Geld sparen mit Leasingrückläufern

Das Leasing gehört insbesondere im Bereich der Automobile zu den gängigsten Beschaffungsformen, da es für private und geschäftliche Nutzung jeweils Vorteile mit sich bringt. Privatnutzer wie zum Beispiel Pendler profitieren beim Kilometerleasing von einer messbaren Kenngröße, die anfällige Kosten und Risiken plausibel schätzen lässt. Die geschäftliche Nutzung ist vor dem Hintergrund zweier Punkte interessant, da zunächst wesentlich mehr Liquidität für Investitionen und den regulären Geschäftsbetrieb zur Verfügung steht, andererseits das Fahrzeug aber auch nicht in das Gesellschaftsvermögen fällt und somit gerade bürokratische Hürden genommen werden.

Die Leasingrückläufer stellen im Bereich des Autokaufs eine verstärkt nachgefragte Alternative dar, die landläufig ein mitunter sehr hohes Sparpotential bietet – alle weiteren Informationen hierzu können Sie diesem Beitrag entnehmen.

Sämtliche Faktoren abwägen

Bei Leasingrückläufern handelt es sich vornehmlich um ausgiebig genutzte Dienstwagen des Vertriebs oder des Managements, die nach festgelegten Zeiten abgegeben werden. Aufgrund dieser Umstände und dem daraus entstehenden Faktor, dass eine hohe Laufleistung einen im Vergleich zu gleich alten Fahrzeugen nochmals niedrigeren Ankaufswert bedingt, greifen vornehmlich Privatnutzer zu und sparen damit bares Geld. Jedoch hinkt dieser Vergleich, denn die Reparaturkosten sind gemäß unabhängiger Stichproben und Analysen höher, sodass bei einer weiteren Nutzungsdauer von etwa fünf Jahren mit insgesamt höheren Kosten zu rechnen ist. Die Leasingrückläufer bei Maske.de zeigen anhand einiger Beispiele, wie dies in der Praxis aussehen kann.

Used car sales

Als Alternative dazu kommt die sogenannte Langzeitmiete ins Gespräch, die vor allem die Aufgaben und Zuständigkeiten des Fahrzeugnutzers in Grenzen hält. Hier sind im monatlichen Beitrag bereits die Kosten für Teil- oder Vollkaskoversicherungen enthalten, ebenso wie solche für die Haftpflicht und natürlich Steuern. Diese „All-Inclusive-Angebote“ bieten insbesondere Pendlern eine stabile Grundlage zur Berechnung des finanziellen Aufwands, vor allem aber die Vermeidung von fixen Verträgen ist als vorteilhaft einzustufen. Interessant sind solche Angebote auch deshalb, weil im Regelfall eine Kostenübernahme für Ersatzwagen gewährleistet ist. Das Risiko bei Leasingrückläufern, mit unvorhersehbaren Reparaturen und Ausfällen ein Fass ohne Boden zu werden, sollte beim Vergleich an erster Stelle stehen.

Das Risiko im Detail

  • In vielen Fällen wissen Sie nicht, ob ein Leasingrückläufer etwa Teil eines Flottenleasing war. Hier spielt das Nutzungsverhalten diverser Fahrer eine Rolle, zugleich wenn als Basis das Kilometerleasing gewählt wurde, ein im Vergleich zum Restwertleasing für Ankäufer nicht ganz plausibel nachvollziehbarer Umstand.
  • Gewährleistungen sind nicht so nachvollziehbar wie auf dem ersten Blick ersichtlich, sondern vornehmlich offensichtliche Mängel bleiben ein Punkt zur Regulierung. Umfangreiche technische Prüfungen sind hierzu vor Leasing vorzunehmen, anderenfalls erstrecken sich die Wartungskosten über Jahre und erhöhen schleichend den wahren Wert der Transaktion.
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