For a better World: Wie kann man spenden?

Seit der Geburt der Menschheit gab es arme und reiche Leute. Die Distanz zwischen Arm und Reich wird von Jahr zu Jahr größer. Es gibt allerdings Menschen, die etwas dagegen tun möchten. Sie verschenken alte Spielzeuge, Klamotten oder helfen beim Aufbau von Schulen und Krankenhäusern in Drittweltländern. Alle anderen stellen sich die Frage, wo sie sinnvoll spenden können. Ist eine Kinderpatenschaft eine gute Entscheidung oder ist eine Geldspende wirkungsvoller?

SOS Kinderdörfer

Die SOS Kinderdörfer sind ein weltweit aktives Hilfswerk für Kinder. Das erste SOS Kinderdörfer wurde im Jahr 1949 in Österreich gebaut. Seit 1963, als in Korea das erste Kinderdorf außerhalb Europas entstand, wurden insgesamt 518 Dörfer in 133 Ländern weltweit sowie 1.600 weitere Projekte gebaut, zu denen Jugendeinrichtungen, Kindergärten, Schulen und vieles mehr gehören.

Kinderpatenschaft

Zahlreiche Spendenorganisationen bieten Kinderpatenschaften an. Der Spender erhält mit der Übernahme einer Patenschaft einen persönlichen Bezug zu einem Kind. Die Patenschaften sind von Organisation zu Organisation sehr unterschiedlich: Einige vermitteln lediglich eine symbolische Patenschaft, andere organisieren einen Kontakt zwischen Pate und Kind. Bei der symbolischen Kinderpatenschaft wird dem Spender zwar ein konkretes Kind genannt, er kann aber keinen Kontakt zu diesem aufbauen. So fallen keine Verwaltungskosten an. Bei intensiveren Formen ist teilweise der Briefkontakt möglich, in einigen Fällen sogar ein persönliches Treffen.

Geld- oder Sachspenden

Spendenorganisationen freuen sich in der Regel mehr über Geld- als Sachspenden. Die Gründe dafür sind:

  • Geldspenden können weltweit flexibel und schnell eingesetzt werden
  • benötigte Waren oder Lebensmittel können vor Ort gekauft werden
  • die lokale Wirtschaft kann unterstützt werden

Sachspenden dagegen haben den Nachteil, dass sie zunächst einmal gelagert werden müssen, bevor sie zum Bestimmungsort transportiert werden können.

Kleiderspenden

Ob die Kinder aus den alten Klamotten herauswachsen oder eine alte Jeans nicht mehr getragen wird – Kleider sollten nicht in die Mülltonne wandern. Kleiderkammern geben die Sammlungen in der Regel direkt an bedürftige Menschen weiter. Statistiken zeigen, dass in Deutschland mehr gespendet wird, als Kleiderspenden benötigt werden. Die vorhandenen Überschüsse werden verkauft und die Erlöse gehen direkt an die Hilfsorganisationen. Die Kleiderspenden erfüllen also einen sozialen Hilfszweck, wenn auch auf Umwegen.

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