Gute Pflege für ein langes Leben

Einen wahren Siegeszug haben die praktischen Notebooks in den vergangenen Jahren angetreten. Auch wenn die mobilen Geräte nach wie vor weniger Leistung versprechen als Desktop-Rechner, schätzen viele User den Vorteil, jederzeit und überall zu arbeiten oder einfach nur just for fun surfen zu können. Damit die User nicht unterwegs plötzlich auf dem Trockenen sitzen, sprich keinen Strom mehr haben, sollten sie zumindest einen Ersatz-Akku haben, den sie bei Bedarf wechseln können. Es muss allerdings nicht immer das teure Originalmodell sein. Von Patona gibt es beispielsweise günstige Akkus für Notebooks aller Hersteller. Der Ausbau und Wechsel ist dabei kinderleicht. Denn bei modernen Notebooks sind die Akkus an der Unterseite am Rand des Geräts angebracht, so dass der User nur auf einen Knopf zu drücken braucht, um die Fixierung zu lösen und den Akku ganz einfach herauszuziehen.

Damit der Akku länger lebt

Sich rechtzeitig einen Ersatz für den Akku zu besorgen lohnt sich auf jeden Fall. Denn die Hersteller geben für die wiederaufladbare Batterie meist nur eine sehr kurze Garantiezeit von wenigen Monaten. Auch wenn die Geräte Betriebszeiten von bis zu vier Stunden haben, fällt oft schon nach relativ kurzer Zeit ein merklicher Leistungsabfall auf. Mit der richtigen Pflege lässt sich jedoch die Leistungsfähigkeit erheblich erhöhen. Dazu gehört es unter anderem, den Akku regelmäßig aufzuladen und zu entladen. Wer den Akku gerade geladen hat, sollte also den Stecker aus der Dose ziehen und im Akkubetrieb so lange arbeiten, bis die Batterie nahezu leer ist. Allerdings sollten die User darauf achten, sparsam mit dem Akku umzugehen. Denn das Gerät verkraftet etwa 500 Ladevorgänge. Wenn das Notebook über die Steckdose mit Strom versorgt wird, sollte der Akku am besten ausgebaut und bei Zimmertemperatur trocken gelagert werden.

Energiesparen ist angesagt

Die Laufzeit des Akkus lässt sich erheblich verlängern, wenn die Maßnahmen zum Stromsparen, die jedes Notebook anbietet, auch konsequent genutzt werden. Denn für die meisten Anwendungen ist es nicht erforderlich, dass die volle Leistung des Prozessors verfügbar ist. Auch das Display muss nicht mit der größtmöglichen Helligkeit strahlen. In der Systemsteuerung können die entsprechenden Sparmodi mit wenigen Mausklicks aktiviert werden. Ohnehin gilt für Notebooks, die im Akkubetrieb laufen: Alles Überflüssige sollte ausgeschaltet bleiben. Wer beispielsweise nur Dokumente bearbeitet, die ohnehin auf seinem Rechner abgespeichert sind, sollte auf WLAN und Bluetooth verzichten. Wenn der Internetzugang gerade nicht gebraucht wird, sind das nur Stromfresser, die den Akku beanspruchen und seine Lebensdauer beeinträchtigen.

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