Digitale Bildbearbeitung: Bilder und Fotos mit dem PC optimieren

Eine Digitalkamera alleine macht noch keine tollen Bilder. Wenn ein Foto richtig gut werden soll, geht kein Weg an der digitalen Bildbearbeitung vorbei. Mit der passenden Software zur Bildbearbeitung holen Sie das Optimum aus Ihren Digitalfotos heraus. Das gilt insbesondere, wenn typische Bildfehler wie Fehlbelichtungen, zu wenig Kontrast, flaue Farben oder fehlende Schärfe auftreten. Mit den Werkzeugen der Bildbearbeiter sind die Bildfehler rasch ausgemerzt. Aber auch aus guten Fotos lassen sich noch bessere Ergebnisse erzielen. Hier einige Hautunreinheiten entfernen, den Sonnenuntergang intensiver gestalten oder das Landschaftsfoto mit einem neuen Himmel versehen – mit Bildbearbeitungsprogrammen alles kein Problem.

Professionelle Bildbearbeitung

Möglich machen das Profi-Programme, die aus dem PC ein perfektes Fotostudio zaubern.Damit wird die Bildbearbeitung zum Kinderspiel. Belichtung, Helligkeit, Kontrast und Farbsättigung lassen sich bequem mit der Maus anpassen. Natürlich dürfen auch Profifunktionen wie Tonwertkorrektur oder Gradationskurven nicht fehlen, mit denen Sie helle und dunkle Bildbereiche gezielt korrigieren. Der Sonnenuntergang ist zu flau und das Porträt zu blass? Macht nichts. Mit der Farbkorrektur passen Sie gezielt den Farbton, die Sättigung und Luminanz an und sorgen für lebendige Farben. Mit wenigen Klicks erzeugen Sie dynamische Schwarz-Weiß-Bilder oder simulieren farbige Objektivfilter. Auch das gleichzeitige Bearbeiten mehrere Fotos ist problemlos möglich. Sind zum Beispiel alle Urlaubsfotos zu dunkel, genügen wenige Mausklicks, um hunderte Fotos gleichzeitig richtig nachzubelichten.

Bilder verbessern mit Ebenen, Masken und Filtern

Ein Highlight der professionellen Bildbearbeitung sind Ebenen und Ebenenmasken. Damit können Sie gezielt einzelne Bereiche eines Bildes bearbeiten, ohne das Originalbild zu verändern. Gefällt die Nachbearbeitung nicht, können Sie ganz einfach zum Original zurückkehren. Das Prinzip ist simpel: Ebenen funktionieren wie Folien, die über das Bild gelegt werden. Die Bearbeitung findet nur auf der virtuellen Folie, mit Ebenenmasken sogar nur auf bestimmten Bereichen der Folie statt. Über die Ebenenpalette können Sie die Folien einzeln ein- und ausblenden oder die Intensität ändern und so genau steuern und nachverfolgen, welche Bearbeitungsschritte durchgeführt wurden. Ein tolles Feature, das nur Profi-Bildbearbeitungsprogramme bieten. Gleiches gilt für Filter, eine der interessantesten Funktionen der Foto-Tools. Mit Filtern wandeln Sie Ihr Foto beispielsweise in ein Ölgemälde um, simulieren zerknittertes Papier, fügen virtuelle Lichtquellen hinzu oder lassen das Foto in Neonfarben leuchten.

Alle Dateiformate im Griff: RAW, JPG, TGA, TIFF, GIF, PNG & Co.

In welchem Dateiformat Ihre Digitalfotos vorliegen, spielt keine Rolle. Die Bildbearbeitungstools kommen mit allen gängigen Formaten wie JPEG, TGA, TIFF, GIF oder PNG zurecht. Auch die RAW-Formate der Kameras wie CR2 von Canon oder NEF von Nikon sind kein Problem. Im RAW-Konverter nehmen Sie bereits vor der Bearbeitung die Entwicklungseinstellungen für Belichtung, Weißabgleich oder die Objektivkorrektur vor. So einfach ist das heute.

Wer eine Digitalkamera besitzt, sollte auch über ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm verfügen. Nur dann werden aus Schnappschüssen im Handumdrehen perfekte Fotos.

Die besten Bildbearbeitungs- und Fotoprogramme

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