Natürlich gibt es sie, die fremden Menschen, die Kinder einfach nur deswegen ansprechen, weil sie gerne mit jungen Leuten zu tun haben. Allerdings dürfen Sie davon natürlich nicht ausgehen, wenn Ihre Kinder Ihnen erzählen, dass sie auf dem Schulweg oder in der Freizeit von einem Fremden angesprochen wurden. Um zu verhindern, dass dem Nachwuchs etwas zustößt oder er sich in Gefahr bringen lässt, sind Aufklärung und Kontrolle wichtig – gerade bei jungen Kindern.
Schnelle Hilfe auf dem Schulweg
Vor allem bei einem Grundschüler sollten die Eltern den Schulweg abgehen und sich Gedanken darüber machen, woher die Kinder schnelle Hilfe bekommen, wenn sie von Fremden angesprochen werden und diese nicht mehr loswerden. Geben Sie dem Kind einen Schulweg vor, auf dem es überall gesehen wird und der dunkle Gassen oder stille Ecken möglichst vermeidet. Vielleicht können Sie organisieren, dass sich mehrere Kinder zum Schulweg zusammenschließen, denn einer Gruppe wird eher nichts passieren; Fremde wagen sich meistens nur an einzelne Kinder heran und die anderen werden ein einzelnes Mitglied an die gesunde Vorsicht erinnern, wenn es sich doch verleiten lässt. Wenn es doch zu einer riskanten Situation kommt, weisen Sie Ihren Nachwuchs darauf hin, wo es schnelle Hilfe an jeder Stelle seines Schulweges bekommt.
Elterninitiativen: Aufklärung und Aktivität
Wenn in Ihrem Wohnort häufiger Vorfälle aktuell geworden sind, sprechen Sie die anderen Eltern an. Informieren Sie – beispielsweise über E-Mails oder auch in den sozialen Netzwerken. Plakate über die Initiative schrecken Fremde mit bösen Absichten ebenfalls ab; und wenn sie wirklich nur mit den Kleinen reden wollen, werden sich die Fremden von ganz alleine an die Eltern wenden, wenn sie von der Elterninitiative erfahen. Vielleicht können sich Eltern zusammenschließen und sich dabei abwechseln, mit den Kindern zur Schule zu gehen, um mehr Sicherheit zu gewährleisten.