Google Kalender: Aufpassen, dass private Termine nicht für alle sichtbar sind

Dank Google-Kalender haben Sie Ihre Termine immer mit dabei. Da der Kalender nicht mehr auf dem eigenen Rechner, sondern auf den Servern von Google liegen, sollte man allerdings darauf achten, dass private Termine auch privat bleiben. Denn wer nicht aufpasst, macht private Termine für Jedermann im Web sichtbar.

Aufpassen beim Anlegen neuer Termine

Generell unterscheidet der Google Kalender zwischen privaten und öffentlichen Terminen. Während private Termine nur für den Besitzer des Kalenders sichtbar sind, werden öffentliche Einträge wie auf dem Silbertablett allen Surfern im Web präsentiert. Das kann fatale Folgen haben: Die einfache Suche nach „Passwort“ oder „Password“  in den öffentlichen Kalendern zeigt, dass viele Anwender sensible Daten als öffentlichen Kalendereintrag preisgeben.

Bei der Terminverwaltung sollten Sie daher stets das Feld „Datenschutz“ beachten. Einträge mit sensiblen oder pikanten Informationen sollten Sie hier als „Privat“ kennzeichnen.

Ganzer Kalender sichtbar?

Per Klick aufs Zahnrad oben rechts und den Befehl „Kalender-Einstellungen“ können Sie zudem festlegen, ob der eigene Kalender generell für andere Benutzer sichtbar sein soll oder nicht. Hierzu klicken Sie auf „Kalender“ und dann in der Spalte „Freigabe“ auf „Einstellungen bearbeiten“.

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, verzichten Sie auf die Freigabe und lassen das Kontrollkästchen „Diesen Kalender für andere freigeben“ leer. Oder noch besser: Sie legen zwei Kalender an – einen für private und einen für öffentliche Termine.

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