Impfungen für Erwachsene: Was ist beim Impfen sinnvoll und zu beachten?

Erwachsene sorgen sich rührend um die Impfungen für ihren Nachwuchs, sich selbst aber vernachlässigen sie meist sträflich. Viele Erwachsene erkranken noch in ihrem Alter an einer Kinderkrankheit wie Masern, Mumps oder Röteln und das kann schnell zu schwerwiegenden Konsequenzen führen. Deswegen sollten Sie als Erwachsene sich auch regelmäßig impfen lassen und am besten gleich den Arzt über Ihren aktuellen Impfungszustand befragen.

Ohne Impfung sind Sie nicht immun

Kinderkrankheiten können Sie in der Regel nicht mehr bekommen, wenn Sie sie bereits einmal hatten. Hierzu gibt es natürlich auch Ausnahmen, doch wenn Sie in der Kindheit keine Krankheit dieser Art bekommen haben, dann verfügen Sie auch nicht über Immunität. Eine regelmäßige Impfung kann Sie schützen, denn die typischen Kinderkrankheiten richten bei Ihnen ernsthaften Schaden an und sind sogar auf dem Vormarsch bei immer älteren Patienten. Ausführliche und fundierte Informationen über das Impfen erhalten Sie auf den Webseiten des anerkannten Robert Koch Instituts. Das umfangreiche Informationsportal rund um den Infektionsschutz ist in folgende Bereiche unterteilt:

Impfungen A-Z

Informationen zu den folgenden Schutzimpfungen:

  • Cholera
  • Diphtherie
  • Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
  • Gelbfieber
  • Haemophilus influenzae Typ b (Hib)
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B
  • Humane Papillomaviren (HPV)
  • Influenza
  • Masern
  • Meningokokken
  • Mumps
  • Pertussis
  • Pneumokokken
  • Poliomyelitis
  • Röteln
  • Rotaviren
  • Tetanus
  • Tollwut
  • Tuberkulose
  • Varizellen

Impfthemen A-Z

Fragen und Antworten sowie eine Stichwortliste zu Fragen rund ums Impfen, darunter:

  • Abstände bei Impfungen
  • Abweichung vom Impfschema
  • Allergie und Impfen
  • Asplenie und Impfen
  • Auffrischungsimpfungen
  • Aufklärung bei Impfungen
  • Autoimmunerkrankungen und Impfen
  • Bedeutung von Impfungen
  • Blutspende und Impfen
  • Daten Impfstatus
  • Diabetes und Impfen
  • Dokumentation der Impfung
  • Durchimpfung
  • Einstellungen zu Impfungen
  • Einwände gegen Impfungen
  • Elimination Masern
  • Empfehlungen der STIKO
  • Epilepsie und Impfen
  • Erkrankung und Impfen
  • Erstattung von Impfungen
  • Fehlende Impfdokumentation
  • Gemeinsamer Bundesausschuss
  • Geschäftsordnung (STIKO)
  • Hühnereiweißallergie
  • Immunsupression und Impfen
  • Impfabstände
  • Impfaufklärung
  • Impfausweis
  • Impfdokumentation
  • Impfeinwände
  • Impfempfehlungen (STIKO)
  • Impfkalender
  • Impfkritik
  • Impfschaden
  • Impfschema
  • Impfschema abweichen
  • Impfstatus
  • Injektionsort
  • Kombinationsimpfstoffe
  • Komplikationen
  • Kontraindikationen
  • Kostenübernahme
  • Mehrfachimpfstoffe
  • Meldungen Impfkomplikationen
  • Milzentfernung und Impfen
  • Multiple Sklerose und Impfen
  • Muttermilch und Nestschutz
  • Nebenwirkungen von Impfungen
  • Nestschutz
  • Neurologische Erkrankungen und Impfen
  • Nutzen von Impfungen
  • Pflegepersonal und Impfen
  • Präventionsprogramme
  • Pressemitteilungen
  • Prophylaxe spezifisch (STIKO)
  • Schuleingangsuntersuchungen
  • Schwangerschaft und Impfen
  • Selbstauskünfte (STIKO)
  • Spezifische Prophylaxe
  • Sport und Impfen
  • Ständige Impfkommission (STIKO)
  • Stillen und Impfen
  • Verdachtsfälle Impfkomplikationen
  • Wechsel des Impfstoffes
  • Wirksamkeit des Impfschutzes

Zudem gibt es fundierte Informationen zu Nebenwirkungen und Komplikationen, den Impfquoten ab 2005 und nationalen sowie internationalen Präventionsprogrammen.

Einmal zu oft geimpft ist besser als gar nicht

Viele Erwachsene wissen gar nicht so genau, wogegen sie eigentlich geimpft sind. Sie haben auch keinen Impfpass und damit ist der Fall für den Arzt eigentlich schon klar – sie gelten als nicht geimpft. Ein „Überimpfen“ gibt es nicht, deswegen sollten Sie sich lieber einmal zu oft als einmal zu wenig impfen lassen. Es kann höchstens zu einer lokalen Reaktion kommen, wenn man einmal „zu oft“ geimpft wurde, aber diese verschwindet rasch wieder und die meisten Impfungen erfolgen heutzutage ohnehin vollkommen schmerzlos. Wenn die Angst vor der Impfung Ihren Arztbesuch verhindert, können Sie mithilfe einer speziellen Creme eine lokale Anästhesie der Haut herbeiführen und spüren auf diese Weise vom Stich nichts mehr. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, sich vorab an den Arzt zu wenden und mit ihm über die Angst zu sprechen, denn sie ist lange kein Tabuthema mehr – auch nicht unter Erwachsenen. Ängste können verständnisvoll und einfühlsam behandelt werden und stellen kein Hindernis mehr dar.

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