Facebook Stalker-Schutz: Auf der Pinnwand Infos über eigene Kommentare, Likes, Profilveränderungen, neue Freunschaften usw. verbergen

Stalker haben’s bei Facebook leicht. Sie müssen nur auf die Pinnwand eines anderen Facebookers schauen und sehen dort sofort, wo er/sie auf „Gefällt mir“ geklickt hat, mit wem er/sie neu befreundet ist, welche Profilveränderungen vorgenommen wurden oder welche Links und Beiträge kommentiert wurden. Fast alles, was Sie bei Facebook machen, landet auf Ihrer Pinnwand. Das lässt sich ändern. Wer auf seiner Pinnwand weniger Informationen preisgeben möchte, kann die störenden Infos dauerhaft ausblenden.

Die Pinnwand verrät alles

Immer wenn Ihnen etwas gefällt, Sie einen Kommentar abgeben, neue Freundschaften schließen oder Ihr Profil ändern, gibt’s auf Ihrer Pinwand dazu einen neuen Eintrag. Alle Freunde (oder je nach Privatsphäre-Einstellungen auch Freunde der Freunde oder einfach jeder) können ungeschminkt sehen, was Sie so auf Facebook treiben. Falls Sie das nicht möchten, können Sie unerwünschten Informationen dauerhaft ausblenden. Und zwar so:

1. Wechseln Sie zu Ihrer eigenen Profilseite, indem Sie zum Beispiel auf Ihren Namen neben dem Profilfoto klicken.

2. Suchen Sie auf Ihrer Pinnwand einen Eintrag, der zukünftig nicht mehr erscheinen soll, etwa „Hat Max Mustermanns Link kommentiert“ oder „Ist jetzt mit Max Mustermann befreundet“. Zeigen (aber klicken Sie nicht) darauf, damit rechts daneben ein X erscheint.

3. Jetzt klicken Sie auf das X, um ein Menü einzublenden. Wählen Sie hier zum Beispiel für Kommentare den Befehl „Alle Kommentaraktivitäten verbergen“. Danach klicken Sie auf „Alle verbergen“.

4. Wiederholen Sie den Schritt für alle Aktivitäten, über die Sie in Zukunft andere nicht mehr informieren möchten. Bei Einträgen an anderen Pinnwänden lautet der Befehl zum Beispiel „Alle Pinnwandeinträge verbergen“, bei Spielen „Alle Aktivitäten auf der Plattform verbergen“, bei neuen Freundschaften „Alle Freundschaftsaktivitäten verbergen“ und bei Likes/Gefällt-mir-Klicks „Alle ‚Gefällt mit‘-Angaben verbergen“.

Ab sofort werden die ausgeblendeten Aktivitäten auch in Zukunft nicht mehr auf der eigenen Pinnwand veröffentlicht. Und die Pinnwand bleibt das, was sie sein soll: ein Platz auf dem andere Einträge hinterlassen können. Nicht mehr und nicht weniger.

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