Google Maps Lite Mode: Bei Grafikfehlern den Light-Modus von Google Maps verwenden

Google Maps sieht schick aus. Aber nicht immer und überall. Auf einige Rechnern und Browsern sieht man statt der schicken Landkarte nur schwarze Blöcke. Oder der Aufbau der Karte dauert eine halbe Ewigkeit. Auch dafür hat Google eine Lösung: den Lite Mode. Der sorgt auch auf älteren Rechnern oder exotischen Browser-Konfigurationen für eine vernünftige Kartendarstellung.

Versteckten Lite-Mode aktivieren

Der alternative Lite-Modus ässt sich nicht per Menübefehl oder Klick, sondern nur durch eine Änderung in der Adresse aktivieren. Kommt es zu Darstellungsproblemen, lässt sich der Lite-Mode aktivieren, indem Sie in der Adresszeile des Browsers ans Ende der Zeile einfach den Befehl

?force=canvas

ergänzen und die Seite mit [Return] neu laden. Die komplette Adresse sieht dann zum Beispiel so aus:

https://www.google.de/maps/@52.5190321,13.4012071,18z?force=canvas

google-maps-lite-mode-canvas-webgl-2

Die Karte wird daraufhin im „leichten“ Modus mit reduzierten 3D-Effekten neu aufgebaut. Damit ist gewährleistet, dass die Google-Karte auch auf älteren Rechnern oder Browsern korrekt und zügig dargestellt wird. Ein direkter Vergleich zeigt, dass die Unterschiede auf den ersten Blick nur minimal sind; so ist zum Beispiel der Schattenwurf der Gebäude verschieden.

google-maps-lite-mode-canvas-webgl
Links: die normale Version. Rechts: die Lite-Version (force=canvas)

Möchten Sie wieder zurück zur normalen Ansicht, verwenden Sie am Ende den Zusatz

?force=webgl

oder

?force=clear

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