Im Frühjahr und Sommer Bratwürste, Steaks und Tofu-Burger sowie Gemüsespitze brutzeln. Pfannen, Alu – Schalen und mehr auf Gasgrill, Holzgrill und anderen Varianten platzieren. Aber welche Grill – Anzünder sind dafür am besten geeignet?
Die Briketts zur Weißglut bringen und damit noch einen guten Eindruck hinterlassen für eine schnelle Glut und fixes Abkühlen. Das ist es, was ein Grill können soll. Die Stiftung Warentest hat hierzu mehrere Produkte getestet und zeigt, wie die Holzkohle und die Briketts auf 180 gebracht werden können. Vom Holz-Wachsanzünder über die supercoole Mini-Flamme ist alles dabei.
Holzwachs-Anzünder
Zunächst gibt es den Holzwachs-Anzünder, der sich leicht dosieren lässt und gut verstaut. Er ist auch in jedem Markt erhältlich und bleibt 45 Minuten lang perfekt auf dem Grill in Funktion.
Paraffinanzünder
Leicht, überall erhältlich, gut zu positionieren. Paraffinanzünder gehören gerade in Bayern zu den beliebtesten. Sie rußen nicht stark und sind für alles geeignet, was darüber gebraten werden kann. Es gibt sie nicht nur fest, sondern auch als Gel oder Creme, um die ideale Temperatur zu erreichen. Auch die flüssigen Anzünder sind im Angebot, aber schlecht für die Gesundheit. Denn die Atemwege können geschädigt werden durch die Dämpfe, die auch stark riechen.
Bio-Flüssiganzünder
Sie riechen kaum, rußen nicht, qualmen nicht und bringen die Kohle schnell auf Hochtouren.
Anzündspray
Dieses Spray ist von der Stiftung Warentest in der Palette von 8 Produkten als „gut“bewertet worden. Es ist ein Mini-Flammenwerfer, bei dem Kohle und Briketts schnell durchbrennen.
Der Grillföhn
Wirbelt Funken und Asche auf. Die Kohle ist schnell an. Sie brauchen aber eine Steckdose in der Nähe.
Der Elektrogrillanzünder
Er sieht wie ein Tauchsieder aus, ist aber einfach zu handhaben. Er wird zwischen die Kohle gelegt, Sie drücken den EIN-Schalter. Ist gesund, denn es entstehen keine Chemikalien und kein Ruß, kein Qualm. Der Nachteil: Sie brauchen eine Strom-Steckdose in der Nähe.