In welchem Zustand ist meine Festplatte?

Die Festplatte gehört zu den am stärksten belasteten Elementen eines Computers. Zusätzlich zu den elektronischen Belastungen kommen bei den herkömmlichen Festplatten auch noch mechanische hinzu. Daher empfiehlt es sich, gerade bei etwas älteren oder stark belasteten Festplatten, eine regelmäßige Statuskontrolle. Für den schnellen Check benötigt man keine komplizierte Zusatzsoftware. Die kann man sich immer noch anschaffen, wenn der Schnell-Check negativ ausfällt. Für die Schnellkontrolle reicht die Eingabeaufforderung vollkommen aus.

Das Kommandozeilen-Tool liest mit dem entsprechenden Befehl die SMART-Daten Ihrer Festplatte aus und stellt so den derzeitigen Zustand fest.

Rufen Sie die „Eingabeaufforderung“ mit der Tastenkombination [Windows-Taste][R] und dem Befehl cmd auf.

bild-2-cmd-festplatte-check-schnell-zustand-diskdrive-smart-daten-auslesen-wmic

Der Kommandozeilen-Befehl „Wmic – Windows Management Instrumentation Command-line“ stellt den Zustand Ihres Laufwerkes fest. Und so sieht der gesamte Befehl aus:

wmic diskdrive get caption, status

Der Teilbefehl „Diskdrive“ fragt die Festplatten-Daten ab, „get caption“ ermittelt den Festplattennamen und „status“ analysiert den Zustand der Festplatte. Zum Start des Schnellchecks drücken Sie nach der Eingabe des Befehls die Taste [Eingabe].

Ein positives Ergebnis sollte wie folgt aussehen:

Wird in der Spalte „Status“ bei Ihrer Festplatte „OK“ angezeigt, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Sollte dort jedoch etwas anderes als „OK“ stehen, dann ist es Zeit für eine Datensicherung. Die Anschaffung einer neuen Festplatte sollte dann nicht auf die lange Bank geschoben werden.

Weitere Beispiele für „WMIC“-Befehle finden sie auf dieser Seite.

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