Abweichungen hier zu erkennen.