Geerbtes Haus verkaufen – Tipps und Tricks

Ein Todesfall in der Familie bringt in den meisten Fällen auch eine Erbschaft mit sich. Häufig fällt darunter auch ein Haus, welches nun an einen Verwandten oder an mehrere Familienmitglieder übergeht. Möchte nun aber niemand in diese Bleibe einziehen, steht man vor der Frage, ob das Haus vermietet oder verkauft werden soll. Erstere Variante ist meist eine denkbar schlechte Wahl, denn die Instandhaltungskosten sind über die Miete kaum zu finanzieren. Es bleibt also noch der Verkauf des Hauses.

So profitiert man vom Verkauf

Der Verkauf des Hauses ist nicht nur aus genanntem Grund eine bessere Alternative. Wenn es an eine Erbengemeinschaft überlassen wird, profitieren nämlich alle vom Verkauf. Schließlich kann der erzielte Preis zwischen allen Erben gerecht aufgeteilt werden. Auch für einen alleinigen Erben ist der Verkauf des Hauses natürlich attraktiv, denn mit dem Geld kann beispielsweise die eigene Immobilie schneller abbezahlt werden oder aber man investiert oder legt das Geld anderweitig an. Doch der Hausverkauf birgt einige Fallstricke. Für alle, die ein Geerbtes Haus verkaufen – Tipps und Kniffe für einen gewinnbringenden finden Sie im folgenden Abschnitt.

So gelingt der Verkauf

In der Theorie klingt der Hausverkauf ganz einfach, schließlich melden sich potenzielle Käufer nach einem Inserat von ganz allein. In der Praxis ist der Verkauf eines Hauses, vor allem einer eventuell verwohnten Immobilie, kompliziert und ist daher ohne die Hilfe eines Fachmanns nur schwer zu bewerkstelligen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Haus nicht unbedingt in der attraktivsten Wohngegend steht und womöglich viele Häuser in der Umgebung leer stehen. In diesem Falle ist es besonders wichtig, dass ein realistischer Verkaufspreis festgelegt wird. Zu diesem Zwecke sollte man seine Immobilie bewerten lassen. Vorteil dabei ist, dass man neben dem Immobilienwert auch Tipps dazu erhalten kann, wie man mit kleinen Ausbesserungen den Preis doch noch erhöhen kann.

In jedem Fall lässt sich durch eine professionelle Bewertung des Hauses meist der Hauptfehler eines Privatverkäufers vermeiden, denn oftmals wird der Preis anfangs viel zu hoch angesetzt. Somit bleibt man nicht nur wahrscheinlich auf der Immobilie sitzen, sondern schreckt auch prinzipiell interessierte Käufer ab. Diese werden nämlich sehen, dass Ihre Immobilie offensichtlich ein Ladenhüter ist und daher vermuten, dass es einen Grund dafür gibt, dass niemand das Haus kaufen möchte. Wer den Preis zu Beginn zu hoch ansetzt, muss die Immobilie später erfahrungsgemäß weit unter Wert anbieten, um sie noch loszuwerden. Machen Sie diesen Fehler nicht! Beauftragen Sie zudem einen Makler mit dem Verkauf, denn dieser weiß, welche Maßnahmen am schnellsten zu einem gewinnbringenden Verkauf führen.

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