Die schlimmsten Umzugs-Fauxpas

Ein Umzug will wohl durchdacht sein, handelt es sich doch fast immer um eine anspruchsvolle logistische Herausforderung. Bis alle persönlichen Gegenstände von Punkt A zu Punkt B transportiert wurden, kann einiges schief gehen. Unseren Lesern gönnen wir natürlich einen möglichst stressfreien Umzug und so wollen wir an dieser Stelle einige der beliebtesten und schlimmsten Umzugs-Fauxpas nennen, um zu ihrer Prävention beizutragen.

Das Umzugsunternehmen

Wenn kein Transportmittel zur Verfügung steht und man sich keinen größeren Transporter oder Anhänger leihen kann oder möchte, bleibt eigentlich nur noch die Inanspruchnahme einer Umzugsfirma. Auch wer wertvolles Transportgut sein Eigen nennt, tut gut daran, sich Hilfe von den Profis zu holen, da die meisten Umzugsfirmen & Umzugsunternehmen über professionelle Packgerätschaften und die nötige Erfahrung verfügen. Ob allerdings das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und wie gut das Umzugsunternehmen wirklich ist, sollte man vorher in einem Vergleich ermitteln. Diesbezüglich gibt es im Internet eine Vielzahl an Vergleichsrechnern und Foren, in denen Erfahrungsberichte ausgetauscht werden können. Manchmal fährt man besonders günstig, wenn man seinen Umzug auf Versteigerungsportalen anbietet und die Angebote der Umzugsfirmen & Umzugsunternehmen einfach abwartet.

Bildquelle: ©Jupiterimages/Pixland/Thinkstock

Finanzierung und Logistik im Auge behalten

Ein Umzug ist kostenaufwendig – daran lässt sich nichts ändern. Welche Kosten wirklich unumgänglich sind und was man im Enddefekt zahlen wird, sollte man sich möglichst früh ausrechnen. Manchmal werden vorab horrende Kredite aufgenommen, nur um den Umzug möglichst schnell und stressfrei über die Bühne bringen zu können. Wir raten, sich einen schriftlichen Kostenplan zu erstellen und besonders die Kaution und eventuell die Maklerkosten zu berücksichtigen. Ein weiteres Problem ist das richtige Packen! So mancher wird jetzt vielleicht die Nase rümpfen und uns kleinlich schimpfen, doch das richtige Einpacken ist durchaus wichtig. Wer diesen Rat nicht beherzigt, wird dafür mit Zeit, Platz und Geld bezahlen. Wer schon mal einen Umzug miterlebt hat, weiß, dass schlecht gepackte Kartons, lose transportierter Kleinkram und schlecht beladene Transporter zu echten Problemen werden können. Nicht nur ist es zeitraubend, die vielen unverpackten Dinge zwischen dem Umzugswagen und der neuen Wohnung hin- und herzuschleppen, doch mit etwas Pech schafft man es auch nicht, all seine Möbel in den Umzugswagen zu bugsieren und muss am Ende mehrmals fahren. Zusätzlich laufen unverpackte Bilderrahmen, Lampen, Spiegel und Dekorationsgegenstände bei einem Transport stets Gefahr, beschädigt zu werden. Das heißt also, dass man idealerweise alle Einrichtungsgegenstände sicher verpacken und im Umzugswagen mit Geschick und Verstand verstauen sollte. Zeitungspapier ist als Polsterung meist absolut geeignet. Teures Polstermaterial kann man sich für den Umzug getrost sparen.

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