Vor dem Kauf eines Autos stellen sich viele Fragen: Ist ein Auto für mich bzw. uns überhaupt notwendig? Wenn ja, reicht mein Budget für einen neuen Wagen oder sollte ich lieber einen Gebrauchten kaufen? Auf was muss ich bei den laufenden Kosten achten, und wie lässt sich insbesondere beim Benzin Geld sparen? All Diese Gedanken laufen auf ein Ziel heraus: Der Käufer möchte sein Geld möglichst sinnvoll und nachhaltig investieren. Dass man mit einem guten Vorwissen beim Autokauf und durch einen Vergleich der aktuellen Spritpreise viele Kosten einsparen lassen, liegt auf der Hand. Doch auf was genau zu achten ist, um Unzufriedenheiten möglichst zu vermeiden, wird im Folgenden vorgestellt.
Das passende Auto für die eigenen Bedürfnisse finden
Bevor es auf die Suche nach einem fahrbaren Untersatz geht, sollte man sich einen Überblick über die eigene finanzielle Situation machen. Der Kauf eines Autos erfordert nicht nur einmalig den Kaufpreis, auch die laufenden Kosten für Versicherung, Steuern, Sprit oder eine unerwartete Reparatur sollten langfristig gedeckt sein. Leasing- oder Finanzierungsangebote scheinen auf den ersten Blick meist sehr attraktiv, doch sollte man sich die Zeit nehmen, das jeweilige Angebot auf die ganze Vertragsdauer durchzurechnen und mit den zu erwartenden Einkünften abzugleichen.
Ist nun die finanzielle Absicherung des Autos geklärt, sollte man sich die Frage nach Neu- oder Gebrauchtwagen stellen. Mehr als drei Viertel aller Neuwagenkäufe sind impulsive Entscheidungen. Vom wirtschaftlichen Aspekt her spricht jedoch gerade der Kauf von Gebrauchtwagen für sich, da Neuwagen in den ersten zwei, drei Jahre erheblich an Wert verlieren.
Zudem ist zu empfehlen, bereits beim Kauf auch schon wieder an den Verkauf zu denken. Wer sich für beliebte Fabrikate mit hoher Nachfrage entscheidet, kann davon ausgehen, dass er sein Auto in ein paar Jahren auch ohne Probleme wieder auf dem Gebrauchtmarkt los wird.
Die Fixkosten im Blick behalten
Wer sich über die im Vorangegangenen genannten Fakten sicher ist, sollte zusehen, dass er seine regelmäßigen Fixkosten so niedrig wie möglich hält. Das beginnt bereits mit der Frage, ob man sich für einen Diesel oder Benziner entscheidet. Wer vor dem Kauf schon absehen kann, dass er mit dem Pkw mehr als 30.000 km im Jahr zurücklegen wird, sollte den höheren Anschaffungspreis eines Dieselfahrzeugs in Kauf nehmen, da sich dieser erst ab hohen Jahreslaufleistungen rentiert. Die niedrigeren Kraftstoffkosten gilt es stets im Blick zu behalten, damit sie sich positiv auf die Gesamtbilanz auswirken können. Jedoch lohnt es sich auch für Halter anderer Fahrzeugtypen regelmäßig die Benzinpreise zu vergleichen. Dies lässt sich mittlerweile einfach und zuverlässig im Internet erledigen, beispielsweise unter http://unternehmen-heute.de/vergleich/benzinpreise.php. Wer sich abschließend noch umfassend nach der Versicherung mit den günstigsten Konditionen erkundigt und bei den Preisverhandlungen um das Wunschauto hartnäckig bleibt, sollte mit seinem neuen Auto viel Spaß haben, ohne dass dabei ein allzu großes finanzielles Loch in die Kasse gerissen wird.