Nach dem Winter braucht der Garten eine besondere Pflege. Der Garten bedankt sich dann in den nächsten Monaten mit einer Farbenvielfalt und prächtigen Blüten. Bis es aber dazu kommt, müssen zuerst einige Arbeiten erledigt werden.
Pflanzen aus dem Winterschlaf holen
Viele Pflanzen wurden vor der Kälte und Frost mit Flies oder Reisig geschützt. Davon müssen die Pflanzen im Frühjahr befreit werden. Bei den Rosen geht man ähnlich vor und befreit sie von der angehäuften Erde. Anschließend werden die Rosen schön zurückgeschnitten. Beim Schneiden achtet man vor allem auf die sogenannten Augen, also leicht erkennbaren dichten Stellen an den Rosenzweigen, aus denen dann neue Triebe gebildet werden. Zurückgehend vom Wurzelstock aus sollte man die Zweige auf drei bis fünf Augen zurückschneiden. Hier ist zu beachten, dass über dem letzten Auge ungefähr zwei Zentimeter Platz bleibt und dabei das ganz oben liegende Auge nach außen ausgerichtet ist. Bei dieser Säuberungsaktion werden auch alle alten, überzähligen und krank aussehenden Zweige weggeschnitten. Mit attraktiven Gutscheinen und Rabatten von Spardoso.de kann man die richtigen Utensilien für den Frühjahrsputz im Garten besorgen.
Die richtige Rasenpflege im Frühjahr
Zuerst wird die Rasenfläche von alten Blättern und Zweigresten gereinigt. Danach wird der erste Schnitt vorgenommen. Nach dem Schneiden sollte der Rasen mit speziellem Rasendünger (möglichst in der Depot-Form) versorgt werden. Wenn die Bodentemperatur konstant bei etwa 12 Grad Celsius liegt, kann man den Rasen vertikutieren. Dadurch bekommen die Gräser mehr Sauerstoff und werden kräftiger.
Gräser und Stauden: Pflegemaßnahmen nach langem Winter
Die Stauden und Gräser werden in Frühling ganz kurz, bis knapp über dem Boden, zurückgeschnitten. Das Schnittgut sollte man als Kompost verwenden. Anfang April kann man bei den Stauden und Gräser mit dem Düngen anfangen, wobei auch hier ein Depotdünger eingesetzt werden soll. Nach Möglichkeit sollte man keinen Blaudünger verwenden, weil die Wirkung zu schnell erfolgt und auch sehr schnell verpufft. Der sogenannte Blaudünger hat meistens eine falsche Zusammensetzung und ist für die Gartenpflanzen nur bedingt geeignet. Bei den Beeten fängt man jetzt schon mit der Grunddüngung an. Zur Abdeckung der Beeten-Fläche benutzt man am besten Rindenmulch. Noch vor dem Rindenmulch sollten die Beeten am besten mit einem mineralienhaltigen, stickstoffbetonten Depot-Dünger gedüngt werden. Mit dem Mineraldünger sollte man auf jedem Fall sparsam umgehen, weil man durch zu hohe Düngergaben die Entstehung der Pilzerkrankungen begünstigt. Die Gartenarbeiten im Frühjahr sollten gut überlegt und geplant werden, damit nichts ausgelassen wird und man den Garten für die Vegetation richtig vorbereitet.