Hai-Attacken: Richtig verhalten bei einer Hai-Begegnung

In der Urlaubszeit macht so manche Nachricht rund um eine Begegnung mit einem Hai im offenen Meer auf sich aufmerksam und bei vielen Personen entsteht zudem ein laues Gefühl. Speziell auf der Südhalbkugel kann eine solche Begegnung durchaus vorkommen, weshalb Urlauber sich darüber informieren sollten, wie man sich als Schwimmer bei einer Hai Begegnung richtig verhält.

Grundregeln für betroffene Gebiete

Schwimmen im Meer ist ein absolutes Muss. Dazu gehören aber auch beispielsweise das Surfen und andere Wassersportarten, bei welchen der Kontakt mit einem Hai durchaus vorkommen kann. Besonders interessant sind daher die Grundregeln für das eigene Verhalten:

  • Bevor es ins Wasser geht, sollte auf die eigene Kleidung geachtet werden. Blinkender Schmuck und kontrastreiche Kleidung sollten als Vorsichtsmaßnahme nicht getragen werden, da ein Hai durchaus hierauf reagieren könnte.
  • Ebenfalls gilt es nur am Tag in das offene Wasser zu gehen und beispielsweise in der Dämmerung oder nachts nicht in betroffenen Gewässern zu schwimmen. Viele betroffene Gebiete geben zudem den Tipp, dass bei Unruhe von Fischen oder Schildkröten ein Hai in der Nähe sein könnte, und dass es besser ist, das Wasser zu verlassen.
  • Gehen Sie nicht mit blutenden Wunden ins Wasser.

Lemon sharks and underwater photographer

Vorsorge treffen

Fachleute wie der Hai-Experte Gerhard Wegner raten beim Schwimmen oder Wassersport im Meer zu einer besonderen Ausrüstung. Um einen Hai frühzeitig erkennen zu können, gilt es nicht nur die Umgebung im Blick zu behalten, sondern vielmehr wird auch dazu geraten, eine Schwimmbrille zu tragen, so dass immer klare Sicht auf die Wasseroberfläche und unter das Wasser gegeben ist.

Sollte zudem die Begegnung mit einem Hai zustande kommen, so gilt es, das richtige Verhalten an den Tag zu legen. Anstatt in Panik zu verfallen und hektische Bewegungen zu machen, sollte man sich auf den Hai zubewegen, da dieser dann abdreht. Mit diesem Verhalten schließt ein Hai nämlich ein Beutetier aus, wodurch ein Unfall oder Angriff auf die eigene Person im Wasser vermieden werden kann.

Nach oben scrollen